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Was unter dem Kreuz passiert – Das Paradigma des Schächerers

15.04.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Aber einer der Übeltäter, die am Kreuz hingen, lästerte ihn und sprach: Bist du nicht der Christus? Hilf dir selbst und uns! Da wies ihn der andere zurecht und sprach: Und du fürchtest dich auch nicht vor Gott, der du doch in gleicher Verdammnis bist? Wir sind es zwar mit Recht, denn wir empfangen, was unsre Taten verdienen; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Und er sprach: Jesus, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein. (Lk 23, 39-43)



Stichpunkte

  1. Die Erkenntnis über Jesus
  2. Die Abkehr vom alten Leben
  3. Die Hinwendung zu Jesus
  4. Die Verherrlichung durch Jesus

Lieder

94 (EG 86), 1-4 & 8 Jesu meines Lebens Leben
98 (EG 85), 1 & 8-10 Oh Haupt voll Blut und Wunden
95 (EG 93), 1-2 & 4 Nun gehören unser Herzen

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Die Qualifikation für das Priesteramt

10.04.22 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Denn jeder Hohepriester, der von den Menschen genommen wird, der wird eingesetzt für die Menschen zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden. Er kann mitfühlen mit denen, die unwissend sind und irren, weil er auch selber Schwachheit an sich trägt. Darum muss er wie für das Volk, so auch für sich selbst opfern für die Sünden. Und niemand nimmt sich selbst die hohepriesterliche Würde, sondern er wird von Gott berufen wie auch Aaron. So hat auch Christus sich nicht selbst die Ehre beigelegt, Hoherpriester zu werden, sondern der, der zu ihm gesagt hat (Ps 2, 7): »Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.« Wie er auch an anderer Stelle spricht (Ps 110, 4): »Du bist ein Priester in Ewigkeit nach der Ordnung Melchisedeks.« Und er hat in den Tagen seines irdischen Lebens Bitten und Flehen mit lautem Schreien und mit Tränen dem dargebracht, der ihn vom Tod erretten konnte; und er ist auch erhört worden, weil er Gott in Ehren hielt. So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt. Und als er vollendet war, ist er für alle, die ihm gehorsam sind, der Urheber des ewigen Heils geworden, genannt von Gott ein Hoherpriester nach der Ordnung Melchisedeks. (Hebräerbrief 5, 1 – 10)



Stichpunkte

  1. Am Beispiel von Aaron
  2. Am Beispiel von Melchisedek
  3. Am Beispiel von Jesu Christi
  4. Am Beispiel von Christen

Lieder

331, 1-5 Wer Jesus am Kreuze im Glauben erblickt
11, 1-3 Jesu Name nie verklinget
14, 1-3 Jesus, wir sehen auf dich

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Von der bleibenden Stadt, dem Himmlischen Jerusalem

03.04.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (Hebr 13, 14)



Stichpunkte

  1. Vom nicht Bleiben weltlicher Städte
  2. Vom Existieren der bleibenden Stadt
  3. Vom Zugang zur bleibenden Stadt
  4. Vom Leben in der bleibenden Stadt

Lieder

704, 1-4 Brich herein, süßer Schein
713 (EG 152), 1-4 Wir warten dein
414 (EG 565), 1 & 4-5 Herr, wir bitten, komm und segne uns

Hausaufgaben

Montag: Psalm 84, 1-10

Dienstag: Galater 4, 22-31

Mittwoch: Jesaja 62, 1-12

Donnerstag: Hebräer 12, 14-29

Freitag: Jesaja 65, 17-25

Samstag: Offenbarung 21, 10 - 22, 5

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Über meinen Goel/meinen Löser

27.03.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich aber weiß, daß mein Goel/mein Löser lebt und als der Letzte wird er sich über dem Staub erheben. Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust. (Hi 19, 25-27)



Stichpunkte

  1. Über die Notwendigkeit eines Lösers
  2. Über des Existenz des Lösers
  3. Über das Handeln des Lösers
  4. Über die Herrlichkeit des Lösers
  5. Über die Sehnsucht nach dem Löse

