Wesen Gottes

Das Sein unter der Hand des Herrn

23.06.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich ward getrost, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war. (Esr 7, 28)



Stichpunkte

  1. Das Getrost-Sein unter der Hand des Herrn
    Ich ward getrost, weil die Hand des Herrn, meines Gottes, über mir war. (Esr 7, 28)
  2. Das äußere Gesegnet-Sein unter der Hand des Herrn
    Und da die Hand des Herrn, seines Gottes, über ihm war, gewährte der König ihm, was immer er wünschte. (Esr 7, 6)
  3. Das innere Gesegnet-Sein unter der Hand des Herrn
    Und sie brachten uns, weil die gnädige Hand unseres Gottes über uns war, einen klugen Mann von den Söhnen Machlis, des Sohnes Levis, des Sohnes Israels, nämlich Scherebja mit seinen Söhnen und Brüdern, achtzehn. (Esr 8, 18)
  4. Das Gefordert-Sein unter der Hand des Herrn
    Und dort, am Fluss Ahawa, rief ich ein Fasten aus, um uns vor unserem Gott zu demütigen, um von ihm einen glücklichen Weg zu erbitten für uns und unsere Kinder und für all unsere Habe. Denn ich hätte mich geschämt, vom König Kriegsvolk und Reiter zu erbitten als Hilfe für uns gegen den Feind auf dem Weg, hatten wir doch zum König gesagt: Die Hand unseres Gottes ist zum Guten über allen, die ihn suchen, seine Macht und sein Zorn aber ist über allen, die ihn verlassen. – Und so fasteten wir und erbaten dies von unserem Gott, und er liess sich von uns erbitten. (8, 21-23)

Lieder

256, 1-3 Stimmt zu Gottes Ehren
172, 1-6 Herr, laß deine Wahrheit
155, 1-6 Herr, wir stehen Hand in Hand

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Matthäus 14, 22-33

Mittwoch: Psalm 95, 1-11

Donnerstag: Lukas 1, 57-66

Freitag: Psalm 139, 1-24

Samstag: Johannes 10, 14-30

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Von der Überführung der Lade – ein Fehlerprotokoll

28.04.24 – Olaf Latzel

Predigttext

David hielt Rat mit den Anführern der Tausendschaften und der Hundertschaften, mit allen Fürsten. Und David sagte zur gesamten Versammlung Israels: Wenn es euch gut scheint, und es dem Herrn, unserem Gott, gefällt, so wollen wir überallhin senden zu unseren Brüdern, die übrig geblieben sind in allen Gebieten Israels und mit ihnen auch zu den Priestern und zu den Leviten in den Städten ihres Weidelandes, damit sie sich bei uns versammeln. Dann wollen wir die Lade unseres Gottes zu uns zurückholen; denn in den Tagen Sauls haben wir nicht nach ihr gefragt. Und die ganze Versammlung sagte, dass man es so halten solle. Denn in den Augen des ganzen Volks war der Vorschlag gut. Und David versammelte ganz Israel, vom Schichor in Ägypten bis dahin, wo es nach Chamat geht, um die Lade Gottes aus Kirjat-Jearim zu holen. Und David zog mit ganz Israel hinauf nach Baala, nach Kirjat-Jearim, das zu Juda gehört, um von dort die Lade Gottes des Herrn, der über den Kerubim thront, heraufzuholen, die Lade, über der der Name ausgerufen war. Und sie liessen die Lade Gottes auf einem neuen Wagen aus dem Haus des Abinadab fahren. Ussa und Achjo aber lenkten den Wagen. Und David und ganz Israel tanzten vor Gott, voller Hingabe, mit Liedern, mit Leiern, mit Harfen und Pauken, mit Zimbeln und Becken. Dann aber kamen sie zur Tenne des Kidon, und Ussa streckte seine Hand aus, um die Lade festzuhalten, denn die Rinder hatten sich losgerissen. Da entbrannte der Zorn des Herrn über Ussa, und er schlug ihn, weil er seine Hand nach der Lade ausgestreckt hatte, und er starb dort vor Gott. Da wurde David tief betrübt darüber, daß der Herr einen solchen Schlag gegen Ussa geführt hatte und man nennt jenen Ort Perez-Ussa bis auf den heutigen Tag. Und an jenem Tag fürchtete sich David vor Gott; er sagte: Wie soll ich die Lade Gottes zu mir kommen lassen? David liess die Lade des Herrn nicht zu sich in die Stadt Davids bringen, und so führte er sie weg zum Haus Obed-Edoms, des Gattiters. (1. Chr 13, 1-13)



