Jahr: 2011

Silvester 2011

31.12.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Altjahresabend 2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Ich habe keine Zeit!
Predigttext: Psalm 90, 10

Unser Leben fährt schnell dahin, als flögen wir davon!
1. Ich habe keine Zeit, weil meine Zeit von mir schlecht verwaltet wird!
2. Ich habe keine Zeit, weil meine Zeit vom Teufel vergewaltigt wird!
3. Ich habe keine Zeit, weil meine Zeit nur sehr begrenzt ist!
Gott der Herr, der Vater der Sohn und der Heilige Geist, segne und behüte deine Zeit in 2012!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  380,1-6,  Der du die Zeit in Händen hast    ...............................  ............................... 
2.  447,1-3  Meine Zeit steht in deinen Händen 
3.  682,1-3  Jesus soll die Losung sein 

1. Weihnachtsfeiertag 2011

25.12.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 1.Sonntag nach Heilig Abend 2011 / 25.12.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Trauerrede über ein gescheitertes Leben!
Predigttext: Mt 2,19

Als aber Herodes gestorben war.
1. Herodes lebte irdisch!
2. Herodes lebte in Angst!
3. Herodes lebte für den Tod!
Lebe nicht wie Herodes! Lebe für Jesus!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  57,1-4,  Herbei oh ihr Gläubigen    ...............................  ............................... 
2.  59,1-4 u. 9   Ich steh an deiner Krippe hier 
3.  68,1-3  Oh du fröhliche 

Heiligabend 2011

24.12.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Heiligabend den 24.12.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Tit 2,11

Es ist erschienen die heilsame Gnade Gottes allen Menschen.
1. Was heißt Gnade Gottes?
2. Wozu brauchst du die Gnade Gottes?
3. Wie bekommst du die Gnade Gottes?
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, schenke dir die Erkenntnis seiner Gnade in Jesus Christus!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
  16 Uhr   mit Anspiel der Kinder     18 Uhr  
1.  77,1-6 u. 15,  Vom Himmel hoch  1.  65,1-6,  Lobt Gott ihr Christen  
2.  57,1-4   Herbei, oh ihr Gläubigen  2.  77,1-8   Vom Himmel hoch 
3.  75,1-3  Stille Nacht heilige Nacht  3.  68,1-3  Oh du fröhliche 
4.  68,1-3  Oh du fröhliche       

4. Advent 2011

18.12.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 4. Advent / 18.12.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

So ist Gott! - Die Herrlichkeit Gottes

Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! Und er sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des Herrn: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. Und der Herr sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Fels stehen. Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir her sehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen.
Predigttext: 2.Mose 33,18-23

1. Die Sehnsucht nach der Herrlichkeit Gottes!
Und Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! (2.Mo 33,18)
2. Die Schwierigkeit mit der Herrlichkeit Gottes!
Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. (2.Mo 33,20)
3. Die Sichtbarkeit der Herrlichkeit Gottes!
Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. (2.Mo 33,19)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 26,1-3 (Freue dich Welt)
2. 32,1-5 (Macht hoch die Tür)
3. 40,1-3 (Tochter Zion freue dich)

3. Advent 2011

11.12.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 3. Advent / 11.12.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

So ist Gott! - Die Liebe Gottes

Als er aber noch weit entfernt war, sah ihn sein Vater und es jammerte ihn; er lief und fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir; ich bin hinfort nicht mehr Wert, daß ich dein Sohn heiße. Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt schnell das beste Gewand her und zieht es ihm an und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an seine Füße und bringt das gemästete Kalb und schlachtet es. Laßt uns essen und fröhlich sein.

Predigttext: Lukas 15,19-23

1. Die Liebe Gottes macht frei!
2. Die Liebe Gottes verzeiht!
3. Die Liebe Gottes erfreut!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 280,1-8 (Gott liebt diese Welt)
2. 295,1-7 (Gott ist die Liebe)
3. 26,1-3 (Freue dich Welt)

2. Advent 2011

04.12.11 – Pastor Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 2. Advent / 04.12.2011
gehalten von: &xnbsp; Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

So ist Gott! - Gottes Sehnsucht

Ach dass du den Himmel zerrissest und führest herab, dass die Berge vor dir zerflössen, 64 1 wie Feuer Reisig entzündet und wie Feuer Wasser sieden macht, dass dein Name kundwürde unter deinen Feinden und die Völker vor dir zittern müssten, 2 wenn du Furchtbares tust, das wir nicht erwarten – und führest herab, dass die Berge vor dir zerflössen! – 3 und das man von alters her nicht vernommen hat. Kein Ohr hat gehört, kein Auge hat gesehen einen Gott außer dir, der so wohltut denen, die auf ihn harren.

Predigttext: Jesaja 63,19b - 64,3

1. Ich habe das alles satt
2. Krank vor Sehnsucht
2. Wenn Jesus nur bald wiederkommen würde

Maranatha - Unser Herr kommt!

1. Advent 2011

27.11.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 1. Advent / 27.11.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Katechismuspredigt zum Zorn Gottes
1. Gibt es den Zorn Gottes?
Da entbrannte der Zorn des Herrn über die Israeliten. (Jos 7,1)
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. (Joh 3,31)
2. Gegen was richtet sich der Zorn Gottes?
Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her offenbart über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. (Röm 1,18)
So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. (Kol 3,5-6)
3. Wie schlimm ist der Zorn Gottes?
Da reute es Gott, dass er die Menschen gemacht hatte auf Erden, und es bekümmerte ihn in seinem Herzen und er sprach: Ich will die Menschen, die ich geschaffen habe, vertilgen von der Erde, vom Menschen an bis hin zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln unter dem Himmel; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe. (Gen 6,6-7)
Und eine der vier Gestalten gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen voll vom Zorn Gottes, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und der Tempel wurde voll Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft; und niemand konnte in den Tempel gehen, bis die sieben Plagen der sieben Engel vollendet waren. Und ich hörte eine große Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den sieben Engeln: Geht hin und gießt aus die sieben Schalen des Zornes Gottes auf die Erde! (Offb 15,7-16,1)
4. War Jesus auch zornig?
Und er sah sie ringsum an mit Zorn und war betrübt über ihr verstocktes Herz und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus; und seine Hand wurde gesund. (Mk 3,5)
Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns und wer kann bestehen? (Offb 6,15-17)
5. Was hilft vor dem Zorn Gottes
Denn sie selbst berichten von uns, welchen Eingang wir bei euch gefunden haben und wie ihr euch bekehrt habt zu Gott von den Abgöttern, zu dienen dem lebendigen und wahren Gott und zu warten auf seinen Sohn vom Himmel, den er auferweckt hat von den Toten, Jesus, der uns von dem zukünftigen Zorn errettet. (1.Thes 1,9-10)
Denn Gott hat uns nicht bestimmt zum Zorn, sondern dazu, das Heil zu erlangen durch unsern Herrn Jesus Christus. (1.Thes 5,9)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : Lied 32,1-3 u.5 (Macht hoch die Tür)
2. : Lied 34,1-4 (Nun jauchzet all ihr Frommen)
3. : Lied 735,1-3 (Segne und behüte)

