Olaf Latzel

Fünf akribische Blicke

08.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

So seht nun akribisch darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn es sind böse Zeiten. Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen. Redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. (Eph 5, 15-20)



Stichpunkte

  1. Kaufe die Zeit aus!
  2. Sauf dich nicht voll!
  3. Lass dich vom Heiligen Geist erfüllen!
  4. Rede geistlich zu Anderen!
  5. Danke dem Herrn!

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Markus 10, 17-27

Mittwoch: 5. Mose 30, 1-20

Donnerstag: 1. Petrus 4, 1-11

Freitag: Jesaja 5, 8-24

Samstag: Jakobus 2, 1-13

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Die Versorgung durch den Herrn

01.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande. Da kam das Wort des Herrn zu Elia: Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen. Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit! Sie sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen – und sterben. Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach’s, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir’s heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der Herr regnen lassen wird auf Erden. Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag. Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte. (1. Kö 17, 7-16)



Stichpunkte

  1. Versorgung durch Wort-Gottes-Gehorsam
  2. Versorgung durch göttliche Vorbereitung
  3. Versorgung durch Kleines
  4. Versorgung durch Wunder
  5. Versorgung durch Erstlingsgabe

Lieder

272, 1-3 & 8 Großer Gott wir loben dich
246, 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104, 10-35

Dienstag: Markus 8, 1-20

Mittwoch: 1. Mose 1, 1-31

Donnerstag: Lukas 12, 15-22

Freitag: Jesaja 58, 7-12

Samstag: 2. Korinther 9, 6-15

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Ein PoG mit Jesus über unsere Sorgen

17.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (Mt 6, 19-34)



Stichpunkte

  1. Der Verhaltenscodex
  2. Der Warnhinweis
  3. Der Investmentratschlag
  4. Die Blickausrichtung

Lieder

515, 1-4 Die Gott lieben
312 (EG 346), 1-4 Such wer da will
506, 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 127, 1-5

Dienstag: Lukas 17, 1-10

Mittwoch: 1. Mose 15, 1-6

Donnerstag: Galater 5, 25 - 6, 10

Freitag: Sprüche 8, 1-21

Samstag: 1. Petrus 5, 5-11

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Von der Leitung durch den Heiligen Geist

10.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, die sind Kinder Gottes. Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: »Abba, Vater!« Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserm Geiste ihm bezeugt, daß wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um einst auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen. (Röm 8, 14-17)



Stichpunkte

  1. Er leitet aus der Knechtschaft
  2. Er leitet hin zum Vater
  3. Er leitet durch das Leid
  4. Er leitet zur Herrlichkeit

Lieder

279 (EG 327), 1-4 Wunderbarer König
257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
240 (EG 316), 1-5 Lobe den Herren

Hausaufgaben

Montag: Lukas 18,1-8

Dienstag: Jesaja 43, 1-7

Mittwoch: Römer 8, 31-39

Donnerstag: Psalm 46, 1-12

Freitag: Lukas 12, 22-32

Samstag: Josua 1, 1-9

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Die Zachariaslehrstunde – Das Kleine-Einmal-Eins der Gebetserhörung

03.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers. Da erschien ihm der Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. Und er wird vom Volk Israel viele zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist betagt. Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit. Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 5-22)



Stichpunkte

  1. Zu seiner Zeit
  2. An seinem Ort
  3. Auf seine Art
  4. In seiner Vorhersehung

Lieder

475, 1-4 Keiner wird zuschanden
422, 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus
409, 1-3 Danke, Herr Jesus

Hausaufgaben

Montag: Psalm 22, 1-11

Dienstag: Matthäus 26, 36-46

Mittwoch: 1. Könige 18, 21-46

Donnerstag: Apostelgeschichte 12, 1-17

Freitag: Jesaja 65, 14-25

Samstag: Jakobus 5, 7-18

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Zugang zu Jesus bekommen

27.08.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho wegging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege. (Mk 10, 46-52)



Stichpunkte

  1. Zugang zu Jesus durch sein Kommen
  2. Zugang zu Jesus durch das Hören
  3. Zugang zu Jesus über das „Herr erbarme dich“
  4. Zugang zu Jesus über den Widerstand der Welt
  5. Zugang zu Jesus durch das Abwerfen des Mantels
  6. Zugang zu Jesus durch das Zutrauen zu Jesus

