Wahrheit

Eine biblische Multifunktionsgeschichte

03.07.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Es geschah aber, als wir zum Gebet gingen, da begegnete uns eine Magd, die hatte einen Wahrsagegeist und brachte ihren Herren viel Gewinn ein mit ihrem Wahrsagen. Die folgte Paulus und uns überall hin und schrie: Diese Menschen sind Knechte des allerhöchsten Gottes, die euch den Weg des Heils verkündigen. Das tat sie viele Tage lang. Paulus war darüber so aufgebracht, dass er sich umwandte und zu dem Geist sprach: Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, dass du von ihr ausfährst. Und er fuhr aus zu derselben Stunde. (Apg 16, 16-18)



Stichpunkte

  1. Tool: Der Weg
  2. Tool: Die Wahrheit
  3. Tool: Die Grenzziehung
  4. Tool: Die Befreiung
  5. Tool: Der Jesusname

Lieder

323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
326 (EG 639), 1-3 Kommt, atmet auf, ihr sollt leben
312 (EG 346), 1-3 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Lukas 15, 1-10

Dienstag: Apostelgeschichteg 9, 1-18

Mittwoch: Lukas 15, 11-32

Donnerstag: Apostelgeschichte 17, 1-15

Freitag: Lukas 19, 1-10

Samstag: Apostelgeschichte 28, 11-31

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Wahrheit in biblischer Sicht

31.10.19 – Prof. Dr. Dr. Daniel von Wachter

Predigttext

Gal 1, 1-9

 Paulus, ein Apostel (nicht von Menschen, auch nicht durch Menschen, sondern durch Jesum Christum und Gott, den Vater, der ihn auferweckt hat von den Toten), und alle Brüder, die bei mir sind, den Gemeinden in Galatien: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, dem Vater, und unserm HERRN Jesus Christus, der sich selbst für unsere Sünden gegeben hat, daß er uns errettete von dieser gegenwärtigen, argen Welt nach dem Willen Gottes und unseres Vaters, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Mich wundert, daß ihr euch so bald abwenden lasset von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem anderen Evangelium, so doch kein anderes ist, außer, daß etliche sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber so auch wir oder ein Engel vom Himmel euch würde Evangelium predigen anders, denn das wir euch gepredigt haben, der sei verflucht! Wie wir jetzt gesagt haben, so sagen wir abermals: So jemand euch Evangelium predigt anders, denn das ihr empfangen habt, der sei verflucht!

Stichpunkte

Eine großartige Verheißung

08.09.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Das geknickte Rohr wird er nicht zerbrechen, und den glimmenden Docht wird er nicht auslöschen. (Jes 42,3)



Stichpunkte

  1. Der Bürge dieser Verheißung!
  2. Die Wahrheit dieser Verheißung!
  3. Die Kraft dieser Verheißung!
  4. Der Trost dieser Verheißung!

 

Lieder

Lied 422, 1-3 (Welch ein Freund ist unser Jesus)
Lied 5, 1-4 (Du bist der Weg)
Lied 414, 1 und 4-5 (Herr, wir bitten, komm und segne uns)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 121, 1-6

Dienstag: Johannes 15, 22-33

Mittwoch: Josua 1, 1-9

Donnerstag: Römer 8, 31-39

Freitag: Jesaja 43, 1-7

Samstag: 2. Petrus 3, 1-13

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Gottes Wirken durch seine Diener

03.02.19 – Olaf Latzel

Predigttext

2.Kor 6, 3-10

 Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde; sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben.

Stichpunkte

1. Gott wirkt durch die Begrenzungen seiner Diener
Wir erweisen uns als Diener Gottes in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen. (2.Kor 6, 4-5)

 

2. Gott wirkt durch seinen Geist an seinen Dienern
Wir erweisen uns als Diener Gottes im Heiligen Geist im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe. (2.Kor 6, 4 u.6)

 

3. Gott wirkt durch das Wort bei seinen Dienern
Wir erweisen uns als Diener Gottes in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes. (2.Kor 6, 4 u.7)

 

4. Gott wirkt und schafft für seine Diener eine andere Realität
Wir erweisen uns als Diener Gottes als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. (2.Kor 6, 4 u.9-10)

Lieder

Lied: 485, 1-4  und 8 (Von Gott will ich nicht lassen)

Lied: 359, 1-2, 7-9 und 13 (Ist Gott für mich)

Lied: 506, 1-3 (Harre meine Seele)

 

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104, 1-35

Dienstag: Lukas 22, 24-38

Mittwoch: 5. Mose 7, 1-11

Donnerstag: 2.Korinther 11, 1-33

Freitag: 1. Samuel 16,1-13

Samstag: 2.Timotheus 3, 1-17

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Vier Spots auf Entscheidendes

26.08.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 11,20-24

 Da fing er an, die Städte zu schelten, in welchen am meisten seiner Taten geschehen waren, und hatten sich doch nicht gebessert: Wehe dir Chorazin! Weh dir, Bethsaida! Wären solche Taten zu Tyrus und Sidon geschehen, wie bei euch geschehen sind, sie hätten vorzeiten im Sack und in der Asche Buße getan. Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Sidon erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als euch. Und du, Kapernaum, die du bist erhoben bis an den Himmel, du wirst bis in die Hölle hinuntergestoßen werden. Denn so zu Sodom die Taten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, sie stände noch heutigestages. Doch ich sage euch, es wird dem Sodomer Lande erträglicher gehen am Jüngsten Gericht als dir.

