Olaf Latzel

Vom Heilshandeln des Heilandes Jesu

22.08.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Als Jesus wieder fortging aus dem Gebiet von Tyrus, kam er durch Sidon an das Galiläische Meer, mitten in das Gebiet der Zehn Städte. Und sie brachten zu ihm einen, der taub und stumm war, und baten ihn, dass er die Hand auf ihn lege. Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm die Finger in die Ohren und berührte seine Zunge mit Speichel und sah auf zum Himmel und seufzte und sprach zu ihm: Hefata!, das heißt: Tu dich auf! Und sogleich taten sich seine Ohren auf und die Fessel seiner Zunge löste sich, und er redete richtig Und er gebot ihnen, sie sollten’s niemandem sagen. Je mehr er’s aber verbot, desto mehr breiteten sie es aus. Und sie wunderten sich über die Maßen und sprachen: Er hat alles wohl gemacht; die Tauben macht er hörend und die Sprachlosen redend. (Markus 7, 31-37)



Stichpunkte

  1. Das Aufbrechen des Heilandes Jesu
  2. Das Beiseitenehmen des Heilandes Jesu
  3. Das Anrühren des Heilandes Jesu
  4. Das Beten des Heilandes Jesu
  5. Das Anordnen des Heilandes Jesu

Lieder

610, 1-5 Du großer Gott
183 (EG 200), 1-4 Ich bin getauft auf deinen Namen
452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln

Hausaufgaben

Montag: Markus 1, 1 - 3, 12

Dienstag: Markus 3, 13 - 5, 43

Mittwoch: Markus 6, 1 - 8, 21

Donnerstag: Markus 8, 22 - 10, 52

Freitag: Markus 11, 1 - 13, 37

Samstag: Markus 14, 1 - 16, 20

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Die Berufung Jeremias – Eine Inbeziehungsetzung

15.08.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Des Herrn Wort geschah zu mir: Ich kannte dich, ehe ich dich im Mutterleibe bereitete, und sonderte dich aus, ehe du von der Mutter geboren wurdest, und bestellte dich zum Propheten für die Völker. Ich aber sprach: Ach, Herr Herr, ich verstehe nicht zu reden; denn ich bin zu jung. Der Herr sprach aber zu mir: Sage nicht: »Ich bin zu jung«, sondern du sollst gehen, wohin ich dich sende, und predigen alles, was ich dir gebiete. Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, Spruch des Herrn. Und der Herr streckte seine Hand aus und rührte meinen Mund an und sprach zu mir: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund. (Jeremia 1, 4-9)



Stichpunkte

  1. Jeremias Auserwählung
  2. Jeremias Ausrede
  3. Jeremias Angstfreiheit

Lieder

304, 1-4 Heute will dich Jesus fragen
376 (EG 406), 1-4 Bei dir, Jesu, will ich bleiben
14, 1-3 Jesus, wir sehen auf dich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 145, 8-21

Dienstag: Johannes 15, 1-8

Mittwoch: 2. Mose 4, 1-17

Donnerstag: 1. Korinther 3, 1-23

Freitag: Prediger 3, 1-15

Samstag: Epheser 1, 3-14

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Die Hilfe des HERRN

18.07.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Viele sagen von mir: Er hat keine Hilfe bei Gott. Aber du, Herr, bist der Schild für mich, du bist meine Ehre und hebst mein Haupt empor. (Psalm 3, 3-4)



Stichpunkte

  1. Die vermeintliche Hilflosigkeit
  2. Das schützende Schild
  3. Die unvergleichliche Ehre
  4. Das herrliche Aufheben

Lieder

422 (EG 642), 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus
183 (EG 200), 1-4 Ich bin getauft auf deinen Namen
475, 1-4 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 3, 1-9

Dienstag: Markus 5, 24-34

Mittwoch: Josua 10, 1-15

Donnerstag: Römer 8, 28-39

Freitag: Jesaja 40, 12-31

Samstag: Jakobus 1, 1-12

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Last und Lust der Mission

11.07.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Es kamen einige zu Jesus, die brachten einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, machten ein Loch und ließen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag. Als nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. (Markus 2, 3-5)



