Jahr: 2012

Altjahresabend 2012

31.12.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Altjahresabend 31.12.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Johannes 8,31-32

Jesus Christus spricht: Wenn ihr bleiben werdet an meinem Wort, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger und werdet die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen.
Am Wort Gottes bleiben!
1. Wer am Wort Gottes bleibt, der gehört zu Jesus!
2. Wer am Wort Gottes bleibt, der erkennt die Wahrheit!
3. Wer am Wort Gottes bleibt, der ist frei!
Gott, der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, lasse Dich an seinem Wort bleiben!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 169,1-2 Herr dein Wort die edle Gabe
2. 166,1-4 Es ist ein Wort ergangen
3. 682,1-3 Jesus soll die Losung sein

Sonntag nach Weihnachten 2012

30.12.12 – Eckhard Piegsa

Predigtvorbereitung für den 1. Sonntag nach Weihnachten / 30.12.2012
gehalten von: Prädikant Dr. Eckhard Piegsa / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Johannes 12,44-50

44Jesus aber rief: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. 45Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. 46 Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. 47Und wer meine Worte hört und bewahrt sie nicht, den werde ich nicht richten; denn ich bin nicht gekommen, dass ich die Welt richte, sondern dass ich die Welt rette. 48Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht an, der hat schon seinen Richter: Das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage. 49Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, der hat mir ein Gebot gegeben, was ich tun und reden soll. 50Und ich weiß: sein Gebot ist das ewige Leben. Darum: was ich rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat.
1. Die Selbstaussagen Jesu über
- sein Wesen
- seinen Wandel
- sein Werk
2. Die Reaktion des Menschen:
- Sehen
- Hören
- Glauben
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 59,1-4+9 Fröhlich soll mein Herze springen
2. 46, 1-6 Dies ist der Tag, den Gott gemacht
3. 59,1-4+9 Ich steh an deiner Krippen hier
4. 68 O du Fröhliche

2.Weihnachtsfeiertag 2012

26.12.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 2.Weihnachtsfeiertag 2012 / 26.12.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Von den Weisen lernen,
dem rechten Stern zu folgen!

Und siehe, der Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten, ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stand, wo das Kindlein war. Als sie den Stern sahen, wurden sie hoch erfreut.

Predigttext: Mt 2,9-10

1. Der materiellen Stern – ein verlöschender Stern!
2. Der politische Stern – ein verlöschender Stern!
3. Der zwischenmenschliche Stern – ein verlöschender Stern!
4. Der bleibende Stern: Jesus Christus!
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 59,1-6 „Ich steh an deiner Krippe hier“
2. 367,1-3 „Stern auf den ich schaue“
3. 68 „Oh du fröhliche“

Heiligen Abend 2012

24.12.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Heiligen Abend 2012 / 24.12.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Das Kommen Jesu!

So spricht Gott der Herr: Sie sollen sich nicht mehr unrein machen mit ihren Götzen und Gräuelbildern und allen ihren Sünden. Ich will sie retten von allen ihren Abwegen, auf denen sie gesündigt haben, und will sie reinigen, und sie sollen mein Volk sein und ich will ihr Gott sein. Und mein Knecht David soll ihr König sein und der einzige Hirte für sie alle. Und sie sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun.

Predigttext: Hes 37,23-24

1. Gott ruft dich!
2. Gott reinigt dich!
3. Gott rettet dich!
In Jesus Christus unserem Herrn!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 32 „Macht hoch die Tür“
2. 40 „Tocher Zion“
3. 77 „Vom Himmel hoch“
4. 65 „Lobt Gott ihr Christen“
5. 68 „Oh du fröhliche“

4. Advent 2012

23.12.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 4. Advent / 23.12.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Phil. 4, 4-7

4 Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! 5 Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! 6 Sorgt euch um nichts, sondern in allen Dingen lasst eure Bitten in Gebet und Flehen mit Danksagung vor Gott kundwerden! 7 Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft, bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
Von Freude überrascht
1. Kein Grund zur Freude?
2. Lust und Freude
3. Es gibt Freude, die bleibt
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 26 1,3-5  Freue dich, Welt
2. 34 ,1-4  Nun jauchzet, all ihr Frommen
3. 42, 1-5  Wie soll ich dich empfangen
4. 40,1-3  Tochter Zion, freue dich

3. Advent 2012

16.12.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 3. Advent 2012 / 16.12.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 2.Chr 17,1-5

Und sein Sohn Joschafat wurde König an seiner statt und wurde mächtig gegenüber Israel. Er legte Kriegsvolk in alle festen Städte Judas und setzte Amtleute ein im Lande Juda und in den Städten Ephraims, die sein Vater Asa erobert hatte. Und der HERR war mit Joschafat; denn er wandelte wie vormals sein Vater David und suchte nicht die Baale, sondern den Gott seines Vaters und wandelte in seinen Geboten und nicht so wie Israel. Darum stärkte der Herr das Königtum in seiner Hand. Und ganz Juda gab Joschafat Geschenke und er hatte großen Reichtum und viel Ehre.
Am König Joschafat das Christsein lernen!
1. Joschafats Name!
2. Joschafats Erbe!
3. Joschafats Suche!
3. Joschafats Segnung!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 32, 1-5 Macht hoch die Tür
2. 26, 1-3 Freue dich Welt

2. Advent 2012

09.12.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 2. Advent 2012 / 09.12.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Das Kommen Jesu!

Seid nun geduldig, liebe Brüder, bis zum Kommen des Herrn. Siehe der Bauer wartet auf die kostbare Frucht der Erde und ist dabei geduldig, bis sie empfange Frühregen und Spätregen.

Predigttext: Jak 5,7-8

1. Wann kommt Jesus wieder?
2. Wie kommt Jesus wieder?
3. Was sollen wir bezüglich des Kommen Jesu tun?
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte dich und bestärke dich in der Erwartung seines Kommens!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 42,1-2 u. 9-10 „ Wie soll ich dich empfangen“
2. 706,1-4&7 „Es ist gewißlich an der Zeit“
3. 713,1-2,&4 „ Wir warten dein, o Gottes Sohn“

1. Advent 2012

02.12.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 1. Advent 2012 / 02.12.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Die unterschiedlichen Geister! !

Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Und das ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. Kinder, ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist. Sie sind von der Welt; darum reden sie, wie die Welt redet, und die Welt hört sie. Wir sind von Gott, und wer Gott erkennt, der hört uns; wer nicht von Gott ist, der hört uns nicht. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums.