Stichpunkte

  1. Fehler: Die falsche Reihenfolge
  2. Fehler: Das Meiden der Gegenwart Gottes
  3. Fehler: Das Ignorieren der Anweisungen
  4. Fehler: Das Übertreten der Grenzen
  5. Fehler: Der Mangel an Furcht des Herrn

Lieder

452 (EG 295), 1-4 Wohl denen, die da wandeln
162, 1-3 Daß dein Wort in meinem Herzen
525 (EG 394), Nun aufwärts froh den Blick gewandt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 6, 1-11

Dienstag: Psalm 32, 1-10

Mittwoch: Psalm 38, 1-23

Donnerstag: Psalm 102, 1-29

Freitag: Psalm 130, 1-8

Samstag: Psalm 143, 1-12

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Assoziationen zu Gott unserem Fels

11.02.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Wer ist Gott, als alleine der Herr? Und wer ist ein Fels als nur unser Gott? (2. Sam 22, 32)



Stichpunkte

  1. Der Fels steht für Festigkeit
  2. Der Fels steht für Zuflucht
  3. Der Fels steht für Christus
  4. Der Fels steht für Anstoß
  5. Der Fels steht für das Bekenntnis

Lieder

367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue
373, 1-5 Wir haben einen Felsen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 18, 1-32

Dienstag: Psalm 31, 1-16

Mittwoch: Psalm 19, 1-15

Donnerstag: Psalm 62, 1-12

Freitag: Psalm 81, 1-17

Samstag: Psalm 144, 1-15

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Gott vergisst uns nicht!

07.01.24 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Jes 49, 12-16

 Siehe, diese werden von ferne kommen, und siehe, jene von Mitternacht und diese vom Meer und jene von Lande Sinim. Jauchzet, ihr Himmel, freue dich, Erde, lobet, ihr Berge, mit Jauchzen; denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. Zion aber spricht: Der HERR hat mich verlassen, der HERR hat mein vergessen. Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet; deine Mauern sind immerdar vor mir.

Stichpunkte

  1. Ich lasse dich nicht sitzen
  2. Auf Gott ist Verlass
  3. In die Hände habe ich dich gezeichnet
  4. Mit einem starken Heiland rechnen

Lieder

258, 1&2 Vergiß nicht zu danken
258, 3&4 Vergiß nicht zu danken
570 (EG 243), 1-4&6 Lob Gott getrost mit Singen
260, 1&2&4&5 Wie groß ist des Allmächt’gen Güte
61 (EG 41), 1-4&7 Jauchzet, ihr Himmel (Melodie 317 Lobe den Herren)
683 (EG 58), 1-5&14&15 Nun laßt uns gehn

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Mit dem Herrn in ein Neues ziehen

31.12.23 – Olaf Latzel

Predigttext

2. Mo 13, 21-22

 Und der HERR zog vor ihnen her, des Tages in einer Wolkensäule, daß er den rechten Weg führte, und des Nachts in einer Feuersäule, daß er ihnen leuchtete, zu reisen Tag und Nacht. Die Wolkensäule wich nimmer von dem Volk des Tages noch die Feuersäule des Nachts.