Lieder

325, 1-3 Jesus, zu dir kann ich so kommen
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
475, 1-4 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 37, 1-11

Dienstag: Lukas 19, 1-10

Mittwoch: Psalm 121, 1-8

Donnerstag: Apostelgeschichte 9, 1-19

Freitag: Psalm 143, 1-12

Samstag: Hebräer 10, 26-35

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Haushalter über Gottes Gaben

20.08.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnadengaben Gottes. (1. Petr 4, 10)



Stichpunkte

  1. Haushaltung über die Zeit
  2. Haushaltung über die Begabungen
  3. Haushaltung über den Besitz
  4. Haushaltung über die Gnade

Lieder

547 (EG 263), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
172, 1-6 Herr, laß deine Wahrheit)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Lukas 12, 22-34

Mittwoch: 2. Chronik 34, 1-17

Donnerstag: 1. Korinther 3, 18-4, 5

Freitag: Haggai 1,1-15

Samstag: 1. Petrus 4, 1-11

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Drei machtvolle Zeichen, damit sie glauben

23.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen. Der Herr sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. Der Herr sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. Aber der Herr sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. Und der Herr sprach: Darum werden sie glauben, dass dir erschienen ist der Herr, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs. Und der Herr sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee. Und er sprach: Tu sie wieder in den Bausch deines Gewandes. Und er tat sie wieder hinein. Und als er sie herauszog, siehe, da war sie wieder wie sein anderes Fleisch. Und der Herr sprach: Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf dich hören werden bei dem einen Zeichen, so werden sie dir doch glauben bei dem andern Zeichen. Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf dich hören werden, so nimm Wasser aus dem Nil und gieß es auf das trockene Land; dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Land. (2. Mo 4, 1-9)



Stichpunkte

  1. Das Stabzeichen – Zeichen für die Macht über den Teufel
  2. Das Handzeichen – Zeichen der Macht zur Reinigung von der Sünde
  3. Das Wasser-Blut Zeichen – Zeichen der Macht über den Tod

Lieder

312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 110, 1-7

Dienstag: Johannes 5, 31-45

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: 2. Korinther 3, 1-18

Freitag: Hesekiel 37, 15-28

Samstag: 2. Petrus 1, 12-21

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Davids Zeugnis vom Herrn

16.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. (Ps 139, 1-16)



Stichpunkte

  1. Der Herr erschuf David
  2. Der Herr erforschte David
  3. Der Herr umgab David
  4. Der Herr erhält David
  5. Der Herr überforderte David

Lieder

257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: Psalm 9, 1-20

Dienstag: Johannes 9, 1-41

Mittwoch: 1. Samuel 2, 1-11

Donnerstag: Apostelgeschichte 5, 17-33

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Offenbarung 2, 1-17

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An Philippus wahren Christenstand lernen

09.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

"Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es! Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!" (Joh 1, 43-49)



Stichpunkte

  1. Philippus wird gefunden
  2. Philippus gibt Zeugnis
  3. Philippus lädt ein
  4. Philippus erlebt das Handeln Jesu
  5. Philippus sieht Frucht

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 96, 1-13

Dienstag: Lukas 14, 15-24

Mittwoch: 1. Samuel 3, 1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 4, 1-22

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Römer 8, 28-39

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Über das Tragen Gottes

02.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr werdet von mir getragen von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an seid ihr mir aufgeladen: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten. (Jes 46, 3-4)



Stichpunkte

  1. Die Garantie des Tragens
  2. Die Dauer des Tragens
  3. Der Moment des Tragens

Lieder

696 (EG 380), 1-7 Ja, ich will euch tragen
423, 1-3 Wenn die Last der Welt
272 (EG 331), 1-3 & 11 Großer Gott wir loben Dich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Markus 2, 1-11

Mittwoch: 2. Mose 19, 1-9

Donnerstag: Galater 6, 1-10

Freitag: Jesaja 53, 4-12

Samstag: Hebräer 1, 1-14

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Vom Trost in Trostlosigkeit

25.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe, denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück. (Jes 38, 17)



Stichpunkte

  1. Hiskias Trostlosigkeit
  2. Hiskias Trost
  3. Hiskias Dankbarkeit

Lieder

570 (EG 243), 1-4 Lob Gott getrost mit Singen
502 (EG 361), 1-4 & 6 Befiehl du deine Wege
506, 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 73, 1-28

