Evangelium

Das Evangelium des neuen Bundes

29.01.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Darum, weil wir dieses Amt haben nach der Barmherzigkeit, die uns widerfahren ist, werden wir nicht müde, sondern wir meiden schändliche Heimlichkeit und gehen nicht mit List um, fälschen auch nicht Gottes Wort, sondern durch Offenbarung der Wahrheit empfehlen wir uns dem Gewissen aller Menschen vor Gott. Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist’s denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes. Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesus Christus, dass er der Herr ist, wir aber eure Knechte um Jesu willen. Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi. (2. Korintherbrief 4, 1 – 6)



Stichpunkte

  1. Das verfälschte Evangelium
  2. Das verdeckte Evangelium
  3. Das verklärte Evangelium

Lieder

84, 1 – 6 Werde licht, du Volk der Heiden
82 (EG 72), 1 – 6 O Jesu Christe, wahres Licht
448 Nimm mein Leben

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Der Grundton des Evangeliums wird angeschlagen

06.02.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose um waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie geschrieben steht im Gesetz des Herrn: „Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem Herrn geheiligt heißen“, und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des Herrn: „ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben“. (Lk 2, 22-24)



Stichpunkte

  1. Das fordernde Gesetz
  2. Die notwendige Reinigung
  3. Das schuldlose Opfer
  4. Der wunderbare Wechsel

Lieder

610, 1-3 Du großer Gott
183 (EG 200), 1-4 Ich bin getauft auf deinen Namen
258 (EG 608), 1-4 Vergiß nicht zu danken

Hausaufgaben

Montag: Psalm 8, 1-10

Dienstag: Johannes 8, 37-59

Mittwoch: Sprüche 7, 1-27

Donnerstag: Galater 3, 15-29

Freitag: Hosea 1, 1-9

Samstag: 1. Johannes 3, 1-10

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Von der Vielfältigkeit des Evangeliums

23.01.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Centurio zu ihm; der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Centurio antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er's. Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden! Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern. Und Jesus sprach zu dem Centurio: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde. (Mt 8, 5-13)



Stichpunkte

  1. Eine Glaubensgeschichte
  2. Eine Verwerfungsgeschichte
  3. Eine Gebetsgeschichte
  4. Eine Vorbildgeschichte
  5. Eine Happyendgeschichte

Lieder

485 (EG 365), 1 – 4 & 8 Von Gott will ich nicht lassen
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 86, 1-17

Dienstag: Apostelgeschichte 10, 21-35

Mittwoch: Rut 1, 1-19

Donnerstag: Römer 1, 1-17

Freitag: 2. Könige 5, 1-18

Samstag: 1. Johannes 4, 1-15

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