Vertrauen

Der verfremdete Kaleb

16.01.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Da traten herzu die von Juda zu Josua in Gilgal; und Kaleb, der Sohn Jefunnes, der Kenasiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der Herr zu Mose, dem Mann Gottes, sagte meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea. Ich war vierzig Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn, aussandte von Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach bestem Wissen. Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem Herrn, meinem Gott, treulich. Da schwor Mose an jenem Tage und sprach: Das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dein und deiner Nachkommen Erbteil sein für immer, weil du dem Herrn, meinem Gott, treulich gefolgt bist. Und nun siehe, der Herr hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre her, dass der Herr dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt und bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tage, da mich Mose aussandte. Wie meine Kraft damals war, so ist sie noch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen. So gib mir nun dies Gebirge, von dem der Herr geredet hat an jenem Tage; denn du hast’s gehört am selben Tage, dass dort die Anakiter wohnen und große und feste Städte sind. Vielleicht wird der Herr mit mir sein, damit ich sie vertreibe, wie der Herr zugesagt hat. Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn Jefunnes, Hebron zum Erbteil. Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jefunnes, des Kenasiters, bis auf diesen Tag, weil er dem Herrn, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. Aber Hebron hieß vorzeiten Stadt des Arba, der der größte Mensch war unter den Anakitern. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege. (Jos 14, 6-15)



Stichpunkte

  1. Der Verbissene
  2. Der Vordrängler
  3. Der Draufsteller
  4. Der Landeinnehmer

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will

Hausaufgaben

Montag: Hebräer 11, 1-19

Dienstag: Psalm 105, 1-22

Mittwoch: Hebräer 11, 20-30

Donnerstag: Psalm 105, 23-45

Freitag: Hebräer 11, 31-40

Samstag: Psalm 136, 1-26

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Von der Freude über die Jungfrauengeburt

19.12.21 – Paul Koch

Predigttext

Denn siehe, als die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist! (Lukas 1, 44-45)



Stichpunkte

  1. Freude über einen Gott der rettet
  2. Freude über einen Gott der absolut verlässlich ist
  3. Freude über einen Gott der vollkommen vertrauenswürdig ist

Lieder

20 (EG 536), 1 & 3 – 4 Auf, auf, ihr Christen alle
32 (EG 1), 1 – 3 Macht hoch die Tür
26, 1 – 3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Lukas 1, 1-20

Dienstag: Lukas 1, 21-38

Mittwoch: Lukas 1, 39-45

Donnerstag: Lukas 1, 46-56

Freitag: Lukas 2, 1-20

Samstag: Lukas 2, 21-35

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Worauf es ankommt: Die Treue zum Herrn

14.07.19 – Olaf Latzel

Predigttext

4.Mo 32, 10-12

 Und des HERRN Zorn ergrimmte zur selben Zeit, und er schwur und sprach: Diese Leute, die aus Ägypten gezogen sind, von zwanzig Jahren und darüber sollen wahrlich das Land nicht sehen, das ich Abraham, Isaak und Jakob geschworen habe, darum daß sie mir nicht treulich nachgefolgt sind; ausgenommen Kaleb, den Sohn Jephunnes, des Kenisiters, und Josua, den Sohn Nuns; denn sie sind dem HERRN treulich nachgefolgt.

Stichpunkte

  1. Treu in der Gegenwart
  2. Treu im Vertrauen
  3. Treu im Gehorsam
  4. Treu bis in den Tod

Lieder

Lied 376, 1-4 (Bei dir, Jesu, will ich bleiben)
Lied 452, 1-4 (Wohl denen, die da wandeln)
Lied 733, 1-4 (Komm, Herr, segne uns)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 85, 1-14

Dienstag: Lukas 16, 1-18

Mittwoch: Jeremia 3, 6-20

Donnerstag: Hebräer 3, 1-19

Freitag: Daniel 6, 1-24

Samstag: Offenbarung 2, 1-11

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An Elia das Versorgen durch den Herrn lernen

30.06.19 – Olaf Latzel

Predigttext

1.Kö 17, 2-6

 Und das Wort des HERRN kam zu ihm und sprach: Gehe weg von hinnen und wende dich gegen Morgen und verbirg dich am Bach Krith, der gegen den Jordan fließt; und sollst vom Bach trinken; und ich habe den Raben geboten, daß sie dich daselbst sollen versorgen. Er aber ging hin und tat nach dem Wort des HERRN und ging weg und setzte sich am Bach Krith, der gegen den Jordan fließt. Und die Raben brachten ihm das Brot und Fleisch des Morgens und des Abends, und er trank vom Bach.

