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Die Zachariaslehrstunde – Das Kleine-Einmal-Eins der Gebetserhörung

03.09.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers. Da erschien ihm der Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. Und er wird vom Volk Israel viele zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist betagt. Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit. Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 5-22)



Stichpunkte

  1. Zu seiner Zeit
  2. An seinem Ort
  3. Auf seine Art
  4. In seiner Vorhersehung

Lieder

475, 1-4 Keiner wird zuschanden
422, 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus
409, 1-3 Danke, Herr Jesus

Hausaufgaben

Montag: Psalm 22, 1-11

Dienstag: Matthäus 26, 36-46

Mittwoch: 1. Könige 18, 21-46

Donnerstag: Apostelgeschichte 12, 1-17

Freitag: Jesaja 65, 14-25

Samstag: Jakobus 5, 7-18

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Zugang zu Jesus bekommen

27.08.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho wegging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an, zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. Jesus aber sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege. (Mk 10, 46-52)



Stichpunkte

  1. Zugang zu Jesus durch sein Kommen
  2. Zugang zu Jesus durch das Hören
  3. Zugang zu Jesus über das „Herr erbarme dich“
  4. Zugang zu Jesus über den Widerstand der Welt
  5. Zugang zu Jesus durch das Abwerfen des Mantels
  6. Zugang zu Jesus durch das Zutrauen zu Jesus

Lieder

325, 1-3 Jesus, zu dir kann ich so kommen
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
475, 1-4 Keiner wird zuschanden

Hausaufgaben

Montag: Psalm 37, 1-11

Dienstag: Lukas 19, 1-10

Mittwoch: Psalm 121, 1-8

Donnerstag: Apostelgeschichte 9, 1-19

Freitag: Psalm 143, 1-12

Samstag: Hebräer 10, 26-35

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Haushalter über Gottes Gaben

20.08.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat, als die guten Haushalter der mancherlei Gnadengaben Gottes. (1. Petr 4, 10)



Stichpunkte

  1. Haushaltung über die Zeit
  2. Haushaltung über die Begabungen
  3. Haushaltung über den Besitz
  4. Haushaltung über die Gnade

Lieder

547 (EG 263), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
172, 1-6 Herr, laß deine Wahrheit)

Hausaufgaben

Montag: Psalm 19, 1-15

Dienstag: Lukas 12, 22-34

Mittwoch: 2. Chronik 34, 1-17

Donnerstag: 1. Korinther 3, 18-4, 5

Freitag: Haggai 1,1-15

Samstag: 1. Petrus 4, 1-11

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Sorgsam formuliert

13.08.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Und es trat zu ihm einer von den Schriftgelehrten, der ihnen zugehört hatte, wie sie miteinander stritten. Und als er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das höchste Gebot von allen? Jesus aber antwortete ihm: Das höchste Gebot ist das: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der Herr allein, und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüt und von allen deinen Kräften« (5. Mose 6,4-5). Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3. Mose 19,18). Es ist kein anderes Gebot größer als diese. Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Meister, du hast wahrhaftig recht geredet! Er ist nur einer, und ist kein anderer außer ihm; und ihn lieben von ganzem Herzen, von ganzem Gemüt und von allen Kräften, und seinen Nächsten lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer. Als Jesus aber sah, dass er verständig antwortete, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und niemand wagte mehr, ihn zu fragen. (Markus 12, 28 – 34)



Stichpunkte

  1. Die Formulierung des Streitgesprächs
  2. Die Formulierung der Frage
  3. Die Formulierung der Antwort
  4. Die Formulierung der Wiederholung
  5. Die Formulierung der Einsicht

Lieder

320, 1–3 Es ist niemand zu groß
162, 1–3 Dass dein Wort in meinem Herzen
264, 1–6 Dass du mich einstimmen lässt

