Jahr: 2023

Mit dem Herrn in ein Neues ziehen

31.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

2. Mo 13, 21-22

 Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, daß er den rechten Weg führte, und des Nachts in einer Feuersäule, daß er ihnen leuchtete, zu reisen Tag und Nacht. Die Wolkensäule wich nimmer von dem Volk des Tages noch die Feuersäule des Nachts.

Stichpunkte

  1. Der schon-da-Seiende Herr
  2. Der wegweisende Herr
  3. Der möglich machende Herr
  4. Der 100%-zuverlässige Herr

Lieder

477, 1-3 Meine Zeit steht in deinen Händen
528, 1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
682 (EG 62), 1-3 Jesus soll die Losung sein
187 (EG 190.2) Christi, du Lamm Gottes

Hausaufgaben

Montag: Psalm 121, 1-8

Dienstag: Matthäus 13, 24-35

Mittwoch: Prediger 3, 1-15

Donnerstag: Römer 8, 28-39

Freitag: Jesaja 51, 1-8

Samstag: Hebräer 13, 1-14

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2. Korinther 8, 7-9

26.12.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

2.Kor 8, 7-9

 Aber gleichwie ihr in allen Stücken reich seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allerlei Fleiß und in eurer Liebe zu uns, also schaffet, daß ihr auch in dieser Wohltat reich seid. Nicht sage ich, daß ich etwas gebiete; sondern, dieweil andere so fleißig sind, versuche ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei. Denn ihr wisset die Gnade unsers HERRN Jesu Christi, daß, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.

Stichpunkte

  1. Das Wesen der Gnade
  2. Die Echtheit der Liebe
  3. Der Sinn des Reichtums

Lieder

64, 1-3 (EG 35) Nun singet und seid froh
46, 1-5 (EG 42) Dies ist der Tag, den Gott gemacht
65 (EG 27) Lobt Gott, ihr Christen allegleich
59, 1-4&9 (EG 37) Ich steh an deiner Krippen hier
68 (EG 44) O du fröhliche

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Das Josefsparadigma

24.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 1, 16-25

 Jakob zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, der da heißt Christus. Alle Glieder von Abraham bis auf David sind vierzehn Glieder. Von David bis auf die Gefangenschaft sind vierzehn Glieder. Von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus sind vierzehn Glieder. Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertraut war, fand sich's ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist. Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf daß erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns. Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus.

Stichpunkte

  1. Das Nicht-Begreifen des Weihnachtsgeschehens
  2. Die Offenbarung des Weihnachtsgeschehens
  3. Das Bekennen des Weihnachtsgeschehens

Lieder

57 (EG 45), 1-4 Herbei, o ihr Gläubigen
75 (EG 46), 1-3 Stille Nacht
68 (EG 44), 1-3 Oh du fröhliche

Hausaufgaben

Montag: Lukas 2, 1-20

Dienstag: Psalm 96, 1-13

Mittwoch: Matthäus 2, 1-18

Donnerstag: Jesaja 11, 1-16

Freitag: Titus 2,1-14

Samstag: Hesekiel 34, 23-31

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Ein veränderndes Engelswort

24.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 1, 16-25

 Jakob zeugte Joseph, den Mann Marias, von welcher ist geboren Jesus, der da heißt Christus. Alle Glieder von Abraham bis auf David sind vierzehn Glieder. Von David bis auf die Gefangenschaft sind vierzehn Glieder. Von der babylonischen Gefangenschaft bis auf Christus sind vierzehn Glieder. Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertraut war, fand sich's ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist. Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf daß erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns. Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus.

Stichpunkte

  1. Ein Wort von der Furchtlosigkeit
  2. Ein Wort von der Gottessohnschaft
  3. Ein Wort von der Jungfrauengeburt
  4. Ein Wort von der Namensgebung
  5. Ein Wort von der Schrifterfüllung

Lieder

23 (EG 16), 1-2 & 5 Die Nacht ist vorgedrungen
166, 1-4 Es ist ein Wort ergangen
40 (EG 13), 1-3 Tochter Zion, freue dich

Hausaufgaben

Montag: Lukas 2, 1-20

Dienstag: Psalm 96, 1-13

Mittwoch: Matthäus 2, 1-18

Donnerstag: Jesaja 11, 1-16

Freitag: Titus 2,1-14

Samstag: Hesekiel 34, 23-31

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Der fünffache Täuferruf

17.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Lk 3, 1-14

 In dem fünfzehnten Jahr des Kaisertums Kaisers Tiberius, da Pontius Pilatus Landpfleger in Judäa war und Herodes ein Vierfürst in Galiläa und sein Bruder Philippus ein Vierfürst in Ituräa und in der Gegend Trachonitis und Lysanias ein Vierfürst zu Abilene, da Hannas und Kaiphas Hohepriester waren: da geschah der Befehl Gottes zu Johannes, des Zacharias Sohn, in der Wüste. Und er kam in alle Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung Sünden, wie geschrieben steht in dem Buch der Reden Jesaja's, des Propheten, der da sagt: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN und macht seine Steige richtig! Alle Täler sollen voll werden, und alle Berge und Hügel erniedrigt werden; und was krumm ist, soll richtig werden, und was uneben ist, soll schlichter Weg werden. Und alles Fleisch wird den Heiland Gottes sehen." Da sprach er zu dem Volk, das hinausging, daß sich von ihm Taufen ließe: Ihr Otterngezüchte, wer hat denn euch gewiesen, daß ihr dem zukünftigen Zorn entrinnen werdet? Sehet zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße und nehmt euch nicht vor, zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; welcher Baum nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und in das Feuer geworfen. Und das Volk fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Wer zwei Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat, der tue auch also. Es kamen auch die Zöllner, daß sie sich taufen ließen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, denn gesetzt ist. Da fragten ihn auch die Kriegsleute und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemand Gewalt noch Unrecht und laßt euch genügen an eurem Solde.

Stichpunkte

  1. Der erste Täuferruf: Bereite dem Herrn den Weg!
    Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben! (Lk 3, 4)
  2. Der zweite Täuferruf: Tu Buße!
    Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße! (Lk 3, 7-8)
  3. Der dritte Täuferruf: Kümmere dich um die Armen!
    Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? Er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso. (Lk 3, 10-11)
  4. Der vierte Täuferruf: Sei gerecht in deiner Machtausübung!
    Es kamen auch die Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist! (Lk 3, 12-13)
  5. Der fünfte Täuferruf: Laß dir genügen an deinem Reichtum!
    Da fragten ihn auch die Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold! (Lk 3, 14)

Lieder

25 (EG 8), 1-6 Es kommt ein Schiff geladen
42 (EG 11), 1-4 & 10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 85, 1-14

Dienstag: Lukas 1, 67-79

Mittwoch: Jesaja 40, 1-11

Donnerstag: Matthäus 11, 1-14

Freitag: Maleachi 3, 13-24

Samstag: Markus 6, 14-26

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Die erschreckende Verheißung

10.12.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Mt 24,1-14

 Und Jesus ging hinweg von dem Tempel, und seine Jünger traten zu ihm, daß sie ihm zeigten des Tempels Gebäude. Jesus aber sprach zu ihnen: Sehet ihr nicht das alles? Wahrlich, ich sage euch: Es wird hier nicht ein Stein auf dem anderen bleiben, der nicht zerbrochen werde. Und als er auf dem Ölberge saß, traten zu ihm seine Jünger besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen? Und welches wird das Zeichen sein deiner Zukunft und des Endes der Welt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe. Denn es werden viele kommen unter meinem Namen, und sagen: "Ich bin Christus" und werden viele verführen. Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. Da wird sich allererst die Not anheben. Alsdann werden sie euch überantworten in Trübsal und werden euch töten. Und ihr müßt gehaßt werden um meines Namens willen von allen Völkern. Dann werden sich viele ärgern und werden untereinander verraten und werden sich untereinander hassen. Und es werden sich viel falsche Propheten erheben und werden viele verführen. und dieweil die Ungerechtigkeit wird überhandnehmen, wird die Liebe in vielen erkalten. Wer aber beharret bis ans Ende, der wird selig. Und es wird gepredigt werden das Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zu einem Zeugnis über alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

Stichpunkte

  • Die Jünger zeigen
  • Die Jünger fragen

Die Ausführungen Jesu:

  • Die Verführung
  • Die Verwüstung & Verzweiflung
  • Die Verwässerung & Verhetzung
  • Die Verkündigung!