Predigttext: 1.Johannes 4,1-6

1. Der Geist Gottes!
2. Der Geist des Antichristen!
3. Die Unterscheidung der Geister!
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 26,1-3 „Freue dich Welt“
2. 23,1&3-5 „Die Nacht ist vorgedrungen“
3. 525,1-5 „Nun aufwärts froh“

Ewigkeitssonntag 2012

25.11.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Ewigkeitssonntag 2012 / 25.11.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 2.Sam 21,15-17

Es erhob sich aber wieder ein Krieg der Philister mit Israel. Und David zog hinab und seine Männer mit ihm und sie blieben in Gob, um mit den Philistern zu kämpfen. Und David wurde müde. Aber da war einer der Riesensöhne und das Gewicht seines Speers war dreihundert Lot Kupfer, dazu hatte er eine neue Rüstung. Der wollte David erschlagen. Aber Abischai, der Sohn der Zeruja, half David und schlug den Philister tot. Da beschworen David seine Männer und sprachen: Du sollst nicht mehr mit uns ausziehen in den Kampf, damit nicht die Leuchte in Israel verlischt.
Des Menschen Endlichkeit!
1. Des Menschen Kampf!
2. Des Menschen Müdigkeit!
3. Des Menschen Hilfe!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 482,1-3 So nimm denn meine Hände
2. 367, 1-3 Stern auf den ich schaue
3. 506,1-3 Harre meine Seele

Volkstrauertag 2012

18.11.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Volkstrauertag 2012 / 17.11.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Das Himmlische Jerusalem!

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

Predigttext: Offenbahrung 21,1-8

1. Das Himmlische Jerusalem ist der Ort der Neuschöpfung!
2. Das Himmlische Jerusalem ist der Ort des Endes aller Leiden!
3. Das Himmlische Jerusalem ist der Ort wo die Nachfolger Jesu für alle Ewigkeit sein werden!
Gott, der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 713 „Wir warten dein, oh Gottes Sohn“
2. 709 „Jesus ist der Siegesheld“
3. 735 „Segne und behüte“

Drittletzter Sonntag 2012

11.11.12 – Eckhard Piegsa

Predigtvorbereitung für den Drittletzter Sonntag / 11.11.2012
gehalten von: Prädikant Dr. Eckhard Piegsa / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Hiob 14

141Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, 2geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. 3Doch du tust deine Augen über einen solchen auf, dass du mich vor dir ins Gericht ziehst. 4Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer! 5Sind seine Tage bestimmt, steht die Zahl seiner Monde bei dir und hast du ein Ziel gesetzt, das er nicht überschreiten kann: 6so blicke doch weg von ihm, damit er Ruhe hat, bis sein Tag kommt, auf den er sich wie ein Tagelöhner freut. 7Denn ein Baum hat Hoffnung, auch wenn er abgehauen ist; er kann wieder ausschlagen, und seine Schösslinge bleiben nicht aus. 8Ob seine Wurzel in der Erde alt wird und sein Stumpf im Boden erstirbt, 9so grünt er doch wieder vom Geruch des Wassers und treibt Zweige wie eine junge Pflanze. 10Stirbt aber ein Mann, so ist er dahin; kommt ein Mensch um – wo ist er? 11Wie Wasser ausläuft aus dem See, und wie ein Strom versiegt und vertrocknet, 12so ist ein Mensch, wenn er sich niederlegt, er wird nicht wieder aufstehen; er wird nicht aufwachen, solange der Himmel bleibt, noch von seinem Schlaf erweckt werden. 13Ach dass du mich im Totenreich verwahren und verbergen wolltest, bis dein Zorn sich legt, und mir ein Ziel setzen und dann an mich denken wolltest! 14Meinst du, ein toter Mensch wird wieder leben? Alle Tage meines Dienstes wollte ich harren, bis meine Ablösung kommt. 15Du würdest rufen und ich dir antworten; es würde dich verlangen nach dem Werk deiner Hände. 16Dann würdest du meine Schritte zählen, aber hättest doch nicht Acht auf meine Sünden. 17Du würdest meine Übertretung in ein Bündlein versiegeln und meine Schuld übertünchen. 18Ein Berg kann zerfallen und vergehen und ein Fels von seiner Stätte weichen, 19Wasser wäscht Steine weg, und seine Fluten schwemmen die Erde weg: so machst du die Hoffnung des Menschen zunichte. 20Du überwältigst ihn für immer, dass er davonmuss, entstellst sein Antlitz und lässt ihn dahinfahren. 21Sind seine Kinder in Ehren, das weiß er nicht, oder ob sie verachtet sind, das wird er nicht gewahr. 22Nur sein eigenes Fleisch macht ihm Schmerzen, und nur um ihn selbst trauert seine Seele.
1. Die Verortung des Menschen
2. Die Begrenztheit des Menschen
3. Die Heimatlosigkeit des Menschen
4. Die Verantwortung des Menschen
5. Die Sehnsucht des Menschen
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22. Sonntag nach Trinitatis 2012

04.11.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 22.Sonntag nach Trinitatis / 04.11.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Johannes 13,4-15

Jesus stand vom Mahl auf, legte sein Obergewand ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich. Danach goss er Wasser in ein Becken, fing an, den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie mit dem Schurz, mit dem er umgürtet war. Da kam er zu Simon Petrus; der sprach zu ihm: Herr, solltest du mir die Füße waschen? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das verstehst du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren. Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir. Spricht zu ihm Simon Petrus: Herr, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt! Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts, als dass ihm die Füße gewaschen werden; denn er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. Denn er kannte seinen Verräter; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein. Als er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach zu ihnen: Wisst ihr, was ich euch getan habe? Ihr nennt mich Meister und Herr und sagt es mit Recht, denn ich bin's auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe.

Der Liebesdienst Jesu

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1. Der geschehene Liebesdienst Jesu!
2. Der angenommene Liebesdienst Jesu!
3. Der weitergegebene Liebesdienst Jesu!
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne, behüte und stärke Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 585,1-3 „Wie ein Fest nach langer Trauer “
2. 580,1-3 „Ins Wasser fällt ein Stein“
3. 365,1-3 „Seid nicht bekümmert“

21. Sonntag nach Trinitatis 2012

28.10.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 21.Sonntag nach Trinitatis / 28.10.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 1. Petrus 5,8+9

„Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge. Dem widersteht fest im Glauben!“
Jesus oder die Faszination des Bösen
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1.Was ist Halloween?
2. Ein okkultes Phänomen
3. Befreiung
Unser Herr und Gott in Jesus Christus segne, stärke und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 570,1-5 Lob Gott getrost mit Singen
2. 574,1-4 Zieh an die Macht, du Arm des Herrn
3. 567,1+3+4+6 Jesus lebet, Jesus siegt
4. 522,1-4 Jesu, geh voran

20. Sonntag nach Trinitatis 2012

21.10.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 20.Sonntag nach Trinitatis / 21.10.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Joh.10,9a

Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden
Christus-die Tür zum Leben
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1.Was ist Erweckung?
2.Wo bleibt sie?
3. Was können wir tun?
Unser Herr und Gott in Jesus Christus segne, stärke und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)

19. Sonntag nach Trinitatis 2012

14.10.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 19. Sonntag nach Trinitatis / 14.10.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Jünger Jesu sein!

Es war aber ein Jünger in Damaskus mit Namen Hananias, dem erschien der Herr und sprach: Hananias! Und er sprach: Hier bin ich!

