Versorgung

Das Erlassjahr des Herrn

07.04.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Du sollst zählen sieben Sabbatjahre, siebenmal sieben Jahre, dass die Zeit der sieben Sabbatjahre neunundvierzig Jahre mache. Da sollst du die Posaune blasen lassen durch euer ganzes Land am zehnten Tage des siebenten Monats, am Versöhnungstag. Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt eine Freilassung ausrufen im Lande für alle, die darin wohnen; es soll ein Erlassjahr für euch sein. Da soll ein jeder bei euch wieder zu seiner Habe und zu seiner Sippe kommen. Als Erlassjahr soll das fünfzigste Jahr euch gelten. Ihr sollt nicht säen und, was von selber wächst, nicht ernten, auch, was ohne Arbeit wächst, im Weinberg nicht lesen; denn das Erlassjahr soll euch heilig sein; vom Felde weg dürft ihr essen, was es trägt. (3. Mo 25, 8-12)



Stichpunkte

  1. Die Anordnungen zum Erlassjahr
  2. Die materielle Herausforderung des Erlassjahres
  3. Die geistliche Herausforderung des Erlassjahres
  4. Die Erfüllung des Erlassjahres

Lieder

676 (EG 508), 1-4 Wir pflügen und wir streuen
570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
610, 1-5 Du großer Gott

Audio Download

Die Versorgung durch den Herrn

01.10.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und es geschah nach einiger Zeit, dass der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande. Da kam das Wort des Herrn zu Elia: Mach dich auf und geh nach Zarpat, das bei Sidon liegt, und bleibe dort; denn ich habe dort einer Witwe geboten, dich zu versorgen. Und er machte sich auf und ging nach Zarpat. Und als er an das Tor der Stadt kam, siehe, da war eine Witwe, die las Holz auf. Und er rief ihr zu und sprach: Hole mir ein wenig Wasser im Gefäß, dass ich trinke! Und als sie hinging zu holen, rief er ihr nach und sprach: Bringe mir auch einen Bissen Brot mit! Sie sprach: So wahr der Herr, dein Gott, lebt: Ich habe nichts Gebackenes, nur eine Handvoll Mehl im Topf und ein wenig Öl im Krug. Und siehe, ich habe ein Scheit Holz oder zwei aufgelesen und gehe heim und will mir und meinem Sohn zurichten, dass wir essen – und sterben. Elia sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Geh hin und mach’s, wie du gesagt hast. Doch mache zuerst mir etwas Gebackenes davon und bringe mir’s heraus; dir aber und deinem Sohn sollst du danach auch etwas backen. Denn so spricht der Herr, der Gott Israels: Das Mehl im Topf soll nicht verzehrt werden, und dem Ölkrug soll nichts mangeln bis auf den Tag, an dem der Herr regnen lassen wird auf Erden. Sie ging hin und tat, wie Elia gesagt hatte. Und er aß und sie auch und ihr Sohn Tag um Tag. Das Mehl im Topf wurde nicht verzehrt, und dem Ölkrug mangelte nichts nach dem Wort des Herrn, das er durch Elia geredet hatte. (1. Kö 17, 7-16)



Stichpunkte

  1. Versorgung durch Wort-Gottes-Gehorsam
  2. Versorgung durch göttliche Vorbereitung
  3. Versorgung durch Kleines
  4. Versorgung durch Wunder
  5. Versorgung durch Erstlingsgabe

Lieder

272, 1-3 & 8 Großer Gott wir loben dich
246, 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 104, 10-35

Dienstag: Markus 8, 1-20

Mittwoch: 1. Mose 1, 1-31

Donnerstag: Lukas 12, 15-22

Freitag: Jesaja 58, 7-12

Samstag: 2. Korinther 9, 6-15

Audio Download

Ein PoG mit Jesus über unsere Sorgen

17.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr sollt euch nicht Schätze sammeln auf Erden, wo sie die Motten und der Rost fressen und wo die Diebe einbrechen und stehlen. Sammelt euch aber Schätze im Himmel, wo sie weder Motten noch Rost fressen und wo die Diebe nicht einbrechen und stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. Das Auge ist das Licht des Leibes. Wenn dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge böse ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht, das in dir ist, Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein! Niemand kann zwei Herren dienen: Entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Darum sage ich euch: Sorgt nicht um euer Leben, was ihr essen und trinken werdet; auch nicht um euren Leib, was ihr anziehen werdet. Ist nicht das Leben mehr als die Nahrung und der Leib mehr als die Kleidung? Seht die Vögel unter dem Himmel an: sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel mehr als sie? Wer ist unter euch, der seines Lebens Länge eine Spanne zusetzen könnte, wie sehr er sich auch darum sorgt? Und warum sorgt ihr euch um die Kleidung? Schaut die Lilien auf dem Feld an, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herrlichkeit nicht gekleidet gewesen ist wie eine von ihnen. Wenn nun Gott das Gras auf dem Feld so kleidet, das doch heute steht und morgen in den Ofen geworfen wird: sollte er das nicht viel mehr für euch tun, ihr Kleingläubigen? Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat. (Mt 6, 19-34)