Lieder

717, 1 – 3 Du sollst nicht müde werden
454, 1 – 5 Amen! Amen! lauter Amen
713 (EG 152), 1 – 4 Wir warten dein, o Gottes Sohn

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Jesus unser Schicksal

03.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Offb 3, 7-8

 Und dem Engel der Gemeinde zu Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, der zuschließt, und niemand tut auf: Ich weiß deine Werke. Siehe, ich habe vor dir gegeben eine offene Tür, und niemand kann sie zuschließen; denn du hast eine kleine Kraft, und hast mein Wort behalten und hast meinen Namen nicht verleugnet.

Stichpunkte

  1. Jesus, der die Tür verschließt
  2. Jesus, der die Tür öffnet
  3. Jesus, der die Tür ist
  4. Jesus, der schaut, wer durch die Tür kommt

Lieder

32 (EG 1), 1-3 Macht hoch die Tür
42 (EG 11), 1-4 & 9-10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 24, 1-10

Dienstag: Johannes 10, 1-10

Mittwoch: Josua 3, 1-17

Donnerstag: Apostelgeschichte 16, 23-40

Freitag: Esra 1, 1-11

Samstag: Offenbarung 3, 14-22

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Die unbekannte Glaubensheldin

26.11.23 – Olaf Latzel

Predigttext

2. Kö 5, 1-5

 Naeman, der Feldhauptmann des Königs von Syrien, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und hoch gehalten; denn durch ihn gab der HERR Heil in Syrien. Und er war ein gewaltiger Mann, und aussätzig. Die Kriegsleute aber in Syrien waren herausgefallen und hatten eine junge Dirne weggeführt aus dem Lande Israel; die war im Dienst des Weibes Naemans. Die sprach zu ihrer Frau: Ach, daß mein Herr wäre bei dem Propheten zu Samaria! der würde ihn von seinem Aussatz losmachen. Da ging er hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm an und sprach: So und so hat die Dirne aus dem Lande Israel geredet. Der König von Syrien sprach: So zieh hin, ich will dem König Israels einen Brief schreiben. Und er zog hin und nahm mit sich zehn Zentner Silber und sechstausend Goldgulden und zehn Feierkleider

Stichpunkte

  1. Über das Versklavt sein
  2. Über das Wohltun an den Feinden
  3. Über die Verkündigung des Heilsortes
  4. Über die Auswirkungen

Lieder

528, 1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
502 (EG 361), 1-4 & 6 Befiehl du deine Wege
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 90, 1-12

Dienstag: Johannes 5, 24-29

Mittwoch: 5. Mose 34,1-8

Donnerstag: 1. Korinther 15, 35-49

Freitag: Jesaja 65, 17-25

Samstag: 2. Petrus 3, 1-13

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Vergebung lernen

22.11.23 – Olaf Latzel

Predigttext

1. Mo 50, 15-21

 Die Brüder aber Josephs fürchteten sich, da ihr Vater gestorben war, und sprachen: Joseph möchte uns Gram sein und vergelten alle Bosheit, die wir an ihm getan haben. Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tod und sprach: Also sollt ihr Joseph sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, daß sie so übel an dir getan haben. So vergib doch nun diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters. Aber Joseph weinte, da sie solches mit ihm redeten. Und seine Brüder gingen hin und fielen vor ihm nieder und sprachen: Siehe, wir sind deine Knechte. Joseph sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich bin unter Gott. Ihr gedachtet's böse mit mir zu machen; aber Gott gedachte es gut zu machen, daß er täte, wie es jetzt am Tage ist, zu erhalten viel Volks. So fürchtet euch nun nicht; ich will euch versorgen und eure Kinder. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen.

Stichpunkte

  1. Das Erschrecken der Brüder
    Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit vergelten, die wir an ihm getan haben. (1. Mo 50, 15)
  2. Das Bekennen der Brüder
    Nun vergib doch diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters! (1. Mo 50, 17)
  3. Das Berufen der Brüder
    Darum ließen sie ihm sagen: Dein Vater befahl vor seinem Tode und sprach: So sollt ihr zu Josef sagen: Vergib doch deinen Brüdern die Missetat und ihre Sünde, dass sie so übel an dir getan haben. Nun vergib doch diese Missetat uns, den Dienern des Gottes deines Vaters! (1. Mo 50, 16-17)
  4. Der Trost der Brüder
    Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen, um zu tun, was jetzt am Tage ist, nämlich am Leben zu erhalten ein großes Volk. So fürchtet euch nun nicht; ich will euch und eure Kinder versorgen. Und er tröstete sie und redete freundlich mit ihnen. (1. Mo 50, 20-21)

Lieder

324 (EG 353), 1-4 Jesu nimmt die Sünder an
324 (EG 353), 5-8 Jesu nimmt die Sünder an
325, 1-3 Jesu, zu dir kann ich so kommen
187 (EG 190.2) Christi, du Lamm Gottes

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Vom Weltgericht

19.11.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Mt 25, 31-46

 Wenn aber des Menschen Sohn kommen wird in seiner Herrlichkeit und alle heiligen Engel mit ihm, dann wird er sitzen auf dem Stuhl seiner Herrlichkeit, und werden vor ihm alle Völker versammelt werden. Und er wird sie voneinander scheiden, gleich als ein Hirte die Schafe von den Böcken scheidet, und wird die Schafe zu seiner Rechten stellen und die Böcke zu seiner Linken. Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters ererbt das Reich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt! Denn ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich getränkt. Ich bin Gast gewesen, und ihr habt mich beherbergt. Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen. Dann werden ihm die Gerechten antworten und sagen: Wann haben wir dich hungrig gesehen und haben dich gespeist? oder durstig und haben dich getränkt? Wann haben wir dich als einen Gast gesehen und beherbergt? oder nackt und dich bekleidet? Wann haben wir dich krank oder gefangen gesehen und sind zu dir gekommen? Und der König wird antworten und sagen zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr getan habt einem unter diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan. Dann wird er auch sagen zu denen zur Linken: Gehet hin von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Ich bin hungrig gewesen, und ihr habt mich nicht gespeist. Ich bin durstig gewesen, und ihr habt mich nicht getränkt. Ich bin ein Gast gewesen, und ihr habt mich nicht beherbergt. Ich bin nackt gewesen, und ihr habt mich nicht bekleidet. Ich bin krank und gefangen gewesen, und ihr habt mich nicht besucht. Da werden sie ihm antworten und sagen: HERR, wann haben wir dich gesehen hungrig oder durstig oder als einen Gast oder nackt oder krank oder gefangen und haben dir nicht gedient? Dann wird er ihnen antworten und sagen: Wahrlich ich sage euch: Was ihr nicht getan habt einem unter diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden in die ewige Pein gehen, aber die Gerechten in das ewige Leben.

Stichpunkte

  1. Der Richter
  2. Die Verhandlung
  3. Die Urteilsbegründung

Lieder

713, 1, 3-4 (EG 152) Wir warten dein, o Gottes Sohn
(EG 576) Meine Hoffnung und meine Freude
706, 1-3, 5 (EG 149) Es ist gewisslich an der Zeit
In Christus ist mein ganzer Halt
553, 1-5 (EG 154) Herr, mach uns stark

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Hoffnungsvoll durch Leidenszeiten gehen

12.11.23 – Paul Koch

Predigttext

Röm 8, 18-30

 Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes. Sintemal die Kreatur unterworfen ist der Eitelkeit ohne ihren Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung. Denn auch die Kreatur wird frei werden vom Dienst des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlinge, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unsers Leibes Erlösung. Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht? So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld. Desgleichen auch der Geist hilft unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefällt. Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.

