Jahr: 2024

Olaf Latzel | Altjahresabend mit Abendmahl

31.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext



Stichpunkte

Olaf Latzel

29.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext



Stichpunkte

Dr. Eckhard Piegsa

26.12.24 – Eckhard Piegsa

Predigttext



Stichpunkte

Olaf Latzel | Heiligabend

24.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext



Stichpunkte

Olaf Latzel | Heiligabend mit Krippenspiel

24.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext



Stichpunkte

Hilfestellung zur Freude

22.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich euch: Freuet euch! (Phil 4, 4)



Stichpunkte

  1. Die kausale Freude
    Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. (Ps 13, 6)
  2. Die pneumatologische Freude
    Die Frucht des Geistes ist Liebe und Freude. (Gal 5, 22)
  3. Die literarische Freude
    Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht. (Ps 119, 162)
  4. Die beobachtende Freude
    Denn obwohl ich leiblich abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch und freue mich, wenn ich eure Ordnung und euren festen Glauben an Christus sehe. (Kol 2, 5)
  5. Die konzessive Freude
    Sie riefen die Apostel herein, ließen sie geißeln und geboten ihnen, sie sollten nicht mehr im Namen Jesu reden, und ließen sie gehen. Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden. (Apg 5, 40-41)
  6. Die eschatologische Freude
    Darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lk 10, 20)
  7. Die temporale Freude
    Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! (Phil 4, 4-5)

Lieder

36, 1-3 O du mein Trost
257, 1-4 Unser Mund der ist voll Jubel
26, 1-3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 66, 1-14

Dienstag: Lukas 1, 46-56

Mittwoch: Sacharja 2, 10-17

Donnerstag: Philipper 4, 1-9

Freitag: Maleachi 3, 13-24

Samstag: 1. Thessalonicher 5, 12-28

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Die Zacharias Paradoxien

15.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers. Da erschien ihm der Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. Und er wird vom Volk Israel viele zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist betagt. Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit. Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 5-22)



Stichpunkte

  1. Die Schwangerschaft der unfruchtbaren alten Frau
    Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. (Lk 1, 7)
  2. Der Unglaube des gläubigen Priesters
    Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. (Lk 1, 6)
    Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast. (Lk 1, 19-20)
  3. Das Ende des Tempel bei der Ankunft Gottes
    Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 22)

Lieder

25 (EG 8), 1-6 Es kommt ein Schiff geladen
42 (EG 11), 1-4 & 10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Lukas 1, 57-80

Dienstag: Psalm 85, 1-8

Mittwoch: Lukas 3, 1-20

Donnerstag: 2. Samuel 7, 1-18

Freitag: Matthäus 11, 1-19

Samstag: Jesaja 11, 1-16

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Gottes heiliger Weg ist

08.12.24 – Dr. Stefan Kreszis

Predigttext

Stärkt die müden Hände und macht fest die wankenden Knie! Sagt den verzagten Herzen: »Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.« Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Wo zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen. Und es wird dort eine Bahn sein, die der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner darf ihn betreten; nur sie werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren. Es wird da kein Löwe sein und kein reißendes Tier darauf gehen; sie sind dort nicht zu finden, sondern die Erlösten werden dort gehen. Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35, 3-10)



Stichpunkte

  1. Der Ausweg
  2. Kein Irrweg
  3. Ein Nachhauseweg

Lieder

40 (EG 13), 1-3 Tochter Zion, freue dich
33 (EG 10), 1-4 Mit Ernst, o Menschenkinder
721 (EG 147), 1-3 Wachet auf, ruft uns die Stimme

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Jesus Einzug in Jerusalem – eine Bibliodramatische Betrachtung

01.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen. Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (Sacharja 9,9): »Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.« Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er setzte sich darauf. Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Menge aber, die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! (Mt 21, 1-9)



Stichpunkte

  1. Die Jünger
    Der Auftrag der Jünger
    Der Einsatz der Jünger
    Der Gehorsam der Jünger
  2. Der Esel
    Die Vorherbestimmung des Esels
    Der Bedarf Jesu am Esel
    Der Dienst des Esels
  3. Menge
    Die Kleider
    Die Palmen
    Das Hosianna

Lieder

32 (EG1), 1-3 & 5 Macht hoch die Tür
42 (EG11), 1-4 & 9-10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm ,24, 1-10

Dienstag: Johannes 12, 12-36

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: Römer 13, 8-14

Freitag: Sacharja 9, 9-17

Samstag: Offenbarung 3, 14-22

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Das Bedenken unseres Sterbens – fünf biblische Wahrheiten

24.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ein Gebet des Mose, des Mannes Gottes. Herr, du bist unsre Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Der du die Menschen lässest sterben und sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache. Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst, das am Morgen blüht und sprosst und des Abends welkt und verdorrt. Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen, und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahinmüssen. Denn unsre Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht. Darum fahren alle unsre Tage dahin durch deinen Zorn, wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz. Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. Wer glaubt’s aber, dass du so sehr zürnest, und wer fürchtet sich vor dir in deinem Grimm? Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. (Ps 90, 1-12)



Stichpunkte

  1. Wahrheit: Der Herr verfügt über unser Sterben
    Der du die Menschen lässest sterben. (Ps 90, 3)
  2. Wahrheit: Unsere Sünde ist der Grund für unser Sterben
    Das macht dein Zorn, dass wir so vergehen, und dein Grimm, dass wir so plötzlich dahinmüssen. Denn unsre Missetaten stellst du vor dich, unsre unerkannte Sünde ins Licht vor deinem Angesicht. (Ps 90, 7-8)
  3. Wahrheit: Unser Sterben kommt ganz schnell
    Du lässest sie dahinfahren wie einen Strom, sie sind wie ein Schlaf, wie ein Gras, das am Morgen noch sprosst, das am Morgen blüht und sprosst und des Abends welkt und verdorrt. (Ps 90, 5
  4. Wahrheit: Unsere Zeit vor unserem Sterben ist nichtig
    Wir bringen unsre Jahre zu wie ein Geschwätz. Unser Leben währet siebzig Jahre, und wenn’s hoch kommt, so sind’s achtzig Jahre, und was daran köstlich scheint, ist doch nur vergebliche Mühe; denn es fähret schnell dahin, als flögen wir davon. (Ps 90, 9-10)
  5. Wahrheit: Unser Sterben ist nicht das Letzte
    Der du sprichst: Kommt wieder, Menschenkinder! (Ps 90, 3)

Lieder

528, 1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
610, 1-5 Du großer Gott
405, 1-4 Wenn Friede mit Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 90, 1-12

Dienstag: Johannes 5, 19-30

Mittwoch: Jesaja 26, 7-19

Donnerstag: Römer 14, 7-23

Freitag: Hesekiel 37, 1-19

Samstag: Offenbarung 7, 1-17

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Jugendgottesdienst: Die scharf geschliffenen Waffen der Gemeinde Jesu

22.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun? Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird. Auch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen. Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Es kam aber Furcht über alle Seelen und es geschahen auch viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam. Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen. (Apg 2, 39-46)



Stichpunkte

  1. Die erste scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: Die vollmächtige Verkündigung im Heiligen Geist
    Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun? (Apg 2, 37)
  2. Die zweite scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Buße
    Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apg 2, 38)
  3. Die dritte scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Sakramente!
    Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. (Apg 2, 38)
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  4. Die vierte scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die klare biblische Lehre
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  5. Die fünfte scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Gemeinschaft
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  6. Die sechste scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: das gemeinsame Gebet
    Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. (Apg 2, 42)
  7. Die siebente scharf geschliffene Waffe der Gemeinde Jesu: die Freiheit vom Geld
    Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte. (Apg 2, 45)

Über die Privilegien der Gemeinde Jesu

20.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, die du mir gegeben hast; denn sie sind dein. Und alles, was mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und keiner von ihnen ist verloren außer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. Wie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt. Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war. Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. (Joh 17, 1-26)



Stichpunkte

  1. Die Kenntnis des Vater Namens
    Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich und diese haben erkannt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen. (Joh 17, 25-26)
  2. Das Eigentum Jesu
    Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. (Joh 17, 6)
  3. Das Wort
    Sie haben dein Wort bewahrt. Nun wissen sie, dass alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig erkannt, dass ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, dass du mich gesandt hast. (Joh 17, 6-8)
  4. Die Bewahrung vor dem Bösen
    Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. (Joh 17, 15)
  5. Die Wahrheit
    Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. (Joh 17, 17)
  6. Die Einheit
    Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. (Joh 17, 11)
  7. Die Heiligung
    Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. (Joh 17, 19)
  8. Die Herrlichkeit
    Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind (Joh 17, 22)

Lieder

214 (EG 161), 1-3 Liebster Jesu, wir sind hier
324 (EG 353), 1-4 Jesu nimmt die Sünder an
187 (EG 190.2) Christi, du Lamm Gottes

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Unsere Salzexistenz

17.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus Christus spricht: Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als dass man es wegschüttet und lässt es von den Leuten zertreten. (Mt 5, 13)



Stichpunkte

  1. Salz würzt
  2. Salz konserviert
  3. Salz schmerzt
  4. Salz macht durstig

Lieder

427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
522 (EG 391), 1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Matthäus 5, 1-14

Dienstag: 3. Mose 2, 1-16

Mittwoch: Markus 9, 38-50

Donnerstag: 4. Mose 18, 8-19

Freitag: Kolosser 4, 2-18

Samstag: 2. Chronik 13, 1-23

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Akribisches Wissen über das Kommen des Herrn

10.11.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr selbst wisst ganz genau, dass der Tag des Herrn kommen wird wie ein Dieb in der Nacht. (1. Thess 5, 2)



Stichpunkte

  1. Wann kommt Jesus wieder?
  2. Wie kommt Jesus wieder?
  3. Was sollen wir bezüglich des Kommen Jesu tun?

Lieder

1 (EG 66), 1-3 & 8 Jesus ist kommen
713 (EG 152), 1-4 Wir warten dein, o Gottes Sohn
706 (EG 149), 1-4 Es ist gewißlich an der Zeit

Hausaufgaben

Montag: Jesaja 24,1-23

Dienstag: Markus 13, 1-13

Mittwoch: Daniel 12, 1-13

Donnerstag: 2. Thessalonicher 2, 1-17

Freitag: Joel 4, 1-21

Samstag: Offenbarung 19, 1-21

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Was macht die Kirche zur Kirche?