Ewigkeitssonntag des Kirchenjahres 2011

20.11.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Ewigkeitssonntag / 20.11.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Der Herr aber sprach: Wer ist denn der treue und kluge Verwalter, den der Herr über seine Leute setzt, damit er ihnen zur rechten Zeit gibt, was ihnen zusteht? Selig ist der Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, das tun sieht. Wahrlich, ich sage euch: Er wird ihn über alle seine Güter setzen. Wenn aber jener Knecht in seinem Herzen sagt: Mein Herr kommt noch lange nicht, und fängt an, die Knechte und Mägde zu schlagen, auch zu essen und zu trinken und sich voll zu saufen, dann wird der Herr dieses Knechtes kommen an einem Tage, an dem er's nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt, und wird ihn in Stücke hauen lassen und wird ihm sein Teil geben bei den Ungläubigen. Der Knecht aber, der den Willen seines Herrn kennt, hat aber nichts vorbereitet noch nach seinem Willen getan, der wird viel Schläge erleiden müssen. Wer ihn aber nicht kennt und getan hat, was Schläge verdient, wird wenig Schläge erleiden. Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man umso mehr fordern.
Predigttext: Lukas 12,42-48

Von der Wiederkunft Jesu
1. Das Sichere: Der Herr kommt wieder!
2. Das Falsche: Darauf sich nicht einzustellen!
3. Das Richtige: Darauf sich einzustellen!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : Lied 713,1-4 (Wir warten dein, oh Gottes Sohn)
2. : Lied 735,1-3 (Segne und behüte)

Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres 2011

13.11.11 – Pastor Ulrich Parzany

Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres / 13.11.2011
gehalten von:   Pastor Ulrich Parzany / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Vom unehrlichen Verwalter

1 Er sprach aber auch zu den Jüngern: Es war ein reicher Mann, der hatte einen Verwalter; der wurde bei ihm beschuldigt, er verschleudere ihm seinen Besitz. 2 Und er ließ ihn rufen und sprach zu ihm: Was höre ich da von dir? Gib Rechenschaft über deine Verwaltung; denn du kannst hinfort nicht Verwalter sein. 3 Der Verwalter sprach bei sich selbst: Was soll ich tun? Mein Herr nimmt mir das Amt; graben kann ich nicht, auch schäme ich mich zu betteln. 4 Ich weiß, was ich tun will, damit sie mich in ihre Häuser aufnehmen, wenn ich von dem Amt abgesetzt werde. 5 Und er rief zu sich die Schuldner seines Herrn, einen jeden für sich, und fragte den ersten: Wie viel bist du meinem Herrn schuldig? 6 Er sprach: Hundert Eimer Öl. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein, setz dich hin und schreib flugs fünfzig. 7 Danach fragte er den zweiten: Du aber, wie viel bist du schuldig? Er sprach: Hundert Sack Weizen. Und er sprach zu ihm: Nimm deinen Schuldschein und schreib achtzig. 8 Und der Herr lobte den ungetreuen Verwalter, weil er klug gehandelt hatte; denn die Kinder dieser Welt sind unter ihresgleichen klüger als die Kinder des Lichts.
Predigttext: Lukas 16,1-8
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  515,1-5,  Die Gott lieben  
2.  522,1-4   Jesu geh voran  

Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres 2011

06.11.11 – Olaf Latzel

Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres / 06.11.2011
gehalten von:   Pastor Ulrich Parzany / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  272,1-3,  Großer Gott wir loben dich  
2.  14,1-3   Jesus wir sehen auf Dich 
3.  525,1-5   Nun aufwärts froh  

19. Sonntag nach Trinitatis 2011

30.10.11 – Olaf Latzel

 
19. Sonntag nach Trinitatis / 30.10.2011
gehalten von:   Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Der Glaube der Vier!

Und es kamen einige zu ihm, die brachten einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, machten ein Loch und ließen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.
Predigttext: Markus 2,3-5

1. Glaube, der zu Jesus trägt!
2. Glaube, der auch Umwege zu Jesus geht!
3. Glaube, der die Vergebung Jesu erlangt!
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, stärke Dich im Glauben an ihn!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  271,1-4,  Groß ist dein Name  
2.  270,2-5 u. 8   Gott ist gegenwärtig 
3.  731,1-2 u. 5  Gott dein guter Segen 

18. Sonntag nach Trinitatis 2011

23.10.11 – Pastor Bernd Bierbaum

 
Predigtvorbereitung für den 18. Sonntag nach Trinitatis / 23.10.2011
gehalten von:   Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Lohnt es sich, Christ zu sein?

9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau. 10 Ich nach Gottes Gnade, die mir gegeben ist, habe den Grund gelegt als ein weiser Baumeister; ein anderer baut darauf. Ein jeder aber sehe zu, wie er darauf baut. 11 Einen andern Grund kann niemand legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.

12 Wenn aber jemand auf den Grund baut Gold, Silber, Edelsteine, Holz, Heu, Stroh, 13 so wird das Werk eines jeden offenbar werden. Der Tag des Gerichts wird's klarmachen; denn mit Feuer wird er sich offenbaren. Und von welcher Art eines jeden Werk ist, wird das Feuer erweisen. 14 Wird jemandes Werk bleiben, das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn empfangen.

Predigttext: 1.Korinther 3, 9-14

1. Das Fundament, das trägt
2. Die Stunde der Wahrheit

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 547
2. 376, 1-4
3. 482
4. 730

17. Sonntag nach Trinitatis 2011

16.10.11 – Pastor Bernd Bierbaum

   
Predigtvorbereitung für den 17. Sonntag nach Trinitatis / 16.10.2011
gehalten von:   Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Salomos Bitte
Predigttext: 1. Könige 3 u. 11 (in Auszügen)


Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 632,1-3+5 (Er weckt mich alle Morgen)
2. 470, 1-4 (Herr, weil mich festhält)
3. 475,1-4 (Keiner wird zuschanden)
4. 741 (Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi)

16. Sonntag nach Trinitatis 2011

09.10.11 – Olaf Latzel

 
16. Sonntag nach Trinitatis / 02.10.2011
gehalten von:   Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

An Jesus dranbleiben!

Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon. Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.
Predigttext: Mt 15,21-28

1. Von Jesus enttäuscht sein Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon. Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt. Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach. Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
(Mt 15,21-24)
2. An Jesus dranbleiben
Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
(Mt 15,25-27)
3. Von Jesus verherrlicht werden
Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.
(Mt 15,28)
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  311,1-3,  Noch dringt Jesu frohe Botschaft  
2.  312,1-4  Such wer da will 
3.  735,1-3  Segne und behüte 

15. Sonntag nach Trinitatis 2011

02.10.11 – Olaf Latzel

 
Predigtvorbereitung für das Erntedankfest / 02.10.2011
gehalten von:   Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Und als das Lamm das Buch nahm, da fielen die vier Gestalten und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm und ein jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das sind die Gebete der Heiligen.
Predigttext: Offenbarung 5,8

1. Die Beteiligten des Predigtverses!
2. Die Bedeutung des Predigtverses!
3. Die Botschaft des Predigtverses!
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  257,  1-4 (Unser und der ist voll Jubel) 
2.  258,  1-4 (Vergiß nicht zu danken) 
3.  240,  1-3 u. 5 (Lobe den Herren) 

14. Sonntag nach Trinitatis 2011

25.09.11 – Olaf Latzel

 
Predigtvorbereitung für den 14. Sonntag nach Trinitatis / 25.09.2011
gehalten von:   Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Jesus, das Brot des Lebens

Jesus Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht mehr hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.
Predigttext: Johannes 6,35

1. Jesus und Brot - Beides muß aufgenommen werden!
2. Jesus und Brot - Beides erfährt unterschiedliche Wertschätzung!
3. Jesus und Brot - Beides ist Grundlage zum Leben!
4. Jesus und Brot - Beides kann nicht bevorratet werden!
5. Jesus und Brot - Beides ist Grund zur Dankbarkeit!
Der Herr Jesus stille Deinen Hunger und segne Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  203,  1-3 (Du hast uns Herr gerufen) 
2.  179,  1-4 (Vater ich will dich preisen) 
3.  367,  1-3 (Stern auf den ich schaue) 

