Verkündigung
Predigttext
Naeman, der Feldhauptmann des Königs von Syrien, war ein trefflicher Mann vor seinem Herrn und hoch gehalten; denn durch ihn gab der HERR Heil in Syrien. Und er war ein gewaltiger Mann, und aussätzig. Die Kriegsleute aber in Syrien waren herausgefallen und hatten eine junge Dirne weggeführt aus dem Lande Israel; die war im Dienst des Weibes Naemans. Die sprach zu ihrer Frau: Ach, daß mein Herr wäre bei dem Propheten zu Samaria! der würde ihn von seinem Aussatz losmachen. Da ging er hinein zu seinem Herrn und sagte es ihm an und sprach: So und so hat die Dirne aus dem Lande Israel geredet. Der König von Syrien sprach: So zieh hin, ich will dem König Israels einen Brief schreiben. Und er zog hin und nahm mit sich zehn Zentner Silber und sechstausend Goldgulden und zehn Feierkleider
Stichpunkte
- Über das Versklavt sein
- Über das Wohltun an den Feinden
- Über die Verkündigung des Heilsortes
- Über die Auswirkungen
Lieder
528, 1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
502 (EG 361), 1-4 & 6 Befiehl du deine Wege
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
Hausaufgaben
Montag: Psalm 90, 1-12
Dienstag: Johannes 5, 24-29
Mittwoch: 5. Mose 34,1-8
Donnerstag: 1. Korinther 15, 35-49
Freitag: Jesaja 65, 17-25
Samstag: 2. Petrus 3, 1-13
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Stichpunkte
- Station: Der Gehorsam gegenüber dem Gehörtem
- Station: Das Reden von dem Gehörtem
- Station: Die Leidensbereitschaft als Folge des Gehörten
Lieder
320 Es ist niemand zu groß
331 Wer Jesus am Kreuze im Glauben erblickt
337 Jesus Christus starb für mich
Predigttext
Stichpunkte
- Einsetzen, indem wir hingehen
- Einsetzen, indem wir taufen
- Einsetzen, indem wir lehren
Lieder
559, 1-3 Wenn der Herr mich befreit
427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
Hausaufgaben
Montag: 2. Mose 3, 11-15
Dienstag: Sacharja 12, 8-10
Mittwoch: Apostelgeschichte 1, 8-11
Donnerstag: Römer 1, 15-17
Freitag: Römer 3, 21-26
Samstag: Offenbarung 1, 5-8
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Stichpunkte
- Das Tragen zum Herrn
- Das Ertragen für den Herrn
- Das Umwegemachen für den Herrn
- Das Siegerleben mit dem Herrn
Lieder
304, 1-4 Heute will dich Jesus fragen
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will, ein ander Ziel
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
Hausaufgaben
Montag: Psalm 139, 1-24
Dienstag: Matthäus 28, 10-20
Mittwoch: Josua 24, 1-28
Donnerstag: Apostelgeschichte 8, 26-40
Freitag: Jona 3, 1-10
Samstag: Römer 10, 14-21
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Stichpunkte
- Der Verkündiger
- Die Zuhörer
- Die Verkündigung
- Die Reaktion
Lieder
179, 1-4 Vater, ich will dich preisen
376 (EG 406), 1-5 Bei dir Jesu will ich bleiben
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
Hausaufgaben
Montag: Josua 24, 1-15
Dienstag: Matthäus 13, 24-43
Mittwoch: Jesaja 5, 1-24
Donnerstag: Apostelgeschichte 26, 1-32
Freitag: Jeremia 20, 1-18
Samstag: Offenbarung 4, 1-11
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Stichpunkte
- Falsche Tradition oder lebendige Gotteskindschaft
- Dämonischer Glaubensersatz oder Jesus Christus
- Die Bibel – Wörterbuch oder Gottes Wort
- Gnade als Ramschartikel oder erlösende Kraft
- Glaube als religiöses Gefühl oder kindliches Vertrauen
Lieder
461 (Ein feste Burg ist unser Gott)
521 (Ich will streben nach dem Leben)
532 (Beleb dein Werk, o Herr)
535 (Die Sach ist dein, Herr Jesu Christ)
Ostersonntag | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Joh 20,11-18 | |||||||
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt. |
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Was ist Ostern? |
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1. Ostern ist das Ende der Tränen Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? (Joh 20,11-14) | |||||||
