Olaf Latzel
Predigttext
Und er lehrte in einer Schule am Sabbat. Und siehe, ein Weib war da, das hatte einen Geist der Krankheit achtzehn Jahre; und sie war krumm und konnte nicht wohl aufsehen. Da sie aber Jesus sah, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: Weib, sei los von deiner Krankheit! Und legte die Hände auf sie; und alsobald richtete sie sich auf und pries Gott.
Stichpunkte
1. Jesus sieht das Elend
2. Jesus ruft zur Erlösung
3. Jesus führt zur Dankbarkeit
Predigttext
Wohl denen, die in deinem Hause wohnen; die loben dich immerdar. (Sela.) Wohl den Menschen, die dich für ihre Stärke halten und von Herzen dir nachwandeln,
Stichpunkte
1. Kennzeichen: Man wohnt im Haus des Herrn
2. Kennzeichen: Man lobt den Herrn
3. Kennzeichen: Man hält den Herrn für seine Stärke
4. Kennzeichen: Man wandelt dem Herrn nach
Lieder
1. Nr.610 1-5 Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte
2. Nr.452 1-4 Wohl denen, die da wandeln
3. Nr.522 1-4 Jesu, geh voran
Hausaufgaben
Montag: Ps 37,1-40
Dienstag: Joh 10,1-30
Mittwoch: Jos 24,1-28
Donnerstag: Apg 16,23-40
Freitag: Jes 66,1-24
Samstag: Offb 21,1-27
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Dies sind die Obersten unter den Helden Davids, die sich redlich mit ihm hielten in seinem Königreiche bei ganz Israel, daß man ihn zum König machte nach dem Wort des HERRN über Israel. Und dies ist die Zahl der Helden Davids: Jasobeam, der Sohn Hachmonis, der Vornehmste unter den dreißig; er hob seinen Spieß auf und schlug dreihundert auf einmal. Nach ihm aber Eleasar, der Sohn Dodos, der Ahohiter; und er war unter den drei Helden. Dieser war mit David zu Pas-Dammim, da die Philister sich daselbst versammelt hatten zu Streit. Und es war da ein Stück Acker voll Gerste. Und das Volk floh vor den Philistern. Und sie traten mitten aufs Stück und erretteten es und schlugen die Philister; und der HERR gab großes Heil. Und drei aus dem dreißig Vornehmsten zogen hinab zum Felsen zu David in die Höhle Adullam; aber der Philister Lager lag im Grunde Rephaim. David aber war an sicherem Ort; und die Schildwacht der Philister war dazumal zu Bethlehem. Und David ward lüstern und sprach: Wer will mir Wasser zu trinken geben aus dem Brunnen zu Bethlehem unter dem Tor? Da brachen die drei in der Philister Lager und schöpften Wasser aus dem Brunnen zu Bethlehem unter dem Tor und trugen's und brachten's zu David. Er aber wollte es nicht trinken, sondern goß es aus dem HERRN und sprach: Das lasse mein Gott fern von mir sein, daß ich solches tue und trinke das Blut dieser Männer in ihres Lebens Gefahr; denn sie haben's mit ihres Lebens Gefahr hergebracht! Darum wollte er's nicht trinken. Das taten die drei Helden.