Stichpunkte

  1. Hoffnung – durch das Gewicht der Herrlichkeit
  2. Hoffnung – durch die Hilfe des Heiligen Geistes
  3. Hoffnung – durch Gottes unumstößlichen Plan

Lieder

502 (EG 361), 1-3 Befiehl du deine Wege
506,1-3 Harre, meine Seele
502 (EG 361),6-8.12 Befiehl du deine Wege

Hausaufgaben

Montag: Psalm 9, 1-21

Dienstag: Psalm 23, 1-6

Mittwoch: Psalm 28, 1-9

Donnerstag: Psalm 30, 1-13

Freitag: Psalm 31, 1-25

Samstag: Psalm 33, 1-22

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Unterschiedlich angeschrieben

05.11.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Liebe Kinder, ich schreibe euch, daß euch die Sünden vergeben sind um seines Namens Willen. (1. Joh 2, 12)



Stichpunkte

  1. Angeschrieben als Sünder
  2. Angeschrieben als Begnadigter
  3. Angeschrieben als Christ
  4. Angeschrieben als Kind

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
324 (EG 353), 1-5 & 8 Jesus nimmt die Sünder an
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: Psalm 143, 1-12

Dienstag: Matthäus 18, 21-35

Mittwoch: Jesaja 44, 21-28

Donnerstag: Römer 7, 14-25

Freitag: Micha 6, 1-16

Samstag: 1. Johannes 2, 12-28

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Drei grundlegende Fragen

29.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Satan stellte sich gegen Israel und reizte David, dass er Israel zählen ließe. Und David sprach zu Joab und zu den Obersten des Volks: Geht hin, zählt Israel von Beerscheba bis Dan und bringt mir Kunde, damit ich weiß, wie viel ihrer sind. Joab sprach: Der Herr tue zu seinem Volk, wie es jetzt ist, hundertmal so viel hinzu! Aber, mein Herr und König, sind sie nicht alle meinem Herrn untertan? Warum fragt denn mein Herr danach? Warum soll eine Schuld auf Israel kommen? Aber des Königs Wort blieb fest gegenüber Joab. Und Joab ging hin und zog durch ganz Israel und kam nach Jerusalem zurück und gab David die Zahl des gezählten Volks an. Es waren von ganz Israel elfmal 100000 Mann, die das Schwert trugen, und von Juda 470000 Mann, die das Schwert trugen. Levi aber und Benjamin zählte er nicht mit; denn Joab war des Königs Wort ein Gräuel. Dies alles aber missfiel Gott sehr und er schlug Israel. Da sprach David zu Gott: Ich habe schwer gesündigt, dass ich das getan habe. Nun aber nimm weg die Schuld deines Knechts; denn ich habe sehr töricht getan. Und der Herr redete mit Gad, dem Seher Davids, und sprach: Geh hin, rede mit David und sprich: So spricht der Herr: Dreierlei lege ich dir vor; erwähle dir eins davon, dass ich es dir tue. Und als Gad zu David kam, sprach er zu ihm: So spricht der Herr: Erwähle dir entweder drei Jahre Hungersnot oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern und vor dem Schwert deiner Feinde, dass es dich ergreife, oder drei Tage das Schwert des Herrn und Pest im Lande, dass der Engel des Herrn Verderben anrichte im ganzen Gebiet Israels. So sieh nun zu, was ich antworten soll dem, der mich gesandt hat. David sprach zu Gad: Mir ist sehr angst, doch ich will in die Hand des Herrn fallen, denn seine Barmherzigkeit ist sehr groß; aber ich will nicht in Menschenhände fallen. Da ließ der Herr eine Pest über Israel kommen, sodass siebzigtausend Menschen aus Israel starben. Und Gott sandte den Engel nach Jerusalem, es zu verderben. Aber während des Verderbens sah der Herr darein und es reute ihn das Übel. Und er sprach zum Engel, der das Verderben anrichtete: Es ist genug; lass deine Hand ab! Der Engel des Herrn aber stand bei der Tenne Araunas, des Jebusiters. Und David hob seine Augen auf und sah den Engel des Herrn stehen zwischen Himmel und Erde und ein bloßes Schwert in seiner Hand ausgestreckt über Jerusalem. Da fielen David und die Ältesten, mit Säcken angetan, auf ihr Antlitz. Und David sprach zu Gott: Bin ich’s nicht, der das Volk zählen ließ? Ich bin’s doch, der gesündigt und das Übel getan hat; diese Schafe aber, was haben sie getan? Herr, mein Gott, lass deine Hand gegen mich und meines Vaters Haus sein und nicht gegen dein Volk, es zu plagen. Und der Engel des Herrn sprach zu Gad, er solle David sagen, dass David hinaufgehe und dem Herrn einen Altar aufrichte auf der Tenne Araunas, des Jebusiters. (1.Chr 21, 1-18)



Stichpunkte

  1. Wer trägt die Verantwortung?
  2. Wie wird die Strafe abgewendet?
  3. Wie geht das Ganze aus?

Lieder

461 (EG 362), 1-4 Ein feste Burg ist unser Gott
485 (EG 365), 1-3 & 7-8 Von Gott will ich nicht lassen
723, 1-3 Wenn nach der Erde Leid

Hausaufgaben

Montag: Lukas 13, 1-9

Dienstag: Psalm 130, 1-8

Mittwoch: Römer 1, 18-31

Donnerstag: Josua 7, 1-26

Freitag: Offenbarung 16, 1-21

Samstag: Hesekiel 13, 1-16

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Macht Liebe blind?

22.10.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann. Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, dass der Messias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. Jesus spricht zu ihr: Ich bin´s, der mit dir redet. Da ließ die Frau ihren Krug stehen und ging in die Stadt. (Johannes 4, 14-20, 25, 26 und 28a)



Stichpunkte

  1. Jesus macht keine leeren Versprechungen
  2. Jesus macht alles klar
  3. Jesus macht alles neu

Lieder

522 (EG 391), 1 – 4 Jesu geh voran
482 (EG 376), 1 – 3 So nimm denn meine Hände
579, 1 – 4 Herzen, die kalt sind
558 (EG 241), 1 – 3 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen

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Drei geistliche Tun-Ergehen-Zusammenhänge

15.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil. (Ps 91, 14-16)



Stichpunkte

  1. Wenn ich den Herrn liebe
  2. Wenn ich den Namen des Herrn kenne
  3. Wenn ich den Herrn anrufe

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
515, 1-4 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Matthäus 22, 34-46

Mittwoch: 5. Mose 6, 1-15

Donnerstag: Johannes 14, 1-26

Freitag: Richter 5, 1-31

Samstag: Johannes 21, 15-25

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Fünf akribische Blicke

08.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

So seht nun akribisch darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn es sind böse Zeiten. Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen. Redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. (Eph 5, 15-20)



Stichpunkte

  1. Kaufe die Zeit aus!
  2. Sauf dich nicht voll!
  3. Lass dich vom Heiligen Geist erfüllen!
  4. Rede geistlich zu Anderen!
  5. Danke dem Herrn!

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Markus 10, 17-27

Mittwoch: 5. Mose 30, 1-20

Donnerstag: 1. Petrus 4, 1-11

Freitag: Jesaja 5, 8-24

Samstag: Jakobus 2, 1-13

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Die Versorgung durch den Herrn

01.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande. Da kam das Wort des Herrn zu Elia: Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen. Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit! Sie sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen – und sterben. Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach’s, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir’s heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der Herr regnen lassen wird auf Erden. Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag. Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte. (1. Kö 17, 7-16)



Stichpunkte

  1. Versorgung durch Wort-Gottes-Gehorsam
  2. Versorgung durch göttliche Vorbereitung
  3. Versorgung durch Kleines
  4. Versorgung durch Wunder
  5. Versorgung durch Erstlingsgabe

Lieder

272, 1-3 & 8 Großer Gott wir loben dich
246, 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104, 10-35

Dienstag: Markus 8, 1-20

Mittwoch: 1. Mose 1, 1-31

Donnerstag: Lukas 12, 15-22

Freitag: Jesaja 58, 7-12

Samstag: 2. Korinther 9, 6-15

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Probealarm

24.09.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Geduld aber habt ihr nötig, damit ihr den Willen Gottes tut und das Verheißene empfangt. Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten. (Hebräer 10, 35-36&39)



