Glaube

Von gläubigen Helfern

20.05.24 – Thomas Schächter

Predigttext

Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und es wurde bekannt, dass er im Hause war. Und es versammelten sich viele, sodass sie nicht Raum hatten, auch nicht draußen vor der Tür; und er sagte ihnen das Wort. Und es kamen einige, die brachten zu ihm einen Gelähmten, von vieren getragen. Und da sie ihn nicht zu ihm bringen konnten wegen der Menge, deckten sie das Dach auf, wo er war, gruben es auf und ließen das Bett herunter, auf dem der Gelähmte lag. Da nun Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben. Es saßen da aber einige Schriftgelehrte und dachten in ihren Herzen: Wie redet der so? Er lästert Gott! Wer kann Sünden vergeben als Gott allein? Und Jesus erkannte alsbald in seinem Geist, dass sie so bei sich selbst dachten, und sprach zu ihnen: Was denkt ihr solches in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind deine Sünden vergeben, oder zu sagen: Steh auf, nimm dein Bett und geh hin? Damit ihr aber wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat, Sünden zu vergeben auf Erden – sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim! Und er stand auf und nahm sogleich sein Bett und ging hinaus vor aller Augen, sodass sie sich alle entsetzten und Gott priesen und sprachen: Wir haben solches noch nie gesehen. (Markus 2, 1-12)



Stichpunkte

  1. Sie hatten großen Glauben
  2. Es waren vier.
  3. Sie waren in ihrer Nächstenliebe kreativ.

Lieder

133 (EG 137), 1-4 Geist des Glaubens
346 Freue dich und glaube fest
140 (EG 136) O komm, du Geist der Wahrheit

Hausaufgaben

Montag: -

Dienstag: 4. Mose 11, 11-25

Mittwoch: 1. Korinther 12, 4-11; Psalm 119, 57-72

Donnerstag: 1. Mose 15

Freitag: Markus 5

Samstag: Markus 10, 46-52

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An Philippus wahren Christenstand lernen

09.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

"Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es! Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!" (Joh 1, 43-49)



Stichpunkte

  1. Philippus wird gefunden
  2. Philippus gibt Zeugnis
  3. Philippus lädt ein
  4. Philippus erlebt das Handeln Jesu
  5. Philippus sieht Frucht

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 96, 1-13

Dienstag: Lukas 14, 15-24

Mittwoch: 1. Samuel 3, 1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 4, 1-22

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Römer 8, 28-39

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Ein Glaubens-Checkup

11.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt. 4Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Spr 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen. Jammert und klagt und weint; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Verleumdet einander nicht, liebe Brüder. Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst? Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –, und wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde. (Jak 4, 3-17)



Stichpunkte

  1. Ich soll nicht egozentrisch Beten
    Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr’s für eure Gelüste vergeuden könnt. (Jak 4, 3)
  2. Ich soll keine Freundschaft mit der Welt haben
    Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. (Jak 4, 4)
  3. Ich soll dem Teufel widerstehen
    So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. (Jak 4, 7)
  4. Ich soll nicht ohne Gott planen
    Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. (Jak 4, 13-15)
  5. Ich soll meine Brüder nicht verurteilen
    Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. (Jak 4, 11)
  6. Ich soll mich nicht rühmen
    Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. (Jak 4, 16)
  7. Ich soll Gutes tun, wenn ich es erkenne
    Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde. (Jak 4, 17)

Lieder

203 (EG 168), 1-3 & 6 Du hast uns Herr gerufen
580 (EG 637), 1-3 Ins Wasser fällt ein Stein
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 2-11

Dienstag: Johannes 8, 1-20

Mittwoch: Jesaja 5, 8-24

Donnerstag: Epheser 4, 17-32

Freitag: Micha 6, 1-16

Samstag: 2. Timotheus 2, 14-26

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Drei Generationen wahrer Glauben

30.04.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich erinnere mich an den ungefärbten Glauben in dir, der zuvor schon gewohnt hat in deiner Großmutter Lois und in deiner Mutter Eunike; ich bin aber gewiss, auch in dir. (2. Tim 1, 5)