Stichpunkte

  1. Der Verhaltenscodex
  2. Der Warnhinweis
  3. Der Investmentratschlag
  4. Die Blickausrichtung

Lieder

515, 1-4 Die Gott lieben
312 (EG 346), 1-4 Such wer da will
506, 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 127, 1-5

Dienstag: Lukas 17, 1-10

Mittwoch: 1. Mose 15, 1-6

Donnerstag: Galater 5, 25 - 6, 10

Freitag: Sprüche 8, 1-21

Samstag: 1. Petrus 5, 5-11

Audio Download

Vom Denken zum Danken – Ein Erntedankgedenken

02.10.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Da ist das Meer, das so groß und weit ist, da wimmelt’s ohne Zahl, große und kleine Tiere. Dort ziehen Schiffe dahin; da sind große Fische, die du gemacht hast, damit zu spielen. Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt. Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. (Ps 104, 24-29)



Stichpunkte

  1. Die weisen Ordnungen
    Herr, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet. (Ps 104, 24-29)
  2. Das Auftun der Hände 
    Es warten alle auf dich, dass du ihnen Speise gebest zur rechten Zeit. Wenn du ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so werden sie mit Gutem gesättigt. (Ps 104, 27-28)
  3. Das verborgene Angesicht
    Verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie; nimmst du weg ihren Odem, so vergehen sie und werden wieder Staub. (Ps 104, 29)

Lieder

676 (EG 508), 1-4 Wir pflügen und wir streuen
258 (EG 608), 1-4 Vergiß nicht zu danken dem ewigen Herrn
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 148, 1-13

Dienstag: Lukas 1, 57-79

Mittwoch: Psalm 149, 1-9

Donnerstag: Lukas 12, 13-31

Freitag: Psalm 150, 1-6

Samstag: Lukas 17, 11-19

Audio Download

Spekulation über den Sprung ins Wasser

10.07.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Danach offenbarte sich Jesus abermals den Jüngern am See Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Es waren beieinander Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael aus Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere seiner Jünger. Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich will fischen gehen. Sie sprechen zu ihm: So wollen wir mit dir gehen. Sie gingen hinaus und stiegen in das Boot, und in dieser Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer, aber die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Spricht Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sprach zu ihnen: Werft das Netz aus zur Rechten des Bootes, so werdet ihr finden. Da warfen sie es aus und konnten’s nicht mehr ziehen wegen der Menge der Fische. Da spricht der Jünger, den Jesus lieb hatte, zu Petrus: Es ist der Herr! Als nun Simon Petrus hörte, daß es der Herr sei, gürtete er sich sein Obergewand um – er hatte nämlich nur ein Unterkleid angehabt – und sprang in den See; die anderen Jünger aber kamen mit dem Boote hinter ihm her – sie waren nämlich nicht weit vom Lande, sondern nur in einer Entfernung von etwa zweihundert Ellen – und zogen das Netz mit den Fischen hinter sich her. Als sie nun ans Land stiegen, sahen sie ein Kohlenfeuer und Fische darauf und Brot. Spricht Jesus zu ihnen: Bringt von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Simon Petrus stieg hinein und zog das Netz an Land, voll großer Fische, hundertdreiund-fünfzig. Und obwohl es so viele waren, zerriss doch das Netz nicht. Spricht Jesus zu ihnen: Kommt und haltet das Mahl! Niemand aber unter den Jüngern wagte, ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt’s ihnen, desgleichen auch die Fische. Das ist nun das dritte Mal, dass Jesus den Jüngern offenbart wurde, nachdem er von den Toten auferstanden war. (Joh 21, 1-14)



Stichpunkte

  1. Spekulation über den Sprung
  2. Spekulation über das Obergewand
  3. Spekulation über die 153
  4. Spekulation über den Fels
  5. Spekulation über die Offenbarung