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Gott und Salomo

06.08.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

In Gibeon erschien der HERR dem Salomo nachts im Traum. Und Gott sprach: Bitte, was ich dir geben soll! Salomo antwortete: Du hast deinem Knecht David, meinem Vater, große Huld erwiesen; denn er lebte vor dir in Treue, in Gerechtigkeit und mit aufrichtigem Herzen. Du hast ihm diese große Huld bewahrt und ihm einen Sohn geschenkt, der heute auf seinem Thron sitzt. So hast du jetzt, HERR, mein Gott, deinen Knecht anstelle meines Vaters David zum König gemacht. Doch ich bin noch sehr jung und weiß nicht aus noch ein. Dein Knecht steht aber mitten in deinem Volk, das du erwählt hast: einem großen Volk, das man wegen seiner Menge nicht zählen und nicht schätzen kann. Verleih daher deinem Knecht ein hörendes Herz, damit er dein Volk zu regieren und das Gute vom Bösen zu unterscheiden versteht! Wer könnte sonst dieses mächtige Volk regieren? Es gefiel dem Herrn, dass Salomo diese Bitte aussprach. Daher antwortete ihm Gott: Weil du gerade diese Bitte ausgesprochen hast und nicht um langes Leben, Reichtum oder um den Tod deiner Feinde, sondern um Einsicht gebeten hast, um auf das Recht zu hören, werde ich deine Bitte erfüllen. Sieh, ich gebe dir ein so weises und verständiges Herz, dass keiner vor dir war und keiner nach dir kommen wird, der dir gleicht. Aber auch das, was du nicht erbeten hast, will ich dir geben: Reichtum und Ehre, sodass zu deinen Lebzeiten keiner unter den Königen dir gleicht. Wenn du auf meinen Wegen gehst, meine Gesetze und Gebote bewahrst wie dein Vater David, dann schenke ich dir ein langes Leben. Da erwachte Salomo und merkte, dass es ein Traum war. Als er nach Jerusalem kam, trat er vor die Bundeslade des Herrn, brachte Brand- und Heilsopfer dar und gab ein Festmahl für alle seine Diener. (1. Könige 3, 5-15)



Stichpunkte

  1. Eine besondere Beziehung
  2. Eine realistische Bestandsaufnahme
  3. Ein großzügiger Geber
  4. Ein hörendes Herz
  5. Eine schleichende Entfremdung

Lieder

362, 1-4 (EG 401) Liebe, die du mich zum Bilde
429 Lass mir das Ziel vor Augen bleiben
376, 1-4 (EG 406) Bei dir, Jesu, will ich bleiben
383 Du gibst das Leben, das sich wirklich lohnt
734 (EG 157) Lass mich dein sein und bleiben

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Gottes dreifacher Wohnsitz

30.07.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Ich wohne in der Höhe und im Heiligtum und bei denen, die zerschlagenen und demütigen Geistes sind, auf dass ich erquicke den Geist der Gedemütigten und das Herz der Zerschlagenen. (Jesaja 57, 15)



Stichpunkte

  1. Ich wohne in der Höhe
  2. Ich wohne im Heiligtum
  3. Ich wohne bei uns

Lieder

379, 1-5 Der Herr, mein Hirte, führet mich
368, 1-4 Welch Glück ist’s erlöst zu sein
385, 1-5 Fürchte dich nicht
405, 1-4 Wenn Friede mit Gott

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Drei machtvolle Zeichen, damit sie glauben

