Leid
Predigttext
Denn ich halte es dafür, daß dieser Zeit Leiden der Herrlichkeit nicht wert sei, die an uns soll offenbart werden. Denn das ängstliche Harren der Kreatur wartet auf die Offenbarung der Kinder Gottes. Sintemal die Kreatur unterworfen ist der Eitelkeit ohne ihren Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung. Denn auch die Kreatur wird frei werden vom Dienst des vergänglichen Wesens zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß alle Kreatur sehnt sich mit uns und ängstet sich noch immerdar. Nicht allein aber sie, sondern auch wir selbst, die wir haben des Geistes Erstlinge, sehnen uns auch bei uns selbst nach der Kindschaft und warten auf unsers Leibes Erlösung. Denn wir sind wohl selig, doch in der Hoffnung. Die Hoffnung aber, die man sieht, ist nicht Hoffnung; denn wie kann man des hoffen, das man sieht? So wir aber des hoffen, das wir nicht sehen, so warten wir sein durch Geduld. Desgleichen auch der Geist hilft unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns aufs beste mit unaussprechlichem Seufzen. Der aber die Herzen erforscht, der weiß, was des Geistes Sinn sei; denn er vertritt die Heiligen nach dem, das Gott gefällt. Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach dem Vorsatz berufen sind. Denn welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohnes, auf daß derselbe der Erstgeborene sei unter vielen Brüdern. Welche er aber verordnet hat, die hat er auch berufen; welche er aber berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht, welche er aber hat gerecht gemacht, die hat er auch herrlich gemacht.
Stichpunkte
- Hoffnung – durch das Gewicht der Herrlichkeit
- Hoffnung – durch die Hilfe des Heiligen Geistes
- Hoffnung – durch Gottes unumstößlichen Plan
Lieder
502 (EG 361), 1-3 Befiehl du deine Wege
506,1-3 Harre, meine Seele
502 (EG 361),6-8.12 Befiehl du deine Wege
Hausaufgaben
Montag: Psalm 9, 1-21
Dienstag: Psalm 23, 1-6
Mittwoch: Psalm 28, 1-9
Donnerstag: Psalm 30, 1-13
Freitag: Psalm 31, 1-25
Samstag: Psalm 33, 1-22
Audio DownloadPredigttext
Stichpunkte
- Station: Der Gehorsam gegenüber dem Gehörtem
- Station: Das Reden von dem Gehörtem
- Station: Die Leidensbereitschaft als Folge des Gehörten
Lieder
320 Es ist niemand zu groß
331 Wer Jesus am Kreuze im Glauben erblickt
337 Jesus Christus starb für mich
Predigttext
Stichpunkte
- Der Blick auf die Umstände
- Der Blick auf den Erlöser (go’ēl)
- Der Blick auf die Zukunft
Lieder
507 (EG 398) In dir ist Freude in allem Leide
509 (EG 532) Nun sich das Herz von allem löste
Feiert Jesus 1, Nr. 241 Er ist der Erlöser, Jesus, Gottes Sohn
Feiert Jesus 4, Nr. 52 Ich weiß, dass mein Erlöser lebt
353, 1 & 4 – 5 (EG 357) Ich weiß, woran ich glaube
Predigttext
Stichpunkte
- Die Macht des Leides
- Die Wirkung des Vorbildes
- Die Folgen der Güte (= hebr. hesed / griech. eleos)
Lieder
Lied 157 (EG 573) (In Christus gilt nicht Ost noch West)
Lied EG 293 (Lobt Gott den Herrn, ihr Heiden all)
Lied 297 (EG355), 1-3 (Mir ist Erbarmung widerfahren) Melodie I
Lied 320 (Gott öffnet jedem die Tür)
Lied 9 (Herr, das Licht deiner Liebe)
Predigttext
Und er lehrte in einer Schule am Sabbat. Und siehe, ein Weib war da, das hatte einen Geist der Krankheit achtzehn Jahre; und sie war krumm und konnte nicht wohl aufsehen. Da sie aber Jesus sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, sei los von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie; und alsobald richtete sie sich auf und pries Gott.
Stichpunkte
1. Jesus sieht das Elend
2. Jesus ruft zur Erlösung
3. Jesus führt zur Dankbarkeit