Lieder

95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
179, 1-4 Vater, ich will dich preisen
1 (EG 66), 1-3 & 8 Jesus ist kommen

Hausaufgaben

Montag: Psalm 42, 1-12

Dienstag: Johannes 12, 20-36

Mittwoch: 1. Samuel 2, 1-11

Donnerstag: 2. Korinther 1, 1-11

Freitag: Jesaja 54, 7-17

Samstag: Philipper 2, 5-11

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Vom Trost im Elend der Tränen

20.03.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Meines Elends Tage hast du gezählt, meine Tränen in deinem Schlauche gesammelt; ja gewiß, sie stehen in deinem Buche verzeichnet. (Ps 56, 9)



Stichpunkte

  1. Vom Zählen der Tränen
  2. Vom Sammeln der Tränen
  3. Vom Abrechnen der Tränen
  4. Vom Abwischen der Tränen

Lieder

547 (EG 262), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
232 (EG 324), 1-4 & 10-13 Ich singe dir mit Herz und Mund
515, 1-4 Die Gott lieben

Hausaufgaben

Montag: Psalm 56, 1-14

Dienstag: Lukas 7, 11-15

Mittwoch: Jesaja 25, 1-12

Donnerstag: Lukas 7, 36-50

Freitag: Jesaja 35, 1-10

Samstag: Offenbarung 21, 1-8

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Der Menschensohn – das Selbstzeugnis Jesu

13.03.22 – Olaf Latzel

Predigttext

So wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, in ihm ewiges Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. (Joh 3, 14-16)



Stichpunkte

  1. Die Gottessohnschaft im Menschensohn
  2. Die Erhöhung des Menschensohnes
  3. Der Glaube an den Menschensohn
  4. Das ewige Leben in dem Menschensohn

Lieder

95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
1, 1-6 (EG 66) Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude
14, 1-3 Jesus, wir sehen auf dich

Hausaufgaben

Montag: Psalm 25, 1-9

Dienstag: Johannes 3, 14-21

Mittwoch: 4. Mose 21, 1-9

Donnerstag: Römer 5, 1-11

Freitag: Jesaja 5, 1-11

Samstag: Offenbarung 1, 1-18

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Wie der Herr den Mühseligen aufrichtet