Stichpunkte

  1. Ihr seid gefährdet
  2. Geistliche Starkmacher
  3. Der Fußtritt Gottes

Lieder

1 (EG 66), 1 – 4 Jesus ist kommen
585, 1 – 3 Wie ein Fest nach langer Trauer
387 (EG 379), 1 – 3 Gott wohnt in einem Lichte
610, 1 – 5 Du großer Gott

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Ein PoG mit Jesus über unsere Sorgen

17.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (Mt 6, 19-34)



Stichpunkte

  1. Der Verhaltenscodex
  2. Der Warnhinweis
  3. Der Investmentratschlag
  4. Die Blickausrichtung

Lieder

515, 1-4 Die Gott lieben
312 (EG 346), 1-4 Such wer da will
506, 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 127, 1-5

Dienstag: Lukas 17, 1-10

Mittwoch: 1. Mose 15, 1-6

Donnerstag: Galater 5, 25 - 6, 10

Freitag: Sprüche 8, 1-21

Samstag: 1. Petrus 5, 5-11

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Von der Leitung durch den Heiligen Geist

10.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Alle, die sich vom Geiste Gottes leiten lassen, die sind Kinder Gottes. Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: »Abba, Vater!« Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserm Geiste ihm bezeugt, daß wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um einst auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen. (Röm 8, 14-17)



Stichpunkte

  1. Er leitet aus der Knechtschaft
  2. Er leitet hin zum Vater
  3. Er leitet durch das Leid
  4. Er leitet zur Herrlichkeit

Lieder

279 (EG 327), 1-4 Wunderbarer König
257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
240 (EG 316), 1-5 Lobe den Herren

Hausaufgaben

Montag: Lukas 18,1-8

Dienstag: Jesaja 43, 1-7

Mittwoch: Römer 8, 31-39

Donnerstag: Psalm 46, 1-12

Freitag: Lukas 12, 22-32

Samstag: Josua 1, 1-9

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Die Zachariaslehrstunde – Das Kleine-Einmal-Eins der Gebetserhörung

03.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers. Da erschien ihm der Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. Und er wird vom Volk Israel viele zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist betagt. Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit. Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 5-22)



Stichpunkte

  1. Zu seiner Zeit
  2. An seinem Ort
  3. Auf seine Art
  4. In seiner Vorhersehung

Lieder

475, 1-4 Keiner wird zuschanden
422, 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus
409, 1-3 Danke, Herr Jesus

Hausaufgaben

Montag: Psalm 22, 1-11

Dienstag: Matthäus 26, 36-46

Mittwoch: 1. Könige 18, 21-46

Donnerstag: Apostelgeschichte 12, 1-17

Freitag: Jesaja 65, 14-25

Samstag: Jakobus 5, 7-18

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Zugang zu Jesus bekommen

27.08.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho wegging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege. (Mk 10, 46-52)



Stichpunkte

  1. Zugang zu Jesus durch sein Kommen
  2. Zugang zu Jesus durch das Hören
  3. Zugang zu Jesus über das „Herr erbarme dich“
  4. Zugang zu Jesus über den Widerstand der Welt
  5. Zugang zu Jesus durch das Abwerfen des Mantels
  6. Zugang zu Jesus durch das Zutrauen zu Jesus

Lieder

325, 1-3 Jesus, zu dir kann ich so kommen
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
475, 1-4 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 37, 1-11

Dienstag: Lukas 19, 1-10

Mittwoch: Psalm 121, 1-8

Donnerstag: Apostelgeschichte 9, 1-19

Freitag: Psalm 143, 1-12

Samstag: Hebräer 10, 26-35

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Haushalter über Gottes Gaben

20.08.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnadengaben Gottes. (1. Petr 4, 10)



Stichpunkte

  1. Haushaltung über die Zeit
  2. Haushaltung über die Begabungen
  3. Haushaltung über den Besitz
  4. Haushaltung über die Gnade

Lieder

547 (EG 263), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
172, 1-6 Herr, laß deine Wahrheit)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Lukas 12, 22-34

Mittwoch: 2. Chronik 34, 1-17

Donnerstag: 1. Korinther 3, 18-4, 5

Freitag: Haggai 1,1-15

Samstag: 1. Petrus 4, 1-11

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Sorgsam formuliert

13.08.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften« (5. Mose 6,4-5). Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur einer, und ist kein anderer außer ihm; und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen. (Markus 12, 28 – 34)



Stichpunkte

  1. Die Formulierung des Streitgesprächs
  2. Die Formulierung der Frage
  3. Die Formulierung der Antwort
  4. Die Formulierung der Wiederholung
  5. Die Formulierung der Einsicht

Lieder

320, 1–3 Es ist niemand zu groß
162, 1–3 Dass dein Wort in meinem Herzen
264, 1–6 Dass du mich einstimmen lässt

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Gott und Salomo

06.08.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

In Gibeon erschien der HERR dem Salomo nachts im Traum. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll! Salomo antwortete: Du hast deinem Knecht David, meinem Vater, große Huld erwiesen; denn er lebte vor dir in Treue, in Gerechtigkeit und mit aufrichtigem Herzen. Du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn geschenkt, der heute auf seinem Thron sitzt. So hast du jetzt, HERR, mein Gott, deinen Knecht anstelle meines Vaters David zum König gemacht. Doch ich bin noch sehr jung und weiß nicht aus noch ein. Dein Knecht steht aber mitten in deinem Volk, das du erwählt hast: einem großen Volk, das man wegen seiner Menge nicht zählen und nicht schätzen kann. Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht! Wer könnte sonst dieses mächtige Volk regieren? Es gefiel dem Herrn, dass Salomo diese Bitte aussprach. Daher antwortete ihm Gott: Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen hast und nicht um langes Leben, Reichtum oder um den Tod deiner Feinde, sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu hören, werde ich deine Bitte erfüllen. Sieh, ich gebe dir ein so weises und verständiges Herz, dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen wird, der dir gleicht. Aber auch das, was du nicht erbeten hast, will ich dir geben: Reichtum und Ehre, sodass zu deinen Lebzeiten keiner unter den Königen dir gleicht. Wenn du auf meinen Wegen gehst, meine Gesetze und Gebote bewahrst wie dein Vater David, dann schenke ich dir ein langes Leben. Da erwachte Salomo und merkte, dass es ein Traum war. Als er nach Jerusalem kam, trat er vor die Bundeslade des Herrn, brachte Brand- und Heilsopfer dar und gab ein Festmahl für alle seine Diener. (1. Könige 3, 5-15)



Stichpunkte

  1. Eine besondere Beziehung
  2. Eine realistische Bestandsaufnahme
  3. Ein großzügiger Geber
  4. Ein hörendes Herz
  5. Eine schleichende Entfremdung

Lieder

362, 1-4 (EG 401) Liebe, die du mich zum Bilde
429 Lass mir das Ziel vor Augen bleiben
376, 1-4 (EG 406) Bei dir, Jesu, will ich bleiben
383 Du gibst das Leben, das sich wirklich lohnt
734 (EG 157) Lass mich dein sein und bleiben

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Gottes dreifacher Wohnsitz

30.07.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen. (Jesaja 57, 15)



Stichpunkte

  1. Ich wohne in der Höhe
  2. Ich wohne im Heiligtum
  3. Ich wohne bei uns

Lieder

379, 1-5 Der Herr, mein Hirte, führet mich
368, 1-4 Welch Glück ist’s erlöst zu sein
385, 1-5 Fürchte dich nicht
405, 1-4 Wenn Friede mit Gott

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Drei machtvolle Zeichen, damit sie glauben

23.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen. Der Herr sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. Der Herr sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. Aber der Herr sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. Und der Herr sprach: Darum werden sie glauben, dass dir erschienen ist der Herr, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs. Und der Herr sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee. Und er sprach: Tu sie wieder in den Bausch deines Gewandes. Und er tat sie wieder hinein. Und als er sie herauszog, siehe, da war sie wieder wie sein anderes Fleisch. Und der Herr sprach: Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf dich hören werden bei dem einen Zeichen, so werden sie dir doch glauben bei dem andern Zeichen. Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf dich hören werden, so nimm Wasser aus dem Nil und gieß es auf das trockene Land; dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Land. (2. Mo 4, 1-9)