Stichpunkte

  1. Der schon-da-Seiende Herr
  2. Der wegweisende Herr
  3. Der möglich machende Herr
  4. Der 100%-zuverlässige Herr

Lieder

477, 1-3 Meine Zeit steht in deinen Händen
528, 1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
682 (EG 62), 1-3 Jesus soll die Losung sein
187 (EG 190.2) Christi, du Lamm Gottes

Hausaufgaben

Montag: Psalm 121, 1-8

Dienstag: Matthäus 13, 24-35

Mittwoch: Prediger 3, 1-15

Donnerstag: Römer 8, 28-39

Freitag: Jesaja 51, 1-8

Samstag: Hebräer 13, 1-14

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Davids Zeugnis vom Herrn

16.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. (Ps 139, 1-16)



Stichpunkte

  1. Der Herr erschuf David
  2. Der Herr erforschte David
  3. Der Herr umgab David
  4. Der Herr erhält David
  5. Der Herr überforderte David

Lieder

257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: Psalm 9, 1-20

Dienstag: Johannes 9, 1-41

Mittwoch: 1. Samuel 2, 1-11

Donnerstag: Apostelgeschichte 5, 17-33

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Offenbarung 2, 1-17

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Über den Herrn

04.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber. Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum. Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labt; danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorübergekommen. Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast. Abraham eilte in das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feinstes Mehl, knete und backe Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum und sie aßen. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Er antwortete: Drinnen im Zelt. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes. Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbetagt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch der Liebe pflegen, und mein Herr ist auch alt! Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, dass es wahr sei, dass ich noch gebären werde, die ich doch alt bin? Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. (1.Mo 18, 1-14)



Stichpunkte

  1. Über die Dreieinigkeit des Herrn
  2. Über die Allmächtigkeit des Herrn
  3. Über die Unbegreiflichkeit des Herrn

Lieder

139 (EG 131), 1-6 Oh Heiliger Geist, o heiliger Gott
140 (EG 136), 1-5 O komm, du Geist der Wahrheit
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: 2. Mose 33, 1-23

Dienstag: Matthäus 17, 1-13

Mittwoch: Josua 10, 1-15

Donnerstag: Markus 4, 30-41

Freitag: Jesaja 6, 1-13

Samstag: Johannes 3, 1-21

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Markus 12, 1-12

05.03.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Jesus begann zu ihnen in Gleichnissen zu reden: Ein Mann legte einen Weinberg an, zog ringsherum einen Zaun, hob eine Kelter aus und baute einen Turm. Dann verpachtete er den Weinberg an Winzer und reiste in ein anderes Land. Als nun die Zeit dafür gekommen war, schickte er einen Knecht zu den Winzern, um bei ihnen seinen Anteil an den Früchten des Weinbergs holen zu lassen. Sie aber packten und prügelten ihn und jagten ihn mit leeren Händen fort. Darauf schickte er einen anderen Knecht zu ihnen; und ihn schlugen sie auf den Kopf und entehrten ihn. Als er einen dritten schickte, brachten sie ihn um. Ähnlich ging es vielen anderen; die einen wurden geprügelt, die andern umgebracht. Schließlich blieb ihm nur noch einer: sein geliebter Sohn. Ihn sandte er als Letzten zu ihnen, denn er dachte: Vor meinem Sohn werden sie Achtung haben. Die Winzer aber sagten zueinander: Das ist der Erbe. Auf, wir wollen ihn umbringen, dann gehört sein Erbe uns. Und sie packten ihn und brachten ihn um und warfen ihn aus dem Weinberg hinaus. Was wird nun der Besitzer des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Winzer vernichten und den Weinberg anderen geben. Habt ihr nicht das Schriftwort gelesen: Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, er ist zum Eckstein geworden; vom Herrn ist das geschehen und es ist wunderbar in unseren Augen? Daraufhin hätten sie Jesus gern verhaften lassen; aber sie fürchteten die Menge. Denn sie hatten gemerkt, dass er mit diesem Gleichnis sie meinte. Da ließen sie ihn stehen und gingen weg. (Markus 12, 1-12)



Stichpunkte

  1. Vom Wesen Gottes
  2. Vom Wesen des Christus
  3. Vom Wesen des Menschen

Lieder

629 (EG 449), 1-2 & 4 & 8 Die güldne Sonne
297 (EG 355), 1-3 Mir ist Erbarmung widerfahren (Melodie II)
89 (EG 81),1 & 4-6 & 10 Herr, stärke mich, dein Leiden zu bedenken
Mutig komm ich vor den Thron
734 (EG 157) Lass mich dein sein und bleiben, du treuer Gott und Herr