Stichpunkte
1. Die apologetische Anfrage: Bin ich bereit das Feld zu verteidigen?
2. Die missionarische Anfrage: Bin ich bereit den Willen des Herrn zu erfüllen?
3. Die doxologische Anfrage: Bin ich bereit dem Herrn zu opfern?
Lieder
1. Nr.570 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
2. Nr.567 1-6 Jesus lebet, Jesus siegt
3. Nr.557 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
Hausaufgaben
Montag: Ps 107,1-43
Dienstag: Joh 13,1-20
Mittwoch: 2.Mo 17,1-16
Donnerstag: Eph 6,10-20
Freitag: Dan 9,1-27
Samstag: 1.Thes 4,1-12
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Es begab sich aber, da sich das Volk zu ihm drängte, zu hören das Wort Gottes, daß er stand am See Genezareth und sah zwei Schiffe am See stehen, die Fischer aber waren ausgetreten und wuschen ihre Netze. Da trat er in der Schiffe eines, welches Simons war, und bat ihn, daß er's ein wenig vom Lande führte. Und er setzte sich und lehrte das Volk aus dem Schiff. Und als er hatte aufgehört zu reden, sprach er zu Simon: Fahre auf die Höhe und werfet eure Netze aus, daß ihr einen Zug tut. Und Simon antwortete und sprach zu ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen, aber auf dein Wort will ich das Netz auswerfen. Und da sie das taten, beschlossen sie eine große Menge Fische, und ihr Netz zerriß. Und sie winkten ihren Gesellen, die im andern Schiff waren, daß sie kämen und hülfen ihnen ziehen. Und sie kamen und füllten beide Schiffe voll, also daß sie sanken. Da das Simon Petrus sah, fiel er Jesu zu den Knieen und sprach: HERR, gehe von mir hinaus! ich bin ein sündiger Mensch. Denn es war ihn ein Schrecken angekommen, ihn und alle, die mit ihm waren, über diesen Fischzug, den sie miteinander getan hatten; desgleichen auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, Simons Gesellen. Und Jesus sprach zu Simon: Fürchte dich nicht; denn von nun an wirst du Menschen fangen. Und sie führten die Schiffe zu Lande und verließen alles und folgten ihm nach.
Stichpunkte
1. Die materielle Versorgung
2. Die vorbehaltlose Annahme
3. Die angstbefreiende Zuwendung
4. Die sinnstiftende Führung
Lieder
1. Nr.258 1-4 Vergiss nicht zu danken
2. Nr.257 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
3. Nr.230 1-3 Ich will dir danken (Gott, mein Herr, es ist mir ernst)
Hausaufgaben
Montag: Ps 118,1-29
Dienstag: Mt 5,1-16
Mittwoch: 2.Mo 16,1-36
Donnerstag: Apg 4,23-37
Freitag: 2. Chr 1,1-13
Samstag: Eph 2,1-22
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Denn du hast meine Seele aus dem Tode gerissen, meine Augen von den Tränen, meinen Fuß vom Gleiten.
Stichpunkte
1. Der Herr hält mich!
2. Der Herr tröstet mich!
3. Der Herr rettet mich!
Lieder
1. Nr.326 1-3 Kommt, atmet auf, ihr sollt leben
2. Nr.405 1-4 Wenn Friede mit Gott meine Seele durchdringt (Mir ist wohl in dem Herrn)
3. Nr.506 1-3 Harre, meine Seele, harre des Herrn
Hausaufgaben
Montag: Ps 116,1-17
Dienstag: Joh 10,1-30
Mittwoch: 1.Sam 19,1-24
Donnerstag: Apg 3,1-26
Freitag: Jes 38,1-22
Samstag: 2.Tim 2,1-19
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Und sie fuhr fort und gebar Abel, seinen Bruder. Und Abel ward ein Schäfer; Kain aber ward ein Ackermann. Es begab sich nach etlicher Zeit, daß Kain dem HERRN Opfer brachte von den Früchten des Feldes; und Abel brachte auch von den Erstlingen seiner Herde und von ihrem Fett. Und der HERR sah gnädig an Abel und sein Opfer; aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. Da ergrimmte Kain sehr, und seine Gebärde verstellte sich. Da sprach der HERR zu Kain: Warum ergrimmst du? und warum verstellt sich deine Gebärde? Ist's nicht also? Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. Da redete Kain mit seinem Bruder Abel. Und es begab sich, da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. Da sprach der HERR zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? Er aber sprach: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. Und nun verflucht seist du auf der Erde, die ihr Maul hat aufgetan und deines Bruders Blut von deinen Händen empfangen.