03.11.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. Apostelgeschichte 2,42



Stichpunkte

1. Von welcher Kirche reden wir?
2. Wie sieht die wirkliche Kirche aus?
3. Gottes Rettungsstation

Lieder

145, 1-5 Gelobet sei der Herr, mein Gott,
149, 1-3 Die Kirche steht gegründet allein auf Jesum Christ
158, 1+2 Vater, mach uns eins
155, 1-6 Herr, wir stehen Hand in Hand

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Zuflucht beim HERRN

27.10.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Zuflucht ist bei dem alten Gott und unter den ewigen Armen. Er hat vor dir her deinen Feind vertrieben. (5. Mo 33, 27)



Stichpunkte

  1. Zufluchtsgründe – Warum wir eine Zuflucht brauchen
    Wegen böser Menschen; Wegen des Teufels; Wegen der Sünde; Wegen des Todes
  2. Zufluchtsorte – Wo wir die Zuflucht finden
    Unter seinen Flügeln; Unter seinen Armen; In seinem Heiligtum
  3. Zufluchtnehmen – Wie wir die Zuflucht bekommen
    Durch das Suchen des Herrn; Durch das Frieden Machen mit dem Herrn; Durch das Bekennen des Herrn
  4. Zufluchtexistenz – Wie es sich mit der Zuflucht beim Herrn leben läßt
    Verankert; Dankbar

Lieder

373, 1-5 Wir haben einen Felsen
147, 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade
367, 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 90, 1-12

Dienstag: Hebräer 6, 1-20

Mittwoch: Psalm 90, 1-16

Donnerstag: Offenbarung 21, 1-27

Freitag: 2. Samuel 22, 1-51

Samstag: Offenbarung 22, 1-21

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„Vom Vergelten und der Feindesliebe“

20.10.24 – Michael Feuchtmayr

Predigttext

38 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Auge um Auge, Zahn um Zahn.« 39 Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Bösen, sondern: Wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. 40 Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. 41 Und wenn dich jemand eine Meile nötigt, so geh mit ihm zwei. 42 Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der etwas von dir borgen will. 43 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: »Du sollst deinen Nächsten lieben« und deinen Feind hassen. 44 Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und bittet für die, die euch verfolgen, 45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte. 46 Denn wenn ihr liebt, die euch lieben, was werdet ihr für Lohn haben? Tun nicht dasselbe auch die Zöllner? 47 Und wenn ihr nur zu euren Brüdern freundlich seid, was tut ihr Besonderes? Tun nicht dasselbe auch die Heiden? 48 Darum sollt ihr vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. Matthäus 5,38-48



Stichpunkte

1. Wer ist gemeint?
2. Wer ist mein Feind?
3. Wie begegne ich meinem Feind?
4. Wie schaffe ich das?

Lieder

574,1-4 Zieh an die Macht

422 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus

515,1-4 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne

Hausaufgaben

Montag: 1.Mose 50,15-21

Dienstag: 1.Samuel 24,1-9

Mittwoch: Psalm 25

Donnerstag: Epheser 6,10-17

Freitag: 1.Korinther 6,1-11

Samstag: Römer 12, 1-8

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Die des Weges sind

13.10.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden gegen die Jünger des Herrn und ging zum Hohenpriester und bat ihn um Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit er die des Weges sind, Männer und Frauen, wenn er sie dort fände, gefesselt nach Jerusalem führe. (Apg 9,1-2)



Stichpunkte

  1. Der Weg der Befreiung (Vom Ich zum Du)
  2. Der Weg der Heiligung (Vom Sünder zum Heiligen)
  3. Der Weg der Verfolgung (Von Akzeptanz zur Verfolgung)
  4. Der Weg des Trostes (Vom Leid zum Jubel)
  5. Der Weg nach Jerusalem (Vom Vergänglichen zum Unvergänglichen)

Lieder

502,1-2 u.4 u. 12 Befiehl du deine Wege

264,1-5 Das du mich einstimmen lässt

522,1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Lukas 7,11-17

Dienstag: Lukas 10,25-37

Mittwoch: Lukas 15,11-32

Donnerstag: Apostelgeschichte 8,26-40

Freitag: Apostelgeschichte 16,1-22

Samstag: Apostelgeschichte 28,11-31

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Vom Segen durch Jesus

06.10.24 – Olaf Latzel

Predigttext

(Markus 8,1-9) Zu der Zeit, als wieder eine große Menge da war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus die Jünger zu sich und sprach zu ihnen: Mich jammert das Volk, denn sie haben nun drei Tage bei mir ausgeharrt und haben nichts zu essen. Und wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen. Seine Jünger antworteten ihm: Wie kann sie jemand hier in der Wüste mit Brot sättigen? Und er fragte sie: Wie viel Brote habt ihr? Sie sprachen: Sieben. Und er gebot dem Volk, sich auf die Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus. Und sie hatten auch einige Fische, und er dankte und ließ auch diese austeilen. Sie aßen aber und wurden satt und sammelten die übrigen Brocken auf, sieben Körbe voll. Und es waren etwa viertausend; und er ließ sie gehen.



Stichpunkte

  1. Vom Segen des Erbarmen

Mich jammert das Volk, denn sie haben nun drei Tage bei mir ausgeharrt und haben nichts zu essen. (Mk 8,2)

  1. Vom Segen der Vorhersehung

Wenn ich sie hungrig heimgehen ließe, würden sie auf dem Wege verschmachten; denn einige sind von ferne gekommen. (Mk 8,3)

  1. Vom Segen der Sieben

Er fragte sie: Wie viel Brote habt ihr? Sie sprachen: Sieben. (Mk 8,5)

  1. Vom Segen der Ruhe

Er gebot dem Volk, sich auf die Erde zu lagern. (Mk 8,6)

  1. Vom Segen der Dankbarkeit

Er nahm die sieben Brote, dankte und brach sie. (Mk 8,6)

  1. Vom Segen des Austeilens

Jesus gab sie seinen Jüngern, damit sie sie austeilten, und sie teilten sie unter das Volk aus. (Mk 8,6)

  1. Vom Segen des Sattwerdens

Sie aßen aber und wurden satt. (Mk 8,8)

Lieder

453,1-6 Alles ist an Gottes Segen

676,1-4 Wir pflügen und wir streuen

735,1-3 Segne und behüte

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104,1-33

Dienstag: Lukas 12,13-34

Mittwoch: 5.Mose 8,1-20

Donnerstag: 2.Korinther 9,1-15

Freitag: Jesaja 58,1-14

Samstag: 1.Timotheus 4,1-16

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Wie der Herr hilft – ein biblisches Paradigma

29.09.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ein Psalm Davids, ein Lied zur Einweihung des Tempels. Ich preise dich, Herr; denn du hast mich aus der Tiefe gezogen und lässest meine Feinde sich nicht über mich freuen. Herr, mein Gott, als ich schrie zu dir, da machtest du mich gesund. Herr, du hast mich von den Toten heraufgeholt; du hast mich am Leben erhalten, aber sie mussten in die Grube fahren. Lobsinget dem Herrn, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen! Denn sein Zorn währet einen Augenblick und lebenslang seine Gnade. Den Abend lang währet das Weinen, aber des Morgens ist Freude. Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. Denn, Herr, durch dein Wohlgefallen hattest du mich auf einen hohen Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. Zu dir, Herr, rief ich, und zum Herrn flehte ich: Was nützt dir mein Blut, wenn ich zur Grube fahre? Wird dir auch der Staub danken und deine Treue verkündigen? Herr, höre und sei mir gnädig! Herr, sei mein Helfer! Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet, dass ich dir lobsinge und nicht stille werde. Herr, mein Gott, ich will dir danken in Ewigkeit. (Ps 30,1-13)



Stichpunkte

1. Davids Überheblichkeit

Ich aber sprach, als es mir gut ging: Ich werde nimmermehr wanken. (Ps 30,7)

2. Davids Sturz

Denn, Herr, durch dein Wohlgefallen hattest du mich auf einen hohen Fels gestellt. Aber als du dein Antlitz verbargest, erschrak ich. (Ps 30,8)

3. Davids Schreien

Herr, mein Gott, als ich schrie zu dir, da machtest du mich gesund. (Ps 30,3)

4. Davids Hilfe

Du hast mir meine Klage verwandelt in einen Reigen, du hast mir den Sack der Trauer ausgezogen und mich mit Freude gegürtet. (Ps 30,12)

5. Davids Lob

Lobsinget dem Herrn, ihr seine Heiligen, und preiset seinen heiligen Namen! (Ps 30,5)

Lieder

257,1-4 Unser Mund der ist voll Jubel

353,1-5 Ich weiß, woran ich glaube

246,1-3  Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 46,1-12

Dienstag: Markus 5,21-43

Mittwoch: Psalm 91,1-16

Donnerstag: Markus 7,24-37

Freitag: Psalm 118,1-29

Samstag: Markus 10,46-52

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Söhne-Gottes-Sein

22.09.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. Da gibt es nun nicht mehr Juden und Griechen, nicht mehr Knechte und Freie, nicht mehr Mann und Weib: nein, ihr seid allesamt Einer in Christus Jesus. Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft, Erben gemäß der Verheißung. (Gal 3,26-29)



Stichpunkte

  1. Söhne-Gottes-Sein im Sohn Gottes: Jesus

Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. (Gal 3,26)

  1. Söhne-Gottes-Sein durch den Glauben

Denn ihr alle seid Söhne Gottes durch den Glauben an Christus Jesus. (Gal 3,26)