Stichpunkte

  1. Das Tragen zum Herrn
  2. Das Ertragen für den Herrn
  3. Das Umwegemachen für den Herrn
  4. Das Siegerleben mit dem Herrn

Lieder

304, 1-4 Heute will dich Jesus fragen
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will, ein ander Ziel
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft

Hausaufgaben

Montag: Psalm 139, 1-24

Dienstag: Matthäus 28, 10-20

Mittwoch: Josua 24, 1-28

Donnerstag: Apostelgeschichte 8, 26-40

Freitag: Jona 3, 1-10

Samstag: Römer 10, 14-21

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Von der Kraft des Wortes Gottes – Von der Kraft des Wortes vom Kreuz

04.07.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft. (1. Korinther 1, 18)



Stichpunkte

  1. Die Kraft des Werdens
  2. Die Kraft des Trostes
  3. Die Kraft des Glaubens
  4. Die Kraft der Orientierung

Lieder

169 (EG 198), 1-2 Herr, dein Wort die edle Gabe
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 119,1-29

Dienstag: Psalm 119, 30-59

Mittwoch: Psalm 119, 60-88

Donnerstag: Psalm 119, 89-116

Freitag: Psalm 119, 117-144

Samstag: Psalm 119, 145-176

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Was hast du im Hause?

27.06.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Es schrie eine Frau unter den Frauen der Prophetenjünger zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben; und du weißt ja, dass dein Knecht den Herrn fürchtete. Nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten. Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause als einen Ölkrug. Er sprach: Geh hin und erbitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, aber nicht zu wenig, und geh ins Haus und schließ die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so stelle sie beiseite. Sie ging hin und tat so und schloss die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; diese brachten ihr die Gefäße herbei und sie goss ein. Und als die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl. Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne, nährt euch von dem Übrigen. (2. Könige 4, 1-7)



Stichpunkte

  1. Die Furcht des Herrn
  2. Die Götzenlosigkeit
  3. Der Ölkrug
  4. Der Glaubensgehorsam

Lieder

475, 1-4 Keiner wird zuschanden
433, 1-4 Herr, füll mich neu
506 (EG 623), 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 42, 1-2

Dienstag: Matthäus 25, 1-13

Mittwoch: Richter 6, 25-32

Donnerstag: Lukas 6, 17-35

Freitag: Sprüche 23, 12-35

Samstag: Hebräer 11, 1-19

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Eine Rede über den Herrn

20.06.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Jesus sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eins von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er‘s findet? Und wenn er‘s gefunden hat, so legt er sich‘s auf die Schultern voller Freude. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. (Lukas 15, 3-7)



Stichpunkte

  1. Das Suchen des Herrn
  2. Das Tragen des Herrn
  3. Die Freude des Herrn

Lieder

638 (EG 447), 1 & 7-10 Lobet den Herren alle, die ihn ehren
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will, ein ander Ziel
257, 1-3 Unser Mund, der ist voll Jubel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Lukas 15, 1-10

Mittwoch: 2. Mose 19, 1-6

Donnerstag: Apostelgeschichte 11, 19-30

Freitag: Jesaja 40, 10-31

Samstag: Kolosser 3, 1-17

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Jona 2.0 – Über Schiffbrüche in der Nachfolge