23.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Mose antwortete und sprach: Siehe, sie werden mir nicht glauben und nicht auf mich hören, sondern werden sagen: Der Herr ist dir nicht erschienen. Der Herr sprach zu ihm: Was hast du da in deiner Hand? Er sprach: Einen Stab. Der Herr sprach: Wirf ihn auf die Erde. Und er warf ihn auf die Erde; da ward er zur Schlange und Mose floh vor ihr. Aber der Herr sprach zu ihm: Strecke deine Hand aus und erhasche sie beim Schwanz. Da streckte er seine Hand aus und ergriff sie, und sie ward zum Stab in seiner Hand. Und der Herr sprach: Darum werden sie glauben, dass dir erschienen ist der Herr, der Gott ihrer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs. Und der Herr sprach weiter zu ihm: Stecke deine Hand in den Bausch deines Gewandes. Und er steckte sie hinein. Und als er sie wieder herauszog, siehe, da war sie aussätzig wie Schnee. Und er sprach: Tu sie wieder in den Bausch deines Gewandes. Und er tat sie wieder hinein. Und als er sie herauszog, siehe, da war sie wieder wie sein anderes Fleisch. Und der Herr sprach: Wenn sie dir nun nicht glauben und nicht auf dich hören werden bei dem einen Zeichen, so werden sie dir doch glauben bei dem andern Zeichen. Wenn sie aber diesen zwei Zeichen nicht glauben und nicht auf dich hören werden, so nimm Wasser aus dem Nil und gieß es auf das trockene Land; dann wird das Wasser, das du aus dem Strom genommen hast, Blut werden auf dem trockenen Land. (2. Mo 4, 1-9)



Stichpunkte

  1. Das Stabzeichen – Zeichen für die Macht über den Teufel
  2. Das Handzeichen – Zeichen der Macht zur Reinigung von der Sünde
  3. Das Wasser-Blut Zeichen – Zeichen der Macht über den Tod

Lieder

312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
231 (EG 272), 1-4 Ich lobe meinen Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 110, 1-7

Dienstag: Johannes 5, 31-45

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: 2. Korinther 3, 1-18

Freitag: Hesekiel 37, 15-28

Samstag: 2. Petrus 1, 12-21

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Davids Zeugnis vom Herrn

16.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Herr, du erforschest mich und kennest mich. Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne. Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege. Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, Herr, nicht schon wüsstest. Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch, ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –, so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht. Denn du hast meine Nieren bereitet und hast mich gebildet im Mutterleibe. Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Es war dir mein Gebein nicht verborgen, als ich im Verborgenen gemacht wurde, als ich gebildet wurde unten in der Erde. Deine Augen sahen mich, als ich noch nicht bereitet war, und alle Tage waren in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten und von denen keiner da war. (Ps 139, 1-16)



Stichpunkte

  1. Der Herr erschuf David
  2. Der Herr erforschte David
  3. Der Herr umgab David
  4. Der Herr erhält David
  5. Der Herr überforderte David

Lieder

257, 1-4 Unser Mund, der ist voll Jubel
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: Psalm 9, 1-20

Dienstag: Johannes 9, 1-41

Mittwoch: 1. Samuel 2, 1-11

Donnerstag: Apostelgeschichte 5, 17-33

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Offenbarung 2, 1-17

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An Philippus wahren Christenstand lernen

09.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

"Am nächsten Tag wollte Jesus nach Galiläa gehen und findet Philippus und spricht zu ihm: Folge mir nach! Philippus aber war aus Betsaida, der Stadt des Andreas und Petrus. Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth. Und Nathanael sprach zu ihm: Was kann aus Nazareth Gutes kommen! Philippus spricht zu ihm: Komm und sieh es! Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist. Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich? Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bevor Philippus dich rief, als du unter dem Feigenbaum warst, sah ich dich. Nathanael antwortete ihm: Rabbi, du bist Gottes Sohn, du bist der König von Israel!" (Joh 1, 43-49)



Stichpunkte

  1. Philippus wird gefunden
  2. Philippus gibt Zeugnis
  3. Philippus lädt ein
  4. Philippus erlebt das Handeln Jesu
  5. Philippus sieht Frucht

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
323, 1-5 Jesus Christus kennt dich
312 (EG 346), 1-5 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 96, 1-13