  1. Söhne-Gottes-Sein und neu gekleidet sein

Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft worden seid, habt Christus angezogen. (Gal 3,27)

  1. Söhne-Gottes-Sein und Abrahams Nachkommen sein

Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft, Erben gemäß der Verheißung. (Gal 3,29)

  1. Söhne-Gottes-Sein und Erben sein

Wenn ihr aber Christus angehört, so seid ihr damit ja Abrahams Nachkommenschaft, Erben gemäß der Verheißung. (Gal 3,29)

Lieder

12,1-6 Jesus Christus herrscht als König

373,1-5 Wir haben einen Felsen

240,1-5  Lobe den Herren

Hausaufgaben

Montag: Psalm 138,1-8

Dienstag: Matthäus 15,21-28

Mittwoch: Josua 2,1-24

Donnerstag: Markus 9,17-27

Freitag: Jesaja 49,1-9

Samstag: Römer 10,9-18

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Ein Miktam von David

15.09.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ein Miktam Davids. Bewahre mich, Gott; denn ich traue auf dich. Ich habe gesagt zu dem Herrn: Du bist ja der Herr! Ich weiß von keinem Gut außer dir. An den Heiligen, die auf Erden sind, an den Herrlichen hab ich all mein Gefallen. Aber jene, die einem andern nachlaufen, werden viel Herzeleid haben. Ich will das Blut ihrer Trankopfer nicht opfern noch ihren Namen in meinem Munde führen. Der Herr ist mein Gut und mein Teil; du erhältst mir mein Erbteil. Das Los ist mir gefallen auf liebliches Land; mir ist ein schönes Erbteil geworden. Ich lobe den Herrn der mich beraten hat; auch mahnt mich mein Herz des Nachts. Ich habe den Herrn allezeit vor Augen; steht er mir zur Rechten, so werde ich festbleiben. Darum freut sich mein Herz, und meine Seele ist fröhlich; auch mein Leib wird sicher liegen. Denn du wirst mich nicht dem Tode überlassen und nicht zugeben, dass dein Heiliger die Grube sehe. Du tust mir kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich. (Ps 16,1-11)



Stichpunkte

 1. Miktam als Gravur

 2. Miktam als Goldenes

 3. Miktam als Verborgenes

 4. Miktam als Lobgedicht/Loblied

Lieder

121,1-6  O herrlicher Tag, o fröhliche Zeit

376,1-6 Bei dir, Jesu, will ich bleibem

367,1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 68,1-21

Dienstag: Johannes 11,1-26

Mittwoch: 1.Samuel 2,1-11

Donnerstag: 2.Timotheus 1,1-10

Freitag: Klagelieder 3,22-32

Samstag: Hebräer 10,19-39

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Matthäus 6, 25-34

08.09.24 – Dr. Stefan Kreszis

Predigttext

25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? 26 Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? 27 Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? 28 Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. 29 Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. 30 Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. Matthäus 6, 25-34



Stichpunkte

1. Gott weiß, was du brauchst
2. Gott gibt, was du brauchst
3. Gott selbst ist es, was du brauchst

Lieder

635, 1-5 Gott des Himmels und der Erden

495, 1-3 + 7 Wer nur den lieben Gott lässt walten

422, 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus

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Römer 8,14-17

01.09.24 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Denn alle, die vom Geiste Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes. Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so dass ihr euch aufs neue fürchten müsstet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem wir rufen: „Abba, Vater!“ Eben dieser Geist bezeugt unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann sind wir auch Erben: Erben Gottes, Miterben Christi, sofern wir mit ihm leiden, um so auch mit ihm verherrlicht zu werden. Römer 8,14-17



Stichpunkte

1. Der Geist der Kindschaft
2. Der Geist der Leitung
3. Der Geist des Erbes

Lieder

638,1-2+7-8+10

240 II

136,1-4+8

734

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Christliche Nächstenliebe zeigt sich in der Großherzigkeit

25.08.24 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Darum, obwohl ich in Christus volle Freiheit habe, dir zu gebieten, was sich gebührt, will ich um der Liebe willen doch nur bitten, so wie ich bin: Paulus, ein alter Mann, nun aber auch ein Gefangener Christi Jesu. So bitte ich dich für meinen Sohn Onesimus, den ich gezeugt habe in der Gefangenschaft, der dir früher unnütz war, jetzt aber dir und mir sehr nützlich ist. Den sende ich dir wieder zurück und damit mein eigenes Herz. Ich wollte ihn gern bei mir behalten, damit er mir an deiner statt diene in der Gefangenschaft um des Evangeliums willen. Aber ohne deinen Willen wollte ich nichts tun, damit das Gute dir nicht abgenötigt wäre, sondern freiwillig geschehe. Denn vielleicht war er darum eine Zeit lang von dir getrennt, damit du ihn auf ewig wiederhättest, nun nicht mehr als einen Sklaven, sondern als einen, der mehr ist als ein Sklave: ein geliebter Bruder, besonders für mich, wie viel mehr aber für dich, sowohl im leiblichen Leben wie auch in dem Herrn. Wenn du mich nun für deinen Freund hältst, so nimm ihn auf wie mich selbst. Wenn er aber dir Schaden angetan hat oder etwas schuldig ist, das rechne mir an. Ich, Paulus, schreibe es mit eigener Hand: Ich will’s bezahlen; ich schweige davon, dass du dich selbst mir schuldig bist. Ja, lieber Bruder, gönne mir, dass ich mich an dir erfreue in dem Herrn; erquicke mein Herz in Christus. (Philemon 8–20)



Stichpunkte

  • Selbstlos handeln
  • Brüderlich handeln
  • Großzügig handeln

Lieder

437, 1–3 Erforsche mich, Jesus, mein Licht
581, 1–7 Jesu, schenk mir wahre Liebe
448, 1–6 Nimm mein Leben Jesu dir

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Gebetsabend 19:30

21.08.24 – Olaf Latzel

Predigttext



Stichpunkte

  1. Lob und Dank
  2. Buße und Beugung
  3. Bitte und Fürbitte

Lieder

502 (EG 361) Befiehl du deine Wege

Auch anständige Menschen brauchen Jesus

18.08.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

"Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es! Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel! Jesus antwortete und sprach zu ihm: Du glaubst, weil ich dir gesagt habe, dass ich dich gesehen habe unter dem Feigenbaum. Du wirst noch Größeres als das sehen." (Johannes 1, 43 – 50)



Stichpunkte

  1. Jesus ruft
  2. Jesus durchschaut uns
  3. Jesus erneuert uns

Lieder

5 Du bist der Weg und die Wahrheit
312 (EG 346), 1-3&5 Such, wer da will, ein ander Ziel
430 (EG 385), 1-4 „Mir nach“, spricht Christus
435, 1-3 O Gott, o Geist, o Licht des Lebens

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Über unsere Verlobung

11.08.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn ich eifere um euch mit göttlichem Eifer; denn ich habe euch verlobt mit einem einzigen Mann, damit ich Christus eine reine Jungfrau zuführte. (2.Korinther 11,2)



Stichpunkte

1. Unser Bräutigam

2. Unsere Entscheidung

3. Unser Warten

4. Unsere Treue

5. Unser Hochzeitskleid

6. Unsere Freude

Lieder

427,1-4 Jesus, dir nach weil du rufst

367,1-3 Stern auf den ich schaue

429,1-3 Laß mir das Ziel vor Augen stehen

Hausaufgaben

Montag: Hoh 1,1-17

Dienstag: Mt 22,1-14

Mittwoch: Jes 25,1-12

Donnerstag: Eph 5,21-33

Freitag: Hos 2,1-25

Samstag: Offb 19,1-10

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Durch Paulus wird der unbekannte Gott bekannt

04.08.24 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Apostelgeschichte 17,16 – 21



Stichpunkte

1. Paulus durchstreift Athen

2. Paulus durchquert die Schrift

3. Paulus durchblickt bei einigen die Ablehnung

4. Paulus durchdringt bei einigen mit dem Wort der Schrift

Lieder

580, 1 – 3 Ins Wasser fällt ein Stein

274, 1 – 3 + 6 Ich bete an die Macht der Liebe

258,1 – 4 Vergiss nicht zu danken

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Das Ackerevangelium – Vom Himmelreich Gottes

28.07.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 13,44

Abermals ist gleich das Himmelreich einem verborgenem Schatz im Acker, welchen ein Mensch fand und verbarg ihn und ging hin vor Freuden über denselben und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.

Stichpunkte

  1. Der Schatz
  2. Der Acker
  3. Die Freude
  4. Der Erwerb
  5. Das Verkaufen

Lieder

311,1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft

312,1-4 Such wer da will ein ander Ziel

525,1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Ps 63,1-12

Dienstag: Mt 13,1-23

Mittwoch: 1.Kö 3,1-15

Donnerstag: Mt 13,24-43

Freitag: Jer 1,1-10

Samstag: Mt 13,44-58

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Leben als Kind des Lichtes – Fünf biblische Handlungsanweisungen

21.07.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Eph 5,8-20

 Denn ihr waret weiland Finsternis; nun aber seid ihr ein Licht in dem HERRN. Wandelt wie die Kinder des Lichts, die Frucht des Geistes ist allerlei Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit, und prüfet, was da sei wohlgefällig dem HERRN. und habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie aber vielmehr. Denn was heimlich von ihnen geschieht, das ist auch zu sagen schändlich. Das alles aber wird offenbar, wenn's vom Licht gestraft wird; denn alles, was offenbar ist, das ist Licht. Darum heißt es: "Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dich Christus erleuchten." So sehet nun zu, wie ihr vorsichtig wandelt, nicht als die Unweisen, sondern als die Weisen, und kaufet die Zeit aus; denn es ist böse Zeit. Darum werdet nicht unverständig, sondern verständig, was da sei des HERRN Wille. Und saufet euch nicht voll Wein, daraus ein unordentlich Wesen folgt, sondern werdet voll Geistes: redet untereinander in Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singet und spielet dem HERRN in eurem Herzen und saget Dank allezeit für alles Gott und dem Vater in dem Namen unsers HERRN Jesu Christi,

Stichpunkte

1.Das Aufwachen

2.Das Prüfen

3.Das Auskaufen

4.Das Ermuntern

5.Das Danken

Lieder

629, 1 – 3 + 9 – 10 Die güldene Sonne

9, 1 – 3  Herr das Licht deiner Liebe

246, 1 – 3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 48,1-15

Dienstag: Matthäus 5,1-20

Mittwoch: 5.Mose 30,1-20

Donnerstag: Johannes 9,1-41

Freitag: Jesaja 2,1-22

Samstag: 1.Korinther 6,1-20

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Von törichten Anfechtungen

14.07.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Hiob 2,9-10

 Und sein Weib sprach zu ihm: Hältst du noch fest an deiner Frömmigkeit? Ja, sage Gott ab und stirb! Er aber sprach zu ihr: Du redest, wie die närrischen Weiber reden. Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? In diesem allem versündigte sich Hiob nicht mit seinen Lippen.

