Dienen

Erinnerungen für den Dienst

03.10.21 – Paul Koch

Predigttext

Aus diesem Grund erinnere ich dich daran, die Gnadengabe Gottes anzufachen, die in dir ist durch das Auflegen meiner Hände. Denn Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. So schäme dich nun nicht des Zeugnisses unseres Herrn noch meiner, seines Gefangenen, sondern leide Trübsal mit dem Evangelium, nach der Kraft Gottes.“ (2. Tim 1, 6-8)



Stichpunkte

  1. Erinnerung an deine Gabe
  2. Erinnerung an deine Grenzen
  3. Erinnerung an deinen Auftrag

Lieder

672 (EG 502), 1-5 Nun preiset alle
676 (EG 508), 1-4 Wir pflügen und wir streuen
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Matthäus 20, 20-28

Dienstag: Johannes 12, 20-28

Mittwoch: Lukas 10, 38-42

Donnerstag: Hebräer 9, 11-14

Freitag: Matthäus 6, 24-34

Samstag: Apostelgeschichte 26, 9-19

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Der Bauplan der Brusttasche – Impulse für die Nachfolge

30.05.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Die Brusttasche für die Losentscheidungen sollst du wie den Priesterschurz machen, kunstreich gewirkt, aus Gold, blauem und rotem Purpur, Scharlach und gezwirnter feiner Leinwand. Viereckig soll sie sein und doppelt gelegt; eine Spanne soll ihre Länge sein und eine Spanne ihre Breite. Und du sollst sie besetzen mit vier Reihen von Steinen. Die erste Reihe sei ein Sarder, ein Topas und ein Smaragd, die andere ein Rubin, ein Saphir und ein Diamant, die dritte ein Lynkurer, ein Achat und ein Amethyst, die vierte ein Türkis, ein Onyx und ein Jaspis; in Goldgeflecht sollen sie gefasst sein. Zwölf sollen es sein in Siegelstecherarbeit nach den Namen der Söhne Israels, dass auf jedem ein Name stehe nach den zwölf Stämmen. Und du sollst Ketten zu der Tasche wie gedrehte Schnüre machen aus feinem Golde und zwei goldene Ringe für die Tasche, sodass du die beiden Ringe an zwei Ecken der Tasche heftest und die beiden goldenen Ketten in die beiden Ringe an den Ecken der Tasche tust. Aber die beiden andern Enden der zwei Ketten sollst du an den beiden Goldgeflechten befestigen und sie an die Schulterteile des Priesterschurzes vorn anheften. Und du sollst zwei andere goldene Ringe machen und an die beiden andern Ecken der Tasche heften an ihren Rand innen zum Schurz hin. Und du sollst abermals zwei goldene Ringe machen und sie unten an die beiden Schulterteile vorn am Schurz anheften, wo der Schurz zusammengeht, oben über der Binde des Schurzes. Und man soll die Tasche mit ihren Ringen mit einer Schnur von blauem Purpur an die Ringe des Schurzes knüpfen, dass sie über der Binde des Schurzes anliege und die Tasche sich nicht von dem Schurz losmache. So soll Aaron die Namen der Söhne Israels in der Brusttasche auf seinem Herzen tragen, wenn er in das Heiligtum geht, zum gnädigen Gedenken vor dem Herrn allezeit. Und du sollst in die Brusttasche tun die Lose Urim und Thummin, so dass sie auf dem Herzen Aarons seien, wenn er hineingeht vor den Herrn, dass er die Entscheidungen für die Israeliten auf seinem Herzen trage vor dem Herrn allezeit. (2. Mose 28, 15-30)



Stichpunkte

  1. Du sollst Dir den Dienst für den Herrn etwas kosten lassen
  2. Du sollst Deine Leute auf dem Herzen tragen
  3. Du sollst nach den Ordnungen des Herrn leben
  4. Du sollst den Herrn um Wegweisung bitten

Lieder

304, 1-4 Heute will Dich Jesus fragen
558 (EG 241), 1-4 & 6 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
531, 1-3 Auf, denn die Nacht wird kommen

Hausaufgaben

Montag: Psalm 119, 1-29

Dienstag: Johannes 17, 1-26

Mittwoch: Josua 24, 1-16

Donnerstag: 1. Thessalonicher 1, 1-10

Freitag: Sprüche 16, 1-33

Samstag: Hebräer 4, 14 - 5, 10

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Was für eine Eselei!

