Führung

Vorsätze im Reich Gottes

22.01.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich will euch aber nicht verschweigen, liebe Brüder, dass ich mir oft vorgenommen habe, zu euch zu kommen – wurde aber bisher gehindert –, damit ich auch unter euch Frucht schaffe wie unter anderen Heiden. Ich bin ein Schuldner der Griechen und der Nichtgriechen, der Weisen und der Nichtweisen; darum, soviel an mir liegt, bin ich willens, auch euch in Rom das Evangelium zu predigen. (Röm 1, 13-15)



Stichpunkte

  1. Die verhinderten Vorsätze
  2. Die missionarischen Vorsätze
  3. Die vorbehaltlichen Vorsätze
  4. Die umgesetzten Vorsätze

Lieder

502 (EG 361), 1-6 Befiehl du deine Wege
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
682 (EG 62), 1-5 Jesus soll die Losung sein

Hausaufgaben

Montag: Psalm 86, 1-17

Dienstag: Matthäus 8, 5-22

Mittwoch: Ruth 1, 1-22

Donnerstag: Apostelgeschichte 10, 1-35

Freitag: 2. Könige 5, 1-19

Samstag: 1. Johannes 4, 1-16

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Bemerkenswerte Details

05.06.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Da wurden die Gemeinden im Glauben gefestigt und nahmen täglich zu an Zahl. Sie zogen aber durch Phrygien und das Land Galatien, da ihnen vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort zu predigen in der Provinz Asien. Als sie aber bis nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen; doch der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu. Da zogen sie durch Mysien und kamen hinab nach Troas. Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht: Ein Mann aus Mazedonien stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! Als er aber die Erscheinung gesehen hatte, da suchten wir sogleich nach Mazedonien zu reisen, gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte, ihnen das Evangelium zu predigen. Da fuhren wir von Troas ab und kamen geradewegs nach Samothrake, am nächsten Tag nach Neapolis. (Apg 16, 5-11)



Stichpunkte

  1. Die Hinderung
  2. Der Hilferuf
  3. Die Klarheit
  4. Die Geradlinigkeit
  5. Die Neue Stadt

Lieder

139 (EG 131), 1-6 Oh heiliger Geist, oh heiliger Gott
133 (EG 137), 1-3, 6-7 Geist des Glaubens
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Johannes 14, 15-26

Dienstag: Psalm 118, 1-25

Mittwoch: Apostelgeschichte 2, 1-21

Donnerstag: 1. Mose 11, 1-9

Freitag: Epheser 4, 1-16

Samstag: Hesekiel 37, 1-14

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Römer 8, 26-32

29.05.22 – Eckhard Piegsa

Predigttext

So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, was wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. Der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist. Denn er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein. Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alles zum Guten gereicht, denen, die gemäß seinem Ratschluss berufen sind; denn diejenigen, die er im Voraus erkannt hat, hat er auch im Voraus dazu bestimmt, dem Bild seines Sohnes gleichförmig zu sein, damit dieser der Erstgeborene unter vielen Brüdern sei. Die er aber vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen, und die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht. Was sollen wir nun dazu sagen? Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns? Er hat seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben - wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken? (Römer 8, 26-32)



Stichpunkte

  1. Gottes Ziel für unser Leben
  2. Unsere Hilflosigkeit
  3. Gottes Handeln
  4. Unsere Antwort

Lieder

635 (EG 445), 1-3, 5 Gott des Himmels und der Erde
Feiert Jesus 1, 107 Du hast Erbarmen und zertrittst all meine Schuld
359 (EG 351), 1-3, 7, 13 Ist Gott für mich, so trete
406 Zünde an dein Feuer, Herr, im Herzen mir
9 Herr, das Licht deiner Liebe leuchtet auf

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Vom Lenken der Herzen

07.11.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr aber lenke eure Herzen zur Liebe Gottes (oder: gegen Gott) und zum standhaften Ausharren Christi (oder: zum geduldigen Harren auf Christus)! (2. Thes 3,5)