Stichpunkte

1. Der törichte Zweifel am Glauben

2. Die törichte Absage von Gott

3. Die törichte Tötung des eigenen Lebens

Lieder

406, 1-3 Zünde an dein Feuer

502, 1 +4-7 Befiehl du deine Wege

475, 1-3 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 116,1-19

Dienstag: Johannes 20,19-29

Mittwoch: Jesaja 40,12-31

Donnerstag: Kolosser 2,1-15

Freitag: Habakuk 3,1-19

Samstag: 1.Petrus 1,3-9

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Apostelgeschichte 8, 26-39

07.07.24 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Ein Engel des Herrn aber sprach zu Philippus: Mach dich auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt; sie ist menschenleer. Und er machte sich auf und ging. Da kam ein äthiopischer Hofbeamter vorüber, ein Eunuch der Kandake, der Königin der Äthiopier; er war ihr Schatzmeister. Der war nach Jerusalem gereist, um dort zu beten. Nun befand er sich auf dem Heimweg; er saß auf seinem Wagen und las im Propheten Jesaja. Da sprach der Geist zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen. Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? Er aber sprach: Wie könnte ich, wenn niemand mich anleitet? Und er bat Philippus, auf den Wagen zu steigen und sich zu ihm zu setzen. Der Ab-schnitt der Schrift, den er las, war folgender: Wie ein Schaf wurde er zur Schlachtbank geführt; und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf. In seiner Erniedrigung wurde sein Urteil aufgehoben. Wer kann seine Nachkommen aufzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen. Der Eunuch sagte nun zu Philippus: Ich bitte dich, sage mir, von wem spricht hier der Prophet? Von sich oder von einem anderen? Da tat Philippus seinen Mund auf und begann, ihm von dieser Schriftstelle ausgehend das Evangelium von Jesus zu verkündigen. Als sie weiterzogen, kamen sie zu einer Wasserstelle, und der Eunuch sagte: Schau, hier ist Wasser; was steht meiner Taufe noch im Weg? Und er ließ den Wagen anhalten, und sie stiegen beide ins Wasser hinab, Philippus und der Eunuch, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser stiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Eunuch sah ihn nicht mehr; doch er zog voll Freude seines Weges. (Apostelgeschichte 8, 26-39)



Stichpunkte

  1. Die Bereitschaft des Philippus
  2. Die Sehnsucht des Eunuchen

Lieder

622 (EG 440) All Morgen ist ganz frisch und neu
183 (EG 200), 1-5 Ich bin getauft auf deinen Namen
320 Es ist niemand zu groß
383 Du gibst das Leben, das sich wirklich lohnt
734 (EG 157) Lass mich dein sein und bleiben

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Jesus, das Licht der ganzen Welt

30.06.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Es begab sich aber, als sich die Menge zu ihm drängte, um das Wort Gottes zu hören, da stand er am See Genezareth und sah zwei Boote am Ufer liegen; die Fischer aber waren ausgestiegen und wuschen ihre Netze. Da stieg er in eins der Boote, das Simon gehörte, und bat ihn, ein wenig vom Land wegzufahren. Und er setzte sich und lehrte die Menge vom Boot aus. Und als er aufgehört hatte zu reden, sprach er zu Simon: Fahre hinaus, wo es tief ist, und werft eure Netze zum Fang aus! Und Simon antwortete und sprach: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen; aber auf dein Wort will ich die Netze auswerfen. Und als sie das taten, fingen sie eine große Menge Fische, und ihre Netze begannen zu reißen. Und sie winkten ihren Gefährten, sie sollten kommen und mit ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Boote voll, so dass sie fast sanken. Als das Simon Petrus sah, fiel er Jesus zu Füßen und sprach: Herr, geh weg von mir! Ich bin ein sündiger Mensch. Denn ein Schrecken hatte ihn erfasst und alle, die bei ihm waren, über diesen Fang, den sie miteinander getan hatten, ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gefährten. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht! Von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie brachten die Boote ans Land und verließen alles und folgten ihm nach. (Lukas 5, 1-11)



Stichpunkte

  1. Ein Menschenfänger muss auf Jesus hören
  2. Ein Menschenfänger muss Vergebung der Sünden haben
  3. Ein Menschenfänger muss Jesus auch Unmögliches zutrauen

Lieder

18 (EG 403), 1-4 Schönster Herr Jesu
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
690, 1-3 Mein Schöpfer, steh mir bei
730, 1-3 Geh unter der Gnade

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Das Sein unter der Hand des Herrn

23.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich ward getrost, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war. (Esr 7, 28)



Stichpunkte

  1. Das Getrost-Sein unter der Hand des Herrn
    Ich ward getrost, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war. (Esr 7, 28)
  2. Das äußere Gesegnet-Sein unter der Hand des Herrn
    Und da die Hand des Herrn, seines Gottes, über ihm war, gewährte der König ihm, was immer er wünschte. (Esr 7, 6)
  3. Das innere Gesegnet-Sein unter der Hand des Herrn
    Und sie brachten uns, weil die gnädige Hand unseres Gottes über uns war, einen klugen Mann von den Söhnen Machlis, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels, nämlich Scherebja mit seinen Söhnen und Brüdern, achtzehn. (Esr 8, 18)
  4. Das Gefordert-Sein unter der Hand des Herrn
    Und dort, am Fluss Ahawa, rief ich ein Fasten aus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um von ihm einen glücklichen Weg zu erbitten für uns und unsere Kinder und für all unsere Habe. Denn ich hätte mich geschämt, vom König Kriegsvolk und Reiter zu erbitten als Hilfe für uns gegen den Feind auf dem Weg, hatten wir doch zum König gesagt: Die Hand unseres Gottes ist zum Guten über allen, die ihn suchen, seine Macht und sein Zorn aber ist über allen, die ihn verlassen. – Und so fasteten wir und erbaten dies von unserem Gott, und er liess sich von uns erbitten. (8, 21-23)

Lieder

256, 1-3 Stimmt zu Gottes Ehren
172, 1-6 Herr, laß deine Wahrheit
155, 1-6 Herr, wir stehen Hand in Hand

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Matthäus 14, 22-33

Mittwoch: Psalm 95, 1-11

Donnerstag: Lukas 1, 57-66

Freitag: Psalm 139, 1-24

Samstag: Johannes 10, 14-30

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Assoziationen zu einem starken Vergleich

16.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus spricht: Ich bin das Brot des Lebens. (Joh 6, 35)



Stichpunkte

  1. Die Versorgung für das Leben
  2. Die Aufnahme des Lebens
  3. Die Wertschätzung des Lebens
  4. Die Dankbarkeit für das Leben

Lieder

367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
179, 1-4 Vater ich will dich preisen
735, 1-3 Segne und behüte
187 (EG 190.2) Christe, Du Lamm Gottes

Hausaufgaben

Montag: Johannes 6, 22-35

Dienstag: 2. Mose 16, 11-31

Mittwoch: 1. Korinther 11, 17-34

Donnerstag: 5. Mose 8, 1-20

Freitag: 2. Thessalonicher 3, 1-18

Samstag: Psalm 104, 1-15

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Der Heilandsruf – eine persönliche Ansprache

09.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus Christus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. (Mt 11,28)



Stichpunkte

  1. Jesus sieht dich
  2. Jesus ruft dich
  3. Jesus erquickt dich

Lieder

Lied. 367,1-3 Stern auf den ich schaue

Lied: 502,1-3 u. 6 Befiehl du deine Wege

Lied 506,1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 94,1-23

Dienstag: Matthäus 11,20-30

Mittwoch: Psalm 119,37-50

Donnerstag: Röm 15,22-33

Freitag: Jeremia 31,23-34

Samstag: Philemon 1,1-25

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Wundert Euch nicht – über das rechte Verständnis des Leidens

08.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

1.Petr 4,12-16

 Ihr Lieben, lasset euch die Hitze, so euch begegnet, nicht befremden (die euch widerfährt, daß ihr versucht werdet), als widerführe euch etwas Seltsames; sondern freuet euch, daß ihr mit Christo leidet, auf daß ihr auch zur Zeit der Offenbarung seiner Herrlichkeit Freude und Wonne haben möget. Selig seid ihr, wenn ihr geschmäht werdet über den Namen Christi; denn der Geist, der ein Geist der Herrlichkeit und Gottes ist, ruht auf euch. Bei ihnen ist er verlästert, aber bei euch ist er gepriesen. Niemand aber unter euch leide als ein Mörder oder Dieb oder Übeltäter oder der in ein fremdes Amt greift. Leidet er aber als ein Christ, so schäme er sich nicht; er ehre aber Gott in solchem Fall.