Stichpunkte

  1. Was wahrer Glauben ist
  2. Wodurch wahrer Glaube entsteht
  3. Wo sich wahrer Glaube zu bewähren hat
  4. Was wahrer Glaube schenkt
  5. Was das Fehlen von wahrem Glauben bedeutet

Lieder

323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
179, 1-4 Vater, ich will dich preisen
429, 1-3 Laß mir das Ziel vor Augen stehen

Hausaufgaben

Montag: 1. Mose 15, 1-6

Dienstag: Johannes 3, 1-18

Mittwoch: 4. Mose 14, 1-25

Donnerstag: Galater 3, 1-14

Freitag: Jona 3, 1-10

Samstag: Hebräer 11, 1-40

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Kolosser 2, 1-3 & 6-10

25.12.22 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Denn ich will, dass ihr wisst, welch großen Kampf ich habe um euch und die in Laodizea und alle, die mein leibliches Angesicht nicht gesehen haben, damit ihre Herzen getröstet seien und in Liebe verbunden und es in allem zu umfassender Einsicht komme, zur Erkenntnis des Geheimnisses Gottes: Christus, in dem alle Schätze der Weisheit und Erkenntnis verborgen sind. Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm, verwurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, indem ihr überreich seid in Danksagung! Seht zu, dass niemand euch einfängt durch die Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemäß! Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig; und ihr seid in ihm zur Fülle gebracht. Er ist das Haupt jeder Gewalt und jeder Macht. (Kolosser 2, 1-3 & 6-10)



Stichpunkte

  1. Die Fülle in Christus
  2. Die Herrschaft des Christus
  3. Der Glaube an Christus

Lieder

57 (EG 45) Herbei, o ihr Gläub‘gen
62 (EG 48) Kommet, ihr Hirten
63, 1-6 (EG 39) Kommt und lasst uns Christus ehren
Was für ein Mensch (Albert Frey)
68 (EG 44) O du fröhliche

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Vorbildlicher Glaube

09.10.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Josua aber, der Sohn Nuns, sandte von Schittim zwei Männer heimlich als Kundschafter aus und sagte ihnen: Geht hin, seht das Land an, auch Jericho. Die gingen hin und kamen in das Haus einer Hure, die hieß Rahab, und kehrten dort ein. Da wurde dem König von Jericho angesagt: Siehe, es sind in dieser Nacht Männer von Israel hereingekommen, um das Land zu erkunden. Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Gib die Männer heraus, die zu dir in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden. Aber die Frau verbarg die beiden Männer und sprach: Ja, es sind Männer zu mir hereingekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren. Und als man die Stadttore zuschließen wollte, als es finster wurde, gingen sie hinaus, und ich weiß nicht, wo sie hingegangen sind. Jagt ihnen eilends nach, dann werdet ihr sie ergreifen. Sie aber hatte sie auf das Dach steigen lassen und unter den Flachsstängeln versteckt, die sie auf dem Dach ausgebreitet hatte. Die aber jagten den Männern nach auf dem Wege zum Jordan bis an die Furten, und man schloss das Tor zu, als die draußen waren, die ihnen nachjagten. Und ehe die Männer sich schlafen legten, stieg sie zu ihnen hinauf auf das Dach und sprach zu ihnen: Ich weiß, dass der Herr euch das Land gegeben hat; denn ein Schrecken vor euch ist über uns gefallen, und alle Bewohner des Landes sind vor euch feige geworden. Denn wir haben gehört, wie der Herr das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet hat vor euch her, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr an ihnen den Bann vollstreckt habt. Und seitdem wir das gehört haben, ist unser Herz verzagt und es wagt keiner mehr, vor euch zu atmen; denn der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. So schwört mir nun bei dem Herrn, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, dass auch ihr an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut, und gebt mir ein sicheres Zeichen, dass ihr leben lasst meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was sie haben, und uns vom Tode errettet. Die Männer sprachen zu ihr: Tun wir nicht Barmherzigkeit und Treue an dir, wenn uns der Herr das Land gibt, so wollen wir selbst des Todes sein, sofern du unsere Sache nicht verrätst. Da ließ Rahab sie an einem Seil durchs Fenster hernieder; denn ihr Haus war an der Stadtmauer, und sie wohnte an der Mauer. Und sie sprach zu ihnen: Geht auf das Gebirge, dass euch nicht begegnen, die euch nachjagen, und verbergt euch dort drei Tage, bis sie zurückkommen, die euch nachjagen; danach geht eure Straße. Die Männer aber sprachen zu ihr: Wir wollen den Eid so einlösen, den du uns hast schwören lassen: Wenn wir ins Land kommen, so sollst du dies rote Seil in das Fenster knüpfen, durch das du uns herniedergelassen hast, und zu dir ins Haus versammeln deinen Vater, deine Mutter, deine Brüder und deines Vaters ganzes Haus. Und wer zur Tür deines Hauses herausgeht, dessen Blut komme über ihn, aber wir seien unschuldig; doch das Blut aller, die in deinem Hause sind, soll über uns kommen, wenn Hand an sie gelegt wird. Und wenn du etwas von dieser unserer Sache verrätst, so sind wir des Eides los, den du uns hast schwören lassen. Sie sprach: Es sei, wie ihr sagt!, und ließ sie gehen. Und sie gingen weg. Und sie knüpfte das rote Seil ins Fenster. (Jos 2, 1-21)