13. Sonntag nach Trinitatis 2011

18.09.11 – Olaf Latzel

   
Predigtvorbereitung für den 13. Sonntag nach Trinitatis / 18.09.2011
gehalten von:   Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Fehlformen des Glaubens!
Und frühmorgens kam Jesus wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm, und er setzte sich und lehrte sie. Aber die Schriftgelehrten und Pharisäer brachten eine Frau, beim Ehebruch ergriffen, und stellten sie in die Mitte und sprachen zu ihm: Meister, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden. Mose aber hat uns im Gesetz geboten, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Das sagten sie aber, ihn zu versuchen, damit sie ihn verklagen könnten. Aber Jesus bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie weg, einer nach dem andern, die Ältesten zuerst; und Jesus blieb allein mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und fragte sie: Wo sind sie, Frau? Hat dich niemand verdammt? Sie antwortete: Niemand, Herr. Und Jesus sprach: So verdamme ich dich auch nicht; geh hin und sündige hinfort nicht mehr.
Predigttext: Johannes 8,2-11

1. Glaube ist fehlgeleitet, wenn er gesetzlich ist!
2. Glaube ist fehlgeleitet, wenn er lieblos ist!
3. Glaube ist fehlgeleitet, wenn er Angst machend ist!
4. Glaube ist fehlgeleitet, wenn er Sünde nicht thematisiert!
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und Heilige Geist, stärke und kräftige Dich im Glauben!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1.  140,  1-4 (Oh komm du Geist der Wahrheit) 
2.  15,  1-4 (Die Gott lieben) 
3.  735,  1-3 (Segne und behüte) 
     

12. Sonntag nach Trinitatis 2011

11.09.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 12. Sonntag nach Trinitatis / 11.09.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass eben dieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen.
Predigttext: 1.Petrus 5,8-9

Die Drei "W"Predigt über das Böse!

1. Wirklichkeit!
2. Wachsamkeit!
3. Widerstand!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : 461,1-3 (Ein feste Burg)
2. : 475,1-4 (Keiner wird zuschanden)
3. : 525,1-5 (Nun aufwärts froh)

11. Sonntag nach Trinitatis 2011

04.09.11 – Pastor Bernd Bierbaum

   
Predigtvorbereitung für den 11. Sonntag nach Trinitatis / 04.09.2011
gehalten von:   Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Jesus - das Licht der ganzen Welt
1 Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth 2 und sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. 3 Da stieg er in eines der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus. 4 Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! 5 Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. 6 Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische und ihre Netze begannen zu reißen. 7 Und sie winkten ihren Gefährten, die im andern Boot waren, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, sodass sie fast sanken. 8 Als das Simon Petrus sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. 9 Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, 10 ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. 11 Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach.
Predigttext: Lukas 5, 1-11

Ein Menschenfänger muss
1. auf Jesus hören
2. Vergebung der Sünden haben
3. Jesus auch Unmögliches zutrauen

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 558,1-4 (Wach auf, du Geist der ersten Zeugen)
2. 547, 1-5 (Sonne der Gerechtigkeit)
3. 531,1-3 (Auf, denn die Nacht wird kommen)
4. 736 (Segne uns, o Herr)

10. Sonntag nach Trinitatis 2011

28.08.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 10. Sonntag nach Trinitatis / 28.08.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen.
Predigttext: Galater 5,1

Von Jesus zur Freiheit befreit!
1. Befreit von den Knechtschaften dieser Welt!
2. Befreit von der Schuld der Sünde!
3. Befreit vom Zorn Gottes!
4. Befreit vom Tod!
5. Befreit zum freien Zugang zu Gott!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : 256,1-3 (Stimmt zu Gottes Ehren)
2. : 298,1-5 (Nun freut euch liebe Christengmein)
3. : 257,1-4 (Unser Mund der ist voll Jubel)

9. Sonntag nach Trinitatis 2011

21.08.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 8. Sonntag nach Trinitatis / 21.08.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, fiel es doch nicht ein; denn es war auf Fels gegründet. Und wer diese meine Rede hört und tut sie nicht, der gleicht einem törichten Mann, der sein Haus auf Sand baute. Als nun ein Platzregen fiel und die Wasser kamen und die Winde wehten und stießen an das Haus, da fiel es ein und sein Fall war groß.
Predigttext: Mt 7,24-27

Gottes Wort

1. Gottes Wort als Angebot!
2. Gottes Wort als Maßstab!
3. Gottes Wort als Führung!
 Bildhälfte  Sachhälft
 Rede  Bauplan für gelingendes Leben
 Haus  Leben
 Hausbau  Lebensgestaltung
 Platzregen  Krisen
 Wind  Tod
 Sand  Menschliche Erkenntnis
 Fels  Wort Gottes
 Kluge Mann  Wiedergeborener Christ
 Törichte Mann  Nicht Christus gläubiger Mensch
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : 166,1-4 (Es ist ein Wort ergangen)
2. : 179,1-4 (Vater ich will dich preisen)
3. : 169,1-2 (Herr, dein Wort die edle Gabe)

8. Sonntag nach Trinitatis 2011

14.08.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 8. Sonntag nach Trinitatis / 14.08.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
HERR, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein -, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, / als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war.
Predigttext: Psalm 139,1-16

Gott und mein Leben!

1. Gott schuf mein Leben!
Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. (Ps 139,13-15)
2. Gott kennt mein Leben!
HERR, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht schon wüsstest. (Ps 139,1-4)
3. Gott lenkt mein Leben!
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. (Ps 139,5)
4. Gott beendet mein Leben!
Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. (Ps 139,16)
5. Gott erhält mein Leben!
Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. (Ps 139,8-10)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : 264 Daß du mich einstimmen läßt
2. : 186 Wir bringen, Gott, dies Kind
3. : 246 Nun danket alle Gott

7. Sonntag nach Trinitatis 2011

07.08.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 7. Sonntag nach Trinitatis / 07.08.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
Predigttext: Nehemia 8,10

An Nehemia die Freude am Herrn lernen!

