Predigttext
Es sprach aber einer aus dem Volk zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, daß er mit mir das Erbe teile. Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbschichter über euch gesetzt? Und er sprach zu ihnen: Sehet zu und hütet euch vor dem Geiz; denn niemand lebt davon, daß er viele Güter hat. Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, das Feld hatte wohl getragen. Und er gedachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nicht, da ich meine Früchte hin sammle. Und sprach: Das will ich tun: ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will drein sammeln alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter; und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iß, trink und habe guten Mut! Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wes wird's sein, das du bereitet hast? Also geht es, wer sich Schätze sammelt und ist nicht reich in Gott.
Stichpunkte
- Jesus meint es gut mit den Menschen
- Wo Licht ist, ist auch Schatten
- Jesus macht reich
Lieder
Gemeindelied: 676 (Wir pflügen und wir streuen)
Gemeindelied: 673 (O Gott, von dem wir alles haben)
Gemeindelied: 672 (Nun preiset alle Gottes Barmherzigkeit)
Gemeindelied: 671, 1-3 (Herr, die Erde ist gesegnet)
Gemeindelied: 671, 4-6 (Herr, die Erde ist gesegnet)
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