Stichpunkte

  1. Das christliche Leiden

Niemand von euch soll als Mörder, als Dieb oder als Bösewicht leiden müssen oder weil er ein Auge hat auf das, was dem Nächsten gehört. Wenn er aber als Christ leiden muss, dann schäme er sich dessen nicht, sondern preise Gott mit diesem Namen. (1.Petr 4,15-16)

  1. Das Nichtwundern über Leiden

Meine Geliebten, wundert euch nicht über das Feuer der Leiden, das bei euch ausgebrochen ist, um euch auf die Probe zu stellen, als widerfahre euch dadurch etwas Fremdes. (1.Petr 4,12)

  1. Das Freuen im Leiden

Im Gegenteil, freut euch, dass ihr damit an den Leiden Christi teilhabt; so werdet ihr auch bei der Offenbarung seiner Herrlichkeit euch freuen und jubeln können. (1.Petr 4,13)

  1. Das Selig sein durch Leiden

Selig seid ihr, wenn sie euch um des Namens Christi willen beschimpfen, denn der Geist der Herrlichkeit, der Geist Gottes ruht auf euch.  (1.Petr 4,14)

  1. Das Preisen Jesu im Leiden

Wenn er aber als Christ leiden muss, dann schäme er sich dessen nicht, sondern preise Gott mit diesem Namen. (1.Petr 4,16)

Sechs Merkmale falscher Propheten

02.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn. Sie sagen denen, die des Herrn Wort verachten: Es wird euch wohlgehen –, und allen, die nach ihrem verstockten Herzen wandeln, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen. Aber wer hat im Rat des Herrn gestanden, dass er sein Wort gesehen und gehört hätte? Wer hat sein Wort vernommen und gehört? Siehe, es wird ein Wetter des Herrn kommen voll Grimm und ein schreckliches Ungewitter auf den Kopf der Gottlosen niedergehen. Und des Herrn Zorn wird nicht ablassen, bis er tue und ausrichte, was er im Sinn hat; zur letzten Zeit werdet ihr es klar erkennen. Ich sandte die Propheten nicht und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen und doch weissagen sie. Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren. Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der Herr, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der Herr. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?, spricht der Herr. Ich höre es wohl, was die Propheten reden, die Lüge weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt. Wann wollen doch die Propheten aufhören, die Lüge weissagen und ihres Herzens Trug weissagen und wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der Herr. Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der Herr, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? (Jer 23, 16-29)



Stichpunkte

  1. Merkmal: Sie sind nicht durch den Herrn beauftragt
    Ich sandte die Propheten nicht und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen und doch weissagen sie. (Jer 23, 21)
  2. Merkmal: Sie verlassen das Wort des Herrn als alleinige Quelle
    So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn. (Jer 23, 16)
  3. Merkmal: Sie predigen ein Wohlstandsevangelium
    Sie sagen denen, die des Herr Wort verachten: Es wird euch wohlgehen –, und allen, die nach ihrem verstockten Herzen wandeln, sagen sie: Es wird kein Unheil über euch kommen. (Jer 23, 17)
  4. Merkmal: Sie machen den Namens des Herrn vergessen
    Sie wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? (Jer 23, 27)
  5. Merkmal: Sie rufen nicht zur Buße auf
    Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren. (Jer 23, 22)
  6. Merkmal: Sie verkündigen eigene Träume und Gefühle
    So spricht der Herr Zebaoth: Hört nicht auf die Worte der Propheten, die euch weissagen! Sie betrügen euch; denn sie verkünden euch Gesichte aus ihrem Herzen und nicht aus dem Mund des Herrn. (Jer 23, 16)

Lieder

159, 1-4 Auf dein Wort will ich trauen
166, 1-4 Es ist ein Wort ergangen
169 (EG 198), 1-2 Herr, dein Wort, die edle Gabe

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Matthäus 23, 1-38

Mittwoch: 2. Chronik 18, 1-34

Donnerstag: Philipper 3, 1-21

Freitag: Hesekiel 34, 1-31

Samstag: 2. Johannes 1, 1-13

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Wie wir in Jesus gesegnet sind

26.05.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, der uns gesegnet hat mit allem geistlichen Segen im Himmel durch Christus. Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war, dass wir heilig und untadelig vor ihm sein sollten; in seiner Liebe hat er uns dazu vorherbestimmt, seine Kinder zu sein durch Jesus Christus nach dem Wohlgefallen seines Willens, zum Lob seiner herrlichen Gnade, mit der er uns begnadet hat in dem Geliebten. In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit. Denn Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte, um ihn auszuführen, wenn die Zeit erfüllt wäre, dass alles zusammengefasst würde in Christus, was im Himmel und auf Erden ist. In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens; damit wir etwas seien zum Lob seiner Herrlichkeit, die wir zuvor auf Christus gehofft haben. In ihm seid auch ihr, die ihr das Wort der Wahrheit gehört habt, nämlich das Evangelium von eurer Seligkeit – in ihm seid auch ihr, als ihr gläubig wurdet, versiegelt worden mit dem Heiligen Geist, der verheißen ist, welcher ist das Unterpfand unsres Erbes, zu unsrer Erlösung, dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. (Eph 1, 3-14)



Stichpunkte

  1. Durch Jesu Erwählung
    Denn in ihm hat er uns erwählt, ehe der Welt Grund gelegt war. (Eph 1, 4)
  2. Durch Jesu Erlösung
    In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade. (Eph 1, 7)
  3. Durch Jesu Erkenntnis
    Gott hat uns wissen lassen das Geheimnis seines Willens nach seinem Ratschluss, den er zuvor in Christus gefasst hatte (Eph 1, 9)
  4. Durch Jesu Erbschaft
    In ihm sind wir auch zu Erben eingesetzt worden, die wir dazu vorherbestimmt sind nach dem Vorsatz dessen, der alles wirkt nach dem Ratschluss seines Willens. (Eph 1, 11)
  5. Durch Jesu Eigentum
    Dass wir sein Eigentum würden zum Lob seiner Herrlichkeit. (Eph 1, 14)

Lieder

228 (EG 302), 1-2 & 6-8 Du meine Seele singe
731, 1-2 & 5-6 Gott, dein guter Segen
735, 1-3 Segne und behüte

Hausaufgaben

Montag: Psalm 113, 1-9

Dienstag: Johannes 15, 1-17

Mittwoch: 1. Mose 32, 23-33

Donnerstag: Römer 11, 25-36

Freitag: 4. Mose 6, 22-27

Samstag: 1. Petrus 1, 1-12

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Von gläubigen Helfern

20.05.24 – Thomas Schächter

Predigttext

Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und es wurde bekannt, dass er im Hause war. Und es versammelten sich viele, sodass sie nicht Raum hatten, auch nicht draußen vor der Tür; und er sagte ihnen das Wort. Und es kamen einige, die brachten zu ihm einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, gruben es auf und ließen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. Es saßen da aber einige Schriftgelehrte und dachten in ihren Herzen: Wie redet der so? Er lästert Gott! Wer kann Sünden vergeben als Gott allein? Und Jesus erkannte alsbald in seinem Geist, dass sie so bei sich selbst dachten, und sprach zu ihnen: Was denkt ihr solches in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin? Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, Sünden zu vergeben auf Erden – sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim! Und er stand auf und nahm sogleich sein Bett und ging hinaus vor aller Augen, sodass sie sich alle entsetzten und Gott priesen und sprachen: Wir haben solches noch nie gesehen. (Markus 2, 1-12)



Stichpunkte

  1. Sie hatten großen Glauben
  2. Es waren vier.
  3. Sie waren in ihrer Nächstenliebe kreativ.

Lieder

133 (EG 137), 1-4 Geist des Glaubens
346 Freue dich und glaube fest
140 (EG 136) O komm, du Geist der Wahrheit

Hausaufgaben

Montag: -

Dienstag: 4. Mose 11, 11-25

Mittwoch: 1. Korinther 12, 4-11; Psalm 119, 57-72

Donnerstag: 1. Mose 15

Freitag: Markus 5

Samstag: Markus 10, 46-52

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De Spiritu Sancto – Vom Heiligen Geist

19.05.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Tröster, der Heilige Geist, den mein Vater senden wird in meinem Namen, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. (Joh 14, 26)



Stichpunkte

  1. Wer ist der Heilige Geist?
    Der Heilige Geist ist mit dem Vater und dem Sohn der eine wirkliche, ewige Gott.
  2. Was tut der Heilige Geist?
    Der Heilige Geist tröstet, leitet, lehrt, erinnert und schenkt den Glauben.
  3. Wie bekomme ich den Heiligen Geist?
    Der Heilige Geist wird vom Vater in freier Entscheidung gesandt durch Buße, durch Beten und durch die Bibel.