1. Wer Freude am Herrn hat, der engagiert sich für die Sache des Herrn!
Im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Artahsasta, als Wein vor ihm stand, nahm ich den Wein und gab ihn dem König, und ich stand traurig vor ihm. Da sprach der König zu mir: Warum siehst du so traurig drein? Du bist doch nicht krank? Das ist's nicht, sondern sicher bedrückt dich etwas. Ich aber fürchtete mich sehr und sprach zum König: Der König lebe ewig! Sollte ich nicht traurig dreinsehen? Die Stadt, in der meine Väter begraben sind, liegt wüst und ihre Tore sind vom Feuer verzehrt. Da sprach der König zu mir: Was begehrst du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels und sprach zum König: Gefällt es dem König und hat dein Knecht Gnade gefunden vor dir, so wollest du mich nach Juda reisen lassen, in die Stadt, wo meine Väter begraben sind, damit ich sie wieder aufbaue. (Neh 2,1-5)
2. Wer Freude am Herrn hat, der verteidigt die Sache des Herrn!
Als aber unsere Feinde hörten, dass es uns kundgeworden war und Gott so ihren Rat zunichte gemacht hatte, kehrten wir alle wieder zur Mauer zurück, ein jeder zu seiner Arbeit. Und es geschah hinfort, dass die Hälfte meiner Leute am Bau arbeitete, die andere Hälfte aber hielt Spieße, Schilde, Bogen und Panzer bereit und stand hinter dem ganzen Hause Juda, das an der Mauer baute. Die da Lasten trugen, arbeiteten so: Mit der einen Hand taten sie die Arbeit und mit der andern hielten sie die Waffe. Und ein jeder, der baute, hatte sein Schwert um die Lenden gegürtet und baute so; und der die Posaune zu blasen hatte, stand neben mir. (Neh 4,9-12)
3. Wer Freude am Herrn hat, der investiert Geld in das Werk des Herrn!
Und von der Zeit an, als mir befohlen wurde, ihr Statthalter zu sein im Lande Juda, nämlich vom zwanzigsten Jahr an bis in das zweiunddreißigste Jahr des Königs Artahsasta, das sind zwölf Jahre, verzichtete ich für mich und meine Brüder auf meine Einkünfte als Statthalter. (Neh 5,14)
4. Wer Freude am Herrn hat, der hält den Sabbat des Herrn!
Zur selben Zeit sah ich in Juda, dass man am Sabbat die Kelter trat und Getreide herbeibrachte und auf Esel lud und auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Last nach Jerusalem brachte am Sabbattag. Und ich verwarnte sie an dem Tage, als sie die Nahrung verkauften. Es wohnten auch Tyrer dort; die brachten Fische und allerlei Ware und verkauften sie am Sabbat den Leuten in Juda und in Jerusalem. Da schalt ich die Vornehmen von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine böse Sache, die ihr da tut und entheiligt den Sabbattag? Taten das nicht auch eure Väter und unser Gott brachte all das Unheil über uns und über diese Stadt? Und ihr bringt noch mehr Zorn über Israel dadurch, dass ihr den Sabbat entheiligt! (Neh 13,15-18)

6. Sonntag nach Trinitatis 2011

31.07.11 – Pastor Bernd Bierbaum

   
Predigtvorbereitung für den 6. Sonntag nach Trinitatis / 31.07.2011
gehalten von:   Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

6 Denn du bist ein heiliges Volk dem HERRN, deinem Gott. Dich hat der HERR, dein Gott, erwählt zum Volk des Eigentums aus allen Völkern, die auf Erden sind. 7 Nicht hat euch der HERR angenommen und euch erwählt, weil ihr größer wäret als alle Völker – denn du bist das kleinste unter allen Völkern –, 8 sondern weil er euch geliebt hat und damit er seinen Eid hielte, den er euren Vätern geschworen hat. Darum hat er euch herausgeführt mit mächtiger Hand und hat dich erlöst von der Knechtschaft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten. 9 So sollst du nun wissen, dass der HERR, dein Gott, allein Gott ist, der treue Gott, der den Bund und die Barmherzigkeit bis ins tausendste Glied hält denen, die ihn lieben und seine Gebote halten, 10 und vergilt ins Angesicht denen, die ihn hassen, und bringt sie um und säumt nicht, zu vergelten ins Angesicht denen, die ihn hassen. 11 So halte nun die Gebote und Gesetze und Rechte, die ich dir heute gebiete, dass du danach tust. Verheißung des göttlichen Segens 12 Und wenn ihr diese Rechte hört und sie haltet und danach tut, so wird der HERR, dein Gott, auch halten den Bund und die Barmherzigkeit, wie er deinen Vätern geschworen hat
Predigttext: 5.Mo 7,6-12


Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 629,1-4 (Die güldne Sonne voll Freud)
2. 183,1-5 (Ich bin getauf auf deinen Namen)
3. 736 (Segne uns, o Herr)

5. Sonntag nach Trinitatis 2011

24.07.11 – Clemens Pust

   
Predigtvorbereitung für den 5. Sonntag nach Trinitatis / 24.07.2011
gehalten von:   Clemens Pust / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
5 So seht nun sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, 16 und kauft die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. 17 Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. 18 Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen. 19 Ermuntert einander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen 20 und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Predigttext: Eph. 5,15-18
Die beste Option für das Leben


Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)

4. Sonntag nach Trinitatis 2011

17.07.11 – Pastor Torsten Morstein

Predigtvorbereitung für Sonntag den 17.07.2011
gehalten von: Thorsten Mohr / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
11 Weil wir nun wissen, dass der Herr zu fürchten ist, suchen wir Menschen zu gewinnen; aber vor Gott sind wir offenbar. Ich hoffe aber, dass wir auch vor eurem Gewissen offenbar sind. 12 Damit empfehlen wir uns nicht abermals bei euch, sondern geben euch Anlass, euch unser zu rühmen, damit ihr antworten könnt denen, die sich des Äußeren rühmen und nicht des Herzens. 13 Denn wenn wir außer uns waren, so war es für Gott; sind wir aber besonnen, so sind wir's für euch. 14 Denn die Liebe Christi drängt uns, zumal wir überzeugt sind, dass, wenn "einer" für alle gestorben ist, so sind sie "alle" gestorben. 15 Und er ist darum für alle gestorben, damit, die da leben, hinfort nicht sich selbst leben, sondern dem, der für sie gestorben und auferstanden ist. 16 Darum kennen wir von nun an niemanden mehr nach dem Fleisch; und auch wenn wir Christus gekannt haben nach dem Fleisch, so kennen wir ihn doch jetzt so nicht mehr. 17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 18 Aber das alles von Gott, der uns mit sich selber versöhnt hat durch Christus und uns das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. 19 Denn Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. 20 So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Lasst euch versöhnen mit Gott! 21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm die Gerechtigkeit würden, die vor Gott gilt.
Botschafter der Versöhnung

Predigttext: 2. Korinther 5, 11-21

Die drei Ebenen der Versöhnung:
1. Ebene: Versöhnung mit Gott
2.Kor 5,20: Lass euch versöhnen mit Gott!.
2. Ebene: Versöhnung mit mir selbst -
2. Kor 5,17: Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
3. Ebene Versöhnung mit anderen -
Matthäus 18, 21+22: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Genügt es siebenmal? Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
Lied 1: Nr. 367 - Stern, auf den ich schaue
Lied 2: Nr. 257 - Unser Mund, der ist voll Jubel
Lied 3: Nr. 228 Du meine Seele, singe Verse 1, 2, 8

3. Sonntag nach Trinitatis 2011

10.07.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 3. Sonntag nach Trinitatis / 10.07.2011
gehalten von: Pastor Dieter Stiefelhagen / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, Amen.
Predigttext: Matthäus 6,13

Dein ist das Reich
 
Gedankengang:
Das Vaterunser ist ein Modellgebet dafür, wie wir uns an Gott wenden, ihm die Ehre geben und ihn um Hilfe bitten können. Warum dann aber der letzte Satz, der sich mit dem Wort "denn" auf die vorhergehenden bezieht? Was ist der Grund, warum diese sogenannte Doxologie am Schluss steht und immer beim Vaterunser gebetet wird? Dieser Frage gehe ich in der Predigt nach.
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr. 629: Die güldene Sonne voll Freud; Verse 1-5
2. Nr. 162: Dass dein Wort in meinem Herzen
3. Nr. 179: Vater ich will dich preisen
4. Nr. 272: Großer Gott, wir loben dich; Verse 1-3 + 11