06.06.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Es geschah das Wort des Herrn zu Jona, dem Sohn Amittais: Mache dich auf und geh in die große Stadt Ninive und predige wider sie; denn ihre Bosheit ist vor mich gekommen. Aber Jona machte sich auf und wollte vor dem Herrn nach Tarsis fliehen und kam hinab nach Jafo. Und als er ein Schiff fand, das nach Tarsis fahren wollte, gab er Fährgeld und trat hinein, um mit ihnen nach Tarsis zu fahren und dem Herrn aus den Augen zu kommen. Da ließ der Herr einen großen Wind aufs Meer kommen, und es erhob sich ein großes Ungewitter auf dem Meer, dass man meinte, das Schiff würde zerbrechen. Und die Schiffsleute fürchteten sich und schrien, ein jeder zu seinem Gott, und warfen die Ladung, die im Schiff war, ins Meer, dass es leichter würde. Aber Jona war hinunter in das Schiff gestiegen, lag und schlief. Da trat zu ihm der Schiffsherr und sprach zu ihm: Was schläfst du? Steh auf, rufe deinen Gott an! Ob vielleicht dieser Gott an uns gedenken will, dass wir nicht verderben. Und einer sprach zum andern: Kommt, wir wollen losen, dass wir erfahren, um wessentwillen es uns so übel geht. Und als sie losten, traf’s Jona. Da sprachen sie zu ihm: Sage uns, warum geht es uns so übel? Was ist dein Gewerbe und wo kommst du her? Aus welchem Lande bist du und von welchem Volk bist du? Er sprach zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und fürchte den Herrn, den Gott des Himmels, der das Meer und das Trockene gemacht hat. Da fürchteten sich die Leute sehr und sprachen zu ihm: Warum hast du das getan? Denn sie wussten, dass er vor dem Herrn floh; denn er hatte es ihnen gesagt. Da sprachen sie zu ihm: Was sollen wir denn mit dir tun, dass das Meer stille werde und von uns ablasse? Denn das Meer ging immer ungestümer. Er sprach zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird das Meer still werden und von euch ablassen. Denn ich weiß, dass um meinetwillen dies große Ungewitter über euch gekommen ist. Doch die Leute ruderten, dass sie wieder ans Land kämen; aber sie konnten nicht, denn das Meer ging immer ungestümer gegen sie an. Da riefen sie zu dem Herrn und sprachen: Ach, Herr, lass uns nicht verderben um des Lebens dieses Mannes willen und rechne uns nicht unschuldiges Blut zu; denn du, Herr, tust, wie dir’s gefällt. Und sie nahmen Jona und warfen ihn ins Meer. Da wurde das Meer still und ließ ab von seinem Wüten. Und die Leute fürchteten den Herrn sehr und brachten dem Herrn Opfer dar und taten Gelübde. Aber der Herr ließ einen großen Fisch kommen, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte. (Jona 1, 1 - 2, 1)



Stichpunkte

  1. Der Ungehorsam – Jona kommt dem Wort Gottes nicht nach
  2. Der Irrweg – Jona läuft dem Herrn weg
  3. Das Schlafen – Jona schenkt dem Sturm keine Beachtung
  4. Das Beendenwollen – Jona gibt dem Tod die falsche Stellung

Lieder

551, 1-4 Fest und treu wie Daniel war
558 (EG 241), 1-3 & 6 & 8 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
559, 1-3 Wenn der Herr mich befreit

Hausaufgaben

Montag: Jona 2, 1-11

Dienstag: Lukas 15, 11-32

Mittwoch: Jona 3, 1-10

Donnerstag: Apostelgeschichte 5, 1-11

Freitag: Jona 4, 1-11

Samstag: 1. Timotheus 1, 12-20

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Der Bauplan der Brusttasche – Impulse für die Nachfolge