Predigttext: Apostelgeschichte 9,10

1. Ein Jünger Jesu lernt!
2. Ein Jünger Jesu wird persönlich angesprochen!
3. Ein Jünger Jesu stellt sich zur Verfügung!
Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 623,1-3 „Er weckt mich alle Morgen“
2. 232,1-8 u. 13 „Ich bin getauft auf deinen Namen“
3. 14,1-3 „Jesus wir sehen auf dich“

18. Sonntag (Erntedank) nach Trinitatis 2012

07.10.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Erntedank Sonntag / 07.10.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)

Jesus, das Brot des Lebens!

Jesus Christus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht mehr hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten.

Predigttext: Johanes 6,35

1. Jesus und Brot - Beides muß aufgenommen werden!
2. Jesus und Brot - Beides erfährt unterschiedliche Wertschätzung!
3. Jesus und Brot - Beides ist Grundlage zum Leben!
4. Jesus und Brot - Beides kann nicht bevorratet werden!
5. Jesus und Brot - Beides ist Grund zur Dankbarkeit!
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 676,1-4 „Wir pflügen und wir streuen“
2. 232,1-8 u. 13 „Ich singe dir “
3. 246,1-3 „Nun danket alle Gott“

17. Sonntag nach Trinitatis 2012

30.09.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 17. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 30.09.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Richter 14,5-9

So ging Simson hinab mit seinem Vater und seiner Mutter nach Timna. Und als sie kamen an die Weinberge von Timna, siehe, da kam ein junger Löwe brüllend ihm entgegen. Und der Geist des HERRN geriet über ihn, und er zerriss ihn, wie man ein Böcklein zerreißt, und hatte doch gar nichts in seiner Hand. Er sagte aber seinem Vater und seiner Mutter nicht, was er getan hatte. Als er nun hinkam, redete er mit dem Mädchen und Simson hatte Gefallen an ihr. Und nach einigen Tagen kam er wieder, um sie zu holen, und bog vom Wege ab, um nach dem Aas des Löwen zu sehen. Siehe, da war ein Bienenschwarm in dem Leibe des Löwen und Honig. Und er nahm davon in seine Hand und aß unterwegs und ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, dass sie auch aßen.
Der Mann Gottes, der Christ, im Kampf!
1. Der Mann Gottes, der Christ, steht im Kampf!
2. Der Mann Gottes, der Christ, muß die Sünde zerreißen!
3. Der Mann Gottes, der Christ, stärkt die Seinen!
Unser Herr und Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er stärke und segne Dich in Deinem Kampf!

16. Sonntag nach Trinitatis 2012

23.09.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 16.Sonntag nach Trinitatis / 23.09.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Was kommt nach dem Tod? – Der dreifache Ausgang!
Jesus Christus sagt: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Predigttext: Johanes 5,24-29

1. Das ewige Leben, unmittelbar und postmortal!
2. Das ewige Leben, nach Totenreich und Gericht Jesu!
3. Die ewige Verdammnis, nach Totenreich und Gericht Jesu!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 580,1-3 „Ins Wasser fällt ein Stein“
2. 515,1-4 „Die Gott lieben werden sein wie die Sonne“
3. 14,1-3 „Jesus wir sehen auf dich“

15. Sonntag nach Trinitatis 2012

16.09.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 15.Sonntag nach Trinitatis / 16.09.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Galater 5,25+26 u. 6,1-3,7-10

Wenn wir durch den Geist leben, so laßt uns auch durch den Geist wandeln. 26 Laßt uns nicht eitler Ehre geizig sein, indem wir einander herausfordern, einander beneiden. 1 Brüder! wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, so bringet ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geiste der Sanftmut, indem du auf dich selbst siehst, daß nicht auch du versucht werdest. 2 Einer trage des anderen Lasten, und also erfüllet das Gesetz des Christus. Denn wenn jemand meint, etwas zu sein, da er doch nichts ist, so betrügt er sich selbst.
Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten! denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten. Denn wer für sein eigenes Fleisch sät, wird von dem Fleische Verderben ernten; wer aber für den Geist sät, wird von dem Geiste ewiges Leben ernten. 9 Laßt uns aber im Gutestun nicht müde werden, denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten. 10 Also nun, wie wir Gelegenheit haben, laßt uns das Gute wirken gegen alle, am meisten aber gegen die Hausgenossen des Glaubens.
Tragfähig
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Unser Herr und Gott in Jesus Christus segne, stärke und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Wir sind hier zusammen.
2. 207 Gut, dass wir einander haben
3. 272 Großer Gott, wir loben Dich
4. 730 Geh unter der Gnade,

14. Sonntag nach Trinitatis 2012

09.09.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 14. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 09.09.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Apg 9,1-2o

Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er Anhänger des neuen Weges, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe.
Die des Weges sind!
1. Auf dem Weg vom Ich zum Du!
2. Auf dem Weg vom Sünder zum Heiligen!
3. Auf dem Weg vom Vergänglichen zum Unvergänglichen!
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne, stärke und behüte Dich auf Deinem Weg zu ihm.
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 502,1-2 u. 4 u. 12 "Befiehl du deine Wege"
2. 264,1-5 "Das du mich einstimmen lässt"
3. 14,1-3 "Jesus wir sehen auf dich"

13. Sonntag nach Trinitatis 2012

02.09.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 13. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 02.09.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Jes 26,1-4

Wir haben eine feste Stadt, zum Schutze schafft Gott Mauern und Wehr. Tut auf die Tore, dass hineingehe das gerechte Volk, das den Glauben bewahrt! Wer festen Herzens ist, dem bewahrst du Frieden; denn er verlässt sich auf dich. Darum verlasst euch auf den HERRN immerdar; denn Gott der HERR ist ein Fels ewiglich.
Im Glauben fest sein!
1. Ein fester Gott!
2. Eine feste Stadt!
3. Ein fester Glaube!
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er stärke und festige dich im Glauben an ihn!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 471,1-4 "Ein feste Burg ist unser Gott"
2. 475,1-4 "Keiner wird zuschanden"
3. 425,1-4 "Wohl denen die da wandeln"

12. Sonntag nach Trinitatis 2012

26.08.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 12. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 26.08.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 129,2-3

Die Pflüger haben auf meinem Rücken geackert und ihre Furchen lang gezogen. Der Herr, der gerecht ist hat der Gottlosen Stricke zerhauen.
Kinder Gottes als Ackerland!
1. Kinder Gottes als Ackerland sind preisgegeben!
2. Kinder Gottes als Ackerland dürfen Frucht bringen!
3. Kinder Gottes als Ackerland haben einen Herrn!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 528,1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
2. 515,1-4 Die Gott lieben
3. 506,1-3 Harre meine Seele

11. Sonntag nach Trinitatis 2012

19.08.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 11. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 19.08.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 116,1-2

Ich liebe den Herrn, denn er hört die Stimme meines Flehens. Er neigt sein Ohr zu mir, darum will ich mein Leben lang ihn anrufen.
Der unbekannte Psalmist!
1. Das zugeneigte Ohr von Gott!
2. Die persönliche Erfahrung mit Gott!
3. Die Liebe zu Gott!
Möge Gott es dir durch seinen Geist schenken, daß die Worte des Psalmisten auch dein Gebet sind!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 376,1-3 u. 6 "Bei dir Jesus will ich bleiben"
2. 461,1-4 "Ein feste Burg"
3. 422,1-3 "Welch ein Freund ist unser Jesus"