Stichpunkte

  1. Vorbildich im Hören auf Gottes Wort
    Wir haben gehört, wie der Herr das Wasser im Schilfmeer ausgetrocknet hat vor euch her, als ihr aus Ägypten zogt, und was ihr den beiden Königen der Amoriter, Sihon und Og, jenseits des Jordans getan habt, wie ihr an ihnen den Bann vollstreckt habt. Und seitdem wir das gehört haben, ist unser Herz verzagt und es wagt keiner mehr, vor euch zu atmen; denn der Herr, euer Gott, ist Gott oben im Himmel und unten auf Erden. (Jos 2, 9-11)
  2. Vorbildlich im Einsatz für Gott
    Da sandte der König von Jericho zu Rahab und ließ ihr sagen: Gib die Männer heraus, die zu dir in dein Haus gekommen sind; denn sie sind gekommen, um das ganze Land zu erkunden. Aber die Frau verbarg die beiden Männer. (Jos 2, 3-4)
  3. Vorbildlich im Setzen der Lebensmaßstäbe
    Aber die Frau verbarg die beiden Männer und sprach: Ja, es sind Männer zu mir hereingekommen, aber ich wusste nicht, woher sie waren. Und als man die Stadttore zuschließen wollte, als es finster wurde, gingen sie hinaus, und ich weiß nicht, wo sie hingegangen sind. Jagt ihnen eilends nach, dann werdet ihr sie ergreifen. Sie aber hatte sie auf das Dach steigen lassen und unter den Flachsstängeln versteckt, die sie auf dem Dach ausgebreitet hatte. Die aber jagten den Männern nach auf dem Wege zum Jordan bis an die Furten. (Jos 2, 4-7)
  4. Vorbildlich im Rettungseinsatzes für Andere
    So schwört mir nun bei dem Herrn, weil ich an euch Barmherzigkeit getan habe, dass auch ihr an meines Vaters Hause Barmherzigkeit tut, und gebt mir ein sicheres Zeichen, dass ihr leben lasst meinen Vater, meine Mutter, meine Brüder und meine Schwestern und alles, was sie haben, und uns vom Tode errettet. (Jos 2, 12-13)
  5. Vorbild im Vertrauen auf Jesus
    Sie sprach: Es sei, wie ihr sagt!, und ließ sie gehen. Und sie gingen weg. Und sie knüpfte das rote Seil ins Fenster. (Jos 2, 21)

Lieder

133 (EG 137), 1-5 Geist des Glaubens
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
429, 1-3 Laß mir das Ziel vor Augen stehen