Stichpunkte
1. Das minderwertige Opfer
Und der Herr sah gnädig an Abel und sein Opfer, aber Kain und sein Opfer sah er nicht gnädig an. (1.Mo 4,4-5)
2. Der Neid auf den Nächsten
Da ergrimmte Kain sehr und senkte finster seinen Blick. (1.Mo 4,5)
3. Der Mangel an Frömmigkeit
Da sprach der Herr zu Kain: Warum ergrimmst du? Und warum senkst du deinen Blick? Ist’s nicht also? Wenn du fromm bist, so kannst du frei den Blick erheben. Bist du aber nicht fromm, so lauert die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen; du aber herrsche über sie. (1.Mo 4,6-7)
4. Die Unbußfertigkeit vor Gott
Da sprach der Herr zu Kain: Wo ist dein Bruder Abel? Er sprach: Ich weiß nicht; soll ich meines Bruders Hüter sein? (1.Mo 4,9)
Lieder
1. Nr.547 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
2. Nr.515 1-4 Die Gott lieben, werden sein wie die Sonne
3. Nr.230 1-3 Ich will dir danken (Gott, mein Herr, es ist mir ernst)
Hausaufgaben
Montag: Ps 109,1-31
Dienstag: Mt 5,21-48
Mittwoch: Jer 44,1-30
Donnerstag: Röm 3,1-31
Freitag: Mal 2,1-17
Samstag: Jak 3,1-18
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Des Jahres, da der König Usia starb, sah ich den HERRN sitzen auf einem hohen und erhabenen Stuhl, und sein Saum füllte den Tempel. Seraphim standen über ihm; ein jeglicher hatte sechs Flügel: mit zweien deckten sie ihr Antlitz, mit zweien deckten sie ihre Füße, und mit zweien flogen sie. Und einer rief zum andern und sprach: Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth; alle Lande sind seiner Ehre voll! daß die Überschwellen bebten von der Stimme ihres Rufens, und das Haus ward voll Rauch. Da sprach ich: Weh mir, ich vergehe! denn ich bin unreiner Lippen und wohne unter einem Volk von unreinen Lippen; denn ich habe den König, den HERRN Zebaoth, gesehen mit meinen Augen. Da flog der Seraphim einer zu mir und hatte eine glühende Kohle in der Hand, die er mit der Zange vom Altar nahm, und rührte meinen Mund an und sprach: Siehe, hiermit sind deine Lippen gerührt, daß deine Missetat von dir genommen werde und deine Sünde versöhnt sei. Und ich hörte die Stimme des HERRN, daß er sprach: Wen soll ich senden? Wer will unser Bote sein? Ich aber sprach: Hier bin ich; sende mich! Und er sprach: Gehe hin und sprich zu diesem Volk: Höret, und verstehet's nicht; sehet, und merket's nicht! Verstocke das Herz dieses Volkes und laß ihre Ohren hart sein und blende ihre Augen, daß sie nicht sehen mit ihren Augen noch hören mit ihren Ohren noch verstehen mit ihrem Herzen und sich bekehren und genesen.
Stichpunkte
1. Ein Wort des Widerspruchs, weil es die Dreieinigkeit bezeugt
2. Ein Wort des Widerspruchs, weil es die Sünde thematisiert
3. Ein Wort des Widerspruchs, weil es die Verstockung durch Gott beschreibt
Lieder
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.139 1-6 O Heiliger Geist, o heiliger Gott
2. Nr.159 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
3. Nr.246 1-3 Nun danket alle Gott
Hausaufgaben
Montag: Ps 38,1-23
Dienstag: Mt 12,15-32
Mittwoch: 2.Mo 7,1-22
Donnerstag: Röm 7,7-25
Freitag: 2.Mo 33,1-23
Samstag: Judas 1-20
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Um diese Zeit legte der König Herodes die Hände an etliche von der Gemeinde, sie zu peinigen. Er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. Und da er sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und fing Petrus auch. Es waren aber eben die Tage der süßen Brote. Da er ihn nun griff, legte er ihn ins Gefängnis und überantwortete ihn vier Rotten, je von vier Kriegsknechten, ihn zu bewahren, und gedachte, ihn nach Ostern dem Volk vorzustellen. Und Petrus ward zwar im Gefängnis gehalten; aber die Gemeinde betete ohne Aufhören für ihn zu Gott. Und da ihn Herodes wollte vorstellen, in derselben Nacht schlief Petrus zwischen zwei Kriegsknechten, gebunden mit zwei Ketten, und die Hüter vor der Tür hüteten das Gefängnis. Und siehe, der Engel des HERRN kam daher, und ein Licht schien in dem Gemach; und er schlug Petrus an die Seite und weckte ihn und sprach: Stehe behende auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und tu deine Schuhe an! Und er tat also. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um dich und folge mir nach! Und er ging hinaus und folgte ihm und wußte nicht, daß ihm wahrhaftig solches geschähe durch den Engel; sondern es deuchte ihn, er sähe ein Gesicht. Sie gingen aber durch die erste und andere Hut und kamen zu der eisernen Tür, welche zur Stadt führt; die tat sich ihnen von selber auf. Und sie traten hinaus und gingen hin eine Gasse lang; und alsobald schied der Engel von ihm. Und da Petrus zu sich selber kam, sprach er: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der HERR seinen Engel gesandt hat und mich errettet aus der Hand des Herodes und von allen Warten des jüdischen Volkes. Und als er sich besann, kam er vor das Haus Marias, der Mutter des Johannes, der mit dem Zunamen Markus hieß, da viele beieinander waren und beteten. Als aber Petrus an die Tür des Tores klopfte, trat hervor eine Magd, zu horchen, mit Namen Rhode. Und als sie des Petrus Stimme erkannte, tat sie das Tor nicht auf vor Freuden, lief aber hinein und verkündigte es ihnen, Petrus stünde vor dem Tor. Sie aber sprachen zu ihr: Du bist unsinnig. Sie aber bestand darauf, es wäre also. Sie sprachen: Es ist sein Engel. Petrus klopfte weiter an. Da sie aber auftaten, sahen sie ihn und entsetzten sich. Er aber winkte ihnen mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie ihn der HERR hatte aus dem Gefängnis geführt, und sprach: Verkündiget dies Jakobus und den Brüdern. Und ging hinaus und zog an einen andern Ort.
Stichpunkte
1. Das Wissen um Bedrängnis
2. Das Gebet der Glaubensgeschwister
3. Das Wort Gottes
4. Die Engel Gottes
Lieder
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.570 1-2 u. 5-6 Lob Gott getrost mit Singen
2. Nr.376 1-4 Bei dir, Jesu, will ich bleiben
3. Nr.506 1-3 Harre, meine Seele, harre des Herrn
Hausaufgaben
Montag: Ps 91,1-13
Dienstag: Mt 5,1-16
Mittwoch: Ri 2,1-23
Donnerstag: 2.Kor 11,16-33
Freitag: Jer 20,1-18
Samstag: Hebr 11,32-12
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Abermals ist gleich das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte. Und da er eine köstliche Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Stichpunkte
1. Das Suchen von Jesus!
2. Das Finden von Jesus!
3. Das Loslassen um Jesu willen!
Lieder
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.322 1-5 Ich bin durch die Welt gegangen
2. Nr.312 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel
3. Nr.452 1-4 Wohl denen, die da wandeln
Hausaufgaben
Montag: Ps 34,1-23
Dienstag: Mt 7,7-28
Mittwoch: Jer 29,1-15
Donnerstag: Apg 17,16-34
Freitag: Am 5,6-20
Samstag: Hebr 13,1-14
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Er führte sie aber hinaus bis gen Bethanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, da er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel. Sie aber beteten ihn an und kehrten wieder gen Jerusalem mit großer Freude und waren allewege im Tempel, priesen und lobten Gott.
Stichpunkte
1. Sie sind bei Gott wertvoll und wichtig
2. Sie können beim Herrn neu anfangen
3. Sie haben bei Gott eine Zukunft
Lieder
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.214 1-3 Liebster Jesu, wir sind hier
2. Nr.12 1-4 Jesus Christus herrscht als König
3. Nr.525 1-5 Nun aufwärts froh den Blick gewandt
Predigttext
Ich aber, HERR, hoffe auf dich und spreche: Du bist mein Gott! Meine Zeit steht in deinen Händen. Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen.