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Theologische Merkwürdigkeiten

05.02.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Es kam zu ihm ein Aussätziger, der bat ihn, kniete nieder und sprach zu ihm: Willst du, so kannst du mich reinigen. Und es jammerte ihn und er streckte die Hand aus, rührte ihn an und sprach zu ihm: Ich will’s tun; sei rein! Und sogleich wich der Aussatz von ihm und er wurde rein. Und Jesus drohte ihm und trieb ihn alsbald von sich und sprach zu ihm: Sieh zu, dass du niemandem etwas sagst; sondern geh hin und zeige dich dem Priester und opfere für deine Reinigung, was Mose geboten hat, ihnen zum Zeugnis. Er aber ging fort und fing an, viel davon zu reden und die Geschichte bekannt zu machen, sodass Jesus hinfort nicht mehr öffentlich in eine Stadt gehen konnte; sondern er war draußen an einsamen Orten; doch sie kamen zu ihm von allen Enden. (Mk 1, 40-45)



Stichpunkte

  1. Die beschmutzte Heiligkeit
    – Er streckte die Hand aus, rührte ihn an. (Mk 1, 43)
  2. Die seltsame Schroffheit
    – Jesus drohte ihm und trieb ihn alsbald von sich. (Mk 1, 43)
  3. Das ungewöhnliche Messiasgeheimnis
    – Sieh zu, dass du niemandem etwas sagst. (Mk 1, 44)
  4. Der unverständliche Ungehorsam
    – Er aber ging fort und fing an, viel davon zu reden und die Geschichte bekannt zu machen. (Mk 1, 45)
  5. Die selbstgewählte Einsamkeit
    – Sondern er war draußen an einsamen Orten. (Mk 1, 45)

Lieder

610, 1-5 Du großer Gott
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 31, 1-16

Dienstag: Matthäus 20, 1-16

Mittwoch: Prediger 7, 1-18

Donnerstag: 1. Korinther 9, 16-27

Freitag: Jeremia 9, 11-23

Samstag: Philipper 2, 5-13

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Eine Befragung des Wochenspruches

17.04.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebendige. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit. (Offb 1, 17-18)



Stichpunkte

  1. Wer spricht?
    – Der der Erste und der Letzte ist
    – Der tot war und lebendig ist
    – Der von Ewigkeit zu Ewigkeit ist
  2. Wer wird angesprochen?
    – Die vor Gott in Ehrfurcht erstarren
    – Die für Gott verfolgt werden
    – Die mit Gott schon lange aushalten
  3. Was wird gesagt?
    – Fürchte dich nicht
    – Ich bin für dich da
    – Der Tod ist vergangen

Lieder

121, 1-6 Oh herrlicher Tag, Oh fröhliche Zeit
110 (EG 116), 1-5 Er ist erstanden, Halleluja
117 (EG 115), 1-3 & 6 Jesus lebt, mit ihm auch ich

Hausaufgaben

Montag: Markus 16, 1-20

Dienstag: Psalm 118, 1-25

Mittwoch: Johannes 21, 1-14

Donnerstag: Jesaja 26, 1-21

Freitag: Lukas 24, 1-35

Samstag: Hesekiel 37, 1-14

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Auf der Suche nach Identität

13.02.22 – Eckhard Piegsa

Predigttext

So spricht der HERR: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, dass ich der HERR bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht der HERR. (Jeremia 9,22-23)



Stichpunkte

  1. Von den Möglichkeiten des Menschen
  2. Vom Wesen Gottes
  3. Von der Identität der Gläubigen

Lieder

632 (EG 452), 1, 4, 5 Er weckt mich alle Morgen
Meine Hoffnung und meine Freude (aus Taizé)
534 (EG 631), 1, 5, 6 Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn
14 Jesus, wir sehen auf dich

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Predigt Matthäus 13, 24-30

31.12.21 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. Als nun die Halme wuchsen und Frucht brachten, da fand sich auch das Unkraut. Da traten die Knechte des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du also, dass wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein, auf dass ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt in meine Scheune. (Matthäus 13, 24-30)