Lieder

547 (EG 262), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh

Hausaufgaben

Montag: Johannes 1, 35-51

Dienstag: Lukas 5, 1-10

Mittwoch: Matthäus 14, 22-33

Donnerstag: Matthäus 16, 13-23

Freitag: Markus 9, 2-13

Samstag: Johannes 21, 15-25

Audio Download

Von wunderbarer Versorgung

26.06.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommt her zum Wasser! Und die ihr kein Geld habt, kommt her, kauft und esst! Kommt her und kauft ohne Geld und umsonst Wein und Milch! Warum zählt ihr Geld dar für das, was kein Brot ist, und sauren Verdienst für das, was nicht satt macht? Hört doch auf mich, so werdet ihr Gutes essen und euch am Köstlichen laben. Neigt eure Ohren her und kommt her zu mir! Höret, so werdet ihr leben! Ich will mit euch einen ewigen Bund schließen, euch die beständigen Gnaden Davids zu geben. Siehe, ich habe ihn den Völkern zum Zeugen bestellt, zum Fürsten für sie und zum Gebieter. Siehe, du wirst Heiden rufen, die du nicht kennst, und Heiden, die dich nicht kennen, werden zu dir laufen um des Herrn willen, deines Gottes, und des Heiligen Israels, der dich herrlich gemacht hat. (Jes 55, 1-5)



Stichpunkte

  1. Im Materiellen
  2. In der Beziehung
  3. In der Mission

Lieder

247 (EG 288), 1-7 Nun jauchzt dem Herren, alle Welt
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 36, 1-13

Dienstag: Lukas 14, 15-24

Mittwoch: Jesaja 55, 6-13

Donnerstag: 1. Korinther 14, 1-26

Freitag: Jona 3, 1-10

Samstag: Epheser 2, 11-22

Audio Download

An Elia das Versorgen durch den Herrn lernen

30.06.19 – Olaf Latzel

Predigttext

1.Kö 17, 2-6

 Und das Wort des HERRN kam zu ihm und sprach: Gehe weg von hinnen und wende dich gegen Morgen und verbirg dich am Bach Krith, der gegen den Jordan fließt; und sollst vom Bach trinken; und ich habe den Raben geboten, daß sie dich daselbst sollen versorgen. Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und ging weg und setzte sich am Bach Krith, der gegen den Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm das Brot und Fleisch des Morgens und des Abends, und er trank vom Bach.

Stichpunkte

  1. Das Verbergen Elias
  2. Die Verheißung Elias
  3. Das Vertrauen Elias
  4. Das Versorgen Elias

Lieder

Lied 240, 1-4 (Lobe den Herren)
Lied 685, 1-4 (Von guten Mächten)
Lied 272, 1-3 (Großer Gott wir loben Dich )

Hausaufgaben

Montag: Psalm 46, 1-12

Dienstag: Lukas 12, 22-34

Mittwoch: 2. Mose 16, 1-36

Donnerstag: Apostelgeschichte 6, 1-7

Freitag: Jesaja 38, 1-17

Samstag: Hebräer 11, 17-40

Audio Download

Eine liebevolle Ohrfeige Gottes

23.07.17 – Olaf Latzel

Predigttext

Lk 5,1-11

 Es begab sich aber, da sich das Volk zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, daß er stand am See Genezareth und sah zwei Schiffe am See stehen, die Fischer aber waren ausgetreten und wuschen ihre Netze. Da trat er in der Schiffe eines, welches Simons war, und bat ihn, daß er's ein wenig vom Lande führte. Und er setzte sich und lehrte das Volk aus dem Schiff. Und als er hatte aufgehört zu reden, sprach er zu Simon: Fahre auf die Höhe und werfet eure Netze aus, daß ihr einen Zug tut. Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen. Und da sie das taten, beschlossen sie eine große Menge Fische, und ihr Netz zerriß. Und sie winkten ihren Gesellen, die im andern Schiff waren, daß sie kämen und hülfen ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Schiffe voll, also daß sie sanken. Da das Simon Petrus sah, fiel er Jesu zu den Knieen und sprach: HERR, gehe von mir hinaus! ich bin ein sündiger Mensch. Denn es war ihn ein Schrecken angekommen, ihn und alle, die mit ihm waren, über diesen Fischzug, den sie miteinander getan hatten; desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gesellen. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; denn von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie führten die Schiffe zu Lande und verließen alles und folgten ihm nach.

Stichpunkte

1. Die materielle Versorgung
2. Die vorbehaltlose Annahme
3. Die angstbefreiende Zuwendung
4. Die sinnstiftende Führung

Lieder

1. Nr.258 1-4 Vergiss nicht zu danken
2. Nr.257 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
3. Nr.230 1-3 Ich will dir danken (Gott, mein Herr, es ist mir ernst)

Hausaufgaben

Montag: Ps 118,1-29

Dienstag: Mt 5,1-16

Mittwoch: 2.Mo 16,1-36

Donnerstag: Apg 4,23-37

Freitag: 2. Chr 1,1-13

Samstag: Eph 2,1-22

Audio Download