Stichpunkte

  1. Das Lenken der Herzen
  2. Die Liebe Gottes
  3. Das Ausharren Christi

Lieder

502 (EG 361), 1-4 & 6 Befiehl du deine Wege
713 (EG 152), 1-4 Wir warten dein, o Gottes Sohn
522 (EG 391), 1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Psalm 32, 1-11

Dienstag: Lukas 23, 32-46

Mittwoch: Sprüche 21, 1-13

Donnerstag: Römer 5, 1-11

Freitag: Jesaja 55, 6-13

Samstag: Jakobus 5, 7-12

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Bei meinem Herrn mangelt es mir an nichts

18.04.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23, 1)



Stichpunkte

1. Ich bekomme Weidung
Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. (Psalm 23, 2)

2. Ich erhalte Führung
Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen. (Psalm 23, 3)

3. Ich habe Beistand
Ob ich schon wanderte im finsteren Tal fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir; dein Stecken und Stab trösten mich. (Psalm 23, 4)

4. Ich erfahre Erquickung
Er erquicket meine Seele. (Psalm 23, 3)

5. Ich werde geadelt durch Salbung
Du salbest mein Haupt mit Öl und schenkest mir voll ein. (Psalm 23, 5)

Lieder

631, 1 & 4-6 Ein neuer Tag beginnt
Feiert Jesus 3 Nr. 75 Du bist ein wunderbarer Hirt
150 (EG 358), 1-2 & 4 & 6 Es kennt der Herr die Seinen
379, 1-5 Der Herr, mein Hirte, führet mich
506, 1-3 Harre, meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 100, 1-5

Dienstag: Johannes 10, 11-30

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: 1. Petrus 5, 1-9

Freitag: Hesekiel 34, 1-31

Samstag: Offenbarung 14, 1-5

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Drei bedeutsame Worte Jesu für Dein Leben

14.02.21 – Paul Koch

Predigttext

Und als sie sich Jerusalem näherten und nach Bethphage kamen, an den Ölberg, da sandte Jesus zwei Jünger und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf euch gegenüber; und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir. Und wenn jemand etwas zu euch sagt, so sollt ihr sprechen: Der Herr benötigt sie, und sogleich wird er sie senden. (Matthäus 21, 1-3)



Stichpunkte

  1. Das Losbinden durch den Herrn
  2. Das Hinführen zum Herrn
  3. Das Bedürfnis des Herrn

Lieder

Lied 88 (Für mich gingst du nach Golgatha)
Lied 94 (EG 86) 1, 3, 5-6, 8 (Jesu, meines Lebens Leben)
Lied 95 (EG 93) (Nun gehören unsre Herzen)

Hausaufgaben

Montag: 2. Könige 9, 1-13

Dienstag: Jesaja 62, 6-12

Mittwoch: Psalm 118, 19-29

Donnerstag: Sacharja 9, 9

Freitag: Markus 11, 1-11

Samstag: Lukas 19, 29 - 44

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Gott gebraucht schwere Zeiten

10.01.21 – Paul Koch

Predigttext

Danach schied er von Athen und kam nach Korinth. Und als er einen gewissen Juden fand, mit Namen Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priszilla, seine Frau (weil Klaudius befohlen hatte, dass alle Juden sich aus Rom entfernen sollten), ging er zu ihnen, und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher von Beruf. Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbat und überzeugte Juden und Griechen. Als aber sowohl Silas als auch Timotheus aus Mazedonien herabkamen, wurde Paulus hinsichtlich des Wortes gedrängt und bezeugte den Juden, dass Jesus der Christus sei. Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme auf euren Kopf! Ich bin rein; von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen. Und er ging von dort weg und kam in das Haus eines gewissen Mannes, mit Namen Justus, der Gott anbetete, dessen Haus an der Synagoge stieß. Krispus aber, der Synagogenvorsteher, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Haus; und viele der Korinther, die hörten, glaubten und wurden getauft. Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, um dir etwas Böses zu tun; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. Er hielt sich aber ein Jahr und sechs Monate dort auf und lehrte und ihnen das Wort Gottes. (Apg 18, 1-11)



Stichpunkte

  1. um die Gemeinschaft zu fördern
  2. um das Evangelium zu verbreiten
  3. um eine neue Perspektive aufzuzeigen

