Gottes Reich

Von der Teilhabe an Gottes Reich

13.11.22 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Jesus sagte ihnen durch ein Gleichnis, dass sie allezeit beten und darin nicht nachlassen sollten: In einer Stadt lebte ein Richter, der Gott nicht fürchtete und auf keinen Menschen Rücksicht nahm. In der gleichen Stadt lebte auch eine Witwe, die immer wieder zu ihm kam und sagte: Verschaff mir Recht gegen meinen Widersacher! Und er wollte lange Zeit nicht. Dann aber sagte er sich: Ich fürchte zwar Gott nicht und neh-me auch auf keinen Menschen Rücksicht; weil mich diese Witwe aber nicht in Ruhe lässt, will ich ihr Recht verschaffen. Sonst kommt sie am Ende noch und schlägt mich ins Gesicht. Der Herr aber sprach: Hört, was der ungerechte Richter sagt! Sollte Gott seinen Auserwählten, die Tag und Nacht zu ihm schreien, nicht zu ihrem Recht verhelfen, sondern bei ihnen zögern? Ich sage euch: Er wird ihnen unverzüglich ihr Recht verschaffen. Wird jedoch der Menschensohn, wenn er kommt, den Glauben auf der Erde finden? (Lukas 18, 1-8)



Stichpunkte

  1. Die Witwe
  2. Der Widersacher
  3. Der Richter

Lieder

288, 1-2, 5-6 (EG 350) Christi Blut und Gerechtigkeit (Melodie I)
547, 1-2, 5-6 (EG 263) Sonne der Gerechtigkeit
463 (EG 378) Es mag sein, dass alles fällt
475 Keiner wird zuschanden

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