30.05.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Die Brusttasche für die Losentscheidungen sollst du wie den Priesterschurz machen, kunstreich gewirkt, aus Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter feiner Leinwand. Viereckig soll sie sein und doppelt gelegt; eine Spanne soll ihre Länge sein und eine Spanne ihre Breite. Und du sollst sie besetzen mit vier Reihen von Steinen. Die erste Reihe sei ein Sarder, ein Topas und ein Smaragd, die andere ein Rubin, ein Saphir und ein Diamant, die dritte ein Lynkurer, ein Achat und ein Amethyst, die vierte ein Türkis, ein Onyx und ein Jaspis; in Goldgeflecht sollen sie gefasst sein. Zwölf sollen es sein in Siegelstecherarbeit nach den Namen der Söhne Israels, dass auf jedem ein Name stehe nach den zwölf Stämmen. Und du sollst Ketten zu der Tasche wie gedrehte Schnüre machen aus feinem Golde und zwei goldene Ringe für die Tasche, sodass du die beiden Ringe an zwei Ecken der Tasche heftest und die beiden goldenen Ketten in die beiden Ringe an den Ecken der Tasche tust. Aber die beiden andern Enden der zwei Ketten sollst du an den beiden Goldgeflechten befestigen und sie an die Schulterteile des Priesterschurzes vorn anheften. Und du sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die beiden andern Ecken der Tasche heften an ihren Rand innen zum Schurz hin. Und du sollst abermals zwei goldene Ringe machen und sie unten an die beiden Schulterteile vorn am Schurz anheften, wo der Schurz zusammengeht, oben über der Binde des Schurzes. Und man soll die Tasche mit ihren Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Schurzes knüpfen, dass sie über der Binde des Schurzes anliege und die Tasche sich nicht von dem Schurz losmache. So soll Aaron die Namen der Söhne Israels in der Brusttasche auf seinem Herzen tragen, wenn er in das Heiligtum geht, zum gnädigen Gedenken vor dem Herrn allezeit. Und du sollst in die Brusttasche tun die Lose Urim und Thummin, so dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er hineingeht vor den Herrn, dass er die Entscheidungen für die Israeliten auf seinem Herzen trage vor dem Herrn allezeit. (2. Mose 28, 15-30)



Stichpunkte

  1. Du sollst Dir den Dienst für den Herrn etwas kosten lassen
  2. Du sollst Deine Leute auf dem Herzen tragen
  3. Du sollst nach den Ordnungen des Herrn leben
  4. Du sollst den Herrn um Wegweisung bitten

Lieder

304, 1-4 Heute will Dich Jesus fragen
558 (EG 241), 1-4 & 6 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
531, 1-3 Auf, denn die Nacht wird kommen

Hausaufgaben

Montag: Psalm 119, 1-29

Dienstag: Johannes 17, 1-26

Mittwoch: Josua 24, 1-16

Donnerstag: 1. Thessalonicher 1, 1-10

Freitag: Sprüche 16, 1-33

Samstag: Hebräer 4, 14 - 5, 10

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Die Objekte der Turmbaugeschichte – Zeichen der menschlichen Tragödie

23.05.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Es hatte aber alle Welt eine einzige Sprache und einerlei Worte. Als sie nun nach Osten zogen, fanden sie eine Ebene im Lande Schinar und wohnten daselbst. Und sie sprachen untereinander: Wohlauf, lasst uns Ziegel streichen und brennen! - und nahmen Ziegel als Stein und Erdharz als Mörtel und sprachen: Wohlauf, lasst uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche, damit wir uns einen Namen machen; denn wir werden sonst zerstreut in alle Länder. Da fuhr der Herr hernieder, dass er sähe die Stadt und den Turm, die die Menschenkinder bauten. Und der Herr sprach: Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe! So zerstreute sie der Herr von dort in alle Länder, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen. Daher heißt ihr Name Babel, weil der Herr daselbst verwirrt hat aller Länder Sprache und sie von dort zerstreut hat in alle Länder. (1. Mose 11, 1-9)



Stichpunkte

  1. Der Turm – ein Zeichen des gescheiterten menschlichen Weges
  2. Die Sprache – ein Zeichen der zerstörten menschlichen Einheit
  3. Der Name – ein Zeichen des sündhaften menschlichen Hochmutes

Lieder

139 (EG 131), 1-6 Oh heiliger Geist, oh heiliger Gott
131, 1-4 Das ist das Fest
133 (EG 137), 1-3 & 9 Geist des Glaubens

Hausaufgaben

Montag: Psalm 118, 1-29

Dienstag: Johannes 14, 14-26

Mittwoch: 1. Samuel 10, 1-16

Donnerstag: Apostelgeschichte 2, 1-36

Freitag: Jesaja 11, 1-16

Samstag: Galater 5, 16-26

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Vom lebendigen Wasser

16.05.21 – Olaf Latzel

Predigttext

(Johannes 7, 37-39) Am letzten Tag des Festes, der der höchste war, trat Jesus auf und rief laut aus: Wen da dürstet, der komme zu mir und trinke! Wer an mich glaubt, wie die Schrift sagt, von dessen Leib werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten; denn der Geist war noch nicht da; denn Jesus war noch nicht verherrlicht.