Lieder

Lied 1 (EG 66) (Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude) 1, 3-5, 9
Lied 159 (Auf dein Wort will ich trauen) 1-5
Lied 156 (EG 251) (Herz und Herz vereint zusammen) 1-3, 6-7

Hausaufgaben

Montag: Jakobus 5, 13-18

Dienstag: Matthäus 28, 11-20

Mittwoch: Philipper 4, 10-22

Donnerstag: 2. Timotheus 1, 6-14

Freitag: 1. Petrus 1, 13-21

Samstag: Lukas 18, 24-27

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Eine merkwürdige Trennung

06.09.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. Philippus aber fand sich in Aschdod wieder und zog umher und predigte in allen Städten das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam. (Apostelgeschichte 8, 39-40)



Stichpunkte

1. Eine Trennung, die zeigt, wer der Herr ist
2. Eine Trennung, die zeigt, was der Herr schenkt
3. Eine Trennung, die zeigt, was der Herr für nötig erachtet
4. Eine Trennung, die zeigt, wie der Herr führt

Lieder

Lied 311, 1-3 (Noch dringt Jesu frohe Botschaft)
Lied 405, 1-4 (Wenn Friede mit Gott)
Lied 733, 1-4 (Komm, Herr, segne uns)

Hausaufgaben

Montag: 5. Mose 30, 1-20

Dienstag: Lukas 24, 13-35

Mittwoch: 2. Könige 2, 1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 16, 16-22

Freitag: Prediger 3, 1-15

Samstag: 2. Johannes 1, 1-13

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Von den Wegführungen des Herrn

02.02.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Als nun der Pharao das Volk hatte ziehen lassen, führte sie Gott nicht den Weg durch das Land der Philister, der am nächsten war; denn Gott dachte, es könnte das Volk gereuen, wenn sie Kämpfe vor sich sähen, und sie könnten wieder nach Ägypten umkehren. Darum ließ er das Volk einen Umweg machen und führte es durch die Wüste zum Schilfmeer. Und Israel zog wohlgeordnet aus Ägyptenland. Und Mose nahm mit sich die Gebeine Josefs; denn dieser hatte den Söhnen Israels einen Eid abgenommen und gesprochen: Gott wird sich gewiss euer annehmen; dann führt meine Gebeine von hier mit euch fort. So zogen sie aus von Sukkot und lagerten sich in Etam am Rande der Wüste. Und der Herr zog vor ihnen her, am Tage in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie Tag und Nacht wandern konnten. Niemals wich die Wolkensäule von dem Volk bei Tage noch die Feuersäule bei Nacht. (2. Mose 13, 17-22)



Stichpunkte

  1. Des Herrn Plan für den Weg
  2. Des Herrn Führung auf dem Weg
  3. Des Herrn Umleitung auf dem Weg
  4. Des Herrn Mitnahme auf dem Weg
  5. Des Herrn Weichen vom Weg

Lieder

Lied 528, 1-3 (Weiß ich den Weg auch nicht)
Lied 502, 1-2 und 4-6 und 12 (Befiehl du deine Wege)
Lied 367, 1-3 (Stern auf den ich schaue)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Matthäus 7, 12-23

Mittwoch: Psalm 105, 1-45

Donnerstag: Johannes 14, 1-14

Freitag: Psalm 121, 1-8

Samstag: Apostelgeschichte 9, 1-18

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Ein Träumer handelt richtig

29.12.19 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Matth 1, 18-25

 Die Geburt Christi war aber also getan. Als Maria, seine Mutter, dem Joseph vertraut war, fand sich's ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war von dem heiligen Geist. Joseph aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Indem er aber also gedachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des HERRN im Traum und sprach: Joseph, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, dein Gemahl, zu dir zu nehmen; denn das in ihr geboren ist, das ist von dem heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, des Namen sollst du Jesus heißen; denn er wird sein Volk selig machen von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, auf daß erfüllt würde, was der HERR durch den Propheten gesagt hat, der da spricht: "Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden seinen Namen Immanuel heißen", das ist verdolmetscht: Gott mit uns. Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus.

