Glaubensleben

Das vorbildliche Tun des Übel Tuenden

29.03.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. (Lk 23, 39-43)



Stichpunkte

  1. Die Apologie
  2. Die Gottesfurcht
  3. Das Sündenbekennen
  4. Das Anflehen
  5. Die Erlösung

Lieder

405, 1-4 Wenn Friede mit Gott
95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unser Herzen
94 (EG 86), 1-2 & 8 Jesu, meines Lebens Leben
187 (EG 190.2) Christi du Lamm Gottes

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Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.

18.02.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dich dereinst bekehrst, so stärke deine Brüder. Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst. (Lukas 22, 31-34)



Stichpunkte

  1. Christen sind gefährdete Leute
  2. Bekehrung tut Not
  3. Jesus gibt uns nicht auf

Lieder

445 (EG 373), 1-4 Jesu, hilf siegen
405, 1-4 Wenn Friede mit Gott
402, 1-3&7 Stark ist meines Jesu Hand
385, 1-5 Fürchte dich nicht

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Der fünffache Täuferruf

17.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Lk 3, 1-14

 In dem fünfzehnten Jahr des Kaisertums Kaisers Tiberius, da Pontius Pilatus Landpfleger in Judäa war und Herodes ein Vierfürst in Galiläa und sein Bruder Philippus ein Vierfürst in Ituräa und in der Gegend Trachonitis und Lysanias ein Vierfürst zu Abilene, da Hannas und Kaiphas Hohepriester waren: da geschah der Befehl Gottes zu Johannes, des Zacharias Sohn, in der Wüste. Und er kam in alle Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung Sünden, wie geschrieben steht in dem Buch der Reden Jesaja's, des Propheten, der da sagt: "Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des HERRN und macht seine Steige richtig! Alle Täler sollen voll werden, und alle Berge und Hügel erniedrigt werden; und was krumm ist, soll richtig werden, und was uneben ist, soll schlichter Weg werden. Und alles Fleisch wird den Heiland Gottes sehen." Da sprach er zu dem Volk, das hinausging, daß sich von ihm Taufen ließe: Ihr Otterngezüchte, wer hat denn euch gewiesen, daß ihr dem zukünftigen Zorn entrinnen werdet? Sehet zu, tut rechtschaffene Früchte der Buße und nehmt euch nicht vor, zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann dem Abraham aus diesen Steinen Kinder erwecken. Es ist schon die Axt den Bäumen an die Wurzel gelegt; welcher Baum nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und in das Feuer geworfen. Und das Volk fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? Er antwortete aber und sprach zu ihnen: Wer zwei Röcke hat, der gebe dem, der keinen hat; und wer Speise hat, der tue auch also. Es kamen auch die Zöllner, daß sie sich taufen ließen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, denn gesetzt ist. Da fragten ihn auch die Kriegsleute und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemand Gewalt noch Unrecht und laßt euch genügen an eurem Solde.

Stichpunkte

  1. Der erste Täuferruf: Bereite dem Herrn den Weg!
    Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn und macht seine Steige eben! (Lk 3, 4)
  2. Der zweite Täuferruf: Tu Buße!
    Da sprach Johannes zu der Menge, die hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Ihr Schlangenbrut, wer hat denn euch gewiss gemacht, dass ihr dem künftigen Zorn entrinnen werdet Seht zu, bringt rechtschaffene Früchte der Buße! (Lk 3, 7-8)
  3. Der dritte Täuferruf: Kümmere dich um die Armen!
    Und die Menge fragte ihn und sprach: Was sollen wir denn tun? Er antwortete und sprach zu ihnen: Wer zwei Hemden hat, der gebe dem, der keines hat; und wer zu essen hat, tue ebenso. (Lk 3, 10-11)
  4. Der vierte Täuferruf: Sei gerecht in deiner Machtausübung!
    Es kamen auch die Zöllner, um sich taufen zu lassen, und sprachen zu ihm: Meister, was sollen denn wir tun? Er sprach zu ihnen: Fordert nicht mehr, als euch vorgeschrieben ist! (Lk 3, 12-13)
  5. Der fünfte Täuferruf: Laß dir genügen an deinem Reichtum!
    Da fragten ihn auch die Soldaten und sprachen: Was sollen denn wir tun? Und er sprach zu ihnen: Tut niemandem Gewalt oder Unrecht und lasst euch genügen an eurem Sold! (Lk 3, 14)

Lieder

25 (EG 8), 1-6 Es kommt ein Schiff geladen
42 (EG 11), 1-4 & 10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 85, 1-14

Dienstag: Lukas 1, 67-79

Mittwoch: Jesaja 40, 1-11

Donnerstag: Matthäus 11, 1-14

Freitag: Maleachi 3, 13-24

Samstag: Markus 6, 14-26

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Drei geistliche Tun-Ergehen-Zusammenhänge

15.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen. Er ruft mich an, darum will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn herausreißen und zu Ehren bringen. Ich will ihn sättigen mit langem Leben und will ihm zeigen mein Heil. (Ps 91, 14-16)



Stichpunkte

  1. Wenn ich den Herrn liebe
  2. Wenn ich den Namen des Herrn kenne
  3. Wenn ich den Herrn anrufe

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
515, 1-4 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Matthäus 22, 34-46

Mittwoch: 5. Mose 6, 1-15

Donnerstag: Johannes 14, 1-26

Freitag: Richter 5, 1-31

Samstag: Johannes 21, 15-25

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Fünf akribische Blicke

08.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

So seht nun akribisch darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht als Unweise, sondern als Weise, und kauft die Zeit aus; denn es sind böse Zeiten. Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herrn ist. Und sauft euch nicht voll Wein, woraus ein unordentliches Wesen folgt, sondern lasst euch vom Geist erfüllen. Redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern, singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen und sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. (Eph 5, 15-20)



Stichpunkte

  1. Kaufe die Zeit aus!
  2. Sauf dich nicht voll!
  3. Lass dich vom Heiligen Geist erfüllen!
  4. Rede geistlich zu Anderen!
  5. Danke dem Herrn!

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 1, 1-6

Dienstag: Markus 10, 17-27

Mittwoch: 5. Mose 30, 1-20

Donnerstag: 1. Petrus 4, 1-11

Freitag: Jesaja 5, 8-24

Samstag: Jakobus 2, 1-13

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