06.03.22 – Paul Koch

Predigttext

Und Ahab berichtete Isebel alles, was Elia getan hatte, und alles, wie er alle Propheten mit dem Schwert getötet hatte. Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm sagen: So sollen mir die Götter tun und so hinzufügen, wenn ich nicht morgen um diese Zeit dein Leben dem Leben eines von ihnen gleichmache! Und als er das sah, machte er sich auf und ging fort um seines Lebens willen und kam nach Beerseba, das zu Juda gehört; und er ließ seinen Diener dort zurück. Er selbst aber ging in die Wüste, eine Tagesreise weit, und kam und setzte sich unter einen Ginsterstrauch. Und er bat, dass er sterben dürfe, und sprach: Es ist genug; nimm nun, HERR, meine Seele, denn ich bin nicht besser als meine Väter. Und er legte sich nieder und schlief unter dem Ginsterstrauch ein. Und siehe da, ein Engel rührte ihn an und sprach zu ihm: Steh auf, iss! Und als er hinblickte, siehe, da lag an seinem Kopfende ein Kuchen, auf heißen Steinen gebacken, und ein Krug Wasser. Und er aß und trank und legte sich wieder hin. Und der Engel des HERRN kam zum zweiten Mal wieder und rührte ihn an und sprach: Steh auf, iss! Denn der Weg ist sonst zu weit für dich. Und er stand auf und aß und trank, und er ging in der Kraft dieser Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis an den Berg Gottes, den Horeb. Und er ging dort in die Höhle und übernachtete dort. Und siehe, das Wort des Herrn erging an ihn, und er sprach zu ihm: Was tust du hier, Elia? Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den Gott der Heerscharen; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten mit dem Schwert getötet; und ich allein bin übrig geblieben, und sie trachten danach, mir das Leben zu nehmen. Und er sprach: Geh hinaus und stell dich auf den Berg vor den HERRN! Und siehe, der Herr ging vorüber, und ein Wind, groß und stark, zeriss die Berge und zerschmetterte die Felsen vor dem HERRN her; der HERR war nicht in dem Wind. Und nach dem Wind ein Erdbeben; der HERR war nicht in dem Erdbeben. Und nach dem Erdbeben ein Feuer; der HERR war nicht in dem Feuer. Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Säuselns. Und es geschah, als Elia es hörte, da verhüllte er sein Angesicht mit seinem Mantel und ging hinaus und stellte sich an den Eingang der Höhle. Und siehe, eine Stimme erging an ihn, die sprach: Was tust du hier, Elia? Und er sprach: Ich habe sehr geeifert für den HERRN, den Gott der Heerscharen; denn die Kinder Israel haben deinen Bund verlassen, deine Altäre niedergerissen und deine Propheten getötet; und ich allein bin übrig geblieben, und sie trachten danach, mir das Leben zu nehmen! Und der HERR sprach zu ihm: Geh, kehre auf deinem Weg zurück, zur Wüste von Damaskus; und wenn du angekommen bist, so salbe Hasael zum König über Syrien. Und Jehu, den Sohn Nimsis, sollst du zum König über Israel salbe; und Elisa, den Sohn Saphats, von Abel-Mehola, sollst du zum Propheten salben an deiner statt. Und es soll geschehen: Wer dem Schwert Hasaels entkommt, den wird Jehu töten; und wer dem Schwert Jehus entkommt, den wird Elisa töten. Aber ich habe 7000 in Israel übrig gelassen, alle die Knie, die sich nicht vor dem Baal gebeugt haben, und jeden Mund, der ihn nicht geküsst hat. (1. Kön 19, 1-18)



Stichpunkte

  1. Gott hilft durch seine Fürsorge
  2. Gott hilft durch seine Seelsorge
  3. Gott hilft durch seine Vorsorge

Lieder

461 (EG 362), 1-4 Ein feste Burg ist unser Gott
502 (EG 361), 1-2, 6-7 Befiehl du deine Wege
502 (EG 361), 9, 11-12 Befiehl du deine Wege

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 1-23

Dienstag: Psalm 94, 1-23

Mittwoch: Psalm 118, 1-29

Donnerstag: Jesaja 51, 1-8

Freitag: Römer 15, 1-7

Samstag: Offenbarung 7, 13-17

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Du liebe Zeit!

27.02.22 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Als Mitarbeiter ermahnen wir euch, dass ihr die Gnade Gottes nicht vergeblich empfangt. Denn er spricht (Jesaja 49, 8): `Ich habe dich zur Zeit der Gnade erhört und habe dir am Tage des Heils geholfen.` Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils! (2. Korinther 6, 1-2)



Stichpunkte

  1. Wir halten die Zeit nicht fest
  2. Wenn ein Augenblick zur Ewigkeit wird
  3. Noch ist Gnadenzeit

Lieder

522 (EG 391) Jesu, geh voran auf der Lebensbahn
547 (EG 262) Sonne der Gerechtigkeit
508 (EG 396) Jesu, meine Freude, meines Herzens Weide
482 (EG 376) So nimm denn meine Hände

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Wovor ein Christ sich hüten soll – eine eindringliche Warnung

20.02.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Hütet euch davor, liebe Brüder, dass keiner unter euch ein böses, ungläubiges Herz habe, das abfällt von dem lebendigen Gott; sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange es „heute“ heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch den Betrug der Sünde. Denn wir haben an Christus Anteil bekommen, wenn wir die anfängliche Glaubenszuversicht bis ans Ende unerschütterlich festhalten. Wenn es heißt: „Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht wie es bei der Verbitterung geschah“. (Hebr 3, 12-15)