2. Sonntag nach Trinitatis 2011

03.07.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 2. Sonntag nach Trinitatis / 03.07.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Als aber Paulus in Athen auf sie wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, als er die Stadt voller Götzenbilder sah. Und er redete zu den Juden und den Gottesfürchtigen in der Synagoge und täglich auf dem Markt zu denen, die sich einfanden. Einige Philosophen aber, Epikureer und Stoiker, stritten mit ihm. Und einige von ihnen sprachen: Was will dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Es sieht so aus, als wolle er fremde Götter verkündigen. Er hatte ihnen nämlich das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung verkündigt. Sie nahmen ihn aber mit und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du lehrst? Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; nun wollen wir gerne wissen, was das ist. Alle Athener nämlich, auch die Fremden, die bei ihnen wohnten, hatten nichts anderes im Sinn, als etwas Neues zu sagen oder zu hören. Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. So ging Paulus von ihnen. Einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
Predigttext: Apg 17,16-34

1. Die Stimme des Herrn
- Bei uns ist es nicht anders! -
2. Die Predigtmotivation - Ergrimmen
- Bei uns kann es nicht anders sein! -
3. Der Predigtinhalt - Auferstehung
- Bei uns darf es nicht anders sein! -
4. Die Predigtreaktion - Zwiespältigkeit
- Bei uns wird es nicht anders sein! -

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 193,1-2, u. 5-6 (Ich gehe mit Verlangen)
2. 735,1-3 (Segne und behüte)

1. Sonntag nach Trinitatis 2011

26.06.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 1. Sonntag nach Trinitatis / 26.06.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Darum müssen wir umso aufmerksamer achten auf das Wort, das wir hören, damit wir nicht am Ziel vorbeitreiben.
Predigttext: Hebräer 2,1

Das Navigationssystem Gottes

1. Dein Leben hat ein Ziel - Gottes Ewigkeit!
Herr lehre mich doch, daß es ein Ende haben muß und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muß (Ps 39,5)
2. Dieses Ziel erreichst du nur durch Gottes Führung - Gottes Wort!
Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich's meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. (Ps 139,23-24)
3. Wenn du Gott deinen Lebensweg anvertraust kommst du sicher ans Ziel - Ganz sicher!
Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird es wohl machen. (Ps 37,5)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Stern auf den ich schaue 367,1-3
2. Weiß ich den Weg auch nicht 528,1-3
3. Nun aufwärts froh 525,1-5

Trinitatis 2011

19.06.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Sonntag Trinitatis / 19.06.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Predigttext: 2. Korinther 13,13

Die drei "DIE" Predigt!

1. Die Gnade des Herrn Jesus!
2. Die Liebe Gottes!
3. Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. : Nun danket alle Gott 246,1-3
2. Ich lobe meinen Gott 231,1-4
3. Ach bleib mit deiner Gnade 147,1-6

Pfingstsonntag 2011

12.06.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Pfingstsonntag / 12.06.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho wegging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
Predigttext: Markus 10,46-52

Begegnung mit Jesus

1. Begegnung mit Jesus durch das Hören!
2. Begegnung mit Jesus über das "Herr erbarme dich"!
3. Begegnung mit Jesus über den Widerstand der Welt!
4. Begegnung mit Jesus durch das Aufgeben alter Sicherheiten!
5. Begegnung mit Jesus durch das Zutrauen zu Jesus!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 139,1-6 (Oh Heiliger Geist)
2. 140,1-5 (Oh komm du Geist der Wahrheit)
3. 147,1-6 (Nun bleib mit deiner Gnade)

Exaudi 2011

05.06.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Exaudi/ 05.06.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Und ich hörte die Stimme des Herrn, wie er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich, sende mich!
Predigttext: Jes 6,8

1. Die Stimme des Herrn!
2. Die Not des Herrn!
3. Der Bote des Herrn!
Gott, der Allmächtige und Allwissende, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne, leite und behüte Dich!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 5471-7, (Sonne der Gerechtigkeit)
2. 557,1-4 (Seid fröhlich in der Hoffnung)
3. 544,1-3 (Komm sag es allen weiter)

Christi Himmelfahrt 2011

02.06.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Donnerstag, Christi Himmelfahrt / 02.06.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Und siehe, ein Mann war in Jerusalem, mit Namen Simeon; und dieser Mann war fromm und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels, und der Heilige Geist war mit ihm. Und ihm war ein Wort zuteil geworden von dem Heiligen Geist, er solle den Tod nicht sehen, er habe denn zuvor den Christus des Herrn gesehen. Und er kam auf Anregen des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus in den Tempel brachten, um mit ihm zu tun, wie es Brauch ist nach dem Gesetz, da nahm er ihn auf seine Arme und lobte Gott und sprach: Herr, nun lässt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast; denn meine Augen haben dein Rettungswerk gesehen, das du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.
Predigttext: Lukas 2,25-32

Heilsverlangen!

1. Wie sieht Heilsverlangen aus?
2. Worauf richtet sich das Heilsverlangen?
3. Wie beantwortet Gott das Heilsverlangen?
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 12,1-3 u. 8-9; Jesus Christus herrscht als König
2. 525,1-5; Nun aufwärts froh
3. 325,1-3; Jesus wir sehen auf dich

Rogate 2011

29.05.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Rogate / 29.05.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Ihr kennt die Gnade unseres Herrn Jesus Christus; obwohl er reich ist, wurde er doch arm um euretwillen, damit ihr durch seine Armut reich würdet.
Predigttext: 2. Korinther 8,9

Der wunderbare Tausch!

1. Der wunderbare Tausch nimmt dir deine Sünden!
Er hat euch mit ihm lebendig gemacht, die ihr tot wart in den Sünden und in der Unbeschnittenheit eures Fleisches, und hat uns vergeben alle Sünden. Er hat den Schuldbrief getilgt, der mit seinen Forderungen gegen uns war, und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet. (Kol 2,13-14) )
2. Der wunderbare Tausch schenkt dir die Gotteskindschaft!
Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben. (Joh 1,12)
3. Der wunderbare Tausch geschieht an dir allein aus Gnade!
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. Sie werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, die durch Christus Jesus geschehen ist. (Rm 3,23-24)
4. Der wunderbare Tausch muß von dir angenommen werden!
Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt über ihm. (Joh 3,36)
Gott unser Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Welch ein Freund ist unser Jesus (422,1-3)
2. Wenn die Last der Welt (423,1-3)

Jubilate 2011

15.05.11 – Dr. Joachim Cochlovius

Predigtvorbereitung für den Sonntag Jubilate / 15.05.2011
gehalten von: Pastor Dr. Joachim Cochlovius / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Predigttext: Psalm 139,5


Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 640,1-5 (Morgenglanz der Ewigkeit)
2. 110,1-5 (Er ist erstanden, Halleluja)
3. 574,1-4 (Zieh an die Macht)

Misericordias Domini 2011

08.05.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Misericordias Domini/ 08.05.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Das Buch des Lebens!

Und ich sah die Toten, Groß und Klein, stehen vor dem Thron, und Bücher wurden aufgetan. Und ein andres Buch wurde aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben steht, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten heraus, die darin waren, und der Tod und sein Reich gaben die Toten heraus, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und sein Reich wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der zweite Tod: der feurige Pfuhl. Und wenn jemand nicht gefunden wurde geschrieben in dem Buch des Lebens, der wurde geworfen in den feurigen Pfuhl.
Predigttext: Offb 20,12-15


1. Das Buch des Lebens – Das Buch der Freude!
Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Zu der Stunde freute sich Jesus im Heiligen Geist. (Lk 10,20-21)
2. Das Buch des Lebens – Das Buch der Gerechtigkeit!
Vergib ihnen doch ihre Sünde; wenn nicht, dann tilge mich aus deinem Buch, das du geschrieben hast. Der HERR sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt. (2.Mo 32,33-34)
3. Das Buch des Lebens – Das Buch der Warnung!
Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Namen nicht geschrieben stehen im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird. (Offb 17,8)
Gott, der Allmächtige und Allwissende, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne, leite und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 311,1-3 (Noch dringt Jesu frohe Botschaft)
2. 184,1-5 (Liebster Jesu, wir sind hier, deinem Worte )
3. 730,1-3 (Geh unter der Gnade)

Quasimodogeniti 2011

01.05.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Quasimodogeniti / 01.05.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Predigttext: Jakobus 5,16

Wenn Gebete nicht erhört werden!