Hausaufgaben

Montag: 1. Mose 16, 1-16

Dienstag: Lukas 1, 39-56

Mittwoch: Richter 4, 1-24

Donnerstag: Matthäus 15, 21-28

Freitag: 1. Samuel 2, 1-10

Samstag: Offenbarung 12, 1-17

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Eine Befragung des Wochenspruches

17.04.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Offb 1, 17-18)



Stichpunkte

  1. Wer spricht?
    – Der der Erste und der Letzte ist
    – Der tot war und lebendig ist
    – Der von Ewigkeit zu Ewigkeit ist
  2. Wer wird angesprochen?
    – Die vor Gott in Ehrfurcht erstarren
    – Die für Gott verfolgt werden
    – Die mit Gott schon lange aushalten
  3. Was wird gesagt?
    – Fürchte dich nicht
    – Ich bin für dich da
    – Der Tod ist vergangen

Lieder

121, 1-6 Oh herrlicher Tag, Oh fröhliche Zeit
110 (EG 116), 1-5 Er ist erstanden, Halleluja
117 (EG 115), 1-3 & 6 Jesus lebt, mit ihm auch ich

Hausaufgaben

Montag: Markus 16, 1-20

Dienstag: Psalm 118, 1-25

Mittwoch: Johannes 21, 1-14

Donnerstag: Jesaja 26, 1-21

Freitag: Lukas 24, 1-35

Samstag: Hesekiel 37, 1-14

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Der verfremdete Kaleb

16.01.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Da traten herzu die von Juda zu Josua in Gilgal; und Kaleb, der Sohn Jefunnes, der Kenasiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der Herr zu Mose, dem Mann Gottes, sagte meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea. Ich war vierzig Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn, aussandte von Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach bestem Wissen. Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem Herrn, meinem Gott, treulich. Da schwor Mose an jenem Tage und sprach: Das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dein und deiner Nachkommen Erbteil sein für immer, weil du dem Herrn, meinem Gott, treulich gefolgt bist. Und nun siehe, der Herr hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre her, dass der Herr dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt und bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tage, da mich Mose aussandte. Wie meine Kraft damals war, so ist sie noch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen. So gib mir nun dies Gebirge, von dem der Herr geredet hat an jenem Tage; denn du hast’s gehört am selben Tage, dass dort die Anakiter wohnen und große und feste Städte sind. Vielleicht wird der Herr mit mir sein, damit ich sie vertreibe, wie der Herr zugesagt hat. Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn Jefunnes, Hebron zum Erbteil. Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jefunnes, des Kenasiters, bis auf diesen Tag, weil er dem Herrn, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. Aber Hebron hieß vorzeiten Stadt des Arba, der der größte Mensch war unter den Anakitern. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege. (Jos 14, 6-15)



Stichpunkte

  1. Der Verbissene
  2. Der Vordrängler
  3. Der Draufsteller
  4. Der Landeinnehmer

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will

Hausaufgaben

Montag: Hebräer 11, 1-19

Dienstag: Psalm 105, 1-22

Mittwoch: Hebräer 11, 20-30

Donnerstag: Psalm 105, 23-45

Freitag: Hebräer 11, 31-40

Samstag: Psalm 136, 1-26

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Predigt Jesaja 7, 10-16

26.12.21 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Weiter redete der HERR zu Ahas und sprach: Erbitte ein Zeichen von dem HERRN, deinem Gott; erbitte es in der Tiefe oder droben in der Höhe! Da antwortete Ahas: Ich will nichts erbitten, damit ich den HERRN nicht versuche! Darauf sprach [Jesaja]: Höre doch, Haus David! Ist es euch nicht genug, dass ihr Menschen ermüdet, müsst ihr auch meinen Gott ermüden? Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihm den Namen Imma-nuel geben. Dickmilch und Wildhonig wird er essen, bis er ver-steht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen. Denn ehe der Knabe versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen, wird das Land, vor dessen beiden Königen dir graut, verlassen sein. (Jesaja 7, 10-16)