Stichpunkte

Erster Traum: Bleib da
Zweiter Traum: Hau ab
Dritter Traum: Kehr um

Lieder

76: Unser Heiland ist nun da
45: Der Heiland ist geboren (Freut euch von Herzen)
61: Jauchzet, ihr Himmel, frohlocket, ihr Engel in Chören 1-4 (Melodie: Lobe den Herren, 240)
58: Hört, der Engel helle Lieder
68: O du fröhliche, o du selige

 

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Kümmert sich Gott um uns?

17.11.19 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. Doch du tust deine Augen über einen solchen auf, dass du mich vor dir ins Gericht ziehst. Kann wohl ein Reiner kommen von Unreinen? Auch nicht einer! Sind seine Tage bestimmt, steht die Zahl seiner Monde bei dir, und hast du ein Ziel gesetzt, das er nicht überschreiten kann: so blicke doch weg von ihm, damit er Ruhe hat, bis sein Tag kommt, auf den er sich wie ein Tagelöhner freut. (Hiob 14, 1 – 6)



Stichpunkte

  1. Die Zeit drängt
  2. Der Eintritt ist nicht frei
  3. Gott schaut weg

Lieder

Lied 249, 1 und 5-7 (O daß ich tausen Zungen hätte)
Lied 605, 1 und 5-7 (Wach auf, wach auf, du deutsches Land)
Lied 579 (Herzen, die kalt sind wie Hartgeld (Gottes Liebe geht auf über dir))
Lied 277 (O Gott, dir sei Ehre (Preist den Herrn))
Lied 265 (Die Güte des Herrn hat kein Ende (Es ist neu jeden Morgen, neu jeden Morgen…)

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Ein geistlicher check-up

01.09.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist. Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Äthiopien, ein Kämmerer und Mächtiger am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien, welcher ihren ganzen Schatz verwaltete, der war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten. Nun zog er wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen! da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser (Jes 53,7-8): »Wie ein Schaf, das zur Schlachtung geführt wird, und wie ein Lamm, das vor seinem Scherer verstummt, so tut er seinen Mund nicht auf. In seiner Erniedrigung wurde sein Urteil aufgehoben. Wer kann seine Nachkommen aufzählen? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen.« Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet das, von sich selber oder von jemand anderem? Philippus aber tat seinen Mund auf und fing mit diesem Wort der Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesus. Und als sie auf der Straße dahinfuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, dass ich mich taufen lasse? »Philippus aber sprach: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so kann es geschehen. Er aber antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist.« Und er ließ den Wagen halten und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. (Apg 8,26-39)



Stichpunkte

1. Sind wir auf dem Weg?
2. Lassen wir uns führen?
3. Stellen wir die Entscheidungsfrage?
4. Studieren wir in der Schrift?
5. Sind wir fröhlich?

Lieder

Lied 311, 1-3 (Noch dringt Jesu frohe Botschaft)
Lied 304, 1-4 (Heute will dich Jesus
Lied 312, 1-2 und 5 (Such, wer da will, ein ander Ziel)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 103, 1-22

Dienstag: Johannes 14, 1-14

Mittwoch: Nehemia 8, 1-12

Donnerstag: Apostelgeschichte 11, 19-26

Freitag: Jona 3, 1-10

Samstag: Epheser 5, 10-20

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Freiwillig auf dem Prüfstand Jahwes

20.01.19 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Psalm 139,23-24

 Erforsche mich, Gott, und erfahre mein Herz; prüfe mich und erfahre, wie ich's meine. Und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege.

Stichpunkte

Erforsche mich

Erkenne mich

Prüfe mich

Beobachte mich

Leite mich

Lieder

Lied: 521 (Ich will streben nach dem Leben)

Lied: 437 (Erforsche mich, Jesu mein Licht)

Lied: 482 (So nimm den meine Hände)

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Wie biblische Wegfindung funktioniert!

11.11.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Ps 32,8

"Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten."

Stichpunkte

Vorbedingung: Bete zu Gott um Wegweisung!

Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn; er wird es wohl machen. (Ps 37,5)

1. Was sagt mir Gottes Wort?

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg. (Ps 119,105)

2. Was hätte Jesus getan?

Jesus Christus spricht: Ihr nennt mich Herr und Meister und sagt es mit Recht, denn ich bin es auch. Wenn nun ich, euer Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, so sollt auch ihr euch untereinander die Füße waschen. Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch getan habe. (Joh 13,13-15)

3. Was sagt mir Gott durch meinen Verstand und mein Gewissen?

Bedenke, was ich sage! Der Herr aber wird dir in allen Dingen Verstand geben. (2.Tim 2,7)

4. Was sagt mir Gott durch die Geschwister im Glauben?

Laßt das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit. (Kol 3,16)

5. Was sagt mir Gott durch ungewöhnliche Botschaften?

Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht: Ein Mann aus Mazedonien stand da und bat ihn: Komm herüber zu uns und hilf uns. (Apg 16,9)

Nachfolgende Bedingung: Bete zu Gott um Wegleitung!

Erforsche mich, Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich’s meine. Und sieh, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege. (Ps 139,23-24)

Lieder

Lied: 502,1-4 (Befiehl du deine Wege)

Lied: 427,1-4 (Jesus, dir nach, weil du rufst)

Lied: 522,1-4 (Jesu, geh voran)

Hausaufgaben

Montag: Ps 37,1-40

Dienstag: Mt 19,1-30

Mittwoch: Jos 1,1-18

Donnerstag: Apg 16,1-22

Freitag: Spr 21,1-21

Samstag: Eph 4,17-32

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Die Hornissenpredigt – Wie Gott der Herr wirkt

05.08.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Jos 24,12

Und sandte Hornissen vor euch her; die trieben sie aus vor euch her, die zwei Könige der Amoriter, nicht durch dein Schwert noch durch deinen Bogen.

Stichpunkte

1. Der Herr wirkt durch Tiere
2. Der Herr wirkt durch das Schwache
3. Der Herr wirkt gegen die Feinde des Volkes Gottes
4. Der Herr wirkt allein

Lieder

Gemeindelied: Du großer Gott (610,1-5)
Gemeindelied: Geh aus mein Herz (613,1-3 u.13-14)
Gemeindelied: Segne und behüte (735,1-3)

Hausaufgaben

Montag: Ps 104,1-35

Dienstag: Röm 1,18-32

Mittwoch: 1.Mo 1,1-31

Donnerstag: 2.Kor 12,1-10

Freitag: Hi 38,1-41

Samstag: Offb 16,1-21

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Gott führt Regie

08.07.18 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Aber der Engel des Herrn redete zu Philippus und sprach: Steh auf und geh nach Süden auf die Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt und öde ist. Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Äthiopien, ein Kämmerer und Mächtiger am Hof der Kandake, der Königin von Äthiopien, welcher ihren ganzen Schatz verwaltete, der war nach Jerusalem gekommen, um anzubeten. Nun zog er wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. Der Geist aber sprach zu Philippus: Geh hin und halte dich zu diesem Wagen! Da lief Philippus hin und hörte, dass er den Propheten Jesaja las, und fragte: Verstehst du auch, was du liest? Er aber sprach: Wie kann ich, wenn mich nicht jemand anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen…..Und als sie auf der Straße dahin fuhren, kamen sie an ein Wasser. Da sprach der Kämmerer: Siehe, da ist Wasser; was hindert´s, dass ich mich taufen lasse? (Apg 8, 26-31+36)



Stichpunkte

Gott führt die Regie

  1. mit Philippus
  2. mit dem Kämmerer
  3. mit uns heute

Lieder

Gemeindelied: 305 (Horch, dein Heiland läßt dich laden)

Gemeindelied: 14 (Jesus, wir sehen auf dich)

Gemeindelied: 5 (Du bist der Weg und die Wahrheit und das Leben)

Gemeindelied: 183, 1-3 (Ich bin getauft auf deinen Namen)

Gemeindelied: 183, 4-6 (Ich bin getauft auf deinen Namen)

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Ein phantastisches Wort über Behütung

26.11.17 – Olaf Latzel

Predigttext

Ps 121,1-8

 Ein Lied im höhern Chor. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt. Meine Hilfe kommt von dem HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen; und der dich behütet schläft nicht. Siehe, der Hüter Israels schläft noch schlummert nicht. Der HERR behütet dich; der HERR ist dein Schatten über deiner rechten Hand, daß dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. Der HERR behüte dich vor allem Übel, er behüte deine Seele; der HERR behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit.