Stichpunkte

  1. Der Betrug der Sünde
  2. Die Verstockung der Herzen
  3. Der Abfall vom Herrn
  4. Das Nicht-Festhalten bis zum Ende

Lieder

304, 1-4 Heute will dich Jesus fragen
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will, ein ander Ziel

Hausaufgaben

Montag: Psalm 81, 1-17

Dienstag: Matthäus 12, 31-45

Mittwoch: 1. Samuel 15, 1-23

Donnerstag: 2. Thessalonicher 2, 1-17

Freitag: Jesaja 6, 1-10

Samstag: Hebräer 6, 1-15

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Auf der Suche nach Identität

13.02.22 – Eckhard Piegsa

Predigttext

So spricht der HERR: Der Weise rühme sich nicht seiner Weisheit, und der Starke rühme sich nicht seiner Stärke, der Reiche rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmt, rühme sich dessen: Einsicht zu haben und mich zu erkennen, dass ich der HERR bin, der Gnade, Recht und Gerechtigkeit übt auf der Erde; denn daran habe ich Gefallen, spricht der HERR. (Jeremia 9,22-23)



Stichpunkte

  1. Von den Möglichkeiten des Menschen
  2. Vom Wesen Gottes
  3. Von der Identität der Gläubigen

Lieder

632 (EG 452), 1, 4, 5 Er weckt mich alle Morgen
Meine Hoffnung und meine Freude (aus Taizé)
534 (EG 631), 1, 5, 6 Der Herr ist gut, in dessen Dienst wir stehn
14 Jesus, wir sehen auf dich

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Der Grundton des Evangeliums wird angeschlagen

06.02.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Als die Tage ihrer Reinigung nach dem Gesetz des Mose um waren, brachten sie ihn nach Jerusalem, um ihn dem Herrn darzustellen, wie geschrieben steht im Gesetz des Herrn: „Alles Männliche, das zuerst den Mutterschoß durchbricht, soll dem Herrn geheiligt heißen“, und um das Opfer darzubringen, wie es gesagt ist im Gesetz des Herrn: „ein Paar Turteltauben oder zwei junge Tauben“. (Lk 2, 22-24)



Stichpunkte

  1. Das fordernde Gesetz
  2. Die notwendige Reinigung
  3. Das schuldlose Opfer
  4. Der wunderbare Wechsel

Lieder

610, 1-3 Du großer Gott
183 (EG 200), 1-4 Ich bin getauft auf deinen Namen
258 (EG 608), 1-4 Vergiß nicht zu danken

Hausaufgaben

Montag: Psalm 8, 1-10

Dienstag: Johannes 8, 37-59

Mittwoch: Sprüche 7, 1-27

Donnerstag: Galater 3, 15-29

Freitag: Hosea 1, 1-9

Samstag: 1. Johannes 3, 1-10

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Wenn Jesus der Christus für Dich ist

30.01.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Und nach sechs Tagen nahm Jesus mit sich Petrus und Jakobus und Johannes, dessen Bruder, und führte sie allein auf einen hohen Berg. Und er wurde verklärt vor ihnen, und sein Angesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden weiß wie das Licht. Und siehe, da erschienen ihnen Mose und Elia; die redeten mit ihm. Petrus aber fing an und sprach zu Jesus: Herr, hier ist gut sein! Willst du, so will ich hier drei Hütten bauen, dir eine, Mose eine und Elia eine. Als er noch so redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke. Und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe; den sollt ihr hören! Als das die Jünger hörten, fielen sie auf ihr Angesicht und erschraken sehr. Jesus aber trat zu ihnen, rührte sie an und sprach: Steht auf und fürchtet euch nicht! Als sie aber ihre Augen aufhoben, sahen sie niemand als Jesus allein. Und als sie vom Berge hinabgingen, gebot ihnen Jesus und sprach: Ihr sollt von dieser Erscheinung niemandem sagen, bis der Menschensohn von den Toten auferstanden ist. (Mt 17, 1-9)