10. Sonntag nach Trinitatis 2012

12.08.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 10. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 12.08.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 114,8

Der Herr verwandelte den Felsen in einen Wasserteich und den Kiesel in einen Wasserquell.
Gott, der Herr, verwandelt!
1. Der Herr verwandelte den Felsen in einen Wasserteich - der wundertätige Schöpfer!
2. Der Herr verwandelte den Felsen in einen Wasserteich - der vergebende Christus!
3. Der Herr verwandelte den Felsen in einen Wasserteich - der umgestaltende Geist!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 325,1-3 Jesu, zu dir kann ich so kommen
2. 320,1-3 Es ist niemand zu groß
3. 304,1-4 Heute will dich Jesus fragen

9. Sonntag nach Trinitatis 2012

05.08.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 9.Sonntag nach Trinitatis / 05.08.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 34,19

Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind.
Die Nähe des Herrn bei zerbrochenem Herz!
1. Das zerbrochene Herz im Leid!
2. Das zerbrochene Herz im Sündenbekennen!
3. Das zerbrochene Herz im Tod!
Unser Herr und Gott in Jesus Christus segne, stärke und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 502,1-4 u.6 „Befiehl du deine Wege“
2. 475,1-4 „Keiner wird zuschanden“
3. 422,1-3 „Welch ein Freud ist unser Jesus“

8. Sonntag nach Trinitatis 2012

29.07.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 8.Sonntag nach Trinitatis / 29.07.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:2. Samuel 12,7+9+13+14

7 Da sprach Nathan zu David: Du bist der Mann! So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe dich zum König gesalbt über Israel und habe dich errettet aus der Hand Sauls. 9 Warum hast du denn das Wort des HERRN verachtet, dass du getan hast, was ihm missfiel? Uria, den Hetiter, hast du erschlagen mit dem Schwert, seine Frau hast du dir zur Frau genommen, ihn aber hast du umgebracht durchs Schwert der Ammoniter. 13 Da sprach David zu Nathan: Ich habe gesündigt gegen den HERRN. Nathan sprach zu David: So hat auch der HERR deine Sünde weggenommen; du wirst nicht sterben. 14 Aber weil du die Feinde des HERRN durch diese Sache zum Lästern gebracht hast, wird der Sohn, der dir geboren ist, des Todes sterben.
"Ich bin's nicht gewesen"
1. Es sind immer nur die anderen schuld
2. Kann man sich auf sein Gewissen verlassen?
3. Dem Ehrlichen gehört das Leben
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 18 1-5  
2. 183,1-3+5  
3. 324,1-4  
4. 324, 8  

7. Sonntag nach Trinitatis 2012

22.07.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den 7.Sonntag nach Trinitatis / 22.07.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Philipper 2,1-4

Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, so macht meine Freude dadurch vollkommen, dass ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient.
Miteinander - nicht gegeneinander
1. Miteinander - das Werk des Heiligen Geistes
2. Gegeneinander - unser Werk
3. Füreinander - unsere Möglichkeit
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 156,1-4  
2. 156,5-7  
3. 155  
4. 157  

6. Sonntag nach Trinitatis 2012

15.07.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 6.Sonntag nach Trinitatis / 15.07.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 34,3

Meine Seele soll sich rühmen des Herrn, daß es die Elenden hören und sich freuen.
Was sind die Quellen dieses Rühmens?
1. Wissen um den Herrn!
2. Erlebnis mit dem Herrn!
3. Alleinverehrung des Herrn!
4. Freude am Herrn!
Gott, der Herr, schenke Dir, daß durch dein Rühmen des Herrn andere fröhlich werden!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 279,1-4 „Wunderbarer König“
2. 264,1-5 „Das du mich einstimmen lässt“
3. 271,1-4 „Groß ist dein Name“

5. Sonntag nach Trinitatis 2012

08.07.12 – Torsten Morstein

Predigtvorbereitung für den 5.Sonntag nach Trinitatis / 08.07.2012
gehalten von: Pastor Torsten Morstein / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Thessalonicher 5.12-24

12Wir bitten euch aber, liebe Brüder, erkennt an, die an euch arbeiten und euch vorstehen in dem Herrn und euch ermahnen; 13habt sie umso lieber um ihres Werkes willen. Haltet Frieden untereinander. 14Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann. 15Seht zu, dass keiner dem andern Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt allezeit dem Guten nach untereinander und gegen jedermann. 16 Seid allezeit fröhlich, 17 betet ohne Unterlass, 18 seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch. 19Den Geist dämpft nicht. 20Prophetische Rede verachtet nicht. 21 Prüft aber alles und das Gute behaltet. 22Meidet das Böse in jeder Gestalt. 23 Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus. 24Treu ist er, der euch ruft; er wird's auch tun.
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)

4. Sonntag nach Trinitatis 2012

01.07.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 4.Sonntag nach Trinitatis / 01.07.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 86,11

Weise mir Herr deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit,erhalte mein Herz bei dem einen, daß ich deinen Namen fürchte.
Auf dem Weg Gottes gehen!
1. Der Weg des Herrn!
2. Die Wahrheit des Herrn!
3. Der Name des Herrn!
Der Herr segne Dich und behüte dich und leite dich auf seinem Weg in seiner Wahrheit um seines Namens willen!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 452,1-4 „Wohl denen die da wandeln“
2. 502,1-2 u. 6-7 u. 12 „Befiehl du deine Wege“
3. 735,1-3 „Segne und behüte“

3. Sonntag nach Trinitatis 2012

24.06.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 3. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 24.06.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Matthäus 6,20

Jesus Christis sagt: Sammelt euch Schätze im Himmel, wo sie werder Motten noch Rost fressen und wo Diebe nicht einbrechen können.
Drei Investmentratschläge der Bibel!
1. Investiere in deinen Glauben!
2. Investiere in das Reich Gottes!
3. Investiere in deinen Nächsten!
Lieder (vom Gottesdienstflyer)
1. Gott ist gegenwärtig
2. Du bleibst an meiner Seite
3. Du tust
4. Dein Wort
5. Unser Vater

2. Sonntag nach Trinitatis 2012

17.06.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 2.Sonntag nach Trinitatis / 17.06.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 36,8