2. Ostern ist die persönliche Ansprache durch Jesus Spricht Jesus zu ihr: Maria! (Joh 20,16) | |||||||
3. Ostern ist der Urgrund der Verkündigung Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt. (Joh 20,17-18) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.107 | 1 | Christ ist erstanden | ||||
2. | Nr.110 | 1-5 | Er ist erstanden, Halleluja | ||||
3. | Nr.113 | 1-5 | Gelobt sei Gott im höchsten Thron | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Mt 28,1-20 | Donnerstag | Lk 24,13-35 | ||||
Dienstag | Joh 20,1-23 | Freitag | Hes 37,1-28 | ||||
Mittwoch | Ps 118,1-29 | Samstag | 1.Kor 15,1-28 |
17. Sonntag nach Trinitais 2016 | |||||||
gehalten von: Herbert Katzner M.A. / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Römer 10,8c - 17 | |||||||
Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet. Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden« (Joel 3,5). Wie sollen sie aber den anrufen, an den sie nicht glauben? Wie sollen sie aber an den glauben, von dem sie nichts gehört haben? Wie sollen sie aber hören ohne Prediger? Wie sollen sie aber predigen, wenn sie nicht gesandt werden? Wie denn geschrieben steht (Jesaja 52,7): »Wie lieblich sind die Füße der Freudenboten, die das Gute verkündigen!« Aber nicht alle sind dem Evangelium gehorsam. Denn Jesaja spricht (Jesaja 53,1): »Herr, wer glaubt unserm Predigen?« So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi. |
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Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat. |
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Der Glaube bewirkt ewige Rettung v. 9 | |||||||
Der Glaube wird mit dem Munde bezeugt v. 10 | |||||||
Der Glaube wird nicht durch Ethnie unterschieden v. 11 - 13 | |||||||
Der Glaube wird durch Nachlässigkeit gefährdet v. 14 - 16 | |||||||
Der Glaube wird durch die reine Verkündigung des Wortes Gottes vermittelt v. 17 | |||||||
Ich wünsche allen einen gesegneten Gottesdienst! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.532 | 1-4 | Beleb dein Werk, o HErr | ||||
2. | Nr.177 | 1-4 | Treuer Heiland, wir sind hier | ||||
3. | Nr.539 | 1-4 | Geh, Abraham, geh, mach dich auf den Weg! | ||||
4. | Nr.535 | 1-3 | Die Sach ist dein, HErr Jesu Christ | ||||
Predigttext
Und es geschah das Wort des HERRN zum andernmal zu Jona und sprach: Mache dich auf, gehe in die große Stadt Ninive und predige ihr die Predigt, die ich dir sage! Da machte sich Jona auf und ging hin gen Ninive, wie der HERR gesagt hatte. Ninive aber war eine große Stadt vor Gott, drei Tagereisen groß. Und da Jona anfing hineinzugehen eine Tagereise in die Stadt, predigte er und sprach: Es sind noch vierzig Tage, so wird Ninive untergehen. Da glaubten die Leute zu Ninive an Gott und ließen predigen, man sollte fasten, und zogen Säcke an, beide, groß und klein. Und da das vor den König zu Ninive kam, stand er auf von seinem Thron und legte seinen Purpur ab und hüllte einen Sack um sich und setzte sich in die Asche und ließ ausrufen und sagen zu Ninive nach Befehl des Königs und seiner Gewaltigen also: Es sollen weder Mensch noch Vieh, weder Ochsen noch Schafe Nahrung nehmen, und man soll sie nicht weiden noch sie Wasser trinken lassen; und sollen Säcke um sich hüllen, beide, Menschen und Vieh, und zu Gott rufen heftig; und ein jeglicher bekehre sich von seinem bösen Wege und vom Frevel seiner Hände. Wer weiß? Es möchte Gott wiederum gereuen und er sich wenden von seinem grimmigen Zorn, daß wir nicht verderben. Da aber Gott sah ihre Werke, daß sie sich bekehrten von ihrem bösen Wege, reute ihn des Übels, das er geredet hatte ihnen zu tun, und tat's nicht.
Stichpunkte
- Erweckung hat immer mit der klaren Verkündigung des Wortes Gottes zu tun.
- Erweckung hat immer mit Buße zu tun
- Erweckung hat immer mit Gebet zu tun