Stichpunkte
1. Geborgen angesichts des Kummers
Denn mein Leben ist hingeschwunden in Kummer. (Ps 31,11)
2. Geborgen angesichts der Angriffe
Errette mich von der Hand meiner Feinde und von denen, die mich verfolgen. (Ps 31,16)
3. Geborgen angesichts der Sünde
Meine Kraft ist verfallen durch meine Missetat, und meine Gebeine sind verschmachtet. (Ps 31,11)
Lieder
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch)
1. Nr.685 1-5 Von guten Mächten wunderbar geborgen
2. Nr.240 1-5 Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren
3. Nr.272 1-3 u. 11 Großer Gott, wir loben dich
Quasimodogeniti/Konfirmation | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Jos 1,7-9 | |||||||
Halte und tue in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst. Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen und du wirst es recht ausrichten. Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht; denn der HERR, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. |
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Ein Wort mit auf den Weg |
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1. Eine glasklare Ansage zum Wort! Halte und tue in allen Dingen nach dem Gesetz, das dir Mose, mein Knecht, geboten hat. Weiche nicht davon, weder zur Rechten noch zur Linken, damit du es recht ausrichten kannst, wohin du auch gehst. Und lass das Buch dieses Gesetzes nicht von deinem Munde kommen, sondern betrachte es Tag und Nacht, dass du hältst und tust in allen Dingen nach dem, was darin geschrieben steht. (Jos 1,7-8) | |||||||
2. Eine großartige Verheißung für das Wort! Dann wird es dir auf deinen Wegen gelingen und du wirst es recht ausrichten. (Jos 1,8) | |||||||
3. Eine grandiose Zusage aus dem Wort! Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist. Lass dir nicht grauen und entsetze dich nicht. Denn der Herr, dein Gott, ist mit dir in allem, was du tun wirst. (Jos 1,9) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.311 | 1-3 | Noch dringt Jesu frohe Botschaft | ||||
2. | Nr.270 | 1-4 u. 8 | Gott ist gegenwärtig | ||||
3. | Nr.240 | 1-3 u. 5 | Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Ps 1,1-6 | Donnerstag | Kol 3,1-17 | ||||
Dienstag | Mt 6,19-34 | Freitag | Ps 119,89-106 | ||||
Mittwoch | Jos 24,1-28 | Samstag | 2.Tim3,10-4,5 |
Ostersonntag | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Joh 20,11-18 | |||||||
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? Wen suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, hast du ihn weggetragen, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast; dann will ich ihn holen. Spricht Jesus zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und spricht zu ihm auf Hebräisch: Rabbuni!, das heißt: Meister! Spricht Jesus zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt. |
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Was ist Ostern? |
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1. Ostern ist das Ende der Tränen Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Als sie nun weinte, schaute sie in das Grab und sieht zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, einen zu Häupten und den andern zu den Füßen, wo sie den Leichnam Jesu hingelegt hatten. Und die sprachen zu ihr: Frau, was weinst du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt haben. Und als sie das sagte, wandte sie sich um und sieht Jesus stehen und weiß nicht, dass es Jesus ist. Spricht Jesus zu ihr: Frau, was weinst du? (Joh 20,11-14) | |||||||
2. Ostern ist die persönliche Ansprache durch Jesus Spricht Jesus zu ihr: Maria! (Joh 20,16) | |||||||
3. Ostern ist der Urgrund der Verkündigung Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott. Maria von Magdala geht und verkündigt den Jüngern: Ich habe den Herrn gesehen, und das hat er zu mir gesagt. (Joh 20,17-18) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.107 | 1 | Christ ist erstanden | ||||
2. | Nr.110 | 1-5 | Er ist erstanden, Halleluja | ||||
3. | Nr.113 | 1-5 | Gelobt sei Gott im höchsten Thron | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Mt 28,1-20 | Donnerstag | Lk 24,13-35 | ||||
Dienstag | Joh 20,1-23 | Freitag | Hes 37,1-28 | ||||
Mittwoch | Ps 118,1-29 | Samstag | 1.Kor 15,1-28 |
Karfreitag | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Mk 15,37-39 | |||||||
