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Fragen, die antworten

23.03.25 – Olaf Latzel

Predigttext

(Markus 4, 35-41) Am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren. Und sie ließen das Volk gehen und nahmen ihn mit, wie er im Boot war, und es waren noch andere Boote bei ihm. Und es erhob sich ein großer Windwirbel und die Wellen schlugen in das Boot, sodass das Boot schon voll wurde. Und er war hinten im Boot und schlief auf einem Kissen. Und sie weckten ihn auf und sprachen zu ihm: Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? Und er stand auf und bedrohte den Wind und sprach zu dem Meer: Schweig und verstumme! Und der Wind legte sich und es entstand eine große Stille. Und er sprach zu ihnen: Was seid ihr so furchtsam? Habt ihr noch keinen Glauben? Sie aber fürchteten sich sehr und sprachen untereinander: Wer ist dieser? Auch Wind und Meer sind ihm gehorsam!



Stichpunkte

  1. Die unverschämte Frage
    Meister, fragst du nichts danach, dass wir umkommen? (Mk 4, 38)
  2. Die wiederholende Frage
    Was seid ihr so furchtsam? (Mk 4, 40)
  3. Die entscheidende Frage
    Habt ihr noch keinen Glauben? (Mk 4, 40)
  4. Die verständige Frage
    Wer ist dieser? (Mk 4, 41)

Lieder

95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
88, 1-3 Für mich gingst du nach Golgatha

Hausaufgaben

Montag: Psalm 34, 1-23

Dienstag: Lukas 9, 18-27

Mittwoch: 2. Könige 6, 8-23

Donnerstag: Epheser 5, 1-16

Freitag: Hesekiel 3, 4-12

Samstag: 1. Petrus 1, 13-25

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Ein Suchender stellt Fragen

16.03.25 – Stefan Kreszis

Predigttext

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes. Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind. (Johannes 3, 14-21)



Stichpunkte

Ein Suchender stellt Fragen:

  1. Muss es das Kreuz sein?
  2. Muss ich ein guter Mensch werden?
  3. Muss ich mich entscheiden?

Lieder

94 (EG 86), 1-3 & 6-8 Jesu, meines Lebens Leben
297 (EG 355), 1-5 Mir ist Erbarmung widerfahren
91 (EG 90), 1 & 2 Ich grüße dich am Kreuzesstamm

Hausaufgaben

Montag: Mattäus 26, 36-46

Dienstag: Markus 12, 1-12

Mittwoch: Jesaja 5, 1-7

Donnerstag: Johannes 3, 1-13

Freitag: 4. Mose 21, 4-9

Samstag: Johannes 3, 22-36

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Jesus, unser Hohepriester

09.03.25 – Olaf Latzel

Predigttext

Wir haben einen großen Hohenpriester, Jesus, den Sohn Gottes. (Hebr 4, 14)



Stichpunkte

  1. Jesus, unser Hohepriester, der das Opfer für uns vollbracht hat
    Jesus hat es nicht nötig wie jene Hohenpriester, täglich zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen und dann für die des Volkes; denn das hat er ein für alle Mal getan, als er sich selbst opferte. (Hebr 7, 27)
  2. Jesus, unser Hohepriester, der den Zugang zum Vater für uns aufgetan hat
    Weil wir denn nun, liebe Brüder, durch das Blut Jesu die Freiheit haben zum Eingang in das Heiligtum, den er uns aufgetan hat als neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang, das ist: durch das Opfer seines Leibes, und haben einen Hohenpriester über das Haus Gottes, so lasst uns hinzutreten mit wahrhaftigem Herzen in vollkommenem Glauben, besprengt in unsern Herzen und los von dem bösen Gewissen und gewaschen am Leib mit reinem Wasser. (Hebr 10, 19-22)
  3. Jesus, unser Hohepriester, der für uns Fürbitte leistet
    Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei. Ich habe ihnen dein Wort gegeben und die Welt hat sie gehasst; denn sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte dich nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie bewahrst vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit. (Joh 17, 13-17)
  4. Jesus, unser Hohepriester, der uns Barmherzigkeit schenkt
    Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde. Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben. (Hebr 4, 15-16)

Lieder

422, 1-3 Welch ein Freund ist unser Jesus
95 (EG 93), 1-4 Nun gehören unsere Herzen
88, 1-3 Für mich gingst du nach Golgatha

Hausaufgaben

Montag: Psalm 91, 1-16

Dienstag: Johannes 17, 1-26

Mittwoch: Matthäus 26, 57-27, 2

Donnerstag: Hebräer 4, 14-5, 10

Freitag: Hebräer 7, 1-28

Samstag: Hebräer 9, 1-28

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Martha und Maria

02.03.25 – Michael Feuchtmayr

Predigttext

Als sie aber weiterzogen, kam er in ein Dorf. Da war eine Frau mit Namen Martha, die nahm ihn auf. Und sie hatte eine Schwester, die hieß Maria; die setzte sich dem Herrn zu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihnen zu dienen. Und sie trat hinzu und sprach: Herr, fragst du nicht danach, dass mich meine Schwester lässt allein dienen? Sage ihr doch, dass sie mir helfen soll! Der Herr aber antwortete und sprach zu ihr: Martha, Martha, du hast viel Sorge und Mühe. Eines aber ist not. Maria hat das gute Teil erwählt; das soll nicht von ihr genommen werden. (Lukas 10, 38-42)