Stichpunkte

  1. Die bedrohliche Lage
  2. Die Treue Gottes
  3. Die Botschaft an Ahas
  4. Der Unglaube des Ahas
  5. Der Glaube des Joseph

Lieder

65 (EG 27). 1-2&5-6 Lobt Gott, ihr Christen alle gleich
27 (EG 12) Gott sei Dank durch alle Welt – Melodie II
55.(EG 23) 1-3&6-7 Gelobet seist du, Jesu Christ
41 (EG 56) Weil Gott in tiefster Nacht erschienen
68 (EG 44) O du fröhliche

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Was bremst denn da?

31.10.21 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Josia war acht Jahre alt, als er König wurde; und er regierte einunddreißig Jahre zu Jerusalem. Seine Mutter hieß Jedida, eine Tochter Adajas aus Bozkat. Und er tat, was dem Herrn wohl gefiel und wandelte ganz in dem Wege seines Vaters David und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken. Und im achtzehnten Jahr des Königs Josia sandte der König den Schreiber Schafan, der Sohn Azaljas, des Sohnes Meschullams, in das Haus des Herrn und sprach: Geh hinauf zu dem Hohenpriester Hilkija, dass er bereit mache alles Silber, das zum Haus des Herrn gebracht ist, das die Hüter an der Schwelle gesammelt haben vom Volk… Und der Hohepriester Hilkija sprach zu dem Schreiber Schafan: Ich habe das Buch des Gesetzes gefunden im Hause des Herrn. Und Hilkija gab das Buch Schafan, und der las es. Und der Schreiber Schafan kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Silber bereit gemacht, das ich im Hause fand und haben´s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am Haus des Herrn. Dazu sagte der Schreiber Schafan dem König und sprach: Der Priester Hilkija gab mir ein Buch. Und Schafan las es vor dem König. Da aber der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriss er seine Kleider. (2. Könige 22, 1-4; 8-11)



Stichpunkte

  • Hemmschuh Nr. 1: Falsche Traditionen
  • Hemmschuh Nr. 2: Ein dämonischer Glaubensersatz
  • Hemmschuh Nr. 3: Die Schrift ist kein verbindlicher Maßstab mehr
  • Hemmschuh Nr. 4: Unter der Gnade sind alle verkommen
  • Hemmschuh Nr. 5: Der Glaube ist zu einem religiösen Gefühl verkommen

Bremsen los!!!

Lieder

461 (EG 362), 1-4 Ein feste Burg ist unser Gott
469, 1-3 Herr, du gibst uns Hoffnung (du änderst unser Leben)
453 (EG 352), 1-5 Alles ist an Gottes Segen
149 (EG 264), 1-3 Die Kirche steht gegründet allein auf Jesum Christ

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Grundlegende Aussagen über die Glaubenswirklichkeit

19.09.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Es begab sich danach, dass er in eine Stadt mit Namen Nain ging; und seine Jünger gingen mit ihm und eine große Menge. Als er aber nahe an das Stadttor kam, siehe, da trug man einen Toten heraus, der der einzige Sohn seiner Mutter war, und sie war eine Witwe; und eine große Menge aus der Stadt ging mit ihr. Und als sie der Herr sah, jammerte sie ihn und er sprach zu ihr: Weine nicht. Und trat hinzu und berührte den Sarg, und die Träger blieben stehen. Und er sprach: Jüngling, ich sage dir, steh auf! Und der Tote richtete sich auf und fing an zu reden, und Jesus gab ihn seiner Mutter. (Lukas 7, 11-15)



Stichpunkte

  1. Der Weg
  2. Die Stadt
  3. Die Tränen
  4. Das Anrühren

Lieder

570 (EG 243), 1 – 2 & 5 Lob Gott getrost mit Singen
169 (EG 198), 1 – 2 Herr, dein Wort die edle Gabe
110 (EG 116), 1 – 2 & 5 Er ist erstanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 16, 1-11