Stichpunkte

  1. Die Wahrheit der Schrift
  2. Die Existenz des Gerichtes
  3. Die Ablehnung des Heilandes
  4. Die Notwendigkeit der Buße

Lieder

Gemeindelied: 512,1-4 (Was Gott tut, das ist wohlgetan)

Gemeindelied: 502,1-2 u. 6-8 (Befiehl du deine Wege)

Gemeindelied: 515,1-4 (Die Gott lieben werden sein wie die Sonne)

Hausaufgaben

Montag: Ps 96,1-13

Dienstag: Joh 12,37-50

Mittwoch: 4.Mo 16,1-35

Donnerstag: Röm 2,1-16

Freitag: Joel 4,1-21

Samstag: Offb 20,1-15

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Wie gehen wir mit unserem Versagen um?

09.07.17 – Prädikant Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

1. Mose 50,15 - 21

 Die Brüder aber Josephs fürchteten sich, da ihr Vater gestorben war, und sprachen: Joseph möchte uns Gram sein und vergelten alle Bosheit, die wir an ihm getan haben. Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tod und sprach: Also sollt ihr Joseph sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, daß sie so übel an dir getan haben. So vergib doch nun diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters. Aber Joseph weinte, da sie solches mit ihm redeten. Und seine Brüder gingen hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte. Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich bin unter Gott. Ihr gedachtet's böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks. So fürchtet euch nun nicht; ich will euch versorgen und eure Kinder. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.

Stichpunkte

1. Die Angst der Erkenntnis
2. Die Unwahrheit der Erkenntnis
3. Die Realität der Erkenntnis
4. Die Wahrheit der Erkenntnis

Lieder

1. Nr.258 1-4 Vergiss nicht zu danken
2. Nr.162 1-3 Dass dein Wort in meinem Herzen
3. Nr.448 1-6 Nimm mein Leben, Jesu, dir übergeb ich’s für und für

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2.Sonntag nach Epiphanias 2017

15.01.17 – Pastor Bernd Bierbaum

2.Sonntag nach Epiphanias 2017
gehalten von:Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Joh 14, 6
„Jesus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
Jesus allein
1. „Ich bin der Weg“
2. „Ich bin die Wahrheit“
3. „Ich bin das Leben
Ich wünsche allen einen gesegneten Gottesdienst!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr. 1 1+2+8 Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude
2. Nr. 508 1+2+6 Jesu, meine Freude, meines Herzens Weide
3. Nr.18 1-5 Schönster Herr Jesu

15. Sonntag nach Trinitais 2016

04.09.16 – Olaf Latzel

15. Sonntag nach Trinitais 2016
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Gal 1,6-9
Mich wundert, dass ihr euch so bald abwenden lasst von dem, der euch berufen hat in die Gnade Christi, zu einem andern Evangelium, obwohl es doch kein andres gibt; nur dass einige da sind, die euch verwirren und wollen das Evangelium Christi verkehren. Aber auch wenn wir oder ein Engel vom Himmel euch ein Evangelium predigen würden, das anders ist, als wir es euch gepredigt haben, der sei verflucht. Wie wir eben gesagt haben, so sage ich abermals: Wenn jemand euch ein Evangelium predigt, anders als ihr es empfangen habt, der sei verflucht.
Klartext reden
1. Warum Klartext heute wichtig ist
- In der Postmoderne gibt es keinen eindeutigen Wahrheitsbegriff mehr - In Glaubensfragen brauchen wir Klarheit - Viele Menschen sehnen sich nach dieser Klarheit.
2. Wie wir Klartext reden können
- Wenn wir klar vom Glauben reden, sollten wir das Positive betonen - Klar vom Glauben reden heißt: klar von Jesus reden - Jesus ist die Mitte des Glaubens, nicht eine Moral
3. Was uns hilft, Klartext zu reden
- Wir werden Klartext reden, wenn wir die Menschen wirklich lieben - Am besten Klartext reden können wir, wenn wir persönlich reden - Dann können andere das leichter annehmen
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.140 1-5 O komm du Geist der Wahrheit
2. Nr.179 1-4 Vater, ich will dich preisen
3. Nr. 159 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
Hausaufgaben
MontagPs 127,1-5DonnerstagApg 17,16-34
DienstagLk 11,22-34FreitagPs 1,1-6
Mittwoch2.Sam 12,1-15SamstagOffb 3,1-22

Wesentliche Wahrheiten des Lebens

04.01.09 – Olaf Latzel

Predigttext

Spr 16, 1 - 9

 Der Mensch setzt sich's wohl vor im Herzen; aber vom HERRN kommt, was die Zunge reden soll. Einem jeglichen dünken seine Wege rein; aber der HERR wägt die Geister. Befiehl dem HERRN deine Werke, so werden deine Anschläge fortgehen. Der HERR macht alles zu bestimmtem Ziel, auch den Gottlosen für den bösen Tag. Ein stolzes Herz ist dem HERRN ein Greuel und wird nicht ungestraft bleiben, wenn sie gleich alle aneinander hängen. Durch Güte und Treue wird Missetat versöhnt, und durch die Furcht des HERRN meidet man das Böse. Wenn jemands Wege dem HERRN wohl gefallen, so macht er auch seine Feinde mit ihm zufrieden. Es ist besser ein wenig mit Gerechtigkeit denn viel Einkommen mit Unrecht. Des Menschen Herz erdenkt sich seinen Weg; aber der HERR allein gibt, daß er fortgehe.

Stichpunkte