Dienstag: Lukas 14, 15-24

Mittwoch: 1. Samuel 3, 1-18

Donnerstag: Apostelgeschichte 4, 1-22

Freitag: Daniel 6, 1-29

Samstag: Römer 8, 28-39

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Über das Tragen Gottes

02.07.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr werdet von mir getragen von Mutterleibe an und vom Mutterschoße an seid ihr mir aufgeladen: Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan; ich will heben und tragen und erretten. (Jes 46, 3-4)



Stichpunkte

  1. Die Garantie des Tragens
  2. Die Dauer des Tragens
  3. Der Moment des Tragens

Lieder

696 (EG 380), 1-7 Ja, ich will euch tragen
423, 1-3 Wenn die Last der Welt
272 (EG 331), 1-3 & 11 Großer Gott wir loben Dich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Markus 2, 1-11

Mittwoch: 2. Mose 19, 1-9

Donnerstag: Galater 6, 1-10

Freitag: Jesaja 53, 4-12

Samstag: Hebräer 1, 1-14

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Vom Trost in Trostlosigkeit

25.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Siehe, um Trost war mir sehr bange. Du aber hast dich meiner Seele herzlich angenommen, dass sie nicht verdürbe, denn du wirfst alle meine Sünden hinter dich zurück. (Jes 38, 17)



Stichpunkte

  1. Hiskias Trostlosigkeit
  2. Hiskias Trost
  3. Hiskias Dankbarkeit

Lieder

570 (EG 243), 1-4 Lob Gott getrost mit Singen
502 (EG 361), 1-4 & 6 Befiehl du deine Wege
506, 1-3 Harre meine Seele

Hausaufgaben

Montag: Psalm 73, 1-28

Dienstag: Johannes 14, 15-26

Mittwoch: Jesaja 40, 1-31

Donnerstag: 1. Thessalonicher 4, 1-18

Freitag: Sacharja 14, 1-21

Samstag: Hebräer 4, 1-16

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Aufbruch!

18.06.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu ein. Und er sandte einen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, den Geladenen zu sagen: Kommt, denn es ist alles bereit! Und sie fingen an, alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muss hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der zweite sprach: Ich habe fünf Gespanne Ochsen gekauft und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der dritte sprach: Ich habe eine Frau genommen; darum kann ich nicht kommen. Und der Knecht kam zurück und sagte das einem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu dem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Strassen und Gassen der Stadt und führe die Armen, Verkrüppelten, Blinden und Lahmen herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus auf die Landstrassen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, dass mein Haus voll werde. Denn ich sage euch, dass keiner der Männer, die eingeladen waren, mein Abendmahl schmecken wird. (Lukas 14, 16-24)



Stichpunkte

  1. Gottes gute Einladung
  2. Faule Ausreden
  3. Fatale Folgen

Ein Glaubens-Checkup

11.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr's für eure Gelüste vergeuden könnt. 4Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist, den er in uns hat wohnen lassen, und gibt umso reichlicher Gnade? Darum heißt es (Spr 3,34): »Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.« So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. Naht euch zu Gott, so naht er sich zu euch. Reinigt die Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Wankelmütigen. Jammert und klagt und weint; euer Lachen verkehre sich in Weinen und eure Freude in Traurigkeit. Demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen. Verleumdet einander nicht, liebe Brüder. Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. Einer ist der Gesetzgeber und Richter, der selig machen und verdammen kann. Wer aber bist du, dass du den Nächsten verurteilst? Und nun ihr, die ihr sagt: Heute oder morgen wollen wir in die oder die Stadt gehen und wollen ein Jahr dort zubringen und Handel treiben und Gewinn machen –, und wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut's nicht, dem ist's Sünde. (Jak 4, 3-17)