Aber Jesus schrie laut und verschied. Und der Vorhang im Tempel zerriss in zwei Stücke von oben an bis unten aus. Der Hauptmann aber, der dabeistand, ihm gegenüber, und sah, dass er so verschied, sprach: Wahrlich, dieser Mensch ist Gottes Sohn gewesen! |
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Das Zerreissen des Vorhanges - das gewaltigste Ereignis der Weltgeschichte gibt Antworten |
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1. Wer ist Gott? | |||||||
2. Wo gibt es Vergebung? | |||||||
3. Wem gebührt die Anbetung? | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.94 | 1-4 u. 8 | Jesu, meines Lebens Leben | ||||
2. | Nr.98 | 1-4 u. 9 | O Haupt voll Blut und Wunden | ||||
3. | Nr.95 | 1-2 u. 4 | Nun gehören unsre Herzen | ||||
Palmsonntag 2017 | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Joh 4,7-19 | |||||||
Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen. Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. - Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser. Spricht zu ihm die Frau: Herr, hast du doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du dann lebendiges Wasser? Bist du mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann. Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. |
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- Das lebendige Wasser ein Bild der Bibel für den Heiligen Geist - |
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1. Die Bedeutung des lebendigen Wassers
- Da kommt eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr. (Joh 4,7) | |||||||
2. Die Begegnung mit dem lebendigen Wasser
- Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser. (Joh 4,10) | |||||||
3. Die Bitte um das lebendige Wasser
- Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet. (Joh 4,15) | |||||||
4. Die Blockade des lebendigen Wassers
- Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! (Joh 4,16) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne, stärke und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.140 | 1-5 | Oh komm, du Geist der Wahrheit | ||||
2. | Nr.570 | 1-6 | Lob Gott getrost mit Singen | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Joh 3,1-21 | Donnerstag | Jes 43,1-28 | ||||
Dienstag | Ps 118,1-29 | Freitag | Lk 23,32-56 | ||||
Mittwoch | Apg 8,4-25 | Samstag | Jes 53,1-12 |
Judica | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:1.Mo 22,1-18 | |||||||
Nach diesen Geschichten prüfte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt hatte. Am dritten Tage hob Abraham seine Augen auf und sah die Stätte von ferne und sprach zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel. Ich und der Knabe wollen dorthin gehen, und wenn wir angebetet haben, wollen wir wieder zu euch kommen. Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand; und gingen die beiden miteinander. Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer? Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander. Und als sie an die Stätte kamen, die ihm Gott gesagt hatte, baute Abraham dort einen Altar und legte das Holz darauf und band seinen Sohn Isaak, legte ihn auf den Altar oben auf das Holz und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete. Da rief ihn der Engel des Herrn vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich. Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich in der Hecke mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes statt. Und Abraham nannte die Stätte »Der Herr sieht«. Daher man noch heute sagt: Auf dem Berge, da der Herr sieht. Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel her 16 und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast. |
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Gott prüft den Menschen |
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1. Gott prüft den Menschen, aber er reizt ihn nicht zur Sünde
- Nach diesen Geschichten prüfte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! (1.Mo 22,1) - Niemand sage, wenn er versucht wird, dass er von Gott versucht werde. Denn Gott kann nicht versucht werden zum Bösen, und er selbst versucht niemand. Sondern ein jeder, der versucht wird, wird von seinen eigenen Begierden gereizt und gelockt. Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. (Jak 1,13-15) | |||||||
2. Gott prüft den Menschen und schaut, ob wir seinem Wort gehorsam sind
- Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde. (1.Mo 22,2) - Der Herr ist in seinem heiligen Tempel, des Herrn Thron ist im Himmel. Seine Augen sehen herab, seine Blicke prüfen die Menschenkinder. Der Herr prüft den Gerechten und den Gottlosen; wer Unrecht liebt, den hasst seine Seele. (Ps 11,4-5) | |||||||
3. Gott prüft den Menschen und dadurch wird deutlich, wer der Herr unseres Lebens ist
- Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen. (1.Mo 22,12) - Und Jesus sprach zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach aber: Herr, erlaube mir, dass ich zuvor hingehe und meinen Vater begrabe. Aber Jesus sprach zu ihm: Lass die Toten ihre Toten begraben; du aber geh hin und verkündige das Reich Gottes! (Lk 9,59-60) | |||||||
4. Gott prüft den Menschen und wer die Prüfungen Gottes besteht, der wird reich gesegnet
- Und der Engel des Herrn rief Abraham abermals vom Himmel her und sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du solches getan hast und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont, will ich dein Geschlecht segnen und mehren wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres, und deine Nachkommen sollen die Tore ihrer Feinde besitzen; und durch dein Geschlecht sollen alle Völker auf Erden gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorcht hast. (1.Mo 22,15-18) - Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen noch tritt auf den Weg der Sünder noch sitzt, wo die Spötter sitzen, sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über seinem Gesetz Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. (Ps 1,1-3) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.304 | 1-4 | Heute will dich Jesus fragen (Wag es mit Jesus) | ||||
2. | Nr.492 | 1-6 | Wer Gott folgt, riskiert seine Träume | ||||
3. | Nr.475 | 1-4 | Keiner wird zuschanden, welcher Gottes harrt | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Ps 105,1-45 | Donnerstag | Gal 3,1-29 | ||||
Dienstag | Mt 16,21-28 | Freitag | Sach 14,1-21 | ||||
Mittwoch | Jer 20,1-18 | Samstag | 2.Tim 3,1-17 |
Oculi | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Lk 18,31-43 | |||||||
Jesus nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Seht, wir gehen hinauf nach Jerusalem, und es wird alles vollendet werden, was geschrieben ist durch die Propheten von dem Menschensohn. Denn er wird überantwortet werden den Heiden, und er wird verspottet und misshandelt und angespien werden, und sie werden ihn geißeln und töten; und am dritten Tage wird er auferstehen. Sie aber begriffen nichts davon, und der Sinn der Rede war ihnen verborgen, und sie verstanden nicht, was damit gesagt war. Es begab sich aber, als er in die Nähe von Jericho kam, dass ein Blinder am Wege saß und bettelte. Als er aber die Menge hörte, die vorbeiging, forschte er, was das wäre. Da berichteten sie ihm, Jesus von Nazareth gehe vorbei. Und er rief: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Die aber vornean gingen, fuhren ihn an, er solle schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Jesus aber blieb stehen und ließ ihn zu sich führen. Als er aber näher kam, fragte er ihn: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Er sprach: Herr, dass ich sehen kann. Und Jesus sprach zu ihm: Sei sehend! Dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach und pries Gott. Und alles Volk, das es sah, lobte Gott.
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Augen auf |
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1. Sehend und doch blind Sie aber begriffen nichts davon, und der Sinn der Rede war ihnen verborgen, und sie verstanden nicht, was damit gesagt war. (Lk 18,34) | |||||||
2. Blind und doch sehend Als er aber die Menge hörte, die vorbeiging, forschte er, was das wäre. Da berichteten sie ihm, Jesus von Nazareth gehe vorbei. Und er rief: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! (Lk 18,36-38) | |||||||
3. Seid doch sehend und nicht blind Jesus nahm aber zu sich die Zwölf und sprach zu ihnen: Seht! (Lk 18,31) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.636 | 1-3 | Hell strahlt die Sonne | ||||
2. | Nr.502 | 1-6 | Befiehl du deine Wege | ||||
3. | Nr.525 | 1-5 | Nun aufwärts froh den Blick gewandt | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Ps 34,1-23 | Donnerstag | 2.Kor 3,7-18 | ||||
Dienstag | Joh 9,1-41 | Freitag | Hes 37,1-17 | ||||