Stichpunkte

  1. Was ist lebendiges Wasser?
  2. Wie bekomme ich lebendiges Wasser?
  3. Was macht das lebendige Wasser?

Lieder

137 (EG 124), 1-4 Nun bitten wir den Heiligen Geist
140 (EG 136), 1-5 Oh komm, du Geist der Wahrheit
278, 1-4 Unser Vater in dem Himmel

Hausaufgaben

Montag: Johannes 4, 5-26

Dienstag: Psalm 104, 1-36

Mittwoch: Johannes 13, 1-15

Donnerstag: Jesaja 44, 1-8

Freitag: Offenbarung 22, 1-21

Samstag: Sacharja 14, 1-11

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Die Freude Jesu

13.05.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Herr, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe! Du erfüllst ihm seines Herzens Wunsch und verweigerst nicht, was sein Mund bittet. Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen, du setzest eine goldene Krone auf sein Haupt. Er bittet dich um Leben; du gibst es ihm, langes Leben für immer und ewig. (Psalm 21, 2-5)



Stichpunkte

1. Jesus freut sich in der Kraft des lebendigen Gottes
Herr, der König freut sich in deiner Kraft, und wie sehr fröhlich ist er über deine Hilfe! (Ps 21,2)

2. Jesus freut über seine Königsein
Du setzest eine goldene Krone auf sein Haupt. (Ps 21,4)

3. Jesus freut über seine Braut
Du erfüllst ihm seines Herzens Wunsch. (Ps 21,3)

4. Jesus freut sich über das was kommt
Du verweigerst nicht, was sein Mund bittet. Denn du überschüttest ihn mit gutem Segen, du setzest eine goldene Krone auf sein Haupt. Er bittet dich um Leben; du gibst es ihm, langes Leben für immer und ewig. (Ps 21,2-5)

Lieder

214 (EG 161), 1-3 Liebster Jesu, wir sind hier
12 (EG 123), 1-4 Jesus Christus herrscht als König
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

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Behütet durch den Herrn

02.05.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehest. (1. Mose 28, 15)



Stichpunkte

  1. Behütet im Aufbruch
  2. Behütet trotz Schuld
  3. Behütet durch das Wort
  4. Behütet im Mitsein

Lieder

279 (EG 327), 1-4 Wunderbarer König
470, 1-4 Herr, weil mich fest hält
452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln

Hausaufgaben

Montag: Psalm 121, 1-8

Dienstag: Markus 10, 46-52

Mittwoch: Jesaja 38, 9-20

Donnerstag: Apostelgeschichte 20, 6-12

Freitag: Jona 2, 1-11

Samstag: 2. Korinther 11, 16-33

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Von der Verkündigung des Evangeliums