1. These: Es ist Teil des Glaubenslebens, dass Gebete manchmal nicht erhört werden und man meint sie seien umsonst!
Wenn ich auch schreie und rufe, so stopft er sich die Ohren zu vor meinem Gebet. (Klg 3,8)
2. These: Der Mensch ist meistens schuld, wenn Gebete nicht erhört werden und man meint sie würden nichts nützen!
Alles was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr es empfangen. (Mt 21,21-22)
3. These: Gott hat manchmal anderes vor und erhört deshalb Gebete nicht!
Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. (Mt 6,10)
4. These: Wenn Gebete nicht erhört werden, soll man sich kritisch mit Gott darüber auseinandersetzen!
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Ich schreie, aber meine Hilfe ist ferne. Mein Gott, des Tages rufe ich, doch antwortest du nicht, und des Nachts, doch finde ich keine Ruhe. (Ps 22,2-3)
5. These: Manche (nicht alle!) nicht erhörten Gebete, von denen man meint sie würden nicht erhört, dienen uns auch zum Guten, ohne dass wir es wissen und verstehen
können!

Wir wissen aber, dass denen die Gott lieben alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluß berufen sind. (Rm 8,28)
6. These: Gott hört alle Gebete, auch wenn wir das manchmal nicht merken!
Und als das Lamm das Buch nahm, da fielen die vier Gestalten und die vierundzwanzig Ältesten nieder vor dem Lamm und ein jeder hatte eine Harfe und goldene Schalen voll Räucherwerk, das sind die Gebet der Heiligen. (Offb 5,8)
7. These: In der Ewigkeit spielen Gebete, die nicht erhört wurden, für uns Christen keine Rolle mehr
Gott wird abwischen alle Tränen, von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. (Offb 21,4)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 139,1-6
2. 735,1-3

Ostern 2011

24.04.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Ostersonntag/ 24.04.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Was ist Wahrheit?

Jesus Christus spricht: Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, daß ich die Wahrheit bezeugen soll. Spricht Pilatus zu ihm: Was ist Wahrheit?
Predigttext: Johannes 18,37-38


1. Jesus ist die lebendige Wahrheit!
Jesus Christus sagt: Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich. (Joh 14,6)
2. Jesus, die lebendige Wahrheit, erschließt sich nur im Heiligen Geist!
Jesus Christus sagt: Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit kommen wird, wird er euch leiten in aller Wahrheit. (Joh 16,13)
3. Jesus, die lebendige Wahrheit, macht frei!
Jesus Christus sagt: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seit ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen. (Joh 8,31-32)

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 110,1-5 (Er ist erstanden, Halleluja)
2. 121,1-6 (O herrlicher Tag, o fröhliche Zeit)
3. 124,1-5 (Wir wollen alle fröhlich sein)

Karfreitag 2011

22.04.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Karfreitag / 22.04.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Das Wort vom Kreuz –
Die sieben Kreuzesworte unseres Herrn Jesus

Sieben Testamentsworte sind der Gemeinde gegeben, dass sie von ihnen ihr Leben lang Kraft und Friede hole; sieben Herrscherworte hat der Sohn an den Vater gerichtet, damit man in der Ewigkeit seine Treue lobe und bezeuge. Aller Werke Größe ist in diese sieben Worte gefasst und der Apostel Paulus nimmt alles, was er von Christus weiß in das eine zusammen: das Wort vom Kreuz.
(Herrmann Bezzel: Anfang seiner Karfreitagspredigt 1913)

1. Frau, siehe, dass ist dein Sohn! Siehe, dass ist deine Mutter! (Joh 19, 26-27)
Jesus setzt uns durch sein Sterben in eine neue Beziehung als Menschen, die zu ihm gehören!
- Aspekt: Gemeindegründung durchs Kreuz
2. Mich dürstet! (Joh 19,28)
Jesus, der wahre Mensch und wahre Gott, stirbt als wahrer Mensch in furchtbaren Schmerzen und Leid!
- Aspekt: Wahrer Mensch
3. Mein Gott mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mk 15,34)
Jesus, der wahre Mensch und wahre Gott, stirbt als wahrer Gott für dich und mich in der totalen Gottverlassenheit!
- Aspekt: Wahrer Gott
4. Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun! (Lk 23,34)
Jesus starb für deine und meine Sünden, für unser falsches Tun!
- Aspekt: Sündenvergebung
5. Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein! (Lk 23,43)
Jesus schafft durch seinen Tod ewiges Leben für die, die an ihn glauben!
- Aspekt: Ewiges Leben
6. Es ist vollbracht! (Joh 19,30)
Die Erlösungstat auf Golgatha ist die Erfüllung der Schrift!
- Aspekt: Schrifterfüllung
7. Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände! (Lk 23,46)
Wem befehlen wir unseren Geist und unser Leben!
- Aspekt: Grundlage meines Lebens und Sterbens

Der Herr Jesus Christus, der über dein und mein Leben heute sein königliches und fürbittendes Priesterwort gesprochen hat, er lasse dieses Wort, in seinem untrüglichen Mund Wahrheit, für uns auch zur Wirklichkeit werden. Er sagt zu deinem Leben: „Sei getrost und weine nicht; siehe es hat überwunden der Löwe aus dem Stamme Juda“. Seitdem aus der Karfreitagsniederlage Sieg, Leben und Lebensfülle erwachsen ist, glaube ich Vergebung der Sünden, Auferstehung des Fleisches und ein ewiges Leben. Amen.
(Hermann Bezzel: Schluß seiner Karfreitagspredigt 1913)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 95,1-4 (Nun gehören unsre Herzen)
2. 98,1-4 u. 10 (O Haupt voll Blut und Wunden)
3. 94,1 u. 8 (O Haupt voll Blut und Wunden)

Palmarum 2011

17.04.11 – Pastor Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für Palmsonntag / 17.04.2011
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

LIEBE IST VERSCHWENDERISCH

1 Sechs Tage vor dem Passafest kam Jesus nach Betanien, wo Lazarus war, den Jesus auferweckt hatte von den Toten. 2 Dort machten sie ihm ein Mahl und Marta diente ihm; Lazarus aber war einer von denen, die mit ihm zu Tisch saßen. 3 Da nahm Maria ein Pfund Salböl von unverfälschter, kostbarer Narde und salbte die Füße Jesu und trocknete mit ihrem Haar seine Füße; das Haus aber wurde erfüllt vom Duft des Öls. 4 Da sprach einer seiner Jünger, Judas Iskariot, der ihn hernach verriet: 5 Warum ist dieses Öl nicht für dreihundert Silbergroschen verkauft worden und den Armen gegeben? 6 Das sagte er aber nicht, weil er nach den Armen fragte, sondern er war ein Dieb, denn er hatte den Geldbeutel und nahm an sich, was gegeben war. 7 Da sprach Jesus: Lass sie in Frieden! Es soll gelten für den Tag meines Begräbnisses. 8 Denn Arme habt ihr allezeit bei euch; mich aber habt ihr nicht allezeit.
Predigttext: Johannes 12, 1-8