Lieder

140 (EG 136), 1-3 & 7 Oh komm du Geist der Wahrheit
139 (EG 131), 1-6 Oh heiliger Geist, oh heiliger Gott
133 (EG 137), 1-2 & 9 Geist des Glaubens

Hausaufgaben

Montag: Johannes 14, 1-26

Dienstag: Galater 5, 16 - 6, 10

Mittwoch: Joel 3, 1-5

Donnerstag: 1. Johannes 4, 1-19

Freitag: 1. Mose 11, 1-9

Samstag: Apostelgeschichte 2, 1-21

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Unsere Liebe zu Jesus

12.05.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie nun das Mahl gehalten hatten, spricht Jesus zu Simon Petrus: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieber, als mich diese haben? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Lämmer! Spricht er zum zweiten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Er spricht zu ihm: Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! Spricht er zum dritten Mal zu ihm: Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? Petrus wurde traurig, weil er zum dritten Mal zu ihm sagte: Hast du mich lieb?, und sprach zu ihm: Herr, du weißt alle Dinge, du weißt, dass ich dich lieb habe. Spricht Jesus zu ihm: Weide meine Schafe! Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und gingst, wo du hinwolltest; wenn du aber alt wirst, wirst du deine Hände ausstrecken und ein anderer wird dich gürten und führen, wo du nicht hinwillst. Das sagte er aber, um anzuzeigen, mit welchem Tod er Gott preisen würde. Und als er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach! (Joh 21,15-19)



Stichpunkte

  1. Jesus fragt nach dieser Liebe
  2. Jesus prüft diese Liebe
  3. Jesus mutet dieser Liebe etwas zu
  4. Jesus schenkt diese Liebe

Lieder

515, 1-4 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
274, 1-2 & 5-6 Ich bete an die Macht der Liebe
280 (EG 409), 1-8 Gott liebt diese Welt

Hausaufgaben

Montag: 5. Mose 6, 1-15

Dienstag: Matthäus 12, 28-34

Mittwoch: Hohelied 3, 1-11

Donnerstag: 1. Korinther 13, 1-13

Freitag: Hosea 7, 1-11

Samstag: 1. Johannes 4, 7-21

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Zeuge sein

09.05.24 – Michael Feuchtmayr

Predigttext

Den ersten Bericht habe ich gegeben, lieber Theophilus, von all dem, was Jesus von Anfang an tat und lehrte bis zu dem Tag, an dem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den Heiligen Geist Weisung gegeben hatte. Ihnen zeigte er sich nach seinem Leiden durch viele Beweise als der Lebendige und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. Und als er mit ihnen beim Mahl war, befahl er ihnen, Jerusalem nicht zu verlassen, sondern zu warten auf die Verheißung des Vaters, die ihr – so sprach er – von mir gehört habt; denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, wirst du in dieser Zeit wieder aufrichten das Reich für Israel? Er sprach aber zu ihnen: Es gebührt euch nicht, Zeit oder Stunde zu wissen, die der Vater in seiner Macht bestimmt hat; aber ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. (Apostelgeschichte 1, 1-11)



Stichpunkte

  1. Das Zeugnis des Lukas
  2. Das Selbstzeugnis Jesu
  3. Der Zeugendienst der Jünger
  4. Unser Zeugendienst für Jesus

Lieder

12 (EG 123), 1-3 Jesus Christus herrscht als König
558 (EG 241), 1-2 & 6 & 8 Wach auf du Geist der ersten Zeugen
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung

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Vollmächtiges Gebet

05.05.24 – Stefan Kreszis

Predigttext

Der HERR sprach aber zu Mose: Geh, steig hinab; denn dein Volk, das du aus Ägyptenland geführt hast, hat schändlich gehandelt. Sie sind schnell von dem Wege gewichen, den ich ihnen geboten habe. Sie haben sich ein gegossenes Kalb gemacht und haben’s angebetet und ihm geopfert und gesagt: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat. Und der HERR sprach zu Mose: Ich sehe, dass es ein halsstarriges Volk ist. Und nun lass mich, dass mein Zorn über sie entbrenne und sie vertilge; dafür will ich dich zum großen Volk machen. Mose aber flehte vor dem HERRN, seinem Gott, und sprach: Ach HERR, warum will dein Zorn entbrennen über dein Volk, das du mit großer Kraft und starker Hand aus Ägyptenland geführt hast? Warum sollen die Ägypter sagen: Er hat sie zu ihrem Unglück heraus-geführt, dass er sie umbrächte im Gebirge und vertilgte sie von dem Erdboden? Kehre dich ab von deinem grimmigen Zorn und lass dich des Unheils gereuen, das du über dein Volk bringen willst. Gedenke an deine Knechte Abraham, Isaak und Israel, denen du bei dir selbst geschworen und verheißen hast: Ich will eure Nachkommen mehren wie die Sterne am Himmel, und dies ganze Land, das ich verheißen habe, will ich euren Nachkommen geben, und sie sollen es besitzen für ewig. Da gereute den HERRN das Unheil, das er seinem Volk zugedacht hatte. (2. Mose 32, 7-14)



Stichpunkte

Vollmächtiges Gebet

  1. Erkennt die Heiligkeit Gottes
  2. Sucht Gottes Ehre
  3. Bewegt Himmel und Erde

Lieder


409, 1-3 Danke, Herr, Jesus, hab Dank
415, 1-5 Ich will beten, Gott wird hören
423, 1-3 Wenn die Last der Welt

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Von der Überführung der Lade – ein Fehlerprotokoll

28.04.24 – Olaf Latzel

Predigttext

David hielt Rat mit den Anführern der Tausendschaften und der Hundertschaften, mit allen Fürsten. Und David sagte zur gesamten Versammlung Israels: Wenn es euch gut scheint, und es dem Herrn, unserem Gott, gefällt, so wollen wir überallhin senden zu unseren Brüdern, die übrig geblieben sind in allen Gebieten Israels und mit ihnen auch zu den Priestern und zu den Leviten in den Städten ihres Weidelandes, damit sie sich bei uns versammeln. Dann wollen wir die Lade unseres Gottes zu uns zurückholen; denn in den Tagen Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt. Und die ganze Versammlung sagte, dass man es so halten solle. Denn in den Augen des ganzen Volks war der Vorschlag gut. Und David versammelte ganz Israel, vom Schichor in Ägypten bis dahin, wo es nach Chamat geht, um die Lade Gottes aus Kirjat-Jearim zu holen. Und David zog mit ganz Israel hinauf nach Baala, nach Kirjat-Jearim, das zu Juda gehört, um von dort die Lade Gottes des Herrn, der über den Kerubim thront, heraufzuholen, die Lade, über der der Name ausgerufen war. Und sie liessen die Lade Gottes auf einem neuen Wagen aus dem Haus des Abinadab fahren. Ussa und Achjo aber lenkten den Wagen. Und David und ganz Israel tanzten vor Gott, voller Hingabe, mit Liedern, mit Leiern, mit Harfen und Pauken, mit Zimbeln und Becken. Dann aber kamen sie zur Tenne des Kidon, und Ussa streckte seine Hand aus, um die Lade festzuhalten, denn die Rinder hatten sich losgerissen. Da entbrannte der Zorn des Herrn über Ussa, und er schlug ihn, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, und er starb dort vor Gott. Da wurde David tief betrübt darüber, daß der Herr einen solchen Schlag gegen Ussa geführt hatte und man nennt jenen Ort Perez-Ussa bis auf den heutigen Tag. Und an jenem Tag fürchtete sich David vor Gott; er sagte: Wie soll ich die Lade Gottes zu mir kommen lassen? David liess die Lade des Herrn nicht zu sich in die Stadt Davids bringen, und so führte er sie weg zum Haus Obed-Edoms, des Gattiters. (1. Chr 13, 1-13)



Stichpunkte

  1. Fehler: Die falsche Reihenfolge
  2. Fehler: Das Meiden der Gegenwart Gottes
  3. Fehler: Das Ignorieren der Anweisungen
  4. Fehler: Das Übertreten der Grenzen
  5. Fehler: Der Mangel an Furcht des Herrn

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
525 (EG 394), Nun aufwärts froh den Blick gewandt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 6, 1-11

Dienstag: Psalm 32, 1-10

Mittwoch: Psalm 38, 1-23

Donnerstag: Psalm 102, 1-29

Freitag: Psalm 130, 1-8

Samstag: Psalm 143, 1-12

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Über uns

21.04.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Wir wissen, dass der, der den Herrn Jesus auferweckt hat, wird uns auch auferwecken mit Jesus und wird uns vor sich stellen samt euch. Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die überschwängliche Gnade durch die Danksagung vieler noch reicher werde zur Ehre Gottes. Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig. Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. (2. Kor 4, 14 - 5, 1)



Stichpunkte

  1. Unser Verfall
    Unser äußerer Mensch verfällt (2. Kor 4, 15).
  2. Unsere Trübsal
    Denn unsre Trübsal, die zeitlich und leicht ist. (2. Kor 4, 17)
  3. Unser Blick
    Uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. (2. Kor 4, 17)
  4. Unsere Wohnung
    Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. (2. Kor 5, 1)
  5. Unser Wissen
    Denn wir wissen: wenn unser irdisches Haus, diese Hütte, abgebrochen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit Händen gemacht, das ewig ist im Himmel. (2. Kor 5, 1)

Lieder

376 (EG 406), 1-4 Bei Dir Jesu will ich bleiben
257, 1-4 Unser Mund der ist voll Jubel
155, 1-6 Herr wir stehen Hand in Hand

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Johannes 15, 18-27

Mittwoch: Jesaja 40, 1-11

Donnerstag: 1. Thessalonicher 4, 13-18

Freitag: Jesaja 43, 1-13

Samstag: 2. Korinther 2, 1-11

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Das Gewinnen von Zuversicht

20.04.24 – Olaf Latzel

Predigttext

In Rom hatten die Brüder von uns gehört und kamen uns entgegen bis Forum Appii und Tres-Tabernae. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und gewann Zuversicht. (Apg 28, 15)



Stichpunkte

  1. Die Notwendigkeit des Gewinnens von Zuversicht
  2. Das Gewinnen von Zuversicht durch die Brüder
  3. Das Gewinnen von Zuversicht durch den Herrn

Lieder

207, 1-3 Gut, dass wir einander haben
240 (EG 316), 1-3 Lobe den Herren

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Lebenstüchtig werden

14.04.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe, unsern Herrn Jesus, von den Toten heraufgeführt hat durch das Blut des ewigen Bundes, der mache euch tüchtig in allem Guten, zu tun seinen Willen, und schaff in uns, was ihm gefällt, durch Jesus Christus, welchem sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. (Hebräer 13, 20-21)



Stichpunkte

Der gute Hirte macht uns tüchtig, indem er

  1. die Schafe für den Eigentümer bewahrt
  2. leitet
  3. versorgt
  4. zusammenhält

Lieder

379, 1-5 Der Herr, mein Hirte, führet mich
401, 1-5 Solang mein Jesus lebt
422, 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus
5, 1-4 Du bist der Weg und die Wahrheit