Wie köstlich ist deine Güte Gott.
Von der Köstlichkeit der Güte Gottes!
1. Die Güte Gottes schenkt dir diesen Tag!
Die Güte des Herrn ist, daß wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende. (Klg 3,22)
2. Die Güte Gottes hilft dir in deinem Elend!
Ich freue mich und bin fröhlich über deine Güte, daß du mein Elend ansiehst und nimmst dich meiner an in der Not. (Ps 31,8)
3. Die Güte Gottes tröstet dich!
Deine Güte ist tröstlich. (Ps 69,17)
4. Die Güte Gottes leitet dich zur Buße!
Verachtest du den Reichtum der Güte Gottes, seine Geduld und Langmut. Weißt du nicht, daß dich Gottes Güte zur Buße leitet. (Röm 2,4)
5. Die Güte Gottes zeigt sich dir in Jesus Christus!
Gott hat uns, die wir tot in Sünden waren, mit Christus lebendig gemacht und hat uns mit aufgeweckt und mit eingesetzt im Himmel in Christus Jesus, damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus. (Eph 2,5-8)
Mit dankbarem Gemüte, Freue dich Gottes Güte!
Der gütige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 257,1-4 Unser Mund der ist voll Jubel
2. 255,1-4 Stimmt unserem Gott
3. 258,1-4 Vergiß nicht zu danken

1. Sonntag nach Trinitatis 2012

10.06.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 1. Sonntag nach Trinitatis 2012 / 10.06.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Apg 1,8

Ihr werdet meine Zeugen sein.
Glaubens TÜV zum Zeugendienst
1. Überzeugt es mich?
2. Überzeuge ich andere?
3. Überzeuge ich Jesus?
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 547 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
2. 183,1-4 Ich bin getauft auf deinen Namen 
3. 506,1-3 Harre meine Seele 

Sonntag Trinitatis 2012

03.06.12 – Eckhard Piegsa

Predigtvorbereitung für den Sonntag Trinitatis 2012 / 03.06.2012
gehalten von: Prädikant Dr. Eckhard Piegsa / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Epheser 1.3-14

"Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus. Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohl-gefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens; damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben. In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evange-lium von eurer Seligkeit – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem heiligen Geist, der verhei-ßen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unserer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit."
Gott sprengt den Rahmen unseres Verstehens
- mit Blick auf Sein Wesen
- mit Blick auf Seinen Charakter
- mit Blick auf Sein Handeln
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)

Pfingstsonntag 2012

27.05.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für Pfingstsonntag 2012 / 27.05.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Lukas 6,36

Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.
Was Barmherzigkeit mit deinem Leben zu tun hat! ?
1. Dein Gott ist barmherzig!
Unser Gott ist barmherzig. (Ps 116,5)
2. Deine Wiedergeburt ist Barmherzigkeit!
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten. (1.Petr 1,3)
3. Deine Amt im Reich Gottes ist Barmherzigkeit!
Darum, weil wir dieses Amt haben nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde, sondern wir meiden schändliche Heimlichkeit und gehen nicht mit List um, fälschen auch nicht Gottes Wort, sondern durch die Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem gewissen aller Menschen. (2.Kor 4,1-2)
4. Deine Aufgabe als Christ ist Barmherzigkeit!
Endlich aber seid allesamt gleich gesinnt, mitleidig, brüderlich, barmherzig und demütig. (1.Petr 3,8)
5. Dein Wohlergehen hat mit Barmherzigkeit zu tun!
Ein barmherziger Mensch nützt sich selber, aber ein herzloser schneidet sich in das eigene Fleisch. (Spr 11,17)
Der gütige und barmherzige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 139,1-6 Oh heiliger Geist, oh heiliger Gott
2. 140,1-4 u. 7 Oh komm du Geist der Wahrheit
3. 621,1 u. 3-4 Wie lieblich ist der Maien

Sonntag Exaudi 2012

20.05.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Exaudi 2012 / 20.05.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 1.Korinther 15,57

Gott aber sei Dank, der uns den Sieg schenkt durch unseren Herrn Jesus Christus.
1. Es gibt einen Sieg über allen Siegen!
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg schenkt durch unseren Herrn Jesus Christus. (1.Kor 15,57)
2. Gott schenkt uns diesen Sieg in Jesus!
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg schenkt durch unseren Herrn Jesus Christus. (1.Kor 15,57)
3. Für diesen Sieg ist Gott zu danken!
Gott aber sei Dank, der uns den Sieg schenkt durch unseren Herrn Jesus Christus. (1.Kor 15,57)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 110,1-5 Er ist erstanden
2. Du bist Du
3. 246,1-3 Nun danket alle Gott

Christi Himmelfahrt 2012

17.05.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für Christi Himmelfahrt 2012 / 17.05.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Apg 1, 3+4 + 8-11

„Den Aposteln zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. Und als er mit ihnen zusammen war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr, so sprach er, von mir gehört habt. Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“
Jesus geht in den Himmel – und wir?
1. Himmelfahrt verstehen
2. Den Himmel „verschwiemeln“
3. Sich zu Himmelfahrt stellen
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 12,1-5 Jesus Christus herrscht als König
2. 127,1-5 Gen Himmel aufgefahren
3. 279,1-4 Wunderbarer König
4. 735,1-4 Segne und behüte
817 Psalm 36

Sonntag Rogate 2012

13.05.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Rogate 2012 / 13.05.2012
Keine Liveübertragung. Open Air Gottesdienst

Sonntag Kantate 2012

06.05.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Cantate 2012 / 06.05.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Sprüche 23,17

Dein Herz sei nicht neidisch auf den Sünder,
sondern trachte täglich nach der Furcht des Herrn!

Was bringt die Furcht des Herrn?
1. Das medizinische Plus: Die Furcht des Herrn schenkt längeres Leben!
Die Furcht des Herrn mehrt die Tage, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt. (Spr 10,27)
2. Das finanzielle Plus: Die Furcht des Herrn bringt Reichtum!
Der Lohn der Demut und der Furcht des Herrn ist Reichtum und Ehre. (Spr 22,4)
3. Das intellektuelle Plus: Die Furcht des Herrn führt zu Weisheit!
Die Furcht des Herrn ist Zucht, die zur Weisheit führt! (Spr 15,33)
4. Das bewahrende Plus: Die Furcht des Herrn meidet das Böse!
Durch die Furcht des Herrn meidet man das Böse. (Spr 16,6)
5. Das ultimative Plus: die Furcht des Herrn führt zum ewigen Leben!
Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens; mit ihr entgeht man den Fallen des Todes. (Spr 14,27)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 613,1-3 und 14-15 Geh aus mein Herz und suche Freud
2. 452,1-4 Wohl denen die da wandeln
3. 506,1-3 Harre meine Seele

Sonntag Jubilate 2012

29.04.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den Sonntag Jubilate 2012 / 29.04.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Philemon, Verse 9-12

Paulus, eim alter Mann, nun aber auch ein Gefangener Christi Jesu. So bitte ich dich für meinen Sohn Onesimus, den ich gezeugt habe in der Gefangenschaft, der dir früher unnütz war, jetzt aber dir und mir sehr nützlich ist. Den sende ich dir wieder zurück und damit mein eigenes Herz.
Vom Sklaven zum Bischof
1. Onesimus bringt Profit
2. Onesimus wird Profi
3. Onesimus gewinnt Profil

Sonntag Misericordias Domini 2012

22.04.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Misericordias Domini 2012 / 22.04.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 2.Mo 3,10

So geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Isareliten, aus Ägypten führst.
Die Ausreden des Mose – Unsere Ausreden
1. Die persönliche Minderwertigkeit als Ausrede:
Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, daß ich zum Pharao gehe und führe die Isareliten aus Ägypten. Und er sprach: Ich werde mit dir sein! (2.Mo 3,11-12)
2. Die theologische Beschränktheit als Ausrede:
Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt. (2.Mo 3,13-14)
3. Der prognostizierte Misserfolg als Ausrede:
Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der HERR ist dir nicht erschienen. Der HERR sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. Der HERR sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. Aber der HERR sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. (2.Mo 4,1-4)
4. Der beschränkte Intellekt als Ausrede:
Mose aber sprach zu dem HERRN: Ach, mein Herr, ich bin von jeher nicht beredt gewesen, auch jetzt nicht, seitdem du mit deinem Knecht redest; denn ich hab eine schwere Sprache und eine schwere Zunge. Der HERR sprach zu ihm: Wer hat dem Menschen den Mund geschaffen? Oder wer hat den Stummen oder Tauben oder Sehenden oder Blinden gemacht? Habe ich's nicht getan, der HERR? So geh nun hin: Ich will mit deinem Munde sein und dich lehren, was du sagen sollst. (2.Mo 4,10-12)
5. Die eigene Lustlosigkeit als Ausrede:
Mose aber sprach: Mein Herr, sende, wen du senden willst. Da wurde der HERR sehr zornig über Mose und sprach: Weiß ich denn nicht, dass dein Bruder Aaron aus dem Stamm Levi beredt ist? Und siehe, er wird dir entgegenkommen, und wenn er dich sieht, wird er sich von Herzen freuen. Du sollst zu ihm reden und die Worte in seinen Mund legen. Und ich will mit deinem und seinem Munde sein und euch lehren, was ihr tun sollt. Und er soll für dich zum Volk reden; er soll dein Mund sein und du sollst für ihn Gott sein. Und diesen Stab nimm in deine Hand, mit dem du die Zeichen tun sollst. (2.Mo 4,13-17)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 547,1-7 Sonne der Gerechtigkeit
2. 557,1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
3. 544,1-3 Komm sag es allen weiter

Sonntag Quasimodigeniti 2012

15.04.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Quasimodigeniti 2012 / 15.04.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Josua 24,15

Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.
Das Bekenntnis des Josua!
1. Ein Bekenntnis zu Gott!
2. Ein Bekenntnis vor der Welt!
3. Ein Bekenntnis für den eigenen Weg!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 272,1-3 u. 10 Großer Gott wir loben dich
2. 240,1-3 u.5 Lobe den Herren

Ostersonntag 2012

08.04.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Ostersonntag 2012 / 08.04.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Johannes 20,11-18

Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt.
Ostern, das Ende!
1. Ostern - das Ende der Tränen!
2. Ostern - das Ende der Orientierungslosigkeit!
3. Ostern - das Ende des Todes!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 124,1-5 Wir wollen alle fröhlich sein
2. 105,1-4 u. 8 Auf, auf, mein Herz mit Freuden
3. 107,1 Christ ist erstanden

Karfreitag 2012

06.04.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Karfreitag 2012 / 06.04.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 2.Korinther 5,18-20

Gott hat sich selber mit uns versöhnt durch Christus und hat uns damit das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Laßt euch versöhnen mit Gott!
Die Botschaft über allen Botschaften!
1. Die Botschaft über allen Botschaften lautet: Gott hat die Welt mit sich in Christus versöhnt!
Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selber und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu. (2.Kor 5,19)
2. Die Botschaft über allen Botschaften braucht Botschafter!
Gott hat sich selber mit uns versöhnt durch Christus und hat uns damit das Amt gegeben, das die Versöhnung predigt. (2.Kor 5,18)
3. Die Botschaft über allen Botschaften lädt ein in Bitte und Mahnung!
So sind wir nun Botschafter an Christi statt, denn Gott ermahnt durch uns; so bitten wir nun an Christi statt: Laßt euch versöhnen mit Gott! (2.Kor 5,20)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 94,1-4 u. 8 Jesus meines Lebens Leben
2. 98,1-4 u.9 Oh Haupt voll Blut und Wunden
3. 95,1-2 u. 4 Nun gehören unsere Herzen

Sonntag Palmarum 2012

01.04.12 – Yesupadamm

Sonntag Iudica 2012

25.03.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Palmsonntag 2012 / 01.04.2012
gehalten von: Pastor Dr. Yesupadamm / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Matthäus 14,22-33

Jesus und der sinkende Petrus auf dem See
22 Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, daß sie in das Schiff traten und vor ihm herüberfuhren, bis er das Volk von sich ließe. 23 Und da er das Volk von sich gelassen hatte, stieg er auf einen Berg allein, daß er betete. Und am Abend war er allein daselbst. (Lukas 6.12) (Lukas 9.18) 24 Und das Schiff war schon mitten auf dem Meer und litt Not von den Wellen; denn der Wind war ihnen zuwider. 25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer. 26 Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken sie und sprachen: Es ist ein Gespenst! und schrieen vor Furcht. (Lukas 24.37) 27 Aber alsbald redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, Ich bin's; fürchtet euch nicht! 28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: HERR, bist du es, so heiß mich zu dir kommen auf dem Wasser. 29 Und er sprach: Komm her! Und Petrus trat aus dem Schiff und ging auf dem Wasser, daß er zu Jesu käme. 30 Er sah aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken, schrie und sprach: HERR, hilf mir! 31 Jesus reckte alsbald die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger, warum zweifeltest du? 32 Und sie traten in das Schiff, und der Wind legte sich. 33 Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!

Fürchte dich nicht, glaube einfach!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
Predigtvorbereitung für den Sonntag Iudica 2012 / 25.03.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 131,1-2

Herr, mein Herz will nicht hoch hinaus, und meine Augen blicken nicht hochmütig, ich gehe nicht mit großen Dingen um, mit Dingen, die mir zu wunderbar sind. Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden, wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele ruhig in mir.
Durch Entwöhnung zur Ruhe bei Gott!
1. Entwöhnt von der eigenen Selbstverwirklichung!
Mein Herz will nicht hoch hinaus. (Ps 131,1)
2. Entwöhnt von der eigenen Gerechtigkeit!
Meine Augen blicken nicht hochmütig. (Ps 131,1)
3. Entwöhnt vom eigenen Intellekt!
Ich gehe nicht mit großen Dingen um. (Ps 131,1)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 367,1-3 Stern auf den
2. 322,1-5 Ich bin durch die Welt
3. 525,1-5 Nun aufwärts froh

Sonntag Iudica 2012

25.03.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Iudica 2012 / 25.03.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 131,1-2