Stichpunkte

  1. Das Verbergen Elias
  2. Die Verheißung Elias
  3. Das Vertrauen Elias
  4. Das Versorgen Elias

Lieder

Lied 240, 1-4 (Lobe den Herren)
Lied 685, 1-4 (Von guten Mächten)
Lied 272, 1-3 (Großer Gott wir loben Dich )

Hausaufgaben

Montag: Psalm 46, 1-12

Dienstag: Lukas 12, 22-34

Mittwoch: 2. Mose 16, 1-36

Donnerstag: Apostelgeschichte 6, 1-7

Freitag: Jesaja 38, 1-17

Samstag: Hebräer 11, 17-40

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Wir schauen auf den Heiland

24.03.19 – Olaf Latzel

Predigttext

Mt 8, 14-15

 Und Jesus kam in des Petrus Haus und sah, daß seine Schwiegermutter lag und hatte das Fieber. Da griff er ihre Hand an, und das Fieber verließ sie. Und sie stand auf und diente ihnen.

Stichpunkte

1. Das Kommen des Heilandes
2. Das Sehen des Heilandes
3. Das Handergreifen des Heilandes
4. Das Aufstehen durch den Heiland
5. Das Dienen für den Heiland

Lieder

Lied 95, 1-4 (Nun gehören unsere Herzen)
Lied 183, 1-6 (Ich bin getauft auf deinen Namen)
Lied 272, 1-4 (Großer Gott wir loben dich)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 1-23

Dienstag: Lukas 9, 49-62

Mittwoch: 1. Könige 19, 1-18

Donnerstag: Epheser 5, 1-9

Freitag: Jeremia 20, 1-18

Samstag: 1. Petrus 1, 13-21

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Nehemia – unbekümmert für den Herrn

29.07.18 – Olaf Latzel

Predigttext

Seid nicht bekümmert. (Neh 8,10)



Stichpunkte

  1. Unbekümmert für die Sache des Herrn einsetzen!

Im Monat Nisan des zwanzigsten Jahres des Königs Artahsasta, als Wein vor ihm stand, nahm ich den Wein und gab ihn dem König, und ich stand traurig vor ihm. Da sprach der König zu mir: Warum siehst du so traurig drein? Du bist doch nicht krank? Das ist’s nicht, sondern sicher bedrückt dich etwas. Ich aber fürchtete mich sehr und sprach zum König: Der König lebe ewig! Sollte ich nicht traurig dreinsehen? Die Stadt, in der meine Väter begraben sind, liegt wüst und ihre Tore sind vom Feuer verzehrt. Da sprach der König zu mir: Was begehrst du denn? Da betete ich zu dem Gott des Himmels und sprach zum König: Gefällt es dem König und hat dein Knecht Gnade gefunden vor dir, so wollest du mich nach Juda reisen lassen, in die Stadt, wo meine Väter begraben sind, damit ich sie wieder aufbaue. (Neh 2,1-5)

 

  1. Unbekümmert die Sache des Herrn verteidigen!

Als aber Sanballat und Tobija und die Araber und Ammoniter und Aschdoditer hörten, dass die Mauern Jerusalems ausgebessert wurden, weil die Lücken angefangen hatten sich zu schließen, wurden sie sehr zornig. und verschworen sich alle miteinander hinzuziehen, um gegen Jerusalem zu streiten und bei uns Verwirrung anzurichten. Wir aber beteten zu unserm Gott und stellten gegen sie Tag und Nacht Wachen auf zum Schutz vor ihnen. Und das Volk von Juda sprach: Die Kraft der Träger ist zu schwach und der Schutt ist zu viel; wir können an der Mauer nicht weiterbauen. Unsere Widersacher aber dachten: Sie sollen’s nicht erfahren noch sehen, bis wir mitten unter sie kommen und sie töten und dem Werk ein Ende machen. (Neh 4.1-5)

 

  1. Unbekümmert in die Sache des Herrn investieren!

Und von der Zeit an, als mir befohlen wurde, ihr Statthalter zu sein im Lande Juda, nämlich vom zwanzigsten Jahr an bis in das zweiunddreißigste Jahr des Königs Artahsasta, das sind zwölf Jahre, verzichtete ich für mich und meine Brüder auf meine Einkünfte als Statthalter. (Neh 5,14)

 