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Das Erlassjahr des Herrn

07.04.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Du sollst zählen sieben Sabbatjahre, siebenmal sieben Jahre, dass die Zeit der sieben Sabbatjahre neunundvierzig Jahre mache. Da sollst du die Posaune blasen lassen durch euer ganzes Land am zehnten Tage des siebenten Monats, am Versöhnungstag. Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch sein. Da soll ein jeder bei euch wieder zu seiner Habe und zu seiner Sippe kommen. Als Erlassjahr soll das fünfzigste Jahr euch gelten. Ihr sollt nicht säen und, was von selber wächst, nicht ernten, auch, was ohne Arbeit wächst, im Weinberg nicht lesen; denn das Erlassjahr soll euch heilig sein; vom Felde weg dürft ihr essen, was es trägt. (3. Mo 25, 8-12)



Stichpunkte

  1. Die Anordnungen zum Erlassjahr
  2. Die materielle Herausforderung des Erlassjahres
  3. Die geistliche Herausforderung des Erlassjahres
  4. Die Erfüllung des Erlassjahres

Lieder

676 (EG 508), 1-4 Wir pflügen und wir streuen
570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
610, 1-5 Du großer Gott

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Der neue Leib bei der Auferstehung

01.04.24 – Dr. Stefan Kreszis

Predigttext

Das sage ich aber, liebe Brüder, dass Fleisch und Blut das Reich Gottes nicht ererben können; auch wird das Verwesliche nicht erben die Unverweslichkeit. Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und das plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune. Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit. Wenn aber dies Verwesliche anziehen wird die Unverweslichkeit und dies Sterbliche anziehen wird die Unsterblichkeit, dann wird erfüllt werden das Wort, das geschrieben steht (Jesaja 25, 8; Hosea 13, 14): »Der Tod ist verschlungen vom Sieg. Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist dein Stachel?« Der Stachel des Todes aber ist die Sünde, die Kraft aber der Sünde ist das Gesetz. Gott aber sei Dank, der uns den Sieg gibt durch unsern Herrn Jesus Christus! Darum, meine lieben Brüder, seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn, weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn. (1. Korinther 15, 50-58)



Stichpunkte

  1. Verwandlung in Sündlosigkeit
  2. Verwandlung in einen himmlischen Leib
  3. Verwandlung nur durch Jesus

Lieder

107 (EG 99), 1-3 Christ ist erstanden
111 (EG 106), 1-5 Erschienen ist der herrlich Tag
123 (EG 114), 1-4 & 10 Wach auf, mein Herz, die Nacht ist hin

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Die fünffache Ansprache des Herrn

31.03.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt. (Joh 20, 11-18)



Stichpunkte

  1. Die Ansprache zu den Tränen
    Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? (Joh 20, 15)
  2. Die Ansprache für die Orientierungslosigkeit
    Spricht Jesus zu ihr: Wen suchst du? (Joh 20, 15)
  3. Die ganz persönliche Ansprache
    Spricht Jesus zu ihr: Maria! (Joh 20, 16)
  4. Die Ansprache zum Tod
    Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. (Joh 20, 17)
  5. Die Ansprache zur Verkündigung
    Spricht Jesus zu ihr: Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen. (Joh 20, 17)

Lieder

107 (EG 99) Christ ist erstanden
121, 1-6 O herrlicher Tag
124 (EG 100), 1-5 Wir wollen alle fröhlich sein

Hausaufgaben

Montag: Lukas 24, 1-12

Dienstag: Psalm 118, 1-25

Mittwoch: Lukas 24, 13-35

Donnerstag: Jesaja 65, 17-25

Freitag: Lukas 24, 36-49

Samstag: Hesekiel 37, 1-14

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Das vorbildliche Tun des Übel Tuenden

29.03.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. (Lk 23, 39-43)



Stichpunkte

  1. Die Apologie
  2. Die Gottesfurcht
  3. Das Sündenbekennen
  4. Das Anflehen
  5. Die Erlösung

Lieder

405, 1-4 Wenn Friede mit Gott
95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unser Herzen
94 (EG 86), 1-2 & 8 Jesu, meines Lebens Leben
187 (EG 190.2) Christi du Lamm Gottes

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Demut

24.03.24 – Michael Feuchtmayr

Predigttext

Tut nichts aus Eigennutz oder um eitler Ehre willen, sondern in Demut achte einer den andern höher als sich selbst, und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. Seid so unter euch gesinnt, wie es der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht: Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an, ward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. Er erniedrigte sich selbst und ward gehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. Darum hat ihn auch Gott erhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, dass in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen sollen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Phil.2, 3-11)



Stichpunkte

  1. Die Notwendigkeit echter Demut
  2. Echte Demut bei Jesus erkennen
  3. Echte Demut in unserem Leben

Lieder

89 (EG 91), 1, 2, 7, 9 Herr stärke mich
14, 1-3 Jesus wir sehen auf dich
582, 1-4 & 7 Seid zueinander so gesinnt

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Eine Perikope – Vier Überschriften

17.03.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Nach diesen Geschichten prüfte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt hatte. Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand; und gingen die beiden miteinander. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander. Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. Da rief ihn der Engel des Herrn vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich in der Hecke mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes statt. Und Abraham nannte die Stätte »Der Herr sieht«. Daher man noch heute sagt: Auf dem Berge, da der Herr sieht. Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel her und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast. (1. Mo 22, 1-18)



Stichpunkte

  1. Über Prüfung
    Nach diesen Geschichten prüfte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! (1. Mo 22, 1)
  2. Über Gehorsam
    Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. (1. Mo 22, 2)
  3. Über Lohn
    Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel her und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast. (1. Mo 22, 15-18)
  4. Über Jesus
    Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen. (1. Mo 22, 15-18)

Lieder

304, 1-4 Heute will dich Jesus fragen
492, 1-6 Wer Gott folgt
475, 1-4 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 105, 1-45

Dienstag: Matthäus 16, 21-28

Mittwoch: Jeremia 20, 1-18

Donnerstag: Galater 3, 1-29

Freitag: Sacharja 14, 1-21

Samstag: 2. Timotheus 3, 1-17

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Hiram von Tyrus – Über die Mitarbeit im Reich Gottes

10.03.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als Hiram aber die Worte Salomos hörte, freute er sich sehr und sprach: Gelobt sei der Herr heute, der David einen weisen Sohn gegeben hat über dies große Volk. Und Hiram sandte zu Salomo und ließ ihm sagen: Ich habe die Botschaft gehört, die du mir gesandt hast. Ich will alle deine Wünsche nach Zedern- und Zypressenholz erfüllen. (1. Kö 5, 21-22)



Stichpunkte

  1. Die Unmöglichkeit der Mitarbeit
    Und Hiram, der König von Tyrus, sandte seine Botschafter zu Salomo; denn er hatte gehört, dass sie ihn zum König gesalbt hatten an seines Vaters statt. Denn Hiram liebte David sein Leben lang. (1. Kö 5, 15)
  2. Die Notwendigkeit der Mitarbeit
    Siehe, so hab ich gedacht, dem Namen des Herrn, meines Gottes, ein Haus zu bauen, wie der Herr zu meinem Vater David gesagt hat. ..So befiehl nun, dass man mir Zedern im Libanon fällt, und meine Leute sollen mit deinen Leuten sein. Und den Lohn deiner Leute will ich dir geben, alles, wie du es sagst. Denn du weißt, dass bei uns niemand ist, der Holz zu hauen versteht wie die Sidonier. (1. Kö 5, 19-20)
  3. Der Ruf in die Mitarbeit
    Ich habe die Botschaft gehört, die du mir gesandt hast. Ich will alle deine Wünsche nach Zedern- und Zypressenholz erfüllen. (1. Kö 5, 22)
  4. Die Freude in der Mitarbeit
    Als Hiram aber die Worte Salomos hörte, freute er sich sehr und sprach. (1. Kö 5, 21)
  5. Die Enttäuschung in der Mitarbeit
    Als nun die zwanzig Jahre um waren, in denen Salomo die beiden Häuser baute, des Herrn Haus und des Königs Haus, – dazu hatte Hiram, der König von Tyrus, Salomo Zedernbäume und Zypressen und Gold nach all seinen Wünschen gegeben –, da gab der König Salomo Hiram zwanzig Städte im Lande Galiläa. Und Hiram zog aus von Tyrus, die Städte zu besehen, die ihm Salomo gegeben hatte, und sie gefielen ihm nicht. Und er sprach: Was sind das für Städte, mein Bruder, die du mir gegeben hast? Und man nannte sie das Land Kabul bis auf diesen Tag. Und Hiram hatte dem König hundertundzwanzig Zentner Gold gesandt. (1. Kö 9, 10-14)
  6. Der Lohn der Mitarbeit
    Denn der König hatte Tarsisschiffe, die auf dem Meer zusammen mit den Schiffen Hirams fuhren. Diese kamen in drei Jahren einmal und brachten Gold, Silber, Elfenbein, Affen und Pfauen. (1. Kö 10, 22)

Lieder

365, 1-3 Seid nicht bekümmert
359 (EG 351), 1-3 & 7 & 12-13 Ist Gott für mich
507 (EG 398), 1-2 In dir ist Freude

Hausaufgaben

Montag: Psalm 97, 1-12

Dienstag: Johannes 16, 16-33

Mittwoch: 1. Könige 8, 56-66

Donnerstag: Philipper 4, 1-9

Freitag: Jesaja 65, 17-25

Samstag: 1. Thessalonicher 5, 12-28

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Prediger 1, 1-3 & 13a & 14b

03.03.24 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Die Worte Kohelets, des Sohnes Davids, des Königs in Jerusalem. Nichtig und flüchtig, sprach Kohelet, nichtig und flüchtig, alles ist nichtig. Welchen Gewinn hat der Mensch von seiner ganzen Mühe und Arbeit unter der Sonne? Ich richtete mein Herz darauf, mit Weisheit alles zu erforschen und zu ergründen, was unter dem Himmel getan wird. Und siehe, es war alles nichtig und ein Haschen nach Wind! (Prediger 1, 1-3 & 13a & 14b)