Stichpunkte

  1. Das Stabzeichen – Zeichen für die Macht über den Teufel
  2. Das Handzeichen – Zeichen der Macht zur Reinigung von der Sünde
  3. Das Wasser-Blut Zeichen – Zeichen der Macht über den Tod

Lieder

312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 110, 1-7

Dienstag: Johannes 5, 31-45

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: 2. Korinther 3, 1-18

Freitag: Hesekiel 37, 15-28

Samstag: 2. Petrus 1, 12-21

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Davids Zeugnis vom Herrn

16.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. (Ps 139, 1-16)



Stichpunkte

  1. Der Herr erschuf David
  2. Der Herr erforschte David
  3. Der Herr umgab David
  4. Der Herr erhält David
  5. Der Herr überforderte David

Lieder

257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: Psalm 9, 1-20

Dienstag: Johannes 9, 1-41

Mittwoch: 1. Samuel 2, 1-11

Donnerstag: Apostelgeschichte 5, 17-33

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Offenbarung 2, 1-17

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An Philippus wahren Christenstand lernen

09.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

"Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es! Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!" (Joh 1, 43-49)



Stichpunkte

  1. Philippus wird gefunden
  2. Philippus gibt Zeugnis
  3. Philippus lädt ein
  4. Philippus erlebt das Handeln Jesu
  5. Philippus sieht Frucht

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 96, 1-13

Dienstag: Lukas 14, 15-24

Mittwoch: 1. Samuel 3, 1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 4, 1-22

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Römer 8, 28-39

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Über das Tragen Gottes

02.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr werdet von mir getragen von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an seid ihr mir aufgeladen: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten. (Jes 46, 3-4)



Stichpunkte

  1. Die Garantie des Tragens
  2. Die Dauer des Tragens
  3. Der Moment des Tragens

Lieder

696 (EG 380), 1-7 Ja, ich will euch tragen
423, 1-3 Wenn die Last der Welt
272 (EG 331), 1-3 & 11 Großer Gott wir loben Dich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Markus 2, 1-11

Mittwoch: 2. Mose 19, 1-9

Donnerstag: Galater 6, 1-10

Freitag: Jesaja 53, 4-12

Samstag: Hebräer 1, 1-14

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Vom Trost in Trostlosigkeit

25.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe, denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück. (Jes 38, 17)



Stichpunkte

  1. Hiskias Trostlosigkeit
  2. Hiskias Trost
  3. Hiskias Dankbarkeit

Lieder

570 (EG 243), 1-4 Lob Gott getrost mit Singen
502 (EG 361), 1-4 & 6 Befiehl du deine Wege
506, 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 73, 1-28

Dienstag: Johannes 14, 15-26

Mittwoch: Jesaja 40, 1-31

Donnerstag: 1. Thessalonicher 4, 1-18

Freitag: Sacharja 14, 1-21

Samstag: Hebräer 4, 1-16

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Aufbruch!

18.06.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte einen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist alles bereit! Und sie fingen an, alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der zweite sprach: Ich habe fünf Gespanne Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der dritte sprach: Ich habe eine Frau genommen; darum kann ich nicht kommen. Und der Knecht kam zurück und sagte das einem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu dem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Strassen und Gassen der Stadt und führe die Armen, Verkrüppelten, Blinden und Lahmen herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstrassen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Denn ich sage euch, dass keiner der Männer, die eingeladen waren, mein Abendmahl schmecken wird. (Lukas 14, 16-24)



Stichpunkte

  1. Gottes gute Einladung
  2. Faule Ausreden
  3. Fatale Folgen

Ein Glaubens-Checkup

11.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt. 4Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Spr 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen. Jammert und klagt und weint; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Verleumdet einander nicht, liebe Brüder. Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst? Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –, und wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde. (Jak 4, 3-17)



Stichpunkte

  1. Ich soll nicht egozentrisch Beten
    Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr’s für eure Gelüste vergeuden könnt. (Jak 4, 3)
  2. Ich soll keine Freundschaft mit der Welt haben
    Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. (Jak 4, 4)
  3. Ich soll dem Teufel widerstehen
    So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. (Jak 4, 7)
  4. Ich soll nicht ohne Gott planen
    Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. (Jak 4, 13-15)
  5. Ich soll meine Brüder nicht verurteilen
    Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. (Jak 4, 11)
  6. Ich soll mich nicht rühmen
    Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. (Jak 4, 16)
  7. Ich soll Gutes tun, wenn ich es erkenne
    Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde. (Jak 4, 17)

Lieder

203 (EG 168), 1-3 & 6 Du hast uns Herr gerufen
580 (EG 637), 1-3 Ins Wasser fällt ein Stein
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 2-11

Dienstag: Johannes 8, 1-20

Mittwoch: Jesaja 5, 8-24

Donnerstag: Epheser 4, 17-32

Freitag: Micha 6, 1-16

Samstag: 2. Timotheus 2, 14-26

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Missionstag HMK | Thema: Jesus allein | Peter Hahne

10.06.23 – Peter Hahne

Predigttext

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apostelgeschichte 4, 12)



Stichpunkte

  • 10:00 Gottesdienst
    Jesus allein! Wahn oder Wahrheit?
    Und was, wenn es die Existenz kostet?
    Peter Hahne
  • 11:30 Zeugnis
    Als Familie verfolgt in Turkmenistan
    Pastor Shohrat
  • 13:30 Zeugnis
    Gottes Gnade, meine einzige Qualifikation
    Twen Theodros
  • 15:15 Hilfe weltweit
    Kümmert euch um alle,
    die wegen ihres Glaubens gefangen sind
    Lara Ratschat
  • Wort auf den Weg
    Unter Räubern …
    Olaf Latzel

Lieder

272 (EG 331) Großer Gott, wir loben dich
Jesus höchster Name
515 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
502 (EG 361) Befiehl du deine Wege
So groß ist der HERR

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Über den Herrn

04.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber. Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum. Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labt; danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorübergekommen. Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast. Abraham eilte in das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feinstes Mehl, knete und backe Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum und sie aßen. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Er antwortete: Drinnen im Zelt. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes. Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbetagt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch der Liebe pflegen, und mein Herr ist auch alt! Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, dass es wahr sei, dass ich noch gebären werde, die ich doch alt bin? Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. (1.Mo 18, 1-14)



Stichpunkte

  1. Über die Dreieinigkeit des Herrn
  2. Über die Allmächtigkeit des Herrn
  3. Über die Unbegreiflichkeit des Herrn

Lieder

139 (EG 131), 1-6 Oh Heiliger Geist, o heiliger Gott
140 (EG 136), 1-5 O komm, du Geist der Wahrheit
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: 2. Mose 33, 1-23

Dienstag: Matthäus 17, 1-13

Mittwoch: Josua 10, 1-15

Donnerstag: Markus 4, 30-41

Freitag: Jesaja 6, 1-13

Samstag: Johannes 3, 1-21

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Das Wirken des Geistes

28.05.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Wir reden, wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“ Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch nie-mand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. Denn „wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn un-terweisen“? Wir aber haben Christi Sinn. (1. Korinther 2, 9-16, Luther 2017)



Stichpunkte

  1. Gottes Geist erforscht
  2. Gottes Geist lehrt
  3. Gottes Geist verändert

Lieder

613, 1- 2, 8, 14 (EG 503) Geh aus, mein Herz
433 Herr, füll mich neu
138, 1-2, 7 (EG 130) O Heilger Geist, kehr bei uns ein
143, 1-2, 13 (EG 133) Zieh ein zu deinen Toren
9 Herr, das Licht deiner Liebe leuchtet auf

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In der Kraft des Heiligen Geistes leben

21.05.23 – Paul Koch

Predigttext

O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? Habt ihr so vieles vergeblich erlitten – wenn wirklich auch vergeblich? Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, ist es aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des Glaubens? (Gal 3, 1-5)