Dienstag: Johannes 11, 25-45

Mittwoch: Klagelieder 3, 22-39

Donnerstag: 2. Timotheus 1, 1-10

Freitag: Hesekiel 37, 1-14

Samstag: Hebräer 10, 19-39

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Herausforderndes über den Glauben

12.09.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben! Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen. (Lukas 17, 5-6)



Stichpunkte

  1. Von der Bedeutung des Glaubens
  2. Von der Größe des Glaubens
  3. Von der Stärkung des Glaubens
  4. Von der Kraft des Glaubens

Lieder

159, 1-4 Auf dein Wort will ich trauen
133 (EG 137), 1-3 & 6-7 Geist des Glaubens
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 1-11

Dienstag: Matthäus 17, 14-21

Mittwoch: Jesaja 7, 1-9

Donnerstag: Hebräer 11, 1-30

Freitag: Micha 6,1-8

Samstag: Hebräer 11, 31 - 12, 4

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Von der Kraft des Wortes Gottes – Von der Kraft des Wortes vom Kreuz

04.07.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist’s eine Gotteskraft. (1. Korinther 1, 18)



Stichpunkte

  1. Die Kraft des Werdens
  2. Die Kraft des Trostes
  3. Die Kraft des Glaubens
  4. Die Kraft der Orientierung

Lieder

169 (EG 198), 1-2 Herr, dein Wort die edle Gabe
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 119,1-29

Dienstag: Psalm 119, 30-59

Mittwoch: Psalm 119, 60-88

Donnerstag: Psalm 119, 89-116

Freitag: Psalm 119, 117-144

Samstag: Psalm 119, 145-176

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Was hast du im Hause?

27.06.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Es schrie eine Frau unter den Frauen der Prophetenjünger zu Elisa und sprach: Dein Knecht, mein Mann, ist gestorben; und du weißt ja, dass dein Knecht den Herrn fürchtete. Nun kommt der Schuldherr und will meine beiden Kinder nehmen zu leibeigenen Knechten. Elisa sprach zu ihr: Was soll ich dir tun? Sage mir, was hast du im Hause? Sie sprach: Deine Magd hat nichts im Hause als einen Ölkrug. Er sprach: Geh hin und erbitte draußen von allen deinen Nachbarinnen leere Gefäße, aber nicht zu wenig, und geh ins Haus und schließ die Tür zu hinter dir und deinen Söhnen und gieß in alle Gefäße; und wenn du sie gefüllt hast, so stelle sie beiseite. Sie ging hin und tat so und schloss die Tür zu hinter sich und ihren Söhnen; diese brachten ihr die Gefäße herbei und sie goss ein. Und als die Gefäße voll waren, sprach sie zu ihrem Sohn: Reiche mir noch ein Gefäß her! Er sprach zu ihr: Es ist kein Gefäß mehr hier. Da stand das Öl. Und sie ging hin und sagte es dem Mann Gottes an. Er sprach: Geh hin, verkaufe das Öl und bezahle deinen Schuldherrn; du aber und deine Söhne, nährt euch von dem Übrigen. (2. Könige 4, 1-7)



Stichpunkte

  1. Die Furcht des Herrn
  2. Die Götzenlosigkeit
  3. Der Ölkrug
  4. Der Glaubensgehorsam

Lieder

475, 1-4 Keiner wird zuschanden
433, 1-4 Herr, füll mich neu
506 (EG 623), 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 42, 1-2

Dienstag: Matthäus 25, 1-13

Mittwoch: Richter 6, 25-32

Donnerstag: Lukas 6, 17-35

Freitag: Sprüche 23, 12-35

Samstag: Hebräer 11, 1-19

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Auf dem Weg zu einer erneuerten Kirche