  1. Unbekümmert den Sabbat des Herrn halten!

Zur selben Zeit sah ich in Juda, dass man am Sabbat die Kelter trat und Getreide herbeibrachte und auf Esel lud und auch Wein, Trauben, Feigen und allerlei Last nach Jerusalem brachte am Sabbattag. Und ich verwarnte sie an dem Tage, als sie die Nahrung verkauften. Es wohnten auch Tyrer dort; die brachten Fische und allerlei Ware und verkauften sie am Sabbat den Leuten in Juda und in Jerusalem. Da schalt ich die Vornehmen von Juda und sprach zu ihnen: Was ist das für eine böse Sache, die ihr da tut und entheiligt den Sabbattag? Taten das nicht auch eure Väter und unser Gott brachte all das Unheil über uns und über diese Stadt? Und ihr bringt noch mehr Zorn über Israel dadurch, dass ihr den Sabbat entheiligt! (Neh 13,15-18)

Lieder

Gemeindelied: 228, 1-4 u. 7-8  (Du meine Seele singe)

Gemeindelied: 515, 1-4 (Die Gott lieben)

Gemeindelied: 365, 1-3 (Seid nicht bekümmert)

Hausaufgaben

Montag: Ps 34,1-23

Dienstag: Mt 6,19-34

Mittwoch: Jos 24,1-15

Donnerstag: Röm 8,18-39

Freitag: 1.Sam 17,1-51

Samstag: 1.Thes 4,13-18

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An Hiskia Reformation lernen

29.10.17 – Pastor Olaf Latzel

Predigttext

2 Kö 18, 3-7

 Und er tat, was dem HERRN wohl gefiel, wie sein Vater David. Er tat ab die Höhen und zerbrach die Säulen und rottete das Ascherabild aus und zerstieß die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte; denn bis zu der Zeit hatten ihr die Kinder Israel geräuchert, und man hieß sie Nehusthan. Er vertraute dem HERRN, dem Gott Israels, daß nach ihm seinesgleichen nicht war unter allen Königen Juda's noch vor ihm gewesen. Er hing dem HERRN an und wich nicht von ihm ab und hielt seine Gebote, die der HERR dem Mose geboten hatte. Und der HERR war mit ihm; und wo er auszog handelte er klüglich. Dazu ward er abtrünnig vom König von Assyrien und war ihm nicht untertan.

Stichpunkte

1. Das radikale Entfernen der fremden Götter
Er entfernte die Höhen und zerbrach die Steinmale und hieb das Bild der Aschera um und zerschlug die eherne Schlange, die Mose gemacht hatte. (2.Kö 18,4)
2. Das felsenfeste Vertrauen zum Herrn
Er vertraute dem Herrn, dem Gott Israels, sodass unter allen Königen von Juda seinesgleichen nach ihm nicht war noch vor ihm gewesen ist. (2.Kö 18,5)
3. Das kindliche Anhängen am Herrn
Er hing dem Herrn an und wich nicht von ihm ab. (2.Kö 18,6)
4. Das strikte Befolgen der Gebote des Herrn
Und hielt seine Gebote, die der Herr dem Mose geboten hatte. (2.Kö 18,6)

Lieder

1. Nr.433 1-4 Herr, füll mich neu
2. Nr.452 1-4 Wohl denen, die da wandeln
3. Nr.429 1-3 Lass mir das Ziel vor Augen bleiben

Hausaufgaben

Montag: Ps 143,1-12

Dienstag: Lk 3,1-20

Mittwoch: 2. Chr 34,1-33

Donnerstag: Röm 12,1-21

Freitag: 2.Chr 33,1-20

Samstag: Phil 2,1-18

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Drittletzter Sonntag nach Trinitatis 2016

06.11.16 – Olaf Latzel

Drittletzter Sonntag nach Trinitatis 2016
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte)
Predigttext:Ps 118,8-9
Es ist gut, auf den Herrn vertrauen und nicht sich verlassen auf Menschen. Es ist gut, auf den Herrn vertrauen und nicht sich verlassen auf Fürsten.
Jesus vertrauen - sonst nichts
1. Nicht auf Menschen schauen und ihnen vertrauen!
2. Nicht auf irdische Ordnungen schauen und ihnen vertrauen!
3. Auf Jesus schauen und ihm vertrauen!
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich!
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.257 1-3 Unser Mund der ist voll Jubel
2. Nr.461 1-4 Ein feste Burg ist unser Gott
3. Nr.246 1-3 Nun danket alle Gott
Hausaufgaben
MontagJes 7,1-9Donnerstag1.Tim 3,1-17
DienstagJoh 11,1-45FreitagPs 33,1-22
MittwochJes 44,6-23Samstag2.Petr 3,1-13