Stichpunkte

  1. Das Erleben Gottes unter Jesu Führung
  2. Das Verstehen des Alten Bundes in Jesus
  3. Das Erfahren des Auf(er)stehens durch Jesus
  4. Das Sehnen nach Gemeinschaft mit Jesus
  5. Das Existieren in der Furchtlosigkeit durch Jesus

Lieder

547 (EG 262), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
525 (EG 394), 1-5 Nun aufwärts froh den Blick

Hausaufgaben

Montag: Psalm 97, 1-12

Dienstag: 2. Korinther 4, 1-14

Mittwoch: 2. Mose 34, 29-35

Donnerstag: 2. Petrus 1, 16-21

Freitag: Jesaja 60, 1-13

Samstag: Offenbarung 1, 9-20

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Von der Vielfältigkeit des Evangeliums

23.01.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Als aber Jesus nach Kapernaum hineinging, trat ein Centurio zu ihm; der bat ihn und sprach: Herr, mein Knecht liegt zu Hause und ist gelähmt und leidet große Qualen. Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen und ihn gesund machen. Der Centurio antwortete und sprach: Herr, ich bin nicht wert, dass du unter mein Dach gehst, aber sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht gesund. Denn auch ich bin ein Mensch, der Obrigkeit untertan, und habe Soldaten unter mir; und wenn ich zu einem sage: Geh hin!, so geht er; und zu einem andern: Komm her!, so kommt er; und zu meinem Knecht: Tu das!, so tut er's. Als das Jesus hörte, wunderte er sich und sprach zu denen, die ihm nachfolgten: Wahrlich, ich sage euch: Solchen Glauben habe ich in Israel bei keinem gefunden! Aber ich sage euch: Viele werden kommen von Osten und von Westen und mit Abraham und Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen; aber die Kinder des Reichs werden hinausgestoßen in die Finsternis; da wird sein Heulen und Zähneklappern. Und Jesus sprach zu dem Centurio: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Und sein Knecht wurde gesund zu derselben Stunde. (Mt 8, 5-13)



Stichpunkte

  1. Eine Glaubensgeschichte
  2. Eine Verwerfungsgeschichte
  3. Eine Gebetsgeschichte
  4. Eine Vorbildgeschichte
  5. Eine Happyendgeschichte

Lieder

485 (EG 365), 1 – 4 & 8 Von Gott will ich nicht lassen
159, 1-5 Auf dein Wort will ich trauen
246 (EG 321), 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 86, 1-17

Dienstag: Apostelgeschichte 10, 21-35

Mittwoch: Rut 1, 1-19

Donnerstag: Römer 1, 1-17

Freitag: 2. Könige 5, 1-18

Samstag: 1. Johannes 4, 1-15

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Der verfremdete Kaleb

16.01.22 – Olaf Latzel

Predigttext

Da traten herzu die von Juda zu Josua in Gilgal; und Kaleb, der Sohn Jefunnes, der Kenasiter, sprach zu ihm: Du weißt, was der Herr zu Mose, dem Mann Gottes, sagte meinet- und deinetwegen in Kadesch-Barnea. Ich war vierzig Jahre alt, als mich Mose, der Knecht des Herrn, aussandte von Kadesch-Barnea, um das Land zu erkunden, und ich ihm Bericht gab nach bestem Wissen. Aber meine Brüder, die mit mir hinaufgezogen waren, machten dem Volk das Herz verzagt; ich aber folgte dem Herrn, meinem Gott, treulich. Da schwor Mose an jenem Tage und sprach: Das Land, das dein Fuß betreten hat, soll dein und deiner Nachkommen Erbteil sein für immer, weil du dem Herrn, meinem Gott, treulich gefolgt bist. Und nun siehe, der Herr hat mich am Leben gelassen, wie er mir zugesagt hat. Es sind nun fünfundvierzig Jahre her, dass der Herr dies zu Mose sagte, als Israel in der Wüste umherzog. Und nun siehe, ich bin heute fünfundachtzig Jahre alt und bin noch heute so stark, wie ich war an dem Tage, da mich Mose aussandte. Wie meine Kraft damals war, so ist sie noch jetzt, zu kämpfen und aus- und einzuziehen. So gib mir nun dies Gebirge, von dem der Herr geredet hat an jenem Tage; denn du hast’s gehört am selben Tage, dass dort die Anakiter wohnen und große und feste Städte sind. Vielleicht wird der Herr mit mir sein, damit ich sie vertreibe, wie der Herr zugesagt hat. Da segnete ihn Josua und gab Kaleb, dem Sohn Jefunnes, Hebron zum Erbteil. Daher wurde Hebron das Erbteil Kalebs, des Sohnes Jefunnes, des Kenasiters, bis auf diesen Tag, weil er dem Herrn, dem Gott Israels, treulich gefolgt war. Aber Hebron hieß vorzeiten Stadt des Arba, der der größte Mensch war unter den Anakitern. Und das Land war zur Ruhe gekommen vom Kriege. (Jos 14, 6-15)