Stichpunkte

  1. Durch das Kreuz
  2. Durch das Wort
  3. Durch das Leid

Lieder

140 (EG 136), 1-3, 6 O komm, du Geist der Wahrheit
435, 1-5 O Gott, o Geist, o Licht des Lebens
139 (EG 131), 1-6 O Heiliger Geist, o heiliger Gott

Hausaufgaben

Montag: Johannes 3, 1-8

Dienstag: Apostelgeschichte 10, 44-48

Mittwoch: Römer 8, 1-11

Donnerstag: Römer 8, 12-17

Freitag: Apostelgeschichte 1, 6-8

Samstag: Johannes 16, 8-11

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Die Auswirkungen der Himmelfahrt Jesu Christi

18.05.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt. Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle waren stets beieinander einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. (Apostelgeschichte 1, 9 – 14 )



Stichpunkte

  1. Die sichtbaren Auswirkungen
  2. Die unsichtbaren Auswirkungen
  3. Die verheißenen Auswirkungen

Lieder

12, 1 – 4 & 9 – 11 Jesus Christus herrscht als König
127, 1 – 5 Gen Himmel aufgefahren
723, 1 – 3 Wenn nach der Erde Leid

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Herr Levi wird neu

14.05.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Und Jesus ging wieder hinaus an den See; und alles Volk kam zu ihm, und er lehrte sie. Und als er vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. Und es begab sich, dass er zu Tisch saß in seinem Hause, da setzten sich viele Zöllner und Sünder zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern; denn es waren viele, die ihm nachfolgten. Und als die Schriftgelehrten unter den Pharisäern sahen, dass er mit den Sündern und Zöllnern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Isst er mit den Zöllnern und Sündern? Als das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten. (Markus 2, 13-17)



Stichpunkte

  1. Levi – ein Leben ändert sich
  2. Gottes Liebe hat einen Namen
  3. Wir – was nun?

Lieder

635 (EG 445), 1-5 Gott des Himmels und der Erden
610, 1 & 3-5 Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte
587 Frohe Botschaft wir künden
580 (EG 637) Ins Wasser fällt ein Stein
448 Nimm mein Leben, Jesu, dir

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Das Stephanus-Paradigma – Worin der Dienst für Jesus besteht

07.05.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz und sie knirschten mit den Zähnen über ihn. Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte fest auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Sie schrien aber laut und hielten sich ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes, der hieß Saulus, und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er fiel auf die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und als er das gesagt hatte, verschied er. (Apg 7, 54-60)



Stichpunkte

  1. Der Dienst für Jesus besteht in der festen Ausrichtung des Blickes auf den Herrn
  2. Der Dienst für Jesus besteht in der Verkündigung des Wortes
  3. Der Dienst für Jesus besteht in der Fürbitte für Andere
  4. Der Dienst für Jesus besteht in der Bereitschaft zum Leiden
  5. Der Dienst für Jesus besteht in der Gewißheit der kommenden Herrlichkeit

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 100, 1-5

Dienstag: Johannes 13, 1-17

Mittwoch: 5. Mose 26, 1-15

Donnerstag: Lukas 17, 5-10

Freitag: Haggai 1, 1-13

Samstag: Apostelgeschichte 6, 1-7

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Drei Generationen wahrer Glauben

30.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich erinnere mich an den ungefärbten Glauben in dir, der zuvor schon gewohnt hat in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunike; ich bin aber gewiss, auch in dir. (2. Tim 1, 5)



Stichpunkte

  1. Was wahrer Glauben ist
  2. Wodurch wahrer Glaube entsteht
  3. Wo sich wahrer Glaube zu bewähren hat
  4. Was wahrer Glaube schenkt
  5. Was das Fehlen von wahrem Glauben bedeutet

Lieder

323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
179, 1-4 Vater, ich will dich preisen
429, 1-3 Laß mir das Ziel vor Augen stehen

Hausaufgaben

Montag: 1. Mose 15, 1-6

Dienstag: Johannes 3, 1-18

Mittwoch: 4. Mose 14, 1-25

Donnerstag: Galater 3, 1-14

Freitag: Jona 3, 1-10

Samstag: Hebräer 11, 1-40

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Vom Miteinander in der Gemeinde

23.04.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Die Ältesten unter euch ermahne ich, der Mitälteste und Zeuge der Leiden Christi, der ich auch teilhabe an der Herrlichkeit, die offenbart werden soll: Weidet die Herde Gottes, die euch anbefohlen ist, und achtet auf sie, nicht gezwungen, sondern freiwillig, wie es Gott gefällt, nicht um schändlichen Gewinns willen, sondern von Herzensgrund, nicht als solche, die über die Gemeinden herrschen, sondern als Vorbilder der Herde. So werdet ihr, wenn erscheinen wird der Erzhirte, die unverwelkliche Krone der Herrlichkeit empfangen. Desgleichen ihr Jüngeren, ordnet euch den Ältesten unter. Alle aber miteinander bekleidet euch mit Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. (1. Petrus 5, 1-7)



Stichpunkte

  1. Die Demut der Hirten
  2. Die Demut der Herde
  3. Die Demut vor Gott

Lieder

265 Die Güte des Herrn hat kein Ende
403 Weil ich Jesu Schäflein bin
379 Der Herr, mein Hirte, führet mich
591 Herr Christ, mach uns zum Dienst bereit
265 Die Güte des Herrn hat kein Ende

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Drei finale Zurufe

16.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Dir will ich Dank opfern und des Herrn Namen anrufen. Ich will meine Gelübde dem Herrn erfüllen. (Ps 116, 17-18)



Stichpunkte

  1. Halte Deine Gelübde
  2. Rufe den Namen des Herrn an
  3. Opfere Dank

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
376 (EG 406), 1-3 & 6 Bei dir Jesu will ich bleiben
240 (EG 316), 1-3 & 5 Lobe den Herren

Hausaufgaben

Montag: Psalm 116, 1-19

Dienstag: Matthäus 5, 27-42

Mittwoch: Richter 11, 1-40

Donnerstag: Philipper 2, 5-11

Freitag: 1. Chronik 16, 7-43

Samstag: Jakobus 5, 7-18

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Über das Jonazeichen

09.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Da fingen einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern an und sprachen zu ihm: Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein. Die Leute von Ninive werden auftreten beim Jüngsten Gericht mit diesem Geschlecht und werden es verdammen; denn sie taten Buße nach der Predigt des Jona. Und siehe, hier ist mehr als Jona. (Mt 12, 38-41)



Stichpunkte

  1. Die Unverschämtheit der Zeichenforderung
  2. Der Rückverweis der Zeichenforderung an das Zeugnis
  3. Die Buße als Ergebnis des Zeichens
  4. Die Größe des Zeichens

Lieder

107 (EG 107) (2x) Christ ist erstanden
110 (EG 116), 1-5 Er ist erstanden, Halleluja
121, 1-6 Oh herrlicher Tag

Hausaufgaben

Montag: Markus 16, 1-20

Dienstag: Psalm 118, 1-25

Mittwoch: Johannes 21, 1-14

Donnerstag: Jesaja 26, 1-21

Freitag: Lukas 24, 1-35

Samstag: Hesekiel 37, 1-14

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Die Freudenbotschaft zu Karfreitag

07.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mit Freuden sagt Dank dem Vater, der euch tüchtig gemacht hat zu dem Erbteil der Heiligen im Licht. Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden. (Kol 1, 11-14)



Stichpunkte

  1. Über die Macht der Finsternis
  2. Über die Vergebung der Sünden
  3. Über die Teilhabe am Erbteil

Lieder

95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
98 (EG 85), 1-4 & 10 Oh Haupt voll Blut und Wunden
94 (EG 86), 1, 8 Jesu meines Lebens Leben
187 (EG 190.2) Christe, du Lamm Gottes

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Das geistliche Zirkeltraining des Gehorsams