Stichpunkte

  1. Ich soll nicht egozentrisch Beten
    Ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr in übler Absicht bittet, nämlich damit ihr’s für eure Gelüste vergeuden könnt. (Jak 4, 3)
  2. Ich soll keine Freundschaft mit der Welt haben
    Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. (Jak 4, 4)
  3. Ich soll dem Teufel widerstehen
    So seid nun Gott untertan. Widersteht dem Teufel, so flieht er von euch. (Jak 4, 7)
  4. Ich soll nicht ohne Gott planen
    Ihr wisst nicht, was morgen sein wird. Was ist euer Leben? Ein Rauch seid ihr, der eine kleine Zeit bleibt und dann verschwindet. Dagegen solltet ihr sagen: Wenn der Herr will, werden wir leben und dies oder das tun. (Jak 4, 13-15)
  5. Ich soll meine Brüder nicht verurteilen
    Wer seinen Bruder verleumdet oder verurteilt, der verleumdet und verurteilt das Gesetz. Verurteilst du aber das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern ein Richter. (Jak 4, 11)
  6. Ich soll mich nicht rühmen
    Nun aber rühmt ihr euch in eurem Übermut. All solches Rühmen ist böse. (Jak 4, 16)
  7. Ich soll Gutes tun, wenn ich es erkenne
    Wer nun weiß, Gutes zu tun, und tut’s nicht, dem ist’s Sünde. (Jak 4, 17)

Lieder

203 (EG 168), 1-3 & 6 Du hast uns Herr gerufen
580 (EG 637), 1-3 Ins Wasser fällt ein Stein
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 2-11

Dienstag: Johannes 8, 1-20

Mittwoch: Jesaja 5, 8-24

Donnerstag: Epheser 4, 17-32

Freitag: Micha 6, 1-16

Samstag: 2. Timotheus 2, 14-26

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Missionstag HMK | Thema: Jesus allein | Peter Hahne

10.06.23 – Peter Hahne

Predigttext

Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. (Apostelgeschichte 4, 12)



Stichpunkte

  • 10:00 Gottesdienst
    Jesus allein! Wahn oder Wahrheit?
    Und was, wenn es die Existenz kostet?
    Peter Hahne
  • 11:30 Zeugnis
    Als Familie verfolgt in Turkmenistan
    Pastor Shohrat
  • 13:30 Zeugnis
    Gottes Gnade, meine einzige Qualifikation
    Twen Theodros
  • 15:15 Hilfe weltweit
    Kümmert euch um alle,
    die wegen ihres Glaubens gefangen sind
    Lara Ratschat
  • Wort auf den Weg
    Unter Räubern …
    Olaf Latzel

Lieder

272 (EG 331) Großer Gott, wir loben dich
Jesus höchster Name
515 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
502 (EG 361) Befiehl du deine Wege
So groß ist der HERR

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Über den Herrn

04.06.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Herr erschien ihm im Hain Mamre, während er an der Tür seines Zeltes saß, als der Tag am heißesten war. Und als er seine Augen aufhob und sah, siehe, da standen drei Männer vor ihm. Und als er sie sah, lief er ihnen entgegen von der Tür seines Zeltes und neigte sich zur Erde und sprach: Herr, hab ich Gnade gefunden vor deinen Augen, so geh nicht an deinem Knecht vorüber. Man soll euch ein wenig Wasser bringen, eure Füße zu waschen, und lasst euch nieder unter dem Baum. Und ich will euch einen Bissen Brot bringen, dass ihr euer Herz labt; danach mögt ihr weiterziehen. Denn darum seid ihr bei eurem Knecht vorübergekommen. Sie sprachen: Tu, wie du gesagt hast. Abraham eilte in das Zelt zu Sara und sprach: Eile und menge drei Maß feinstes Mehl, knete und backe Kuchen. Er aber lief zu den Rindern und holte ein zartes, gutes Kalb und gab's dem Knechte; der eilte und bereitete es zu. Und er trug Butter und Milch auf und von dem Kalbe, das er zubereitet hatte, und setzte es ihnen vor und blieb stehen vor ihnen unter dem Baum und sie aßen. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist Sara, deine Frau? Er antwortete: Drinnen im Zelt. Da sprach er: Ich will wieder zu dir kommen übers Jahr; siehe, dann soll Sara, deine Frau, einen Sohn haben. Das hörte Sara hinter ihm, hinter der Tür des Zeltes. Und sie waren beide, Abraham und Sara, alt und hochbetagt, sodass es Sara nicht mehr ging nach der Frauen Weise. Darum lachte sie bei sich selbst und sprach: Nun ich alt bin, soll ich noch der Liebe pflegen, und mein Herr ist auch alt! Da sprach der Herr zu Abraham: Warum lacht Sara und spricht: Meinst du, dass es wahr sei, dass ich noch gebären werde, die ich doch alt bin? Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein? Um diese Zeit will ich wieder zu dir kommen übers Jahr; dann soll Sara einen Sohn haben. (1.Mo 18, 1-14)