Stichpunkte

  1. Der Verbissene
  2. Der Vordrängler
  3. Der Draufsteller
  4. Der Landeinnehmer

Lieder

570 (EG 243), 1-6 Lob Gott getrost mit Singen
311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
312 (EG 346), 1-4 Such, wer da will

Hausaufgaben

Montag: Hebräer 11, 1-19

Dienstag: Psalm 105, 1-22

Mittwoch: Hebräer 11, 20-30

Donnerstag: Psalm 105, 23-45

Freitag: Hebräer 11, 31-40

Samstag: Psalm 136, 1-26

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Jesus gab uns Vollmacht – setzen wir sie auch ein?

09.01.22 – Paul Koch

Predigttext

Und Jesus trat herzu und redete zu ihnen und sprach: Mir ist alle Gewalt gegeben im Himmel und auf der Erde. Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters. (Mt 28, 18-20)



Stichpunkte

  1. Einsetzen, indem wir hingehen
  2. Einsetzen, indem wir taufen
  3. Einsetzen, indem wir lehren

Lieder

559, 1-3 Wenn der Herr mich befreit
427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung

Hausaufgaben

Montag: 2. Mose 3, 11-15

Dienstag: Sacharja 12, 8-10

Mittwoch: Apostelgeschichte 1, 8-11

Donnerstag: Römer 1, 15-17

Freitag: Römer 3, 21-26

Samstag: Offenbarung 1, 5-8

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Jesus nur Jesus

02.01.22 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Ich habe euch nicht geschrieben, als wüsstet ihr die Wahrheit nicht, sondern ihr wisst sie und wisst, dass keine Lüge aus der Wahrheit kommt. Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater. Was ihr gehört habt von Anfang an, das bleibe in euch. Wenn in euch bleibt, was ihr von Anfang an gehört habt, so werdet ihr auch im Sohn und im Vater bleiben. Und das ist die Verheißung, die er uns verheißen hat: das ewige Leben. (1. Johannes 2, 21-25)



Stichpunkte

  1. Jesus, unser Erlöser
  2. Jesus, der Sohn des Vaters
  3. Jesus, das ewige Leben

Lieder

43 (EG 53) Als die Welt verloren, Christus ward geboren
51 (EG 47) Freu dich, Erd und Sternenzelt
76 Unser Heiland ist nun da
59 (EG 37), 1-4 Ich steh an deiner Krippen hier
68 (EG 44) O du fröhliche, o du selige

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Predigt Matthäus 13, 24-30

31.12.21 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Er legte ihnen ein anderes Gleichnis vor und sprach: Das Himmelreich gleicht einem Menschen, der guten Samen auf seinen Acker säte. Als aber die Leute schliefen, kam sein Feind und säte Unkraut zwischen den Weizen und ging davon. Als nun die Halme wuchsen und Frucht brachten, da fand sich auch das Unkraut. Da traten die Knechte des Hausherrn hinzu und sprachen zu ihm: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher hat er denn das Unkraut? Er sprach zu ihnen: Das hat ein Feind getan. Da sprachen die Knechte: Willst du also, dass wir hingehen und es ausjäten? Er sprach: Nein, auf dass ihr nicht zugleich den Weizen mit ausrauft, wenn ihr das Unkraut ausjätet. Lasst beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um die Erntezeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, damit man es verbrenne; aber den Weizen sammelt in meine Scheune. (Matthäus 13, 24-30)