28.03.21 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Jesus aber fand einen jungen Esel und ritt darauf, wie geschrieben steht: `Fürchte dich nicht, du Tochter Zion! Siehe, dein König kommt und reitet auf einem Eselsfüllen.´Das verstanden seine Jünger zuerst nicht; doch als Jesus verherrlicht war, da dachten sie daran, dass dies von ihm geschrieben stand und man so mit ihm getan hatte. (Johannes 12, 14 – 16)



Stichpunkte

Esel sollen
1. dumm sein – aber sie kennen ihren Herrn
2. störrisch sein – aber der Herr nahm einen von ihnen als Reittier
3. faul sein – aber der Herr machte einen von ihnen zum Vorbild

Lieder

Lied 1 (EG 66), 1-4 Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude
Lied 5 Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben
Lied 191 Eines wünsch ich mir vor allem andern
Lied 95 (EG 93) Nun gehören unsre Herzen

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Gottes Gelegenheiten im Leben von Menschen

27.12.20 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Und siehe, es war in Jerusalem ein Mensch, mit Namen Simeon; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm. Und ihm war von dem Heiligen Geist eine göttliche Zusage zuteilgeworden, dass er den Tod nicht sehen solle, ehe er den Christus des Herrn gesehen habe. Und er kam durch den Geist in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hereinbrachten, um mit ihm nach der Gewohnheit des Gesetzes zu tun, da nahm auch er es in seine Arme und lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht nach deinem Wort in Frieden; denn meine Augen haben dein Heil gesehen, das du bereitet hast im Angesicht aller Völker: ein Licht zur Offenbarung für die Nationen und zur Herrlichkeit deines Volkes Israel. Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was über ihn geredet wurde. Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und Aufstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird - aber auch deine eigene Seele wird ein Schwert durchdringen -, damit Überlegungen aus vielen Herzen offenbar werden. Und es war eine Prophetin Hanna, eine Tochter Phanuëls, aus dem Stamm Asser. Diese war in ihren Tagen weit vorgerückt; sie hatte sieben Jahre mit ihrem Mann gelebt von ihrer Jungfrauschaft an; und sie war eine Witwe von vierundachtzig Jahren, die wich nicht vom Tempel und diente Gott Nacht und Tag mit Fasten und Flehen. Und sie trat zur selben Stunde herbei, lobte Gott und redete von ihm zu allen, die auf die Erlösung Jerusalems warteten. (Lukas 2, 25-38)



Stichpunkte

  1. Josef und Maria
  2. Simeon
  3. Hanna
  4. Das Volk
  5. Jesus

Lieder

Lied 57 (EG 45) 1-2 und 4 (Herbei, o ihr Gläub‘gen)
Lied 61 (EG 41) 1-3 und 7 (Jauchzet, ihr Himmel)
Lied 80 (EG 32) (Zu Bethlehem geboren)
Lied 63 (EG 39) 1-3 (Kommt und lasst uns Christus ehren)
Lied 68 (EG 44) (O du fröhliche)

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Mitarbeiterprofil im Reich Gottes

11.08.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Grüßt die Priska und den Aquila, meine Mitarbeiter in Christus Jesus, die für mein Leben ihren Hals hingehalten haben, denen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden. Grüßt auch die Gemeinde in ihrem Hause. (Röm 16, 3-5)



Stichpunkte

  1. Das zur Verfügung stellen des Hauses
    Grüßt auch die Gemeinde in ihrem Hause. (Röm 16,5)
  2. Das Riskieren des Hauses
    Die für mein Leben ihren Hals hingehalten haben. (Röm 16,4)
  3. Das Loslassen des Hauses
    Denen nicht allein ich danke, sondern alle Gemeinden unter den Heiden. (Röm 16,4)
  4. Das Bleibende des Hauses
    Grüßt die Priska und den Aquila. (Röm 16,3)