1. Wie kann man nur?
2. Darf´s ein bisschen mehr sein?
3. Das Kostbarste ist gerade gut genug!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)

Iudica 2011

10.04.11 – Lund

Predigtvorbereitung für den Sonntag Iudica / 10.04.2011
gehalten von: Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Bekenne einer dem andern seine Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet. Des Gerechten Gebet vermag viel, wenn es ernstlich ist.
Predigttext: Jakobus 5,16
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 461, 1-4 Ein feste Burg ist unser Gott
2. 570, 1-3 +5 Lob Gott getrost
3. 735, 1-3 Segne und behüte

Laetare 2011

03.04.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Laetare / 03.04.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
So ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der da kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zukehren.
Predigttext: 2.Timoteus 4,1-4

1. Lies das Wort Gottes!
2. Leb das Wort Gottes!
3. Lieb das Wort Gottes!
4. Lob das Wort Gottes!
Hausaufgabe:
Lies den Epheserbrief; jeden Tag der nächsten Woche ein Kapitel!
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 166,1-4
2. 179,1-4 (Vater, ich will dich preisen)
3. 735,1-3 (Segne und behüte)

Okuli 2011

27.03.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Okuli / 27.03.2011
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
1 Und Jesus ging hinweg von dem Tempel, und seine Jünger traten zu ihm, daß sie ihm zeigten des Tempels Gebäude. 2 Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde. Der Anfang der Wehen 3 Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt? 4 Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe. 5 Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: "Ich bin Christus" und werden viele verführen. 6 Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7 Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. 8 Da wird sich allererst die Not anheben. 9 Alsdann werden sie euch überantworten in Trübsal und werden euch töten. Und ihr müßt gehaßt werden um meines Namens willen von allen Völkern. 10 Dann werden sich viele ärgern und werden untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. 11 Und es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen. 12 und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen, wird die Liebe in vielen erkalten. 13 Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig. 14 Und es wird gepredigt werden das Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zu einem Zeugnis über alle Völker, und dann wird das Ende kommen.
Predigttext: Matthäus 24,1-14

APOKALYPSE

1. Es wird böse enden

2. ER wird alles gut machen

3. Dran bleiben!

Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 622 (All Morgen ist ganz frisch und neu)
2. 398 (Meinen Jesus laß ich nicht)
3. 713 (Wir warten dein, o Gottes Sohn)
4. 733 (Komm, Herr, segne uns)

Reminiscere 2011

20.03.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Reminiscere / 20.03.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Harre des HERRN! Sei getrost und unverzagt und harre des HERRN!
Predigttext: Psalm 27,14

Harre des Herrn Jesus!
1. In deiner Hilflosigkeit: harre des Herrn!
Denn du bist der Gott, der mir hilft; täglich harre ich auf dich. (Ps 25,5)
2. In deiner Kraftlosigkeit: harre des Herrn!
Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden. (Jes 40,31)
3. In deiner Depression: harre des Herrn!
Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist. (Ps 42,6)
4. In deiner Katastrophe: harre des Herrn!
Ich harrte des HERRN, und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann. (Ps 40,2-3)
5. In deiner Glaubenskrise: harre des Herrn!
Die Weissagung wird ja noch erfüllt werden zu ihrer Zeit und wird endlich frei an den Tag kommen und nicht trügen. Wenn sie sich auch hinzieht, so harre ihrer; sie wird gewiss kommen und nicht ausbleiben. (Hab 2,3)
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 506,1-3 (Harre meine Seele)
2. 475,1-4 (Keiner wird zuschanden)
3. 506,1-3 (Harre meine Seele)

Invocavit 2011

13.03.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Invocavit / 13.03.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Du bist Erde und sollst zu Erde werden!
Predigttext: 1. Mose 3,19

1. Du bist von Erde genommen!
- Aber ein Nebel stieg auf von der Erde und feuchtete alles Land. Da machte Gott der HERR den Menschen aus Erde vom Acker und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen. (1.Mo 2,6-7)
- Abraham antwortete und sprach: Ach siehe, ich habe mich unterwunden, zu reden mit dem Herrn, wiewohl ich Erde und Asche bin. (Gen 1.Mo,27)
2. Du wirst wieder zu Erde werden!
- Denn es geht dem Menschen wie dem Vieh: wie dies stirbt, so stirbt auch er, und sie haben alle einen Odem, und der Mensch hat nichts voraus vor dem Vieh; denn es ist alles eitel. Es fährt alles an einen Ort. Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub. (Pred 3,19-20)
- Denn wir haben nichts in die Welt gebracht; darum werden wir auch nichts hinausbringen. Wenn wir aber Nahrung und Kleider haben, so wollen wir uns daran genügen lassen. Denn die reich werden wollen, die fallen in Versuchung und Verstrickung und in viele törichte und schädliche Begierden, welche die Menschen versinken lassen in Verderben und Verdammnis. (1.Tim 6,6-9)
3. Du bist gerufen Teil der neuen Erde zu sein!
- Nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder zu Staub. Du sendest aus deinen Odem so werden sie geschaffen, und du machst neu die Gestalt der Erde. (Ps 104,29-30)
- Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen. (Offb 21,1-2)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 632,1-3 u. 5
2. 183,1-3 u. 6
3. 231,1-3

Estomihi 2011

06.03.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Estomihi / 06.03.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Gedenkt an eure Lehrer, die euch das Wort Gottes gesagt haben; ihr Ende schaut an und folgt ihrem Glauben nach
Predigttext: Hebräer 13,8

An Männer des Glaubes denken, die alt und lebenssatt starben!
1. Abraham: Der Mann, der aus Glauben lebte
Und Abraham verschied und starb in einem guten Alter, als er alt und lebenssatt war, und wurde zu seinen Vätern versammelt. (1.Mo 25,8)
2. Isaak: Der Mann, der Menschen nicht mißtraute
Und Isaak wurde hundertundachtzig Jahre alt, verschied und starb und wurde versammelt zu seinen Vätern, alt und lebenssatt. Und seine Söhne Esau und Jakob begruben ihn. (1.Mo 35,28-29))
3. David: Der Mann, der Buße tat
Als David alt und lebenssatt war, machte er seinen Sohn Salomo zum König über Israel und versammelte alle Oberen Israels und die Priester und Leviten. (1.Chr 23,1-2)
4. Hiob: Der Mann, der sich mit Gott intensiv auseinandersetzte
Und Hiob starb alt und lebenssatt. (Hi 42,17)
5. Jojada: Der Mann, der auf seine Nächsten achtete
Und Jojada ward alt und lebenssatt und starb und war hundertunddreißig Jahre alt, als er starb. (2.Chr 24,15)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 279,1-4 (Wunderbarer König)
2. 169,1-2 (Herr dein Wort die edle Gabe)
3. 240,1-2 (Lobe den Herren)

Sexagesimae 2011

27.02.11 – Pastor Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den Sonntag Sexagesimae / 27.02.2011
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Leid - wie kann Gott das zulassen?

1. Die Schuld ist an allem schuld.
Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. (1. Mose 1,31a)
Denn der Sünde Sold ist der Tod; die Gabe Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn.(Römer 6,23)
2. Blickwechsel
Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. (Matthäus 5,4)
3. Ende gut, alles gut.
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! (Offenbarung 21, 4+5a)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Tut mir auf die schöne Pforte, 178, 1-3+6
2. So nimm denn meine Hände, 482,1-3
3. Warum sollt ich mich denn grämen, 511, 1+4+5 11-12
4. Komm, Herr segne uns, 733

Septuagesimae 2011

20.02.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Septuagesimae / 20.02.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Seid nicht bekümmert; denn die Freude am Herrn ist eure Stärke.
Predigttext: Nehemia 8,10

1. Dein Kummer!
2. Deine Freude!
3. Deine Stärke!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Oh Heiliger Geist, Oh Heiliger Gott, 139,1-6
2. Seid nicht bekümmert, 365,1-3

6. Sonntag nach Epiphanias 2011

13.02.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 6. Sonntag nach Epiphanias / 13.02.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Wer mit und in Jesus Christus siegt, ..
Orientierung!