Stichpunkte

  1. Über die Dreieinigkeit des Herrn
  2. Über die Allmächtigkeit des Herrn
  3. Über die Unbegreiflichkeit des Herrn

Lieder

139 (EG 131), 1-6 Oh Heiliger Geist, o heiliger Gott
140 (EG 136), 1-5 O komm, du Geist der Wahrheit
147 (EG 347), 1-6 Ach bleib mit deiner Gnade

Hausaufgaben

Montag: 2. Mose 33, 1-23

Dienstag: Matthäus 17, 1-13

Mittwoch: Josua 10, 1-15

Donnerstag: Markus 4, 30-41

Freitag: Jesaja 6, 1-13

Samstag: Johannes 3, 1-21

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Das Wirken des Geistes

28.05.23 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Wir reden, wie geschrieben steht: „Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben.“ Uns aber hat es Gott offenbart durch den Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen Gottes. Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch nie-mand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes. Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, damit wir wissen, was uns von Gott geschenkt ist. Und davon reden wir auch nicht mit Worten, welche menschliche Weisheit lehren kann, sondern mit Worten, die der Geist lehrt, und deuten geistliche Dinge für geistliche Menschen. Der natürliche Mensch aber nimmt nicht an, was vom Geist Gottes ist; es ist ihm eine Torheit und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden. Der geistliche Mensch aber beurteilt alles und wird doch selber von niemandem beurteilt. Denn „wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer will ihn un-terweisen“? Wir aber haben Christi Sinn. (1. Korinther 2, 9-16, Luther 2017)



Stichpunkte

  1. Gottes Geist erforscht
  2. Gottes Geist lehrt
  3. Gottes Geist verändert

Lieder

613, 1- 2, 8, 14 (EG 503) Geh aus, mein Herz
433 Herr, füll mich neu
138, 1-2, 7 (EG 130) O Heilger Geist, kehr bei uns ein
143, 1-2, 13 (EG 133) Zieh ein zu deinen Toren
9 Herr, das Licht deiner Liebe leuchtet auf

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In der Kraft des Heiligen Geistes leben

21.05.23 – Paul Koch

Predigttext

O unverständige Galater! Wer hat euch bezaubert, denen Jesus Christus als gekreuzigt vor Augen gemalt wurde? Dies allein will ich von euch lernen: Habt ihr den Geist aus Gesetzeswerken empfangen oder aus der Kunde des Glaubens? Seid ihr so unverständig? Nachdem ihr im Geist angefangen habt, wollt ihr jetzt im Fleisch vollenden? Habt ihr so vieles vergeblich erlitten – wenn wirklich auch vergeblich? Der euch nun den Geist darreicht und Wunderwerke unter euch wirkt, ist es aus Gesetzeswerken oder aus der Kunde des Glaubens? (Gal 3, 1-5)



Stichpunkte

  1. Durch das Kreuz
  2. Durch das Wort
  3. Durch das Leid

Lieder

140 (EG 136), 1-3, 6 O komm, du Geist der Wahrheit
435, 1-5 O Gott, o Geist, o Licht des Lebens
139 (EG 131), 1-6 O Heiliger Geist, o heiliger Gott

