Schuld

Keiner muss schuldig bleiben

08.01.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

"Am nächsten Tag sieht Johannes, dass Jesus zu ihm kommt, und spricht: Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt! Dieser ist´s von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist, denn er war eher als ich. Und ich kannte ihn nicht. Aber damit er Israel offenbart werde, darum bin ich gekommen, zu taufen mit Wasser. Und Johannes bezeugte und sprach: Ich sah, dass der Geist herabfuhr wie eine Taube vom Himmel und blieb auf ihm. Und ich kannte ihn nicht. Aber der mich sandte, zu taufen mit Wasser, der sprach zu mir: Auf wen du siehst den Geist herabfahren und auf ihm bleiben, der ist´s, der mit dem heilige Geist tauft. Und ich habe es gesehen und bezeugt: Dieser ist Gottes Sohn." (Johannes 1, 29 – 34)



Stichpunkte

  1. Die richtige Blickrichtung
  2. Das Vertrauen zu Jesus
  3. Das Bleiben in ihm.

Lieder

152 (EH 252), 1-4 Jesu, der du bist alleine
558 (EG 241), 1-4 Wach auf, du Geist der ersten Zeugen
183 (EG 200), 1-5 Ich bin getauft auf deinen Namen
1 (EG66), 1-3&6 Jesus ist kommen
448 Nimm mein Leben

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Die Hagarerfahrung

01.01.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Du bist ein Gott, der mich sieht. (1. Mo 16, 13)



Stichpunkte

Gott sieht die Einsamkeit
Gott sieht die Demütigung
Gott sieht die Schuld
Gott sieht die Zukunft

Lieder

166, 1-4 Es ist ein Wort ergangen
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen

Hausaufgaben

Montag: Psalm 139, 1-24

Dienstag: Matthäus 9, 1-13

Mittwoch: Richter 2, 6-23

Donnerstag: 2. Timotheus 4, 1-8

Freitag: Jesaja 62, 1-12

Samstag: Offenbarung 4, 1-11

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Gottes Wetterleuchten des letzten Gerichtes

18.11.20 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Lukas 13, 1-9

 Es waren aber zu der Zeit etliche dabei, die verkündigten ihm von den Galiläern, deren Blut Pilatus mit ihrem Opfer vermischt hatte. Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Meinet ihr, daß diese Galiläer vor allen Galiläern Sünder gewesen sind, dieweil sie das erlitten haben? Ich sage: Nein; sondern so ihr euch nicht bessert, werdet ihr alle auch also umkommen. Oder meinet ihr, daß die achtzehn, auf die der Turm von Siloah fiel und erschlug sie, seien schuldig gewesen vor allen Menschen, die zu Jerusalem wohnen? Ich sage: Nein; sondern so ihr euch nicht bessert, werdet ihr alle auch also umkommen. Er sagte ihnen aber dies Gleichnis: Es hatte einer einen Feigenbaum, der war gepflanzt in seinem Weinberge; und er kam und suchte Frucht darauf, und fand sie nicht. Da sprach er zu dem Weingärtner: Siehe, ich bin nun drei Jahre lang alle Jahre gekommen und habe Frucht gesucht auf diesem Feigenbaum, und finde sie nicht. Haue ihn ab! was hindert er das Land? Er aber antwortete und sprach zu ihm: Herr, laß ihn noch dies Jahr, bis daß ich um ihn grabe und bedünge ihn, ob er wolle Frucht bringen, wo nicht so haue ihn darnach ab.

Stichpunkte

  1. Gottes Wetterleuchten
  2. Schuld und Sühne
  3. Früchte, du Früchtchen

Lieder

Lied 367 (Stern, auf den ich schaue)
Lied 297, 1-4 (Mir ist Erbarmung widerfahren)
Lied 470 (Herr, weil mich festhält deine starke Hand)

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19. Sonntag nach Trinitatis 2016

02.10.16 – Olaf Latzel

19. Sonntag nach Trinitatis 2016
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Mt 17,24-27
Als sie nun nach Kapernaum kamen, traten zu Petrus, die den Tempelgroschen einnehmen, und sprachen: Pflegt euer Meister nicht den Tempelgroschen zu geben? Er sprach: Ja. Und als er heimkam, kam ihm Jesus zuvor und fragte: Was meinst du, Simon? Von wem nehmen die Könige auf Erden Zoll oder Steuern: von ihren Kindern oder von den Fremden? Als er antwortete: Von den Fremden, sprach Jesus zu ihm: So sind die Kinder frei. Damit wir ihnen aber keinen Anstoß geben, geh hin an den See und wirf die Angel aus, und den ersten Fisch, der heraufkommt, den nimm; und wenn du sein Maul aufmachst, wirst du ein Zweigroschenstück finden; das nimm und gib's ihnen für mich und dich.
Was Jesus für die Seinen tut
1. Jesu befreit die Seinen von allem religiösen Balast
2. Jesu bezahlt für die Schuld der Seinen
3. Jesus gebraucht die Seinen mit ihren Gaben
4. Jesus schenkt es den Seinen im Schlaf
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.676 1-4 Wir pflügen und wir streuen
2. Nr.246 1-3 Nun danket alle Gott
Hausaufgaben
MontagPs 104,1-23Donnerstag1.Thess 5,12-28
DienstagJoh 6,1-13Freitag1.Mo 8,1-22
MittwochPs 104,24-35SamstagOffb 7,9-17

Die Geschichte des Wortes Gottes

12.07.09 – Olaf Latzel

Predigttext

Lukas 5, 1-11

 Es begab sich aber, da sich das Volk zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, daß er stand am See Genezareth und sah zwei Schiffe am See stehen, die Fischer aber waren ausgetreten und wuschen ihre Netze. Da trat er in der Schiffe eines, welches Simons war, und bat ihn, daß er's ein wenig vom Lande führte. Und er setzte sich und lehrte das Volk aus dem Schiff. Und als er hatte aufgehört zu reden, sprach er zu Simon: Fahre auf die Höhe und werfet eure Netze aus, daß ihr einen Zug tut. Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen. Und da sie das taten, beschlossen sie eine große Menge Fische, und ihr Netz zerriß. Und sie winkten ihren Gesellen, die im andern Schiff waren, daß sie kämen und hülfen ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Schiffe voll, also daß sie sanken. Da das Simon Petrus sah, fiel er Jesu zu den Knieen und sprach: HERR, gehe von mir hinaus! ich bin ein sündiger Mensch. Denn es war ihn ein Schrecken angekommen, ihn und alle, die mit ihm waren, über diesen Fischzug, den sie miteinander getan hatten; desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gesellen. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; denn von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie führten die Schiffe zu Lande und verließen alles und folgten ihm nach.

Stichpunkte

  1. Das Wort Gottes zieht Menschen an.
  2. Das Wort Gottes bewirkt Wunder.
  3. Das Wort Gottes schenkt reichen Segen.
  4. Das Wort Gottes deckt Schuld auf.
  5. Das Wort Gottes schenkt eine neue Sicht.