25.04.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Als aber Paulus in Athen auf sie wartete, wurde er innerlich schmerzlich erregt, als er die Stadt voller Götzenbilder sah. Und er redete zu den Juden und den Gottesfürchtigen in der Synagoge und täglich auf dem Markt zu denen, die sich einfanden. Einige Philosophen aber, Epikureer und Stoiker, stritten mit ihm. Und einige von ihnen sprachen: Was will dieser Schwätzer sagen? Andere aber: Es sieht so aus, als wolle er fremde Götter verkündigen. Er hatte ihnen nämlich das Evangelium von Jesus und von der Auferstehung verkündigt. Sie nahmen ihn aber mit und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre ist, die du lehrst? Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; nun wollen wir gerne wissen, was das ist. Alle Athener nämlich, auch die Fremden, die bei ihnen wohnten, hatten nichts anderes im Sinn, als etwas Neues zu sagen oder zu hören. Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, dass ihr die Götter in allen Stücken sehr verehrt. Ich bin umhergegangen und habe eure Heiligtümer angesehen und fand einen Altar, auf dem stand geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch, was ihr unwissend verehrt. Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind. Auch lässt er sich nicht von Menschenhänden dienen wie einer, der etwas nötig hätte, da er doch selber jedermann Leben und Odem und alles gibt. Und er hat aus einem Menschen das ganze Menschengeschlecht gemacht, damit sie auf dem ganzen Erdboden wohnen, und er hat festgesetzt, wie lange sie bestehen und in welchen Grenzen sie wohnen sollen, damit sie Gott suchen sollen, ob sie ihn wohl fühlen und finden könnten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeden unter uns. Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch einige Dichter bei euch gesagt haben: Wir sind seines Geschlechts. Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. Zwar hat Gott über die Zeit der Unwissenheit hinweggesehen; nun aber gebietet er den Menschen, dass alle an allen Enden Buße tun. Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er den Erdkreis richten will mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat jedermann den Glauben angeboten, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. Als sie von der Auferstehung der Toten hörten, begannen die einen zu spotten; die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber ein andermal weiterhören. So ging Paulus von ihnen. Einige Männer schlossen sich ihm an und wurden gläubig; unter ihnen war auch Dionysius, einer aus dem Rat, und eine Frau mit Namen Damaris und andere mit ihnen. (Apostelgeschichteg 17, 16-34)



Stichpunkte

  1. Der Verkündiger
  2. Die Zuhörer
  3. Die Verkündigung
  4. Die Reaktion

Lieder

179, 1-4 Vater, ich will dich preisen
376 (EG 406), 1-5 Bei dir Jesu will ich bleiben
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen

Hausaufgaben

Montag: Josua 24, 1-15

Dienstag: Matthäus 13, 24-43

Mittwoch: Jesaja 5, 1-24

Donnerstag: Apostelgeschichte 26, 1-32

Freitag: Jeremia 20, 1-18

Samstag: Offenbarung 4, 1-11

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Bei meinem Herrn mangelt es mir an nichts

18.04.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23, 1)



Stichpunkte

1. Ich bekomme Weidung
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. (Psalm 23, 2)

2. Ich erhalte Führung
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. (Psalm 23, 3)

3. Ich habe Beistand
Ob ich schon wanderte im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab trösten mich. (Psalm 23, 4)

4. Ich erfahre Erquickung
Er erquicket meine Seele. (Psalm 23, 3)

5. Ich werde geadelt durch Salbung
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. (Psalm 23, 5)

Lieder

631, 1 & 4-6 Ein neuer Tag beginnt
Feiert Jesus 3 Nr. 75 Du bist ein wunderbarer Hirt
150 (EG 358), 1-2 & 4 & 6 Es kennt der Herr die Seinen
379, 1-5 Der Herr, mein Hirte, führet mich
506, 1-3 Harre, meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 100, 1-5

Dienstag: Johannes 10, 11-30

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: 1. Petrus 5, 1-9

Freitag: Hesekiel 34, 1-31

Samstag: Offenbarung 14, 1-5

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Ein schlechtes Vorbild

08.11.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Denkt an Lots Frau. (Lukas 17, 32)



Stichpunkte

  1. Der Ungehorsam gegenüber Gottes Wort
  2. Das Stehenbleiben auf halbem Wege
  3. Die Bindung an das Materielle
  4. Das nicht Loslassen Können des Vergangenen
  5. Die Auswirkungen auf die Familie

Lieder

Lied 270, 1-4 und 8 (Gott ist gegenwärtig)
Lied 312, 1-4 (Such, wer da will, ein ander Ziel)
Lied 506, 1-3 (Harre, meine Seele)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 90, 1-17

Dienstag: Lukas 17, 20-37

Mittwoch: 1. Mose 19, 1-29

Donnerstag: Lukas 9, 52-62

Freitag: Hesekiel 18, 1-32

Samstag: Lukas 18, 1-14

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Vom zerschlagenen Gemüt

25.10.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben. Der Gerechte muss viel erleiden, aber aus alledem hilft ihm der Herr. (Psalm 34, 19-20)