Stichpunkte

  1. Jesus aufnehmen
  2. Jesus dienen
  3. Jesus zuerst

Lieder

376 (EG 406), 1-4 Bei dir, Jesu will ich bleiben
169 (EG 198), Herr dein Wort die edle Gabe
318 (EG 386), Eins ist Not“ 1-3&10

Hausaufgaben

Montag: Johannes.11, 1-27

Dienstag: Johannes 11, 28-45

Mittwoch: Johannes 12, 1-8

Donnerstag: Johannes 13, 1-15

Freitag: Johannes 15, 1-11

Samstag: Psalm 84

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Über den Ruf des Herrn

23.02.25 – Olaf Latzel

Predigttext

Da wurden die Gemeinden im Glauben gefestigt und nahmen täglich zu an Zahl. Sie zogen aber durch Phrygien und das Land Galatien, da ihnen vom Heiligen Geist verwehrt wurde, das Wort zu predigen in der Provinz Asien. Als sie aber bis nach Mysien gekommen waren, versuchten sie, nach Bithynien zu reisen; doch der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu. Da zogen sie durch Mysien und kamen hinab nach Troas. Paulus sah eine Erscheinung bei Nacht: Ein Mann aus Mazedonien stand da und bat ihn: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! Als er aber die Erscheinung gesehen hatte, da suchten wir sogleich nach Mazedonien zu reisen, gewiss, dass uns Gott dahin berufen hatte, ihnen das Evangelium zu predigen. Da fuhren wir von Troas ab und kamen geradewegs nach Samothrake, am nächsten Tag nach Neapolis. (Apg 16, 5-11)



Stichpunkte

  1. Das Nichtergehen des Rufes
  2. Das Ergehen des Rufes
  3. Der Inhalt des Rufes
  4. Das Verhalten gegenüber dem Ruf
  5. Das Ziel des Rufes

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
427, 1-4 Jesus, dir nach, weil du rufst
522 (EG 391), 1-4 Jesu, geh voran

Hausaufgaben

Montag: Markus 10, 46-52

Dienstag: Jesaja 41, 1-13

Mittwoch: Römer 4, 16-25

Donnerstag: Jeremia 25, 15-31

Freitag: 2. Timotheus 1, 1-11

Samstag: Hesekiel 2, 1 - 3, 3

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Von der wahren Weisheit

16.02.25 – Thomas Schächter

Predigttext

Dies alles hab ich gesehen in den Tagen meines eitlen Lebens: Da ist ein Gerechter, der geht zugrunde in seiner Gerechtigkeit, und da ist ein Gottloser, der lebt lange in seiner Bosheit. Sei nicht allzu gerecht und nicht allzu weise, damit du dich nicht zugrunde richtest. Sei nicht allzu gottlos und sei kein Tor, damit du nicht stirbst vor deiner Zeit. Es ist gut, wenn du dich an das eine hältst und auch jenes nicht aus der Hand lässt; denn wer Gott fürchtet, der entgeht dem allen. (Prediger 7, 15-18)



Stichpunkte

Weisheit ist …Gottesfurcht und Lebensfreude

Lieder

632 (EG 452) Er weckt mich alle Morgen
696 (EG 380) Ja, ich will euch tragen
733 (EG 170) Komm, Herr, segne uns

Hausaufgaben

Montag: Psalm 73, 12-28

Dienstag: Lukas 18, 9-14

Mittwoch: Matthäus 20, 1-16

Donnerstag: Philipper 2, 1-17

Freitag: Galater 5, 16-26

Samstag: Johannes 15, 9-17

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Gold

09.02.25 – Olaf Latzel

Predigttext

Ich werde meine Hand ausstrecken und Ägypten schlagen mit all den Wundern, die ich darin tun werde. Danach wird er euch ziehen lassen. Auch will ich diesem Volk Gunst verschaffen bei den Ägyptern, dass, wenn ihr auszieht, ihr nicht leer auszieht, sondern jede Frau soll sich von ihrer Nachbarin und Hausgenossin silbernes und goldenes Geschmeide und Kleider geben lassen. Die sollt ihr euren Söhnen und Töchtern anlegen und von den Ägyptern als Beute nehmen. (2. Mo 3, 20-22)