02.04.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

4 Gott der HERR hat mir eine Zunge gegeben, wie sie Jünger haben, dass ich wisse, mit den Müden zu rechter Zeit zu reden. Alle Morgen weckt er mir das Ohr, dass ich höre, wie Jünger hören. 5 Gott der HERR hat mir das Ohr geöffnet. Und ich bin nicht ungehorsam und weiche nicht zurück. 6 Ich bot meinen Rücken dar denen, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften. Mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel. 7 Aber Gott der HERR hilft mir, darum werde ich nicht zuschanden. Darum habe ich mein Angesicht hart gemacht wie einen Kieselstein; denn ich weiß, dass ich nicht zuschanden werde. (Jesaja 50, 4 – 7)



Stichpunkte

  1. Station: Der Gehorsam gegenüber dem Gehörtem
  2. Station: Das Reden von dem Gehörtem
  3. Station: Die Leidensbereitschaft als Folge des Gehörten

Lieder

320 Es ist niemand zu groß
331 Wer Jesus am Kreuze im Glauben erblickt
337 Jesus Christus starb für mich

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Über geistliche Kämpfe

26.03.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und sie machten sich früh am Morgen auf und zogen aus zur Wüste Tekoa. Und als sie auszogen, trat Joschafat hin und sprach: Hört mir zu, Juda und ihr Einwohner von Jerusalem! Glaubt an den Herrn, euren Gott, so werdet ihr sicher sein, und glaubt seinen Propheten, so wird es euch gelingen. Und er beriet sich mit dem Volk und bestellte Sänger für den Herrn, dass sie in heiligem Schmuck Loblieder sängen und vor den Kriegsleuten herzögen und sprächen: Danket dem Herrn; denn seine Barmherzigkeit währet ewiglich. Und als sie anfingen mit Danken und Loben, ließ der Herr einen Hinterhalt kommen über die Ammoniter und Moabiter und die vom Gebirge Seïr, die gegen Juda ausgezogen waren, und sie wurden geschlagen. Es stellten sich die Ammoniter und Moabiter gegen die Leute vom Gebirge Seïr, um sie auszurotten und zu vertilgen. Und als sie die Leute vom Gebirge Seïr alle aufgerieben hatten, kehrte sich einer gegen den andern und sie wurden einander zum Verderben. Als aber Juda an den Ort kam, wo man in die Wüste sehen kann, und sie sich gegen das Heer wenden wollten, siehe, da lagen nur Leichname auf der Erde; keiner war entronnen. (2. Chr 20, 20-24)



Stichpunkte

  1. Die geistliche Grundhaltung: Ausziehen, Hören und Glauben
  2. Die geistlichen Waffen: Heiliger Schmuck, Lob und Dank
  3. Die weltlichen Auswirkungen: Die Vernichtung der Feinde des Volkes Gottes

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
723, 1-3 Wenn nach der Erde Leid

Hausaufgaben

Montag: Psalm 73, 1-28

Dienstag: Matthäus 24, 3-28

Mittwoch: 4. Mose 20, 1-21

Donnerstag: Apostelgeschichte 13, 4-12

Freitag: Jeremia 20, 1-18

Samstag: Epheser 6, 10-20

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Über Grundlegendes in der Gemeinde des Herrn

19.03.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Auch bestellte Joschafat in Jerusalem einige aus den Leviten und Priestern und Sippenhäuptern Israels für das Gericht des Herrn und für die Streitfälle der Einwohner Jerusalems. Ihnen gebot er und sprach: Tut also in der Furcht des Herrn, in Treue und mit ganzem Herzen! In allen Streitfällen, die vor euch kommen von euren Brüdern, die in ihren Städten wohnen, es gehe um Bluttat, um Gesetz und Gebot, um Satzungen und Rechte, da sollt ihr sie unterrichten, dass sie sich nicht am Herrn verschulden und ein Zorn über euch und eure Brüder komme. Tut also, so werdet ihr euch nicht verschulden. Siehe, der Hohepriester Amarja ist über euch bestellt in allen Sachen des Herrn und Sebadja, der Sohn Jischmaels, der Vorsteher im Hause Juda, in allen Sachen des Königs; und als Amtleute habt ihr die Leviten bei euch. Geht unverzagt ans Werk und der Herr wird mit dem Guten sein. (2. Chr 19, 8-11)



Stichpunkte

  1. Über die Ordnung
    Auch bestellte Joschafat in Jerusalem einige aus den Leviten und Priestern und Sippenhäuptern Israels für das Gericht des Herrn und für die Streitfälle der Einwohner Jerusalems. (2. Chr 19, 8)
  2. Über die Amtsführung
    Tut also in der Furcht des Herrn, in Treue und mit ganzem Herzen! (2. Chr 19, 9)
  3. Über die Warnung vor Verschuldung
    In allen Streitfällen, die vor euch kommen von euren Brüdern, die in ihren Städten wohnen, es gehe um Bluttat, um Gesetz und Gebot, um Satzungen und Rechte, da sollt ihr sie unterrichten, dass sie sich nicht am Herrn verschulden und ein Zorn über euch und eure Brüder komme. Tut also, so werdet ihr euch nicht verschulden. (2. Chr 19, 10)
  4. Über die Unverzagtheit
    Geht unverzagt ans Werk und der Herr wird mit dem Guten sein. (2. Chr 19, 11)

Lieder

207, 1-3 Gut, dass wir einander haben
183 (EG 200), 1-6 Ich bin getauft auf deinen Namen
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 84, 1-13

Dienstag: Matthäus16, 13-23

Mittwoch: 2. Samuel 8,1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 2, 37-47

Freitag: Jesaja 56, 1-12

Samstag: Römer 12, 9-21

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An Joschafat lernen, was Nachfolge bedeutet

12.03.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und sein Sohn Joschafat wurde König an seiner statt und wurde mächtig gegenüber Israel. Er legte Kriegsvolk in alle festen Städte Judas und setzte Amtleute ein im Lande Juda und in den Städten Ephraims, die sein Vater Asa erobert hatte. Und der Herr war mit Joschafat; denn er wandelte wie vormals sein Vater David und suchte nicht die Baale, sondern den Gott seines Vaters und wandelte in seinen Geboten und nicht so wie Israel. Darum stärkte der Herr das Königtum in seiner Hand. Und ganz Juda gab Joschafat Geschenke und er hatte großen Reichtum und viel Ehre. (2. Chr 17, 1-5)



Stichpunkte

  1. Joschafats Name
  2. Joschafats Erbe
  3. Joschafats Suche
  4. Joschafats Segnung

Lieder

262 (EG 179) Allein Gott in der Höh
427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
312 (EG 346), 1-2 & 5 Such wer da will ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 1-10

Dienstag: Lukas 9, 43 - 62

Mittwoch: 1. Könige 19, 1-18

Donnerstag: Epheser 5, 1-20

Freitag: Jeremia 20, 1-18

Samstag: 1. Petrus 1, 13-25

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Markus 12, 1-12

05.03.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Jesus begann zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen. Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort. Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; und ihn schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn. Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht. Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als Letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, dann gehört sein Erbe uns. Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer vernichten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg. (Markus 12, 1-12)



Stichpunkte

  1. Vom Wesen Gottes
  2. Vom Wesen des Christus
  3. Vom Wesen des Menschen

Lieder

629 (EG 449), 1-2 & 4 & 8 Die güldne Sonne
297 (EG 355), 1-3 Mir ist Erbarmung widerfahren (Melodie II)
89 (EG 81),1 & 4-6 & 10 Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken
Mutig komm ich vor den Thron
734 (EG 157) Lass mich dein sein und bleiben, du treuer Gott und Herr

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Alles oder nichts

26.02.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Als Mitarbeiter aber ermahnen wir euch, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt. Denn er spricht: „Ich habe dich zur Zeit der Gnade erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.“ Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! Und wir geben in nichts irgendeinen Anstoß, damit unser Amt nicht verlästert werde; sondern in allem erweisen wir uns als Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen, im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, mit den Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, in Ehre und Schande; in bösen Gerüchten und guten Gerüchten, als Verführer und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht getötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben, und doch alles haben. (2. Kor. 6, 1-10)



Stichpunkte

  1. Alles umsonst?
  2. Jetzt oder nie?
  3. Standhalten!

Lieder

507 (EG 398) In dir ist Freude
515 Die Gott lieben
94 (EG 86), 1 – 4 & 8 Jesu meines Lebens Leben
508 (EG 396), 1 – 3 & 6 Jesu, meine Freude
730 Geh unter der Gnade

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Warum musste Jesus am Kreuz sterben?