01.11.20 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Josia war acht Jahre alt, als er König wurde; und er regierte 31 Jahre zu Jerusalem …und er tat, was dem Herrn wohlgefiel, und wandelte ganz in dem Wege seines Vaters David und wich nicht davon ab, weder zur Rechten noch zur Linken. Und im 18. Jahr des Königs Josia sandte der König den Schreiber Schafan …in das Haus des Herrn und sprach: Geh hinauf zu dem Hohenpriester Hilkija, dass er abgebe alles Geld, was zum Haus des Herrn gebracht ist, das die Hüter an der Schwelle gesammelt haben vom Volk. Und der Hohepriester Hilkija sprach zu dem Schreiber Schafan: Ich habe dies Gesetzbuch gefunden im Hause des Herrn. Und Hilkija gab das Buch Schafan, und der las es. Und der Schreiber Schafan kam zum König und gab ihm Bericht und sprach: Deine Knechte haben das Geld ausgeschüttet, das im Hause des Herrn gesammelt ist, und haben´s den Werkmeistern gegeben, die bestellt sind am Hause des Herrn. Dazu sagte der Schreiber Schafan dem König: Der Priester Hilkija gab mir ein Buch. Und Schafan las es vor dem König. Als aber der König die Worte des Gesetzbuches hörte, zerriss er seine Kleider. (2. Könige 22, 1-4, 8-11)



Stichpunkte

  1. Falsche Tradition oder lebendige Gotteskindschaft
  2. Dämonischer Glaubensersatz oder Jesus Christus
  3. Die Bibel – Wörterbuch oder Gottes Wort
  4. Gnade als Ramschartikel oder erlösende Kraft
  5. Glaube als religiöses Gefühl oder kindliches Vertrauen

Lieder

461 (Ein feste Burg ist unser Gott)
521 (Ich will streben nach dem Leben)
532 (Beleb dein Werk, o Herr)
535 (Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ)

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Die Auswirkungen des Glaubens an Jesus Christus

08.03.20 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Da wir nun gerecht geworden sind durch den Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch unsern HErrn Jesus Christus; durch ihn haben wir auch den Zugang im Glauben zu dieser Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung der zukünftigen Herrlichkeit, die Gott geben wird. Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist. (Römer 5, 1 - 5)



Stichpunkte

  1. Frieden mit Jahwe
  2. Bedrängnis als Erprobung des Glaubens
  3. Hoffnung als Grundhaltung des Glaubens

Lieder

295, 1 – 9 (Gott ist die Liebe)
383, 1 – 4 (Du gibst das Leben)
405, 1 – 4 (Wenn Friede mit Gott)

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Wie man im Glauben falsch abbiegt

22.12.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Joh 4, 46-53

 Und Jesus kam abermals gen Kana in Galiläa, da er das Wasser hatte zu Wein gemacht. Und es war ein Königischer, des Sohn lag krank zu Kapernaum. Dieser hörte, daß Jesus kam aus Judäa nach Galiläa, und ging hin zu ihm und bat ihn, daß er hinabkäme und hülfe seinem Sohn; denn er war todkrank. Und Jesus sprach zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, so glaubet ihr nicht. Der Königische sprach zu ihm: HERR, komm hinab, ehe denn mein Kind stirbt! Jesus spricht zu ihm: Gehe hin, dein Sohn lebt! der Mensch glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm sagte, und ging hin. Und indem er hinabging, begegneten ihm seine Knechte, verkündigten ihm und sprachen: Dein Kind lebt. Da forschte er von ihnen die Stunde, in welcher es besser mit ihm geworden war. Und sie sprachen zu ihm: Gestern um die siebente Stunde verließ ihn das Fieber. Da merkte der Vater, daß es um die Stunde wäre, in welcher Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er glaubte mit seinem ganzen Hause.

Stichpunkte

  1. Nichts von Jesus hören
  2. Nicht zu Jesus kommen
  3. Nicht um das Herabkommen Jesu bitten
  4. Nichts von Jesus erwarten
  5. Nicht an Jesus glauben
  6. Nicht die Wunder Jesu persönlich bedenken

Lieder

Lied 23, 1-5  (Die Nacht ist vorgedrungen)
Lied 324, 1-5  (Jesus nimmt die Sünder an)
Lied 367, 1-3  (Stern auf den ich schaue)

 

Hausaufgaben

Montag: Psalm 143, 1-12

Dienstag: Lukas 15, 11-24

Mittwoch: 2. Samuel 12, 1-25

Donnerstag: Epheser 5, 1-20

Freitag: Haggai 1, 1-15

Samstag: Hebräer 11, 1-30

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Liebe, nichts als Liebe!