Lieder

Lied 622, 1-4 (All Morgen ist ganz frisch und neu)
Lied 452, 1-4 (Wohl denen, die da wandeln)
Lied 525, 1-5 (Nun aufwärts froh den Blick)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Lukas 19, 11-27

Mittwoch: Jesaja 7, 1-19

Donnerstag: Epheser 5, 1-16

Freitag: Haggai 1, 1-15

Samstag: Hebräer 13, 1-19

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Der Dienst des Herrn Jesus

14.04.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Joh 13, 4-17

 stand er von Abendmahl auf, legte seine Kleider ab und nahm einen Schurz und umgürtete sich. Darnach goß er Wasser in ein Becken, hob an, den Jüngern die Füße zu waschen, und trocknete sie mit dem Schurz, damit er umgürtet war. Da kam er zu Simon Petrus; und der sprach zu ihm: HERR, sollst du mir meine Füße waschen? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was ich tue, das weißt du jetzt nicht; du wirst es aber hernach erfahren. Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du meine Füße waschen! Jesus antwortete ihm: Werde ich dich nicht waschen, so hast du kein Teil mit mir. So spricht zu ihm Simon Petrus: HERR, nicht die Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt! Spricht Jesus zu ihm: Wer gewaschen ist, bedarf nichts denn die Füße waschen, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. (Denn er wußte seinen Verräter wohl; darum sprach er: Ihr seid nicht alle rein.) Da er nun ihre Füße gewaschen hatte, nahm er wieder seine Kleider und setzte sich wieder nieder und sprach abermals zu ihnen: Wisset ihr, was ich euch getan habe? Ihr heißet mich Meister und HERR und saget recht daran, denn ich bin es auch. So nun ich, euer HERR und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt ihr auch euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, daß ihr tut, wie ich euch getan habe. Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Der Knecht ist nicht größer denn sein Herr, noch der Apostel größer denn der ihn gesandt hat. So ihr solches wisset, selig seid ihr, so ihr's tut.

Stichpunkte

  1. Der geschehene Dienst Jesu
  2. Der abgelehnte Dienst Jesu
  3. Der angenommene Dienst Jesu
  4. Der weitergegebene Dienst Jesu

Lieder

Lied 304, 1-4 (Heute will dich Jesus fragen)
Lied 320, 1-3 (Es ist niemand zu groß)
Lied 603, 1-3 (Gib uns Frieden jeden Tag)

Hausaufgaben

Montag: Lukas 22, 1-38

Dienstag: Lukas 22, 39-53

Mittwoch: Lukas 22, 54-71

Donnerstag: Lukas 23, 1-31

Freitag: Lukas 23 ,32-49

Samstag: Lukas 23, 50-56

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Wir schauen auf den Heiland

24.03.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 8, 14-15

 Und Jesus kam in des Petrus Haus und sah, daß seine Schwiegermutter lag und hatte das Fieber. Da griff er ihre Hand an, und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente ihnen.

Stichpunkte

1. Das Kommen des Heilandes
2. Das Sehen des Heilandes
3. Das Handergreifen des Heilandes
4. Das Aufstehen durch den Heiland
5. Das Dienen für den Heiland

Lieder

Lied 95, 1-4 (Nun gehören unsere Herzen)
Lied 183, 1-6 (Ich bin getauft auf deinen Namen)
Lied 272, 1-4 (Großer Gott wir loben dich)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 1-23

Dienstag: Lukas 9, 49-62

Mittwoch: 1. Könige 19, 1-18

Donnerstag: Epheser 5, 1-9

Freitag: Jeremia 20, 1-18

Samstag: 1. Petrus 1, 13-21

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Gottes Wirken durch seine Diener

03.02.19 – Olaf Latzel

Predigttext

2.Kor 6, 3-10

 Und wir geben niemand irgend ein Ärgernis, auf daß unser Amt nicht verlästert werde; sondern in allen Dingen beweisen wir uns als die Diener Gottes: in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Aufruhren, in Arbeit, in Wachen, in Fasten, in Keuschheit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, in dem heiligen Geist, in ungefärbter Liebe, in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes, durch Waffen der Gerechtigkeit zur Rechten und zur Linken, durch Ehre und Schande, durch böse Gerüchte und gute Gerüchte: als die Verführer, und doch wahrhaftig; als die Unbekannten, und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten, und doch nicht ertötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts innehaben, und doch alles haben.