Dienstag: Johannes 14, 15-26

Mittwoch: Jesaja 40, 1-31

Donnerstag: 1. Thessalonicher 4, 1-18

Freitag: Sacharja 14, 1-21

Samstag: Hebräer 4, 1-16

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Ein Glaubens-Checkup

11.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt. 4Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Spr 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen. Jammert und klagt und weint; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Verleumdet einander nicht, liebe Brüder. Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst? Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –, und wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde. (Jak 4, 3-17)



Stichpunkte

  1. Ich soll nicht egozentrisch Beten
    Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr’s für eure Gelüste vergeuden könnt. (Jak 4, 3)
  2. Ich soll keine Freundschaft mit der Welt haben
    Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. (Jak 4, 4)
  3. Ich soll dem Teufel widerstehen
    So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. (Jak 4, 7)
  4. Ich soll nicht ohne Gott planen
    Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. (Jak 4, 13-15)
  5. Ich soll meine Brüder nicht verurteilen
    Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. (Jak 4, 11)
  6. Ich soll mich nicht rühmen
    Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. (Jak 4, 16)
  7. Ich soll Gutes tun, wenn ich es erkenne
    Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde. (Jak 4, 17)

Lieder

203 (EG 168), 1-3 & 6 Du hast uns Herr gerufen
580 (EG 637), 1-3 Ins Wasser fällt ein Stein
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 2-11

Dienstag: Johannes 8, 1-20

Mittwoch: Jesaja 5, 8-24

Donnerstag: Epheser 4, 17-32

Freitag: Micha 6, 1-16

Samstag: 2. Timotheus 2, 14-26

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Über den Herrn

04.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber. Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum. Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labt; danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorübergekommen. Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast. Abraham eilte in das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feinstes Mehl, knete und backe Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum und sie aßen. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Er antwortete: Drinnen im Zelt. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes. Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbetagt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch der Liebe pflegen, und mein Herr ist auch alt! Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, dass es wahr sei, dass ich noch gebären werde, die ich doch alt bin? Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. (1.Mo 18, 1-14)



Stichpunkte

  1. Über die Dreieinigkeit des Herrn
  2. Über die Allmächtigkeit des Herrn
  3. Über die Unbegreiflichkeit des Herrn

Lieder

139 (EG 131), 1-6 Oh Heiliger Geist, o heiliger Gott
140 (EG 136), 1-5 O komm, du Geist der Wahrheit
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: 2. Mose 33, 1-23

Dienstag: Matthäus 17, 1-13

Mittwoch: Josua 10, 1-15

Donnerstag: Markus 4, 30-41

Freitag: Jesaja 6, 1-13

Samstag: Johannes 3, 1-21

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Das Stephanus-Paradigma – Worin der Dienst für Jesus besteht

07.05.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz und sie knirschten mit den Zähnen über ihn. Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte fest auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Sie schrien aber laut und hielten sich ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes, der hieß Saulus, und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er fiel auf die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und als er das gesagt hatte, verschied er. (Apg 7, 54-60)



Stichpunkte

  1. Der Dienst für Jesus besteht in der festen Ausrichtung des Blickes auf den Herrn
  2. Der Dienst für Jesus besteht in der Verkündigung des Wortes
  3. Der Dienst für Jesus besteht in der Fürbitte für Andere
  4. Der Dienst für Jesus besteht in der Bereitschaft zum Leiden
  5. Der Dienst für Jesus besteht in der Gewißheit der kommenden Herrlichkeit

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 100, 1-5

Dienstag: Johannes 13, 1-17

Mittwoch: 5. Mose 26, 1-15

Donnerstag: Lukas 17, 5-10

Freitag: Haggai 1, 1-13

Samstag: Apostelgeschichte 6, 1-7

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Drei Generationen wahrer Glauben

30.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich erinnere mich an den ungefärbten Glauben in dir, der zuvor schon gewohnt hat in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunike; ich bin aber gewiss, auch in dir. (2. Tim 1, 5)



Stichpunkte

  1. Was wahrer Glauben ist
  2. Wodurch wahrer Glaube entsteht
  3. Wo sich wahrer Glaube zu bewähren hat
  4. Was wahrer Glaube schenkt
  5. Was das Fehlen von wahrem Glauben bedeutet

Lieder

323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
179, 1-4 Vater, ich will dich preisen
429, 1-3 Laß mir das Ziel vor Augen stehen