23.06.19 – Bernd Bierbaum

Predigttext

1. Joh 4, 7-12

 Ihr Lieben, lasset uns untereinander liebhaben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebhat, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebhat, der kennt Gott nicht; denn Gott ist Liebe. Daran ist erschienen die Liebe Gottes gegen uns, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, daß wir durch ihn leben sollen. Darin steht die Liebe: nicht, daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt hat und gesandt seinen Sohn zur Versöhnung für unsre Sünden. Ihr Lieben, hat uns Gott also geliebt, so sollen wir uns auch untereinander lieben. Niemand hat Gott jemals gesehen. So wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns, und seine Liebe ist völlig in uns.

Stichpunkte

  1. Auf die Liebe kommt es an
  2. Auf den Glauben kommt es an
  3. Der Glaube zeigt sich in der Liebe

Lieder

Lied 580 (In’s Wasser fällt ein Stein (Wo Gottes große Liebe))
Lied 274 (Für dich sei ganz mein Herz und Leben (Ich bete an die Macht der Liebe))
Lied 362, 1-4 (Liebe, die du mich zum Bilde)
Lied 583, 1 – 2 und 4 (So jemand spricht: Ich liebe Gott)
Lied 583, 5-6 und 8 (So jemand spricht: Ich liebe Gott)

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Glaubensbarometer – Hast Du Glauben an Jesus?

19.08.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 21,18-22

 Als er aber des Morgens wieder in die Stadt ging, hungerte ihn; und er sah einen Feigenbaum am Wege und ging hinzu und fand nichts daran denn allein Blätter und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir hinfort nimmermehr eine Frucht! Und der Feigenbaum verdorrte alsbald. Und da das die Jünger sahen, verwunderten sie sich und sprachen: Wie ist der Feigenbaum so bald verdorrt? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wahrlich ich sage euch: So ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein solches mit dem Feigenbaum tun, sondern, so ihr werdet sagen zu diesem Berge: Hebe dich auf und wirf dich ins Meer! so wird's geschehen. Und alles, was ihr bittet im Gebet, so ihr glaubet, werdet ihr's empfangen.

Stichpunkte

  1. Antwort: Nein – Kein Glaube

Als Jesus aber am Morgen wieder in die Stadt ging, hungerte ihn. Und er sah einen Feigenbaum an dem Wege, ging hin und fand nichts daran als Blätter und sprach zu ihm: Nun wachse auf dir niemals mehr Frucht! Und der Feigenbaum verdorrte sogleich. (Mt 21,18-19)

 

  1. Antwort: Vielleicht – Zweifelnder Glaube

Wenn ihr Glauben habt und nicht zweifelt, so werdet ihr nicht allein Taten wie die mit dem Feigenbaum tun, sondern, wenn ihr zu diesem Berge sagt: Heb dich und wirf dich ins Meer!, so wird’s geschehen. (Mt 21,21)

 

  1. Antwort: Jawohl – Vertrauender Glaube

Alles, was ihr bittet im Gebet, wenn ihr glaubt, so werdet ihr’s empfangen. (Mt 21,22)

Lieder

Gemeindelied: 326,1-3 (Kommt, atmet auf, ihr sollt leben)

Gemeindelied: 353,1-5 (Ich weiß, woran ich glaube)

Gemeindelied: 522,1-4 (Jesu, geh voran)

Hausaufgaben

Montag: 1.Mo 15,1-6

Dienstag: Joh 3,1-18

Mittwoch: 4.Mo 14,1-25

Donnerstag: Gal 3,1-14

Freitag: Jon 3,1-10

Samstag: Hebr 11,1-40

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