1. Der ißt vom Baum des Lebens!
Wer siegt, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist. (Offb 2,7)
2. Der ist frei vom zweiten Tod!
Wer siegt, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode. (Offb 3,11)
3. Der bekommt den weißen Stein!
Wer siegt, dem will ich geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein; und auf dem Stein ist ein neuer Name geschrieben, den niemand kennt als der, der ihn empfängt. (Offb 2,12)
4. Der erhält Macht über die Heiden!
Wer siegt und hält meine Werke bis ans Ende, dem will ich Macht geben über die Heiden, und er soll sie weiden mit eisernem Stabe, und wie die Gefäße eines Töpfers soll er sie zerschmeißen, wie auch ich Macht empfangen habe von meinem Vater; und ich will ihm geben den Morgenstern. (Offb 2,26-28)
5. Der wird von Jesus vor dem Vater bekannt!
Wer siegt, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. (Offb 3,5)
6. Der ist Pfeiler im Tempel Gottes im himmlischen Jerusalem!
Wer siegt, den will ich machen zum Pfeiler in dem Tempel meines Gottes, und er soll nicht mehr hinausgehen, und ich will auf ihn schreiben den Namen meines Gottes und den Namen des neuen Jerusalem, der Stadt meines Gottes, die vom Himmel hernieder kommt. (Offb 3,12)
7. Der sitzt mit Jesus auf dem Thron!
Wer siegt, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich gesiegt habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron. (Offb 3,21)
Gott, der Herr, schenke Dir, daß Du Anteil am Sieg in Jesus Christus hast!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Von Gott will ich nicht lassen, 485,1-3 u. 7-8
2. Vergiß nicht zu danken, 258,1-4
3. Unser Mund, der ist voll Jubel, 257,1-4

5. Sonntag nach Epiphanias 2011

06.02.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 5. Sonntag nach Epiphanias / 06.02.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist. Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende.
Predigttext: Jesaja 55,6-11

Gott redet mit Dir auf Deinem Weg!
1. Suche Gott auf Deinem Weg!
Suchet den HERRN, solange er zu finden ist; ruft ihn an, solange er nahe ist. (Jes 55,6)
2. Laß ab von Deinem falschen Weg!
Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. (Jes 55,7)
3. Meine Wege sind nicht Deine Wege!
Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken. (Jes 55,8-9)
4. Das Wort, das Du auf Deinem Weg verkündigst, kommt nicht leer zurück!
Denn gleichwie der Regen und Schnee vom Himmel fällt und nicht wieder dahin zurückkehrt, sondern feuchtet die Erde und macht sie fruchtbar und lässt wachsen, dass sie gibt Samen zu säen und Brot zu essen, so soll das Wort, das aus meinem Munde geht, auch sein: Es wird nicht wieder leer zu mir zurückkommen, sondern wird tun, was mir gefällt, und ihm wird gelingen, wozu ich es sende. (Jes 55,10-11)
Gott, der Herr, wird Dich auf Deinem Weg segnen, wenn Du sein Wort befolgst!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
502,1-2 u.4u.6; Befiehl du deine Wege
203,1-6 ; Du hast uns Herr gerufen
365,1-3; Seid nicht bekümmert

4. Sonntag nach Epiphanias 2011

30.01.11 – Pastor Kurt Kirschnereit

Predigtvorbereitung für den 4. Sonntag nach Epiphanias / 30.01.2011
gehalten von: Pastor i. R. Kurt Kirschnereit / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater.
Predigttext: Matthäus 10,32

3. Sonntag nach Epiphanias 2011

23.01.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 3. Sonntag nach Epiphanias / 23.01.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Jesus ging nach Jericho hinein und zog hindurch. Und siehe, da war ein Mann mit Namen Zachäus, der war ein Oberer der Zöllner und war reich. Und er begehrte, Jesus zu sehen, wer er wäre, und konnte es nicht wegen der Menge; denn er war klein von Gestalt. Und er lief voraus und stieg auf einen Maulbeerbaum, um ihn zu sehen; denn dort sollte er durchkommen. Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. Zachäus aber trat vor den Herrn und sprach: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück. Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist Abrahams Sohn. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
Predigttext: Lukas 19,1-10

1. Jesus sucht dich!
Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lk 19,10)
2. Jesus ruft dich bei deinem Namen!
Und als Jesus an die Stelle kam, sah er auf und sprach zu ihm: Zachäus, steig eilend herunter; denn ich muss heute in deinem Haus einkehren. (Lk 19,5)
3. Jesus nimmt dich so wie du bist!
Und er stieg eilend herunter und nahm ihn auf mit Freuden. Als sie das sahen, murrten sie alle und sprachen: Bei einem Sünder ist er eingekehrt. (Lk 19,6-7)
4. Jesus verändert dein Leben!
Zachäus aber trat vor den Herrn und sprach: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück. (Lk 19,8)
5. Jesus schenkt dir Heil!
Jesus aber sprach zu ihm: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, denn auch er ist Abrahams Sohn. Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist. (Lk 19,9-10)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 570,1-5; Lob Gott getrost mit Singen
2. 325,1-3; Jesus, zu dir kann ich so kommen wie ich bin
3. 525,1-5; Nun aufwärts froh den Blick

2. Sonntag nach Epiphanias 2011

16.01.11 – Markus Zobec

Predigtvorbereitung für Sonntag den 16.11.2011
gehalten von: Vikar Markus Zobec / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst.

Predigttext: Johannes 17, 20-23

Einheit

1. Sonntag nach Epiphanias 2011

09.01.11 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 1. Sonntag nach Epiphanias / 09.01.2011
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
So fürchtet nun den HERRN und dient ihm treulich und rechtschaffen und lasst fahren die Götter, denen eure Väter gedient haben jenseits des Euphratstroms und in Ägypten, und dient dem HERRN. Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so wählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Orientierung!

Predigttext: Jos 24,14-15

1. Orientierung finden!
2. Orientierung halten!
3. Orientierung geben!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Befiehl du deine Wege, 502,1-3 u. 6
2. Vater, ich will dich preisen, 179,1-4
3. Jesus wir sehen auf dich, 325,1-3

Sonntag nach Neujahr 2011

02.01.11 – Pastor Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für Sonntag den 02.01.2010
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Hanna – die Vergessene

Predigttext: Luk 2, 36-38

36. Und es war eine Prophetin, Hanna, eine Tochter Phanuels, aus dem Stamm Asser; die war hochbetagt. Sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt, nachdem sie geheiratet hatte, 37. und war nun eine Witwe an die vierundachtzig Jahre; die wich nicht vom Tempel und diente Gott mit Fasten und Beten Tag und Nacht. 38. Die trat auch hinzu zu derselben Stunde und pries Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten.
1. Hanna nahm ein schweres Schicksal an

2. Sie ging zur richtigen Adresse

3. Sie war zur richtigen Zeit an der richtigen Stelle

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
Frölich soll mein Herze springen (53, 1-6)
Ich steh an deiner Krippen hier (59, 1-4)
Als die Welt verloren (43)
O du fröliche (68)