Mittwoch | 2. Mo 34,1-35 | Samstag | Offb 7,1-17 |
Reminiscere | |||||||
gehalten von: Abdul Memra / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Johannes 3,1-10 | |||||||
Es war aber ein Mensch unter den Pharisäern mit Namen Nikodemus, einer von den Oberen der Juden. Der kam zu Jesus bei Nacht und sprach zu ihm: Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen; denn niemand kann die Zeichen tun, die du tust, es sei denn Gott mit ihm. Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, dass jemand geboren werde aus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. Wundere dich nicht, dass ich dir gesagt habe: Ihr müsst von neuem geboren werden. Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist. Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bist du Israels Lehrer und weißt das nicht? |
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Die Geistliche Wiedergeburt |
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1. | |||||||
2. | |||||||
3. | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.311 | 1-3 | Noch dringt Jesu frohe Botschaft | ||||
2. | Nr.367 | 1-3 | Stern, auf den ich schaue | ||||
3. | Nr.240 | 1-3 | Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren | ||||
Invocavit | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:Lk 12,4-9 | |||||||
Jesus Christus spricht: Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können. Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch. Verkauft man nicht fünf Sperlinge für zwei Groschen? Dennoch ist vor Gott nicht einer von ihnen vergessen. Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht; ihr seid besser als viele Sperlinge. Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes. |
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Vier Botschaften Jesu an Dich! |
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1. Deine Haare sind gezählt! Aber auch die Haare auf eurem Haupt sind alle gezählt. Darum fürchtet euch nicht. (Lk 12,7) | |||||||
2. Fürchte dich nicht vor Menschen! Ich sage aber euch, meinen Freunden: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und danach nichts mehr tun können. (Lk 12,4) | |||||||
3. Habe die Furcht vor dem Herrn! Ich will euch aber zeigen, vor wem ihr euch fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der, nachdem er getötet hat, auch Macht hat, in die Hölle zu werfen. Ja, ich sage euch, vor dem fürchtet euch. (Lk 12,5) | |||||||
4. Bekenne mich vor den Menschen! Ich sage euch aber: Wer mich bekennt vor den Menschen, den wird auch der Menschensohn bekennen vor den Engeln Gottes. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der wird verleugnet werden vor den Engeln Gottes. (Lk 12,8-9) | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.557 | 1-4 | Seid fröhlich in der Hoffnung | ||||
2. | Nr.140 | 1-5 | O komm, du Geist der Wahrheit | ||||
3. | Nr.155 | 1-6 | Herr, wir stehen Hand in Hand | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Ps 34,1-23 | Donnerstag | Apg 22,1-30 | ||||
Dienstag | Mt 10,1-33 | Freitag | Dan 6,1-29 | ||||
Mittwoch | Spr 23,1-18 | Samstag | 2.Tim 4,1-22 |
Estomihi | |||||||
gehalten von:Pastor Olaf Latzel / Ev. St. Martini-Gemeinde Bremen (Schlachte) | |||||||
Predigttext:2.Mo 4,24-26 | |||||||
Und als Mose unterwegs in der Herberge war, kam ihm der Herr entgegen und wollte ihn töten. Da nahm Zippora einen scharfen Stein und beschnitt ihrem Sohn die Vorhaut und berührte damit seine Scham und sprach: Du bist mir ein Blutbräutigam. Da ließ er von ihm ab. Sie sagte aber Blutbräutigam um der Beschneidung willen. |
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Drei zentrale Informationen über den Herrn |
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1. Die Anforderung des Herrn | |||||||
2. Das Blut des Herrn | |||||||
3. Das Bräutigamsein des Herrn | |||||||
Gott der Herr, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist, er segne und behüte Dich! | |||||||
Lieder (aus: Jesus unsere Freude / Gemeinschaftsliederbuch) | |||||||
1. | Nr.12 | 1-7 | Jesus Christus herrscht als König | ||||
2. | Nr.1 | 1-2 u. 5-6 | Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude | ||||
Hausaufgaben | |||||||
Montag | Ps 31,1-25 | Donnerstag | 1.Joh 1,1-10 | ||||
Dienstag | Joh 6,22-59 | Freitag | 4.Mo 15,1-21 | ||||
Mittwoch | Jes 25,1-12 | Samstag | Hebr 10,1-28 |