Stichpunkte

  1. Von Gottes Welt
  2. Vom Wesen des Bösen
  3. Vom Wesen der Saat

Lieder

463 (EG 378), 1 – 2 & 4 – 5 Es mag sein, dass alles fällt
680 (EG 64), 1 – 3 & 6 Der du die Zeit in Händen hast – Melodie II
683 (EG 58), 1 – 5 & 7 Nun lasst uns gehn und treten
713 (EG 152), 1 & 4 Wir warten dein, o Gottes Sohn
515 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
717 Wir werden sein wie die Träumenden

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Jachin und Boas – Was uns die Säulen des Tempels zu sagen haben

24.10.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Hiram von Tyrus machte vor dem Hause zwei Säulen, fünfunddreißig Ellen hoch, und den Knauf oben darauf fünf Ellen und machte Ketten zum Gitterwerk und tat sie oben an die Säulen und machte hundert Granatäpfel und tat sie an die Ketten und richtete die Säulen auf vor dem Tempel, eine zur Rechten und die andere zur Linken, und nannte die zur Rechten Jachin und die zur Linken Boas. (2. Chr 3, 15-17)



Stichpunkte

  1. Die Bedeutung von Jachin und Boas
  2. Das Hineingehen durch Jachin und Boas
  3. Das Hinausgehen durch Jachin und Boas

Lieder

247 (EG 288), 1-7 Nun jauchzt dem Herren, alle Welt
257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
272 (EG 331), 1-3 und 9 Großer Gott wir loben dich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Johannes 1, 1-14

Mittwoch: 1. Mose 1, 1-19

Donnerstag: Kolosser 1, 15-29

Freitag: 1. Mose 1, 20 - 2, 4

Samstag: Hebräer 11, 1-10

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Der unbedachte Wunsch Moses und die bedachten Antworten Jahwes

17.01.21 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Mose sprach: Lass mich deine Herrlichkeit sehen! Und er (Jahwe) sprach: Ich will vor deinem Angesicht all meine Güte vorübergehen lassen und will vor dir kundtun den Namen des HERRN: Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich. Und er sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen; denn kein Mensch wird leben, der mich sieht. Und der HERR sprach weiter: Siehe, es ist ein Raum bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. Wenn dann meine Herrlichkeit vorübergeht, will ich dich in die Felskluft stellen und meine Hand über dir halten, bis ich vorübergegangen bin. Dann will ich meine Hand von dir tun und du darfst hinter mir hersehen; aber mein Angesicht kann man nicht sehen. (Exodus (2.Mose) 33, 18 – 23)



Stichpunkte

  1. Moses Bedürfnis
  2. Jahwes Einverständnis
  3. Jahwes Geheimnis
  4. Jahwes Kenntnis
  5. Jahwes Zugeständnis

Lieder

296, 1 – 3 (Jesus kam, uns zu erlösen)
270 (EG 165), 1 – 3 & 8 (Gott ist gegenwärtig)
386, 1 – 3 (Fürchte dich nicht länger)

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Eine merkwürdige Trennung

06.09.20 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. Philippus aber fand sich in Aschdod wieder und zog umher und predigte in allen Städten das Evangelium, bis er nach Cäsarea kam. (Apostelgeschichte 8, 39-40)



Stichpunkte

1. Eine Trennung, die zeigt, wer der Herr ist
2. Eine Trennung, die zeigt, was der Herr schenkt
3. Eine Trennung, die zeigt, was der Herr für nötig erachtet
4. Eine Trennung, die zeigt, wie der Herr führt

Lieder

Lied 311, 1-3 (Noch dringt Jesu frohe Botschaft)
Lied 405, 1-4 (Wenn Friede mit Gott)
Lied 733, 1-4 (Komm, Herr, segne uns)

Hausaufgaben

Montag: 5. Mose 30, 1-20

Dienstag: Lukas 24, 13-35

Mittwoch: 2. Könige 2, 1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 16, 16-22

Freitag: Prediger 3, 1-15

Samstag: 2. Johannes 1, 1-13

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