Stichpunkte

1. Gott wirkt durch die Begrenzungen seiner Diener
Wir erweisen uns als Diener Gottes in großer Geduld, in Trübsalen, in Nöten, in Ängsten, in Schlägen, in Gefängnissen, in Verfolgungen, in Mühen. (2.Kor 6, 4-5)

 

2. Gott wirkt durch seinen Geist an seinen Dienern
Wir erweisen uns als Diener Gottes im Heiligen Geist im Wachen, im Fasten, in Lauterkeit, in Erkenntnis, in Langmut, in Freundlichkeit, im Heiligen Geist, in ungefärbter Liebe. (2.Kor 6, 4 u.6)

 

3. Gott wirkt durch das Wort bei seinen Dienern
Wir erweisen uns als Diener Gottes in dem Wort der Wahrheit, in der Kraft Gottes. (2.Kor 6, 4 u.7)

 

4. Gott wirkt und schafft für seine Diener eine andere Realität
Wir erweisen uns als Diener Gottes als die Unbekannten und doch bekannt; als die Sterbenden, und siehe, wir leben; als die Gezüchtigten und doch nicht getötet; als die Traurigen, aber allezeit fröhlich; als die Armen, aber die doch viele reich machen; als die nichts haben und doch alles haben. (2.Kor 6, 4 u.9-10)

Lieder

Lied: 485, 1-4  und 8 (Von Gott will ich nicht lassen)

Lied: 359, 1-2, 7-9 und 13 (Ist Gott für mich)

Lied: 506, 1-3 (Harre meine Seele)

 

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104, 1-35

Dienstag: Lukas 22, 24-38

Mittwoch: 5. Mose 7, 1-11

Donnerstag: 2.Korinther 11, 1-33

Freitag: 1. Samuel 16,1-13

Samstag: 2.Timotheus 3, 1-17

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Am Esel die Nachfolge Jesu lernen!

02.12.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 21,1-9

 Da sie nun nahe an Jerusalem kamen, gen Bethphage an den Ölberg, sandte Jesus seiner Jünger zwei und sprach zu ihnen: Gehet hin in den Flecken, der vor euch liegt, und alsbald werdet ihr eine Eselin finden angebunden und ihr Füllen bei ihr; löset sie auf und führet sie zu mir! Und so euch jemand etwas wird sagen, so sprecht: Der HERR bedarf ihrer; sobald wird er sie euch lassen. Das geschah aber alles, auf daß erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: "Saget der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen der lastbaren Eselin." Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und setzten ihn darauf. Aber viel Volks breitete die Kleider auf den Weg; die andern hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Das Volk aber, das vorging und nachfolgte, schrie und sprach: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des HERRN! Hosianna in der Höhe!

Stichpunkte

  1. Die Vorherbestimmung des Esels

Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (Sach 9,9): „Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.“ (Mt 21,4-5)

 

  1. Der Dienst des Esels

Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er setzte sich darauf. (Mt 21,6-7)

 

  1. Der Diebstahl des Esels

Und er sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen. (Mt 21,2-3)

Lieder

Gemeindelied 32,1-3  (Macht hoch die Tür)

Gemeindelied 25,1-6 (Es kommt ein Schiff geladen)

Gemeindelied 26,1-3 (Freue dich Welt)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 24,1-10

Dienstag: Lukas 19,28-44

Mittwoch: Jesaja 11,1-16

Donnerstag: Römer 13,8-14

Freitag: Sacharja 14,1-21

Samstag: Hebräer 10,23-39

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Ein Paradigma über den Dienst für den Herrn