Stichpunkte

  1. Die Suche
  2. Das Ergebnis
  3. Die Antwort

Lieder

640, 1-2 & 5 (EG 450) Morgenglanz der Ewigkeit
522 (EG 391) Jesu, geh voran auf der Lebensbahn
322 Ich bin durch die Welt gegangen
553, 1-5 (EG 154) Herr, mach uns stark im Mut, der dich bekennt

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Dieser Kelch

25.02.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus nahm mit sich Petrus und die zwei Söhne des Zebedäus und fing an zu trauern und zu zagen. Da sprach Jesus zu ihnen: Meine Seele ist betrübt bis an den Tod; bleibt hier und wacht mit mir! Und er ging ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete und sprach: Mein Vater, ist’s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst! Und er kam zu seinen Jüngern und fand sie schlafend und sprach zu Petrus: Könnt ihr denn nicht eine Stunde mit mir wachen? Wachet und betet, dass ihr nicht in Anfechtung fallt! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Zum zweiten Mal ging er wieder hin, betete und sprach: Mein Vater, ist’s nicht möglich, dass dieser Kelch an mir vorübergehe, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe dein Wille! Und er kam und fand sie abermals schlafend, und ihre Augen waren voller Schlaf. Und er ließ sie und ging abermals hin und betete zum dritten Mal und redete dieselben Worte. (Mt 26, 37-44)



Stichpunkte

  1. Das Bild des Kelches
  2. Das Furchtbare des Kelches
  3. Die Alternativlosigkeit des Kelches
  4. Der Trost des Kelches

Lieder

94 (EG 86), 1-4 & 8 Jesu, meines Lebens Leben
95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
88, 1-3 Für mich gingst du nach Golgatha

Hausaufgaben

Montag: Psalm 116, 1-19

Dienstag: Markus 10, 32-45

Mittwoch: Jesaja 51, 12-23

Donnerstag: 1. Korinther 10, 1-22

Freitag: Obadja 1, 1-21

Samstag: 1. Korinther 11, 23-32

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Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.

18.02.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dich dereinst bekehrst, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst. (Lukas 22, 31-34)



Stichpunkte

  1. Christen sind gefährdete Leute
  2. Bekehrung tut Not
  3. Jesus gibt uns nicht auf

Lieder

445 (EG 373), 1-4 Jesu, hilf siegen
405, 1-4 Wenn Friede mit Gott
402, 1-3&7 Stark ist meines Jesu Hand
385, 1-5 Fürchte dich nicht

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Assoziationen zu Gott unserem Fels

11.02.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Wer ist Gott, als alleine der Herr? Und wer ist ein Fels als nur unser Gott? (2. Sam 22, 32)



Stichpunkte

  1. Der Fels steht für Festigkeit
  2. Der Fels steht für Zuflucht
  3. Der Fels steht für Christus
  4. Der Fels steht für Anstoß
  5. Der Fels steht für das Bekenntnis

Lieder

367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
373, 1-5 Wir haben einen Felsen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 18, 1-32

Dienstag: Psalm 31, 1-16

Mittwoch: Psalm 19, 1-15

Donnerstag: Psalm 62, 1-12

Freitag: Psalm 81, 1-17

Samstag: Psalm 144, 1-15

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Das Wort Jahwes ist einzigartig

04.02.24 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Denn das Wort Gottes ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens. Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen. Hebräer 4, 12–13



Stichpunkte

  • Das Wort Jahwes ist lebendig & kräftig
  • Das Wort Jahwes ist trennend
  • Das Wort Jahwes ist scheidend
  • Das Wort Jahwes ist richtend
  • Das Wort Jahwes ist aufdeckend

Lieder

580, 1–3 Ins Wasser fällt ein Stein
311, 1–3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
730, 1–3 Geh unter der Gnade

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Von der Freiheit der Wiedergeborenen

28.01.24 – Olaf Latzel

Predigttext

2. Kor 3,17

Denn der HERR ist der Geist; wo aber der Geist des HERRN ist, da ist Freiheit.

Stichpunkte

  1. Freiheit von der Knechtschaft
  2. Freiheit von der Angst
  3. Freiheit von der Sünde
  4. Freiheit von dem Tod

Lieder

256, 1-3 Stimmt zu Gottes Ehren
298 (EG 341), 1-5 Nun freut euch liebe Christengmein
257, 1-4 Unser Mund der ist voll Jubel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 106, 1-13

Dienstag: Markus 5, 1-17

Mittwoch: 5. Mose 15, 1-18

Donnerstag: Römer 8, 14-21

Freitag: 2. Chronik 36, 11-23

Samstag: Galater 5, 1-26

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Ein bemerkenswerter Text

21.01.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als aber Ahab tot war, fiel der König der Moabiter ab vom König von Israel. Und alsbald zog der König Joram aus von Samaria und bot ganz Israel auf und sandte hin zu Joschafat, dem König von Juda, und ließ ihm sagen: Der König der Moabiter ist von mir abgefallen; komm mit mir, um gegen die Moabiter zu kämpfen! Er sprach: Ich will kommen; ich bin wie du und mein Volk wie dein Volk und meine Rosse wie deine Rosse. Und Joram sprach: Welchen Weg wollen wir hinaufziehen? Joschafat sprach: Den Weg durch die Wüste Edom. So zogen hin der König von Israel, der König von Juda und der König von Edom. Und als sie sieben Tagereisen weit gezogen waren, hatte das Heer und das Vieh, das bei ihnen war, kein Wasser. Da sprach der König von Israel: O weh! Der Herr hat diese drei Könige hergerufen, um sie in die Hände der Moabiter zu geben! Joschafat aber sprach: Ist kein Prophet des Herrn hier, damit wir den Herrn durch ihn befragen? Da antwortete einer unter den Männern des Königs von Israel und sprach: Hier ist Elisa, der Sohn Schafats, der Elia Wasser auf die Hände goss. Joschafat sprach: Des Herrn Wort ist bei ihm. So zogen zu ihm hinab der König von Israel und Joschafat und der König von Edom. Elisa aber sprach zum König von Israel: Was habe ich mit dir zu schaffen? Geh hin zu den Propheten deines Vaters und zu den Propheten deiner Mutter! Der König von Israel sprach zu ihm: Nicht doch! Denn der Herr hat diese drei Könige hergerufen, um sie in die Hände der Moabiter zu geben. Elisa sprach: So wahr der Herr Zebaoth lebt, vor dem ich stehe: Wenn ich nicht Joschafat, den König von Juda, ehrte, ich wollte dich nicht ansehen noch achten. So bringt mir einen Spielmann! Und als der Spielmann auf den Saiten spielte, kam die Hand des Herrn auf Elisa und er sprach: So spricht der Herr: Macht hier und da Gruben in diesem Tal. Denn so spricht der Herr: Ihr werdet weder Wind noch Regen sehen; dennoch soll das Tal voll Wasser werden, dass ihr und euer Heer und euer Vieh trinken könnt. Und das ist noch ein Geringes vor dem Herrn; er wird auch die Moabiter in eure Hände geben, sodass ihr wüste machen werdet alle festen Städte und alle auserwählten Städte und fällen alle guten Bäume und verstopfen alle Wasserbrunnen und alle guten Äcker mit Steinen verderben. Aber am nächsten Morgen, zur Zeit, da man Speisopfer opfert, siehe, da kam Wasser von Edom her und füllte das Land mit Wasser. (2. Kö 3, 5-20)



Stichpunkte

  1. Die bemerkenswerte Dummheit
  2. Die bemerkenswerte Härte
  3. Das bemerkenswerte Wort Gottesgeschehen
  4. Die bemerkenswerte Demut
  5. Die bemerkenswerte Zuverlässigkeit

Lieder

502 (EG 361), 1-2 & 4 & 6 Befiehl du deine Wege
203 (EG 168), 1-6 Du hast uns Herr gerufen
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 86, 1-17

Dienstag: Matthäus 7, 12-21

Mittwoch: 2. Könige 5, 1-14

Donnerstag: Apostelgeschichte 10, 1-34

Freitag: Jesaja 55, 6-13

Samstag: Hebräer 13, 1-14

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Mit Jesus auf dem Weg

14.01.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Simeon sprach: Meine Augen haben deinen Heiland gesehen, den du bereitet hast vor allen Völkern, ein Licht, zu erleuchten die Heiden und zum Preis deines Volkes Israel. Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde. Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird – und auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen –, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden. (Lk 2, 30-35)



Stichpunkte

  1. Das Wundern
  2. Der Segen
  3. Die Scheidung
  4. Die Härte

Lieder

522 (EG 391), 1-4 Jesu, geh voran
88, 1-3 Für mich gingst du nach Golgatha
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick gewandt

Hausaufgaben

Montag: 2. Mose 14, 1-31

Dienstag: Markus 4, 26-41

Mittwoch: 1. Könige 19, 1-18

Donnerstag: 2. Korinther 11, 16-33

Freitag: Jona 1, 1-16

Samstag: 1. Petrus 2, 1-17

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Gott vergisst uns nicht!

07.01.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Jes 49, 12-16

 Siehe, diese werden von ferne kommen, und siehe, jene von Mitternacht und diese vom Meer und jene von Lande Sinim. Jauchzet, ihr Himmel, freue dich, Erde, lobet, ihr Berge, mit Jauchzen; denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Zion aber spricht: Der HERR hat mich verlassen, der HERR hat mein vergessen. Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir.

Stichpunkte

  1. Ich lasse dich nicht sitzen
  2. Auf Gott ist Verlass
  3. In die Hände habe ich dich gezeichnet
  4. Mit einem starken Heiland rechnen

Lieder

258, 1&2 Vergiß nicht zu danken
258, 3&4 Vergiß nicht zu danken
570 (EG 243), 1-4&6 Lob Gott getrost mit Singen
260, 1&2&4&5 Wie groß ist des Allmächt’gen Güte
61 (EG 41), 1-4&7 Jauchzet, ihr Himmel (Melodie 317 Lobe den Herren)
683 (EG 58), 1-5&14&15 Nun laßt uns gehn

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