Hausaufgaben

Montag: Johannes 3, 1-8

Dienstag: Apostelgeschichte 10, 44-48

Mittwoch: Römer 8, 1-11

Donnerstag: Römer 8, 12-17

Freitag: Apostelgeschichte 1, 6-8

Samstag: Johannes 16, 8-11

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Die Auswirkungen der Himmelfahrt Jesu Christi

18.05.23 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Und als er das gesagt hatte, wurde er zusehends aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berg, der heißt Ölberg und liegt nahe bei Jerusalem, einen Sabbatweg entfernt. Und als sie hineinkamen, stiegen sie hinauf in das Obergemach des Hauses, wo sie sich aufzuhalten pflegten: Petrus, Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon der Zelot und Judas, der Sohn des Jakobus. Diese alle waren stets beieinander einmütig im Gebet samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. (Apostelgeschichte 1, 9 – 14 )



Stichpunkte

  1. Die sichtbaren Auswirkungen
  2. Die unsichtbaren Auswirkungen
  3. Die verheißenen Auswirkungen

Lieder

12, 1 – 4 & 9 – 11 Jesus Christus herrscht als König
127, 1 – 5 Gen Himmel aufgefahren
723, 1 – 3 Wenn nach der Erde Leid

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Herr Levi wird neu

14.05.23 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Und Jesus ging wieder hinaus an den See; und alles Volk kam zu ihm, und er lehrte sie. Und als er vorüberging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sprach zu ihm: Folge mir nach! Und er stand auf und folgte ihm nach. Und es begab sich, dass er zu Tisch saß in seinem Hause, da setzten sich viele Zöllner und Sünder zu Tisch mit Jesus und seinen Jüngern; denn es waren viele, die ihm nachfolgten. Und als die Schriftgelehrten unter den Pharisäern sahen, dass er mit den Sündern und Zöllnern aß, sprachen sie zu seinen Jüngern: Isst er mit den Zöllnern und Sündern? Als das Jesus hörte, sprach er zu ihnen: Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken. Ich bin gekommen die Sünder zu rufen und nicht die Gerechten. (Markus 2, 13-17)



Stichpunkte

  1. Levi – ein Leben ändert sich
  2. Gottes Liebe hat einen Namen
  3. Wir – was nun?

Lieder

635 (EG 445), 1-5 Gott des Himmels und der Erden
610, 1 & 3-5 Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte
587 Frohe Botschaft wir künden
580 (EG 637) Ins Wasser fällt ein Stein
448 Nimm mein Leben, Jesu, dir

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Das Stephanus-Paradigma – Worin der Dienst für Jesus besteht

07.05.23 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie das hörten, ging’s ihnen durchs Herz und sie knirschten mit den Zähnen über ihn. Er aber, voll Heiligen Geistes, blickte fest auf zum Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus stehen zur Rechten Gottes und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und den Menschensohn zur Rechten Gottes stehen. Sie schrien aber laut und hielten sich ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines jungen Mannes, der hieß Saulus, und sie steinigten Stephanus; der rief den Herrn an und sprach Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er fiel auf die Knie und schrie laut: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an! Und als er das gesagt hatte, verschied er. (Apg 7, 54-60)



Stichpunkte

  1. Der Dienst für Jesus besteht in der festen Ausrichtung des Blickes auf den Herrn
  2. Der Dienst für Jesus besteht in der Verkündigung des Wortes
  3. Der Dienst für Jesus besteht in der Fürbitte für Andere
  4. Der Dienst für Jesus besteht in der Bereitschaft zum Leiden
  5. Der Dienst für Jesus besteht in der Gewißheit der kommenden Herrlichkeit

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 100, 1-5

Dienstag: Johannes 13, 1-17

Mittwoch: 5. Mose 26, 1-15

Donnerstag: Lukas 17, 5-10

Freitag: Haggai 1, 1-13

Samstag: Apostelgeschichte 6, 1-7

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