Die Qualifikation für das Priesteramt

10.04.22 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Denn jeder Hohepriester, der von den Menschen genommen wird, der wird eingesetzt für die Menschen zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden. Er kann mitfühlen mit denen, die unwissend sind und irren, weil er auch selber Schwachheit an sich trägt. Darum muss er wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für die Sünden. Und niemand nimmt sich selbst die hohepriesterliche Würde, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat (Ps 2, 7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.« Wie er auch an anderer Stelle spricht (Ps 110, 4): »Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.« Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte; und er ist auch erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden, genannt von Gott ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. (Hebräerbrief 5, 1 – 10)



Stichpunkte

  1. Am Beispiel von Aaron
  2. Am Beispiel von Melchisedek
  3. Am Beispiel von Jesu Christi
  4. Am Beispiel von Christen

Lieder

331, 1-5 Wer Jesus am Kreuze im Glauben erblickt
11, 1-3 Jesu Name nie verklinget
14, 1-3 Jesus, wir sehen auf dich

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