Arbeit

Über die Arbeit im Reich Gottes

09.02.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn das Himmelreich gleicht einem Hausherrn, der früh am Morgen ausging, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Und als er mit den Arbeitern einig wurde über einen Silbergroschen als Tagelohn, sandte er sie in seinen Weinberg. Und er ging aus um die dritte Stunde und sah andere müßig auf dem Markt stehen und sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg; ich will euch geben, was recht ist. Und sie gingen hin. Abermals ging er aus um die sechste und um die neunte Stunde und tat dasselbe. Um die elfte Stunde aber ging er aus und fand andere und sprach zu ihnen: Was steht ihr den ganzen Tag müßig da? Sie sprachen zu ihm: Es hat uns niemand eingestellt. Er sprach zu ihnen: Geht ihr auch hin in den Weinberg. Als es nun Abend wurde, sprach der Herr des Weinbergs zu seinem Verwalter: Ruf die Arbeiter und gib ihnen den Lohn und fang an bei den letzten bis zu den ersten. Da kamen, die um die elfte Stunde eingestellt waren, und jeder empfing seinen Silbergroschen. Als aber die Ersten kamen, meinten sie, sie würden mehr empfangen; und auch sie empfingen ein jeder seinen Silbergroschen. Und als sie den empfingen, murrten sie gegen den Hausherrn und sprachen: Diese Letzten haben nur eine Stunde gearbeitet, doch du hast sie uns gleichgestellt, die wir des Tages Last und Hitze getragen haben. Er antwortete aber und sagte zu einem von ihnen: Mein Freund, ich tu dir nicht Unrecht. Bist du nicht mit mir einig geworden über einen Silbergroschen? Nimm, was dein ist, und geh! Ich will aber diesem Letzten dasselbe geben wie dir. Oder habe ich nicht Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist? Siehst du scheel drein, weil ich so gütig bin? (Matthäus 20, 1-15)



Stichpunkte

  1. Über die Mitarbeiter im Reich Gottes
  2. Über die Tätigkeiten im Reich Gottes
  3. Über den Lohn im Reich Gottes
  4. Über den Herrn im Reich Gottes

Lieder

Lied 311, 1-3 (Noch dringt Jesu frohe Botschaft)
Lied 590, 1-7 (Du stehst am Platz, den Gott Dir gab)
Lied 147, 1-6 (Ach bleib mit deiner Gnade)

Hausaufgaben

Montag: Matthäus 19, 16-30

Dienstag: 2. Mose 39, 1-43

Mittwoch: Apostelgeschichte 11, 19-30

Donnerstag: Nehemia 3, 1-32

Freitag: Römer 12, 1-21

Samstag: Haggai 1, 1-15

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Septuagesimae

12.02.17 – Pastor Bernd Bierbaum

Septuagesimae
gehalten von:Pastor Bernd Bierbaum / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Luk 17, 7-10
„Wer unter euch, der einen Knecht hat, der ihm pflügt oder das Vieh weidet, sagt ihm, wenn er heimkommt vom Felde: Komm sogleich und setze dich zu Tische? Ist´s nicht vielmehr so, dass er zu ihm sagt: Richte zu, was ich zu Abend esse, schürze dich und diene mir, bis ich esse und trinke; danach sollst du auch essen und trinken? Dankt er auch dem Knecht, dass er getan hat, was ihm befohlen war? So auch ihr! Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen ist, so sprecht: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren.“
Für Dich, Herr!
1. Welch eine Arbeit
2. Welch ein Herr
3. Welch ein Lohn
Ich wünsche allen einen gesegneten Gottesdienst!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.534 1+3+4 Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn
2. Nr.472 1-4 Hier hast du meine beiden Hände
3. Nr.531 1-3 Auf, denn die Nacht wird kommen
4. Nr.470 1-4 Herr, weil mich festhält deine starke Hand
5. Nr.736 1- Segne uns, o Herr