Herr, mein Herz will nicht hoch hinaus, und meine Augen blicken nicht hochmütig, ich gehe nicht mit großen Dingen um, mit Dingen, die mir zu wunderbar sind. Fürwahr, meine Seele ist still und ruhig geworden, wie ein entwöhntes Kind bei seiner Mutter, wie ein entwöhntes Kind ist meine Seele ruhig in mir.
Durch Entwöhnung zur Ruhe bei Gott!
1. Entwöhnt von der eigenen Selbstverwirklichung!
Mein Herz will nicht hoch hinaus. (Ps 131,1)
2. Entwöhnt von der eigenen Gerechtigkeit!
Meine Augen blicken nicht hochmütig. (Ps 131,1)
3. Entwöhnt vom eigenen Intellekt!
Ich gehe nicht mit großen Dingen um. (Ps 131,1)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 367,1-3 Stern auf den
2. 322,1-5 Ich bin durch die Welt
3. 525,1-5 Nun aufwärts froh

Sonntag Laetare 2012

18.03.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für den Sonntag Lätare 2012 / 18.03.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Philipper 1, 15-21

15Einige zwar predigen Christus aus Neid und Streitsucht, einige aber auch in guter Absicht: 16diese aus Liebe, denn sie wissen, dass ich zur Verteidigung des Evangeliums hier liege; 17jene aber verkündigen Christus aus Eigennutz und nicht lauter, denn sie möchten mir Trübsal bereiten in meiner Gefangenschaft. 18Was tut's aber? Wenn nur Christus verkündigt wird auf jede Weise, es geschehe zum Vorwand oder in Wahrheit, so freue ich mich darüber. Aber ich werde mich auch weiterhin freuen; 19denn ich weiß, dass mir dies zum Heil ausgehen wird durch euer Gebet und durch den Beistand des Geistes Jesu Christi, 20wie ich sehnlich warte und hoffe, dass ich in keinem Stück zuschanden werde, sondern dass frei und offen, wie allezeit so auch jetzt, Christus verherrlicht werde an meinem Leibe, es sei durch Leben oder durch Tod. 21Denn Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn.
1)Sinn ist mehr als Nutzen
2)Hauptsache Christ
3)Sterben ist Gewinn
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 94,1-3+8 Jesu, meines Lebens Leben
2. 88,1-3 Für mich gingst du nach Golgatha
3. 508,1-3+6 Jesu, meine Freude
4. 95,1-4 Nun gehören unsre Herzen

Sonntag Okuli 2012

11.03.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Oculi 2012 / 11.03.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Joh 10,11

Jesus spricht: Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.
Das Neue mit dem Alten Testament auslegen!
1. Jesus, der gute Hirte, führt dich!
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. (Ps 23,2-3)
2. Jesus, der gute Hirte, erquickt dich!
Er erquicket meine Seele. (Ps 23,3)
3. Jesus, der gute Hirte, schützt dich!
Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich. (Ps 23,4)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 367,1-3 Stern auf den ich schaue
2. 365,1-3 Seit nicht bekümmert
3. 506,1-3 Harre meine Seele

Sonntag Reminiscere 2012

04.03.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Reminiscere 2012 / 04.03.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 105,43

Der Herr führte sein Volk in Freuden heraus und seine Auserwählten mit Jubel.
Zu Reminiscere drei Fakten zum Erinnern!
1. Erinnere Dich: Der Herr hat dich auserwählt!
2. Erinnere Dich: Der Herr hat dich herausgeführt!
3. Erinnere Dich: Der Herr hat Freude an Dir!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 94,1-3 u. 8 Jesu meines Lebens Leben
2. 258,1-4 Vergiß nicht zu danken
3. 735,1-3 Segne und behüte

Sonntag Invocavit 2012

26.02.12 – Torsten Morstein

Predigtvorbereitung für den Sonntag Invocavit 2012 / 26.01.2012
gehalten von: Pastor Torsten Morstein / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: 2. Korinther 6,1-10

1Dafür halte uns jedermann: für Diener Christi und Haushalter über Gottes Geheimnisse. 2Nun fordert man nicht mehr von den Haushaltern, als dass sie für treu befunden werden. 3Mir aber ist's ein Geringes, dass ich von euch gerichtet werde oder von einem menschlichen Gericht; auch richte ich mich selbst nicht. 4Ich bin mir zwar nichts bewusst, aber darin bin ich nicht gerechtfertigt; der Herr ist's aber, der mich richtet. 5Darum richtet nicht vor der Zeit, bis der Herr kommt, der auch ans Licht bringen wird, was im Finstern verborgen ist, und wird das Trachten der Herzen offenbar machen. Dann wird einem jeden von Gott sein Lob zuteil werden. 6Dies aber, liebe Brüder, habe ich im Blick auf mich selbst und Apollos gesagt um euretwillen, damit ihr an uns lernt, was das heißt: Nicht über das hinaus, was geschrieben steht!, damit sich keiner für den einen gegen den andern aufblase. 7Denn wer gibt dir einen Vorrang? Was hast du, das du nicht empfangen hast? Wenn du es aber empfangen hast, was rühmst du dich dann, als hättest du es nicht empfangen? 8Ihr seid schon satt geworden? Ihr seid schon reich geworden? Ihr herrscht ohne uns? Ja, wollte Gott, ihr würdet schon herrschen, damit auch wir mit euch herrschen könnten! 9Denn ich denke, Gott hat uns Apostel als die Allergeringsten hingestellt, wie zum Tode Verurteilte. Denn wir sind ein Schauspiel geworden der Welt und den Engeln und den Menschen. 10Wir sind Narren um Christi willen, ihr aber seid klug in Christus; wir schwach, ihr aber stark; ihr herrlich, wir aber verachtet.

Sonntag Estomihi 2012

19.02.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Estomihi 2012 / 19.02.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Psalm 34,6

Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.
Auf Jesus sehen!
1. Wie kann man wissen, daß hier Jesus gemeint ist?
2. Wie kann man Jesus sehen?
3. Wie kann man im Schauen auf Jesus Freude bekommen?
4. Wie kann man das Schauen auf Jesus so glorifizieren?
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 270,1-5 Gott ist gegenwärtig
2. 525,1-5 Nun aufwärts froh den Blick gewandt
3. 14,1-3 Jesu wir sehen auf dich

Sonntag Sexagesimae 2012

12.02.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Sexagesimae 2012 / 12.02.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Warum Ehe kein Auslaufmodell ist!
1. Die theologische Antwort: Weil es Gott in seiner Schöpfungsordnung so festgelegt hat!
Gott, der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau und sprach: "Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein"? So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch: Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden! (Mt 19,4-6)
2. Die anthropologische Antwort: Weil es nicht gut ist, wenn der Mensch allein ist!
Und Gott der Herr sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die um ihn sei. (1.Mo 2,18)
3. Die pädagogische Antwort: Weil Kinder Vater und Mutter brauchen!
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird. (2.Mo 20,12)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 636,1-3 Hell strahlt die Sonne
2. 585,1-3 Wie ein Fest nach langer Trauer

Sonntag Septuagesimae 2012

05.02.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Sonntag Septuagesimae 2012 / 05.02.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Hebräer 6,4-6

