Gebote

Sorgsam formuliert

13.08.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften« (5. Mose 6,4-5). Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur einer, und ist kein anderer außer ihm; und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen. (Markus 12, 28 – 34)



Stichpunkte

  1. Die Formulierung des Streitgesprächs
  2. Die Formulierung der Frage
  3. Die Formulierung der Antwort
  4. Die Formulierung der Wiederholung
  5. Die Formulierung der Einsicht

Lieder

320, 1–3 Es ist niemand zu groß
162, 1–3 Dass dein Wort in meinem Herzen
264, 1–6 Dass du mich einstimmen lässt

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Das neue Leben bewirkt eine neue Ausrichtung

08.05.22 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Wer glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist von Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist. Daran erkennen wir, dass wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist? (1. Johannesbrief 5, 1 – 5)



Stichpunkte

  1. Voraussetzung ==> die neue Geburt
  2. Erkennung ==> Gottes Gebote halten
  3. Auswirkung ==> Überwindung der Welt

Lieder

314, 1-4 Darf ich wiederkommen mit der gleichen Schuld?
274 (EG 641), 1-3, 6 Ich bete an die Macht der Liebe
Hast du den rechten Kurs für dein Leben
532, 1-4 Beleb dein Werk, o HErr

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An Hiskia Reformation lernen

29.10.17 – Pastor Olaf Latzel

Predigttext

2 Kö 18, 3-7

 Und er tat, was dem HERRN wohl gefiel, wie sein Vater David. Er tat ab die Höhen und zerbrach die Säulen und rottete das Ascherabild aus und zerstieß die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte; denn bis zu der Zeit hatten ihr die Kinder Israel geräuchert, und man hieß sie Nehusthan. Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, daß nach ihm seinesgleichen nicht war unter allen Königen Juda's noch vor ihm gewesen. Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte. Und der HERR war mit ihm; und wo er auszog handelte er klüglich. Dazu ward er abtrünnig vom König von Assyrien und war ihm nicht untertan.

Stichpunkte

1. Das radikale Entfernen der fremden Götter
Er entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale und hieb das Bild der Aschera um und zerschlug die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. (2.Kö 18,4)
2. Das felsenfeste Vertrauen zum Herrn
Er vertraute dem Herrn, dem Gott Israels, sodass unter allen Königen von Juda seinesgleichen nach ihm nicht war noch vor ihm gewesen ist. (2.Kö 18,5)
3. Das kindliche Anhängen am Herrn
Er hing dem Herrn an und wich nicht von ihm ab. (2.Kö 18,6)
4. Das strikte Befolgen der Gebote des Herrn
Und hielt seine Gebote, die der Herr dem Mose geboten hatte. (2.Kö 18,6)

Lieder

1. Nr.433 1-4 Herr, füll mich neu
2. Nr.452 1-4 Wohl denen, die da wandeln
3. Nr.429 1-3 Lass mir das Ziel vor Augen bleiben

Hausaufgaben

Montag: Ps 143,1-12

Dienstag: Lk 3,1-20

Mittwoch: 2. Chr 34,1-33

Donnerstag: Röm 12,1-21

Freitag: 2.Chr 33,1-20

Samstag: Phil 2,1-18

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