Stichpunkte

  1. Das persönliche Erleben des zerschlagenen Gemütes
  2. Die Nähe des Herrn bei zerschlagenem Gemüt
  3. Die Abwesenheit Gottes bei zerschlagenem Gemüt
  4. Die finale Hilfe beim zerschlagenen Gemüt

Lieder

Lied 383, 1-4 (Du gibst das Leben)
Lied 376, 1-2 und 5-6 (Bei dir, Jesu, will ich bleiben)
Lied 525, 1-5 (Nun aufwärts froh den Blick)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 27, 1-14

Dienstag: Psalm 30, 1-13

Mittwoch: Psalm 40, 1-18

Donnerstag: Psalm 55, 1-24

Freitag: Psalm 66, 1-20

Samstag: Psalm 139, 1-24

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Wie man dem Herrn dankt

04.10.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Zu der Zeit ließ David zum ersten Mal dem Herrn danken durch Asaf und seine Brüder: Danket dem Herrn, ruft seinen Namen an, tut kund unter den Völkern sein Tun! Singet und spielet ihm, redet von allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen! Fraget nach dem Herrn und nach seiner Macht, suchet sein Angesicht allezeit. Gedenket seiner Wunder, die er getan hat. (1. Chronik 16, 7-12)



Stichpunkte

  1. Den Namen des Herrn anrufen
  2. Die Wunder des Herrn erzählen
  3. Das Angesicht des Herrn suchen
  4. Die Macht des Herrn erfragen

Lieder

Lied 676, 1-4 (Wir pflügen und wir streuen)
Lied 231, 1-4 (Ich lobe meinen Gott)
Lied 246, 1-3 (Nun danket alle Gott)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104, 1-35

Dienstag: Lukas 12, 13-21

Mittwoch: 5. Mose 8, 1-20

Donnerstag: 2. Korinther 9, 1-15

Freitag: Jesaja 58, 1-14

Samstag: 2. Petrus 1, 3-15

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Der Heilige Ruf

27.09.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. Darum schäme dich nicht des Zeugnisses von unserm Herrn noch meiner, der ich sein Gefangener bin, sondern leide mit mir für das Evangelium in der Kraft Gottes. Er hat uns selig gemacht und berufen mit einem heiligen Ruf, nicht nach unsern Werken, sondern nach seinem Ratschluss und nach der Gnade, die uns gegeben ist in Christus Jesus vor der Zeit der Welt, jetzt aber offenbart ist durch die Erscheinung unseres Heilands Christus Jesus, der dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht hat durch das Evangelium. (2. Timotheus 1, 7-10)



Stichpunkte

  1. Das Ergehen des heiligen Rufes
  2. Der Verdienst des heiligen Rufes
  3. Die Veränderung durch den heiligen Ruf
  4. Das Seligmachen des heiligen Rufes
  5. Das Leben im heiligen Ruf

Lieder

Lied 570, 1-5 (Lob Gott getrost mit Singen)
Lied 304, 1-4 (Heute will dich Jesus fragen)
Lied 522, 1-4 (Jesu geh voran)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 16,1-11

Dienstag: Lukas 7, 1-17

Mittwoch: Jesaja 43, 1-7

Donnerstag: Epheser 1, 3-14

Freitag: Klagelieder 3, 22-40

Samstag: Hebräer 10, 19-39

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Glasklare Ansage

20.09.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch. Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge. Dem widersteht, fest im Glauben, und wisst, dass ebendieselben Leiden über eure Brüder in der Welt gehen. (1. Petrus 5, 5-9)



Stichpunkte

  1. Das Festhalten
  2. Das Werfen
  3. Das Widerstehen
  4. Das Wissen

Lieder

Lied 359, 1-3 und 7-9 (Ist Gott für mich)
Lied 502, 1-4 und 6 (Befiehl du deine Wege)
Lied 367, 1-3 (Stern auf den ich schaue)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 127, 1-5

Dienstag: Lukas 17, 1-10

Mittwoch: 1. Mose 15, 1-6

Donnerstag: Galater 5, 25 - 6, 2

Freitag: Amos 7, 10-17

Samstag: Hebräer 12, 1-12

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