30.09.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Apg 13,4-13

 Diese nun, wie sie ausgesandt waren vom heiligen Geist, kamen sie gen Seleucia, und von da schifften sie gen Zypern. Und da sie in die Stadt Salamis kamen, verkündigten sie das Wort Gottes in der Juden Schulen; sie hatten aber auch Johannes zum Diener. Und da sie die Insel durchzogen bis zu der Stadt Paphos, fanden sie einen Zauberer und falschen Propheten, einen Juden, der hieß Bar-Jesus; der war bei Sergius Paulus, dem Landvogt, einem verständigen Mann. Der rief zu sich Barnabas und Saulus und begehrte, das Wort Gottes zu hören. Da widerstand ihnen der Zauberer Elymas (denn also wird sein Name gedeutet) und trachtete, daß er den Landvogt vom Glauben wendete. Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll heiligen Geistes, sah ihn an und sprach: O du Kind des Teufels, voll aller List und aller Schalkheit, und Feind aller Gerechtigkeit, du hörst nicht auf, abzuwenden die rechten Wege des HERRN; und nun siehe, die Hand des HERRN kommt über dich, und du sollst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Und von Stund an fiel auf ihn Dunkelheit und Finsternis, und er ging umher und suchte Handleiter. Als der Landvogt die Geschichte sah, glaubte er und verwunderte sich der Lehre des HERRN. Da aber Paulus und die um ihn waren, von Paphos schifften, kamen sie gen Perge im Lande Pamphylien. Johannes aber wich von ihnen und zog wieder gen Jerusalem.

Stichpunkte

  1. Die Berufung, die von Gott sein muß
  2. Die Wege, die zu gehen sind
  3. Die Angriffe, denen standzuhalten ist
  4. Die Enttäuschungen, die Mitarbeiter bereiten
  5. Die Bekehrungen, die miterlebt werden können

Lieder

Gemeindelied: 502, 1-6 (Befiehl du deine Wege)

Gemeindelied: 525, 1-5 (Nun aufwärts froh den Blick gewandt)

Hausaufgaben

Montag: Ps 121,1-8

Dienstag: Lk 10,25-37

Mittwoch: 2.Mo 14,1-31

Donnerstag: 2.Kor 11,16-33

Freitag: Esr 1,1-11

Samstag: Hebr 12,1-29

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Drei Lektionen aus dem Leben Rebekas

16.09.18 – Johann Hesse

Predigttext

1.Mo 24,10-21

 Also nahm der Knecht zehn Kamele von den Kamelen seines Herrn und zog hin und hatte mit sich allerlei Güter seines Herrn und machte sich auf und zog nach Mesopotamien zu der Stadt Nahors. Da ließ er die Kamele sich lagern draußen vor der Stadt bei einem Wasserbrunnen, des Abends um die Zeit, wo die Weiber pflegten herauszugehen und Wasser zu schöpfen, und sprach: HERR, du Gott meines Herrn Abraham, begegne mir heute und tue Barmherzigkeit an meinem Herrn Abraham! Siehe, ich stehe hier bei dem Wasserbrunnen, und der Leute Töchter in dieser Stadt werden herauskommen, Wasser zu schöpfen. Wenn nun eine Dirne kommt, zu der ich spreche: Neige deinen Krug, und laß mich trinken, und sie sprechen wird: Trinke, ich will deine Kamele auch tränken: das sei die, die du deinem Diener Isaak beschert hast, und daran werde ich erkennen, daß du Barmherzigkeit an meinem Herrn getan habest. Und ehe er ausgeredet hatte, siehe, da kam heraus Rebekka, Bethuels Tochter, der ein Sohn der Milka war, welche Nahors, Abrahams Bruders, Weib war, und trug einen Krug auf ihrer Achsel. Und sie war eine sehr schöne Dirne von Angesicht, noch eine Jungfrau, und kein Mann hatte sie erkannt. Die stieg hinab zum Brunnen und füllte den Krug und stieg herauf. Da lief ihr der Knecht entgegen und sprach: Laß mich ein wenig Wasser aus deinem Kruge trinken. Und sie sprach: Trinke, mein Herr! und eilend ließ sie den Krug hernieder auf ihre Hand und gab ihm zu trinken. Und da sie ihm zu trinken gegeben hatte, sprach sie: Ich will deinen Kamelen auch schöpfen, bis sie alle getrunken haben. Und eilte und goß den Krug aus in die Tränke und lief abermals zum Brunnen, zu schöpfen, und schöpfte allen seinen Kamelen. Der Mann aber wunderte sich ihrer und schwieg still, bis er erkennete, ob der HERR zu seiner Reise Gnade gegeben hätte oder nicht.