19.02.23 – Paul Koch

Predigttext

Römer 3, 21-26

 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.

Stichpunkte

  1. Weil Gott so herrlich ist, dass es Sünde ist, ihn nicht wertzuschätzen
  2. Weil Gott so gerecht ist, dass er Sünde nicht ungestraft lassen kann
  3. Weil Gott so gnädig ist, dass er Sündern wie dir und mir vergeben will

Lieder

88, 1-3 Für mich gingst du nach Golgatha
95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsre Herzen
337, 1-3 Jesus Christus starb für mich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 22, 1-17

Dienstag: Psalm 22, 18-32

Mittwoch: Hebräer 9, 11-14

Donnerstag: Hebräer 9, 15-22

Freitag: Hebräer 9, 23-28

Samstag: Epheser 2, 4-10

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Gnade, Gnade!

12.02.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Ich kenne einen Menschen in Christus, der wurde vor 14 Jahren entrückt bis in den dritten Himmel. Für denselben will ich mich rühmen. Und damit ich mich wegen der hohen Offenbarungen nicht überhebe, ist mir ein Pfahl ins Fleisch gegeben, nämlich des Satans Engel, der mich mit Fäusten schlagen soll. Seinetwegen habe ich dreimal zum Herrn gefleht, dass er von mir weiche. Und er hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum bin ich guten Mutes in Schwachheit, in Misshandlungen, in Nöten, in Verfolgungen und Ängsten, um Christi willen; denn wenn ich schwach bin, so bin ich stark. (2. Korinther 12, 1-10 (in Auswahl))



Stichpunkte

  1. Gnade
  2. Gnade
  3. Gnade

Lieder

336 Ich blicke voll Beugung und Staunen
368 Welch Glück ist’s, erlöst zu sein
337 Jesus Christus starb für mich
385 Fürchte dich nicht, denn du bist mein

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Theologische Merkwürdigkeiten

05.02.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Es kam zu ihm ein Aussätziger, der bat ihn, kniete nieder und sprach zu ihm: Willst du, so kannst du mich reinigen. Und es jammerte ihn und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will’s tun; sei rein! Und sogleich wich der Aussatz von ihm und er wurde rein. Und Jesus drohte ihm und trieb ihn alsbald von sich und sprach zu ihm: Sieh zu, dass du niemandem etwas sagst; sondern geh hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis. Er aber ging fort und fing an, viel davon zu reden und die Geschichte bekannt zu machen, sodass Jesus hinfort nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte; sondern er war draußen an einsamen Orten; doch sie kamen zu ihm von allen Enden. (Mk 1, 40-45)



Stichpunkte

  1. Die beschmutzte Heiligkeit
    – Er streckte die Hand aus, rührte ihn an. (Mk 1, 43)
  2. Die seltsame Schroffheit
    – Jesus drohte ihm und trieb ihn alsbald von sich. (Mk 1, 43)
  3. Das ungewöhnliche Messiasgeheimnis
    – Sieh zu, dass du niemandem etwas sagst. (Mk 1, 44)
  4. Der unverständliche Ungehorsam
    – Er aber ging fort und fing an, viel davon zu reden und die Geschichte bekannt zu machen. (Mk 1, 45)
  5. Die selbstgewählte Einsamkeit
    – Sondern er war draußen an einsamen Orten. (Mk 1, 45)

Lieder

610, 1-5 Du großer Gott
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 31, 1-16

Dienstag: Matthäus 20, 1-16

Mittwoch: Prediger 7, 1-18

Donnerstag: 1. Korinther 9, 16-27

Freitag: Jeremia 9, 11-23

Samstag: Philipper 2, 5-13

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Das Evangelium des neuen Bundes

29.01.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Darum, weil wir dieses Amt haben nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde, sondern wir meiden schändliche Heimlichkeit und gehen nicht mit List um, fälschen auch nicht Gottes Wort, sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott. Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist’s denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. (2. Korintherbrief 4, 1 – 6)



Stichpunkte

  1. Das verfälschte Evangelium
  2. Das verdeckte Evangelium
  3. Das verklärte Evangelium

Lieder

84, 1 – 6 Werde licht, du Volk der Heiden
82 (EG 72), 1 – 6 O Jesu Christe, wahres Licht
448 Nimm mein Leben

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Vorsätze im Reich Gottes

22.01.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich will euch aber nicht verschweigen, liebe Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – wurde aber bisher gehindert –, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter anderen Heiden. Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen; darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen. (Röm 1, 13-15)



Stichpunkte

  1. Die verhinderten Vorsätze
  2. Die missionarischen Vorsätze
  3. Die vorbehaltlichen Vorsätze
  4. Die umgesetzten Vorsätze

Lieder

502 (EG 361), 1-6 Befiehl du deine Wege
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
682 (EG 62), 1-5 Jesus soll die Losung sein

Hausaufgaben

Montag: Psalm 86, 1-17

Dienstag: Matthäus 8, 5-22

Mittwoch: Ruth 1, 1-22

Donnerstag: Apostelgeschichte 10, 1-35

Freitag: 2. Könige 5, 1-19

Samstag: 1. Johannes 4, 1-16

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Der vorbildliche Wandel der Kinder Gottes

15.01.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Älteste an Gajus, den Lieben, den ich lieb habe in der Wahrheit. Mein Lieber, ich wünsche, dass es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht. Denn ich habe mich sehr gefreut, als die Brüder kamen und Zeugnis gaben von deiner Wahrheit, wie du ja lebst in der Wahrheit. Ich habe keine größere Freude als die, zu hören, dass meine Kinder in der Wahrheit leben. Mein Lieber, du handelst treu in dem, was du an den Brüdern tust, zumal an fremden, die deine Liebe bezeugt haben vor der Gemeinde; und du wirst gut daran tun, wenn du sie weitergeleitest, wie es würdig ist vor Gott. Denn um seines Namens willen sind sie ausgezogen und nehmen von den Heiden nichts an. Solche sollen wir nun aufnehmen, damit wir Gehilfen der Wahrheit werden. (3. Joh 1, 1-8)



Stichpunkte

  1. Der Älteste – die Sorge um den Nächsten
  2. Die Brüder – das Ausziehen um Jesu Namen
  3. Der Gajus – das Wandeln in der Wahrheit

Lieder

376 (EG 406), 1-4 Bei dir, Jesu, will ich bleiben
452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 119, 1-29

Dienstag: Psalm 119, 30-59

Mittwoch: Psalm 119, 60-88

Donnerstag: Psalm 119, 60-88

Freitag: Psalm 119, 117-144

Samstag: Psalm 119, 145-176

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Keiner muss schuldig bleiben

08.01.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

"Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! Dieser ist´s von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht. Aber damit er Israel offenbart werde, darum bin ich gekommen, zu taufen mit Wasser. Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht. Aber der mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist´s, der mit dem heilige Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn." (Johannes 1, 29 – 34)



Stichpunkte

  1. Die richtige Blickrichtung
  2. Das Vertrauen zu Jesus
  3. Das Bleiben in ihm.

Lieder

152 (EH 252), 1-4 Jesu, der du bist alleine
558 (EG 241), 1-4 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
183 (EG 200), 1-5 Ich bin getauft auf deinen Namen
1 (EG66), 1-3&6 Jesus ist kommen
448 Nimm mein Leben

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Die Hagarerfahrung

01.01.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Du bist ein Gott, der mich sieht. (1. Mo 16, 13)



Stichpunkte

Gott sieht die Einsamkeit
Gott sieht die Demütigung
Gott sieht die Schuld
Gott sieht die Zukunft

Lieder

166, 1-4 Es ist ein Wort ergangen
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen

Hausaufgaben

Montag: Psalm 139, 1-24

Dienstag: Matthäus 9, 1-13

Mittwoch: Richter 2, 6-23

Donnerstag: 2. Timotheus 4, 1-8

Freitag: Jesaja 62, 1-12

Samstag: Offenbarung 4, 1-11

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