Strafe

Warum musste Jesus am Kreuz sterben?

19.02.23 – Paul Koch

Predigttext

Römer 3, 21-26

 Nun aber ist ohne Zutun des Gesetzes die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, offenbart und bezeugt durch das Gesetz und die Propheten. Ich sage aber von solcher Gerechtigkeit vor Gott, die da kommt durch den Glauben an Jesum Christum zu allen und auf alle, die da glauben. Denn es ist hier kein Unterschied: sie sind allzumal Sünder und mangeln des Ruhmes, den sie bei Gott haben sollten, und werden ohne Verdienst gerecht aus seiner Gnade durch die Erlösung, so durch Jesum Christum geschehen ist, welchen Gott hat vorgestellt zu einem Gnadenstuhl durch den Glauben in seinem Blut, damit er die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt, darbiete in dem, daß er Sünde vergibt, welche bisher geblieben war unter göttlicher Geduld; auf daß er zu diesen Zeiten darböte die Gerechtigkeit, die vor ihm gilt; auf daß er allein gerecht sei und gerecht mache den, der da ist des Glaubens an Jesum.

Stichpunkte

  1. Weil Gott so herrlich ist, dass es Sünde ist, ihn nicht wertzuschätzen
  2. Weil Gott so gerecht ist, dass er Sünde nicht ungestraft lassen kann
  3. Weil Gott so gnädig ist, dass er Sündern wie dir und mir vergeben will

Lieder

88, 1-3 Für mich gingst du nach Golgatha
95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsre Herzen
337, 1-3 Jesus Christus starb für mich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 22, 1-17

Dienstag: Psalm 22, 18-32

Mittwoch: Hebräer 9, 11-14

Donnerstag: Hebräer 9, 15-22

Freitag: Hebräer 9, 23-28

Samstag: Epheser 2, 4-10

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Sexagesimae

19.02.17 – Olaf Latzel

Sexagesimae
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Hag 1,2-13
So spricht der Herr Zebaoth: Dies Volk spricht: Die Zeit ist noch nicht da, dass man des Herrn Haus baue. Und des Herrn Wort geschah durch den Propheten Haggai: Aber eure Zeit ist da, dass ihr in getäfelten Häusern wohnt, und dies Haus muss wüst stehen! Nun, so spricht der Herr Zebaoth: Achtet doch darauf, wie es euch geht: Ihr sät viel und bringt wenig ein; ihr esst und werdet doch nicht satt; ihr trinkt und bleibt doch durstig; ihr kleidet euch und könnt euch doch nicht erwärmen; und wer Geld verdient, der legt's in einen löchrigen Beutel. So spricht der Herr Zebaoth: Achtet doch darauf, wie es euch geht! Geht hin auf das Gebirge und holt Holz und baut das Haus! Das soll mir angenehm sein, und ich will meine Herrlichkeit erweisen, spricht der Herr. Denn ihr erwartet wohl viel, aber siehe, es wird wenig; und wenn ihr's schon heimbringt, so blase ich's weg. Warum das?, spricht der Herr Zebaoth. Weil mein Haus so wüst dasteht und ein jeder nur eilt, für sein Haus zu sorgen. Darum hat der Himmel über euch den Tau zurückgehalten und das Erdreich sein Gewächs. Und ich habe die Dürre gerufen über Land und Berge, über Korn, Wein, Öl und über alles, was aus der Erde kommt, auch über Mensch und Vieh und über alle Arbeit der Hände. Da gehorchten Serubbabel, der Sohn Schealtiëls, und Jeschua, der Sohn Jozadaks, der Hohepriester, und alle Übrigen vom Volk der Stimme des Herrn, ihres Gottes, und den Worten des Propheten Haggai, wie ihn der Herr, ihr Gott, gesandt hatte; und das Volk fürchtete sich vor dem Herrn. Da sprach Haggai, der Bote des Herrn, der beauftragt war mit der Botschaft des Herrn an das Volk: Ich bin mit euch, spricht der Herr.
Das Wort des Herrn über den Bau seines Hauses
1. Die Kritik des Herrn über den Bauzustand seines Hauses
So spricht der Herr Zebaoth: Dies Volk spricht: Die Zeit ist noch nicht da, dass man des Herrn Haus baue. Und des Herrn Wort geschah durch den Propheten Haggai: Aber eure Zeit ist da, dass ihr in getäfelten Häusern wohnt, und dies Haus muss wüst stehen! (Hag 1,2-3)
2. Die Strafe des Herrn für den Bauzustand seines Hauses
So spricht der Herr Zebaoth. Weil mein Haus so wüst dasteht und ein jeder nur eilt, für sein Haus zu sorgen. Darum hat der Himmel über euch den Tau zurückgehalten und das Erdreich sein Gewächs. Und ich habe die Dürre gerufen über Land und Berge, über Korn, Wein, Öl und über alles, was aus der Erde kommt, auch über Mensch und Vieh und über alle Arbeit der Hände. (Hag 1,9-11)
3. Der Aufruf des Herrn zum Bau seines Hauses
So spricht der Herr Zebaoth: Achtet doch darauf, wie es euch geht! Geht hin auf das Gebirge und holt Holz und baut das Haus! (Hag 1,7-8)
4. Die Verheißung des Herrn für den Bau seines Hauses
Da sprach Haggai, der Bote des Herrn, der beauftragt war mit der Botschaft des Herrn an das Volk: Ich bin mit euch, spricht der Herr. (Hag 1,13)
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.311 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
2. Nr.547 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
3. Nr.525 1-5 Nun aufwärts froh
Hausaufgaben
MontagPs 84,1-13Donnerstag1.Kor 3,1-23
DienstagMt 6,19-34FreitagEsr 3,8-4,24
Mittwoch2.Chr 5,1-14Samstag1.Petr 2,1-25