Stichpunkte

  1. Bete konkret
  2. Bleibe rein
  3. Diene von Herzen

Lieder

Lied: 228,1-4 u. 7-8 (Du meine Seele singe)
Lied: 547,1-7 (Sonne der Gerechtigkeit)
Lied: 506,1-3 (Harre meine Seele)

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Sei ganz sein oder lass es ganz sein!

02.07.17 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Luk 14, 25-33

 Es ging aber viel Volks mit ihm; und er wandte sich und sprach zu ihnen: So jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Weib, Kinder, Brüder, Schwestern, auch dazu sein eigen Leben, der kann nicht mein Jünger sein. Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Wer ist aber unter euch, der einen Turm bauen will, und sitzt nicht zuvor und überschlägt die Kosten, ob er's habe, hinauszuführen? auf daß nicht, wo er Grund gelegt hat und kann's nicht hinausführen, alle, die es sehen, fangen an, sein zu spotten, und sagen: Dieser Mensch hob an zu bauen, und kann's nicht hinausführen. Oder welcher König will sich begeben in einen Streit wider einen andern König und sitzt nicht zuvor und ratschlagt, ob er könne mit zehntausend begegnen dem, der über ihn kommt mit zwanzigtausend? Wo nicht, so schickt er Botschaft, wenn jener noch ferne ist, und bittet um Frieden. Also muß auch ein jeglicher unter euch, der nicht absagt allem, was er hat, kann nicht mein Jünger sein.

Stichpunkte

Nachfolge bedeutet,
1. Jesus Platz eins im Leben zu geben
2. um Jesu willen auf alles zu verzichten
3. mit Jesus unterwegs zu sein

Lieder

1. Nr.461 1-4 Ein feste Burg ist unser Gott
2. Nr.430 1+3-4+6 Mir nach, spricht Christus, unser Held
3. Nr.88 1-3 Für mich gingst Du nach Golgatha (Herr, Deine Liebe ist so groß)
4. Nr.525 1-5 Nun aufwärts froh den Blick gewandt
5. Nr.534 1+3+6 Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn

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5. Sonntag nach Epiphanias

05.02.17 – Olaf Latzel

5. Sonntag nach Epiphanias
gehalten von:Prädikant Johann Hesse / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Josua 24,15
Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen.
Thema
1
2
3
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne, stärke und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.311 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
2. Nr.304 1-4 Heute will dich Jesus fragen
3. Nr.414 1-3 Herr, wir bitten: Komm und segne uns

Glaubens TÜV

31.12.16 – Olaf Latzel

Altjahresabend 2016
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:2.Kor 13,5
Erforscht euch selbst, ob ihr im Glauben steht; prüft euch selbst! 
Glaubens TÜV
1. Getroffene Entscheidung
So wählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter gedient haben jenseits des Stroms, oder den Göttern der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem Herrn dienen. (Jos 24,15)
2. Persönliche Sündenerkenntnis
Sie sind allesamt Sünder und ermangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten. (Röm 3,23)
3. Geistliches Wachstum
Lasst uns aber wahrhaftig sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken zu dem hin, der das Haupt ist, Christus. (Eph 4,15)
4. Aktiver Dienst
Jeder Baum, der nicht gute Früchte bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum: an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Es werden nicht alle, die zu mir sagen: Herr, Herr!, in das Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. (Mt 7,19-21)
5. Gehorsames Leben
Gehorsam ist besser als Opfer. (1.Sam 15,22)
6. Echte Demut
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade. So demütigt euch nun unter die gewaltige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zu seiner Zeit. (1.Petr 5,5-6)
7. Selbstlose Liebe
Jesus spricht: „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt.“ Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. (Mt 22,37-39)
8. Felsenfeste Heilsgewißheit
Ich weiß, daß mein Erlöser lebt. (Hi 19,25)
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr. 162 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
2. Nr. 172 1-6 Herr, laß deine Wahrheit
3. Nr. 682 1-3 Jesus soll die Losung sein
Hausaufgaben
MontagPs 121,1-8DonnerstagEph 5,1-20
DienstagMt 8,1-27 FreitagPs 139,1-24
MittwochPs 23,1-6SamstagHebr 13,1-19