Hausaufgaben

Montag: 1. Mose 15, 1-6

Dienstag: Johannes 3, 1-18

Mittwoch: 4. Mose 14, 1-25

Donnerstag: Galater 3, 1-14

Freitag: Jona 3, 1-10

Samstag: Hebräer 11, 1-40

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Drei finale Zurufe

16.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Dir will ich Dank opfern und des Herrn Namen anrufen. Ich will meine Gelübde dem Herrn erfüllen. (Ps 116, 17-18)



Stichpunkte

  1. Halte Deine Gelübde
  2. Rufe den Namen des Herrn an
  3. Opfere Dank

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
376 (EG 406), 1-3 & 6 Bei dir Jesu will ich bleiben
240 (EG 316), 1-3 & 5 Lobe den Herren

Hausaufgaben

Montag: Psalm 116, 1-19

Dienstag: Matthäus 5, 27-42

Mittwoch: Richter 11, 1-40

Donnerstag: Philipper 2, 5-11

Freitag: 1. Chronik 16, 7-43

Samstag: Jakobus 5, 7-18

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Über das Jonazeichen

09.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein. Die Leute von Ninive werden auftreten beim Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr als Jona. (Mt 12, 38-41)



Stichpunkte

  1. Die Unverschämtheit der Zeichenforderung
  2. Der Rückverweis der Zeichenforderung an das Zeugnis
  3. Die Buße als Ergebnis des Zeichens
  4. Die Größe des Zeichens

Lieder

107 (EG 107) (2x) Christ ist erstanden
110 (EG 116), 1-5 Er ist erstanden, Halleluja
121, 1-6 Oh herrlicher Tag

Hausaufgaben

Montag: Markus 16, 1-20

Dienstag: Psalm 118, 1-25

Mittwoch: Johannes 21, 1-14

Donnerstag: Jesaja 26, 1-21

Freitag: Lukas 24, 1-35

Samstag: Hesekiel 37, 1-14

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Die Freudenbotschaft zu Karfreitag

07.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden. (Kol 1, 11-14)



Stichpunkte

  1. Über die Macht der Finsternis
  2. Über die Vergebung der Sünden
  3. Über die Teilhabe am Erbteil

Lieder

95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
98 (EG 85), 1-4 & 10 Oh Haupt voll Blut und Wunden
94 (EG 86), 1, 8 Jesu meines Lebens Leben
187 (EG 190.2) Christe, du Lamm Gottes

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Über geistliche Kämpfe

26.03.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und sie machten sich früh am Morgen auf und zogen aus zur Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Joschafat hin und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! Glaubt an den Herrn, euren Gott, so werdet ihr sicher sein, und glaubt seinen Propheten, so wird es euch gelingen. Und er beriet sich mit dem Volk und bestellte Sänger für den Herrn, dass sie in heiligem Schmuck Loblieder sängen und vor den Kriegsleuten herzögen und sprächen: Danket dem Herrn; denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich. Und als sie anfingen mit Danken und Loben, ließ der Herr einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter und Moabiter und die vom Gebirge Seïr, die gegen Juda ausgezogen waren, und sie wurden geschlagen. Es stellten sich die Ammoniter und Moabiter gegen die Leute vom Gebirge Seïr, um sie auszurotten und zu vertilgen. Und als sie die Leute vom Gebirge Seïr alle aufgerieben hatten, kehrte sich einer gegen den andern und sie wurden einander zum Verderben. Als aber Juda an den Ort kam, wo man in die Wüste sehen kann, und sie sich gegen das Heer wenden wollten, siehe, da lagen nur Leichname auf der Erde; keiner war entronnen. (2. Chr 20, 20-24)



Stichpunkte

  1. Die geistliche Grundhaltung: Ausziehen, Hören und Glauben
  2. Die geistlichen Waffen: Heiliger Schmuck, Lob und Dank
  3. Die weltlichen Auswirkungen: Die Vernichtung der Feinde des Volkes Gottes

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
723, 1-3 Wenn nach der Erde Leid

Hausaufgaben

Montag: Psalm 73, 1-28

Dienstag: Matthäus 24, 3-28

Mittwoch: 4. Mose 20, 1-21

Donnerstag: Apostelgeschichte 13, 4-12

Freitag: Jeremia 20, 1-18

Samstag: Epheser 6, 10-20

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