Stichpunkte

  1. Die Sehnsucht nach Behütung

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? (Ps 121,1)

  1. Die Voraussetzung der Behütung

Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. (Ps 121,2)

  1. Die Sicherheit der Behütung

Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht. Der Herr behütet dich; der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, dass dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond des Nachts. (Ps 121,3-6)

  1. Die Segnung in der Behütung

Der Herr behüte dich vor allem Übel er behüte deine Seele. Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang von nun an bis in Ewigkeit! (Ps 121,7-8)

Lieder

Gemeindelied: 475,1-4 (Keiner wird zuschanden)

Gemeindelied: 522,1-4 (Jesu, geh voran)

Hausaufgaben

Montag: Mo: Ps 90,1-17

Dienstag: Di: Mk 13,3-37

Mittwoch: Mi: Hi 42,1-17

Donnerstag: Do: 1.Thes 4,1-18

Freitag: Fr: Mal 3,1-24

Samstag: Sa: Hebr 6,1-20

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Eine liebevolle Ohrfeige Gottes

23.07.17 – Olaf Latzel

Predigttext

Lk 5,1-11

 Es begab sich aber, da sich das Volk zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, daß er stand am See Genezareth und sah zwei Schiffe am See stehen, die Fischer aber waren ausgetreten und wuschen ihre Netze. Da trat er in der Schiffe eines, welches Simons war, und bat ihn, daß er's ein wenig vom Lande führte. Und er setzte sich und lehrte das Volk aus dem Schiff. Und als er hatte aufgehört zu reden, sprach er zu Simon: Fahre auf die Höhe und werfet eure Netze aus, daß ihr einen Zug tut. Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen. Und da sie das taten, beschlossen sie eine große Menge Fische, und ihr Netz zerriß. Und sie winkten ihren Gesellen, die im andern Schiff waren, daß sie kämen und hülfen ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Schiffe voll, also daß sie sanken. Da das Simon Petrus sah, fiel er Jesu zu den Knieen und sprach: HERR, gehe von mir hinaus! ich bin ein sündiger Mensch. Denn es war ihn ein Schrecken angekommen, ihn und alle, die mit ihm waren, über diesen Fischzug, den sie miteinander getan hatten; desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gesellen. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; denn von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie führten die Schiffe zu Lande und verließen alles und folgten ihm nach.

Stichpunkte

1. Die materielle Versorgung
2. Die vorbehaltlose Annahme
3. Die angstbefreiende Zuwendung
4. Die sinnstiftende Führung

Lieder

1. Nr.258 1-4 Vergiss nicht zu danken
2. Nr.257 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
3. Nr.230 1-3 Ich will dir danken (Gott, mein Herr, es ist mir ernst)

Hausaufgaben

Montag: Ps 118,1-29

Dienstag: Mt 5,1-16

Mittwoch: 2.Mo 16,1-36

Donnerstag: Apg 4,23-37

Freitag: 2. Chr 1,1-13

Samstag: Eph 2,1-22

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Die Eigenartige Führung Gottes

07.05.17 – Prädikant Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

1. Mose 13, 17-22

 Darum so mache dich auf und ziehe durch das Land in die Länge und Breite; denn dir will ich's geben. Also erhob Abram sein Hütte, kam und wohnte im Hain Mamre, der zu Hebron ist, und baute daselbst dem HERRN einen Altar.

Stichpunkte

1. Gottes Führung entspricht nicht immer unseren Vorstellungen
2. Gottes Führung berücksichtigt unsere Schwächen
3. Gottes Führung kennt Umwege – durch die Wüste – nicht durch die Oase
4. Gottes Führung schließt unseren Gehorsam mit ein
5. Gottes Führung geht von Station zu Station
6. Gottes Führung schließt seine Gegenwart ein

Lieder

Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.367 1-3 Stern, auf den ich schaue
2. Nr.482 1-3 So nimm denn meine Hände

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Christlich Biblische Wegfindung!

28.12.08 – Olaf Latzel

Predigttext

Psalm 32, 8

"Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, den du wandeln sollst; ich will dich mit meinen Augen leiten."

Stichpunkte