Stichpunkte

  1. Von Gottes Welt
  2. Vom Wesen des Bösen
  3. Vom Wesen der Saat

Lieder

463 (EG 378), 1 – 2 & 4 – 5 Es mag sein, dass alles fällt
680 (EG 64), 1 – 3 & 6 Der du die Zeit in Händen hast – Melodie II
683 (EG 58), 1 – 5 & 7 Nun lasst uns gehn und treten
713 (EG 152), 1 & 4 Wir warten dein, o Gottes Sohn
515 Die Gott lieben werden sein wie die Sonne
717 Wir werden sein wie die Träumenden

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Predigt Jesaja 7, 10-16

26.12.21 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Weiter redete der HERR zu Ahas und sprach: Erbitte ein Zeichen von dem HERRN, deinem Gott; erbitte es in der Tiefe oder droben in der Höhe! Da antwortete Ahas: Ich will nichts erbitten, damit ich den HERRN nicht versuche! Darauf sprach [Jesaja]: Höre doch, Haus David! Ist es euch nicht genug, dass ihr Menschen ermüdet, müsst ihr auch meinen Gott ermüden? Darum wird euch der Herr selbst ein Zeichen geben: Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären und wird ihm den Namen Imma-nuel geben. Dickmilch und Wildhonig wird er essen, bis er ver-steht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen. Denn ehe der Knabe versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu erwählen, wird das Land, vor dessen beiden Königen dir graut, verlassen sein. (Jesaja 7, 10-16)



Stichpunkte

  1. Die bedrohliche Lage
  2. Die Treue Gottes
  3. Die Botschaft an Ahas
  4. Der Unglaube des Ahas
  5. Der Glaube des Joseph

Lieder

65 (EG 27). 1-2&5-6 Lobt Gott, ihr Christen alle gleich
27 (EG 12) Gott sei Dank durch alle Welt – Melodie II
55.(EG 23) 1-3&6-7 Gelobet seist du, Jesu Christ
41 (EG 56) Weil Gott in tiefster Nacht erschienen
68 (EG 44) O du fröhliche

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Eine unmögliche Geschenkkultur – Über den Umgang mit Gottes Gnadengeschenk

24.12.21 – Olaf Latzel

Predigttext

Der Sünde Sold ist der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserm Herrn. (Römer 6, 23)



Stichpunkte

  1. Nicht gedankt
  2. Nicht ausgepackt
  3. Nicht angenommen
  4. Nicht weitergegeben

Lieder

26, 1-3 Freue dich Welt
65 (EG 27), 1-5 Lobt Gott, ihr Christen
75 (EG 46), 1-3 Stille Nacht
68 (EG 44), 1-3 Oh, Du fröhliche

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Von der Freude über die Jungfrauengeburt

19.12.21 – Paul Koch

Predigttext

Denn siehe, als die Stimme deines Grußes in meine Ohren drang, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Und glückselig, die geglaubt hat, denn es wird zur Erfüllung kommen, was von dem Herrn zu ihr geredet ist! (Lukas 1, 44-45)



Stichpunkte

  1. Freude über einen Gott der rettet
  2. Freude über einen Gott der absolut verlässlich ist
  3. Freude über einen Gott der vollkommen vertrauenswürdig ist

Lieder

20 (EG 536), 1 & 3 – 4 Auf, auf, ihr Christen alle
32 (EG 1), 1 – 3 Macht hoch die Tür
26, 1 – 3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Lukas 1, 1-20

Dienstag: Lukas 1, 21-38

Mittwoch: Lukas 1, 39-45

Donnerstag: Lukas 1, 46-56

Freitag: Lukas 2, 1-20

Samstag: Lukas 2, 21-35

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