Denn es ist unmöglich, die, die einmal erleuchtet worden sind und geschmeckt haben die himmlische Gabe und Anteil bekommen haben am Heiligen Geist und geschmeckt haben das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt und dann doch abgefallen sind, wieder zu erneuern zur Buße, da sie für sich selbst den Sohn Gottes abermals kreuzigen und zum Spott machen.
Abfall von Jesus!
1. Die These: Ich kann nicht von Jesus getrennt werden!
2. Die Antithese: Ich kann mich von Jesus abwenden und abfallen!
3. Die Synthese: Ich will mit stetem Blick auf Jesus leben!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 640,1-5 Morgenglanz der Ewigkeit
2. 475,1-4 Keiner wird zuschanden
3. 367,1-3 Stern auf den ich schaue

Letzter Sonntag nach Epiphanias 2012

29.01.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den Letzten Sonntag nach Epiphanias 2012 / 29.01.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Apostelgeschichte 8,26-39

Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist. Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Äthiopien, ein Kämmerer und Mächtiger am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien, welcher ihren ganzen Schatz verwaltete, der war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten. Nun zog er wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen! da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser (Jesaja 53,7-8): "Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf. In seiner Erniedrigung wurde sein Urteil aufgehoben. Wer kann seine Nachkommen aufzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen." Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem? Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Wort der Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesus. Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse? "Philippus aber sprach: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so kann es geschehen. Er aber antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist." Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich
Orginales Christentum!
Orginales Christentum empfängt Weisung Gottes durch den Geist!
Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen! (Apg 8,29)
2. Orginales Christentum stellt die entscheidenden Fragen!
Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? (Apg 8,30)
3. Orginales Christentum hat die Schriftauslegung in der Mitte!
Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Wort der Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesus. (Apg 8,35)
4. Orginales Christentum ist eine fröhliche Angelegenheit!
Der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. (Apg 8,39)
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 179,1-4 Vater ich will dich preisen
2. 159,1-5 Auf dein Wort will ich trauen
3. 169,1-2 Herr dein Wort die edle Gabe

3. Sonntag nach Epiphanias 2012

22.01.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 3.Sonntag nach Epiphanias 2012 / 22.01.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Matthäus 8,5-10

Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Centurio zu ihm; der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Centurio antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er's. Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden!
Des Centurios vorbildlicher Glaube!
1. Des Centurios Nächstenliebe!
Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Zenturio zu ihm; der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. (Mt 8,5-6)
2. Des Centurios Demut!
Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Zenturio antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst. (Mt 8,7-8)
3. Des Centurios Wort Gottes Vertrauen!
Aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. (Mt 8,8)
Der Herr unser Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, stärke Dich im Glauben!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 137,1-4 Nun bitten wir den Heiligen Geist
2. 133,1-6 u. 9 Geist des Glaubens
3. 506,1-3 Harre meine Seele

2. Sonntag nach Epiphanias 2012

15.01.12 – Olaf Latzel

Predigtvorbereitung für den 2.Sonntag nach Epiphanias 2012 / 15.01.2012
gehalten von: Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Apostelgeschichte 16,23-34

Nachdem man sie hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Aufseher, sie gut zu bewachen. Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Block. Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und die Gefangenen hörten sie. Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, sodass die Grundmauern des Gefängnisses wankten. Und sogleich öffneten sich alle Türen und von allen fielen die Fesseln ab. Als aber der Aufseher aus dem Schlaf auffuhr und sah die Türen des Gefängnisses offen stehen, zog er das Schwert und wollte sich selbst töten; denn er meinte, die Gefangenen wären entflohen. Paulus aber rief laut: Tu dir nichts an; denn wir sind alle hier! Da forderte der Aufseher ein Licht und stürzte hinein und fiel zitternd Paulus und Silas zu Füßen. Und er führte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was muss ich tun, dass ich gerettet werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig! Und sie sagten ihm das Wort des Herrn und allen, die in seinem Hause waren. Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen und führte sie in sein Haus und deckte ihnen den Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, dass er zum Glauben an Gott gekommen war.
Der Kerkermeister von Philippi!
1. Des Kerkermeisters Sicherheit!
2. Des Kerkermeisters Sackgasse!
3. Des Kerkermeisters Seligkeit!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 311,1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
2. 1,1-3 u. 9 Jesus ist kommen
3. 147,1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

1. Sonntag nach Epiphanias 2012

08.01.12 – Bernd Bierbaum

Predigtvorbereitung für 1. Sonntag nach Epiphanias / 08.01.2012
gehalten von: Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Matthäus 2.16-18

16 Da Herodes nun sah, daß er von den Weisen betrogen war, ward er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder zu Bethlehem töten und an seinen ganzen Grenzen, die da zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er mit Fleiß von den Weisen erlernt hatte. 17 Da ist erfüllt, was gesagt ist von dem Propheten Jeremia, der da spricht: 18 "Auf dem Gebirge hat man ein Geschrei gehört, viel Klagens, Weinens und Heulens; Rahel beweinte ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn es war aus mit ihnen."

Sonntag nach Neujahr 2012

01.01.12 – Eckhard Piegsa

Predigtvorbereitung für den Sonntag nach Neujahr 2012 / 01.01.2012
gehalten von: Prädikant Dr. Eckhard Piegsa / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext: Josua 1.1-9

Und nachdem Mose, der Diener des HERRN, gestorben war, sprach der HERR zu Josua, dem Sohn des Nun, dem Diener des Mose: Mose, mein Diener, ist gestorben; und nun, mach du dich auf, zieh hier über den Jordan, du mit diesem ganzen Volk, in das Land, das ich ihnen, den Israeliten, gebe. Jeden Ort, auf den ihr euren Fuß setzt, habe ich euch gegeben, wie ich es Mose zugesagt habe. Von der Wüste bis zum Libanon hier und bis zum großen Strom, dem Eufrat, mit dem ganzen Land der Hetiter, und bis zum gro-ßen Meer im Westen soll euer Gebiet reichen. Niemand wird dir standhalten können, solange du lebst. So wie ich mit Mose war, so werde ich mit dir sein, ich werde dich nicht vergessen und nicht verlassen. Sei mutig und stark, denn du sollst diesem Volk das Land, das ihnen zu geben ich ihren Vorfahren geschworen habe, als Erbbesitz verteilen. Sei nur mutig und sehr stark, und halte die ganze Weisung, die Mose, mein Diener, dir gegeben hat, und handle danach. Du sollst nicht davon abweichen, weder nach rechts noch nach links, damit du Erfolg hast auf allen deinen Wegen. Dieses Buch der Weisung soll nicht von deinen Lippen weichen, und du sollst sinnen über ihm Tag und Nacht, damit du alles hältst, was darin geschrieben steht, und danach handelst, denn dann wirst du zum Ziel gelangen auf deinem Weg, und dann wirst du Erfolg haben. Habe ich dich nicht geheißen, mutig und stark zu sein? Hab keine Angst und fürchte dich nicht, denn der HERR, dein Gott, ist mir dir auf allen deinen Wegen.
1. Die Vorbereitung des Josua
2. Die Herrschaft Gottes
3. Der Auftrag an Josua
4. Die Zusagen Gottes
5. Die Ausrüstung Josuas
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. 682 1,3-5  
2. 680,1-6  
3. 172,1-6  
4. 492,1-6