Entscheidung

Vier Perspektiven auf den schmalen/breiten Weg

28.08.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Tretet ein durch das enge Tor.

Denn das Tor ist weit und der Weg ist breit, der in die Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. Wie eng ist das Tor und wie schmal der Weg, der ins Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden! (Mt 7, 13-14)



Stichpunkte

  1. Die Perspektive der Aufklärung
  2. Die Perspektive der Warnung
  3. Die Perspektive der Einladung
  4. Die Perspektive der Entscheidung

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will
522 (EG 391), 1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Lukas 13, 22-30

Mittwoch: Josua 24, 1-18

Donnerstag: Johannes 8, 30-45

Freitag: Jesaja 7, 1-9

Samstag: Römer 8, 1-17

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Eine freiwillige Entscheidung!

02.04.21 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Es waren aber einige Griechen unter denen, die heraufgekommen waren, um anzubeten auf dem Fest. Die traten zu Philippus, der von Betsaida aus Galiläa war, und baten ihn und sprachen: Herr, wir wollten Jesus gerne sehen. Philippus kommt und sagt es Andreas, und Philippus und Andreas sagen es Jesus weiter. Jesus aber antwortete ihnen und sprach: Die Zeit ist gekommen, dass der Menschensohn verherrlicht werde. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird es erhalten zum ewigen Leben. Wer mir dienen will, der folge mir nach; und wo ich bin, da soll mein Diener auch sein. Und wer mir dienen wird, den wird mein Vater ehren. Jetzt ist meine Seele betrübt. Und was soll ich sagen? Vater, hilf mir aus dieser Stunde? Doch darum bin ich in diese Stunde gekommen. Vater, verherrliche deinen Namen! Da kam eine Stimme vom Himmel: Ich habe ihn verherrlicht und will ihn abermals verherrlichen. Da sprach das Volk, das dabeistand und zuhörte: Es hat gedonnert. Die andern sprachen: Ein Engel hat mit ihm geredet. Jesus antwortete und sprach: Diese Stimme ist nicht um meinetwillen geschehen, sondern um euretwillen. (Johannes 12, 20 – 30)



Stichpunkte

  1. Die entscheidende Bitte
  2. Die entscheidende Antwort
  3. Die entscheidende Entscheidung
  4. Die entscheidende Stunde
  5. Die entscheidende Stimme

Lieder

88, 1 – 3 Für mich gingst du nach Golgatha
293, 1 – 4 Es ist ein Born
535, 1 – 3 Die Sach ist dein, HErr Jesu Christ
95 (93), 1 – 4 Nun gehören unsere Herzen

 

Das Glaubensbekenntnis von Nizäa

Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen,
der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt.

Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht von Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen.
Für uns Menschen und zu unserem Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden.
Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel.
Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebendigen und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohne hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, allgemeine und apostolische Kirche.
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Amen.

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Glaubens TÜV

31.12.16 – Olaf Latzel

Altjahresabend 2016
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:2.Kor 13,5
Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! 
Glaubens TÜV
1. Getroffene Entscheidung
So wählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. (Jos 24,15)
2. Persönliche Sündenerkenntnis
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. (Röm 3,23)
3. Geistliches Wachstum
Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus. (Eph 4,15)
4. Aktiver Dienst
Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. (Mt 7,19-21)
5. Gehorsames Leben
Gehorsam ist besser als Opfer. (1.Sam 15,22)
6. Echte Demut
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. (1.Petr 5,5-6)
7. Selbstlose Liebe
Jesus spricht: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. (Mt 22,37-39)
8. Felsenfeste Heilsgewißheit
Ich weiß, daß mein Erlöser lebt. (Hi 19,25)
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr. 162 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
2. Nr. 172 1-6 Herr, laß deine Wahrheit
3. Nr. 682 1-3 Jesus soll die Losung sein
Hausaufgaben
MontagPs 121,1-8DonnerstagEph 5,1-20
DienstagMt 8,1-27 FreitagPs 139,1-24
MittwochPs 23,1-6SamstagHebr 13,1-19

Wahlentscheidungen

27.09.09 – Olaf Latzel

Predigttext

Joh 11, 25-27

 Jesus spricht zu ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stürbe; und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das? Sie spricht zu ihm: HERR, ja, ich glaube, daß du bist Christus, der Sohn Gottes, der in die Welt gekommen ist.

Stichpunkte

    1. An wen glaube ich?
    2. Auf wen hoffe ich?
    3. Wer ist der Herr meines Lebens?