Stichpunkte

  1. Die wunderbare Versorgung mit Gold
    Und die Israeliten hatten getan, wie Mose gesagt hatte, und hatten sich von den Ägyptern silbernes und goldenes Geschmeide und Kleider geben lassen. (2. Mo 12, 35)
  2. Die geplante Verwendung des Goldes
    Sage den Israeliten, dass sie für mich eine Opfergabe erheben von jedem, der es freiwillig gibt. Das ist aber die Opfergabe, die ihr von ihnen erheben sollt: Gold, Silber, Kupfer…Macht eine Lade aus Akazienholz; zwei und eine halbe Elle soll die Länge sein, anderthalb Ellen die Breite und anderthalb Ellen die Höhe. Du sollst sie mit feinem Gold überziehen innen und außen und einen goldenen Kranz an ihr ringsherum machen. Und gieß vier goldene Ringe und tu sie an ihre vier Ecken, sodass zwei Ringe auf der einen Seite und zwei auf der andern seien. Und mache Stangen von Akazienholz und überziehe sie mit Gold. (2. Mo 25, 2-3 & 10-13)
  3. Die furchtbare Verführung durch Gold
    Aaron sprach zu ihnen: Reißt ab die goldenen Ohrringe an den Ohren eurer Frauen, eurer Söhne und eurer Töchter und bringt sie zu mir. Da riss alles Volk sich die goldenen Ohrringe von den Ohren und brachte sie zu Aaron. Und er nahm sie von ihren Händen und bildete das Gold in einer Form und machte ein gegossenes Kalb. Und sie sprachen: Das ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägyptenland geführt hat! (2. Mo 32, 2-4)
  4. Die phantastische Perspektive in Gold
    Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, die hatte die Herrlichkeit Gottes; …und ihr Mauerwerk war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas. …Und die Straßen der Stadt waren lauteres Gold, wie durchsichtiges Glas. (Offb 21, 10-11 & 18 & 21)

Lieder

629 (EG 449), 1 & 7-10 Die güldene Sonne voll Freud
610, 1-5 Du großer Gott
723, 1-3 Wenn nach der Erde Leid

Hausaufgaben

Montag: Psalm 105, 23-45

Dienstag: Apostelgeschichte 3, 1-16

Mittwoch: 2. Mose 32, 1-14

Donnerstag: 1. Petrus 1, 13-25

Freitag: 2. Mose 25, 10-40

Samstag: Offenbarung 21, 9-27

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Das kleine Einmaleins der Offenbarung Gottes

02.02.25 – Olaf Latzel

Predigttext

Mose aber hütete die Schafe Jitros, seines Schwiegervaters, des Priesters in Midian, und trieb die Schafe über die Steppe hinaus und kam an den Berg Gottes, den Horeb. Und der Engel des Herrn erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde. Da sprach er: Ich will hingehen und die wundersame Erscheinung besehen, warum der Busch nicht verbrennt. Als aber der Herr sah, dass er hinging, um zu sehen, rief Gott ihn aus dem Busch und sprach: Mose, Mose! Er antwortete: Hier bin ich. Gott sprach: Tritt nicht herzu, zieh deine Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! Und er sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich, Gott anzuschauen. Und der Herr sprach: Ich habe das Elend meines Volks in Ägypten gesehen und ihr Geschrei über ihre Bedränger gehört; ich habe ihre Leiden erkannt. Und ich bin herniedergefahren, dass ich sie errette aus der Ägypter Hand und sie herausführe aus diesem Lande in ein gutes und weites Land, in ein Land, darin Milch und Honig fließt, in das Gebiet der Kanaaniter, Hetiter, Amoriter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter. Weil denn nun das Geschrei der Israeliten vor mich gekommen ist und ich dazu ihre Not gesehen habe, wie die Ägypter sie bedrängen, so geh nun hin, ich will dich zum Pharao senden, damit du mein Volk, die Israeliten, aus Ägypten führst. Mose sprach zu Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehe und führe die Israeliten aus Ägypten? Er sprach: Ich will mit dir sein. Und das soll dir das Zeichen sein, dass ich dich gesandt habe: Wenn du mein Volk aus Ägypten geführt hast, werdet ihr Gott opfern auf diesem Berge. Mose sprach zu Gott: Siehe, wenn ich zu den Israeliten komme und spreche zu ihnen: Der Gott eurer Väter hat mich zu euch gesandt!, und sie mir sagen werden: Wie ist sein Name?, was soll ich ihnen sagen? Gott sprach zu Mose: Ich werde sein, der ich sein werde. Und sprach: So sollst du zu den Israeliten sagen: »Ich werde sein«, der hat mich zu euch gesandt. (2. Mo 3, 1-14)



Stichpunkte

  1. Die Notwendigkeit der Offenbarung Gottes
  2. Die Andersartigkeit Offenbarung Gottes
  3. Die Unwürdigkeit des Gegenüber bei der Offenbarung Gottes
  4. Die persönliche Ansprache bei der Offenbarung Gottes
  5. Der Name Gottes bei der Offenbarung Gottes

Lieder

311, 1-3 Noch dringt Jesu frohe Botschaft
279, 1-4 Wunderbarer König
246, 1-3 Nun danket alle Gott

Hausaufgaben

Montag: Psalm 96, 1-13

Dienstag: Matthäus 17, 1-9

Mittwoch: 2. Mose 33, 12-23

Donnerstag: 2. Petrus 1, 16-21

Freitag: Hiob 40, 1-32

Samstag: Offenbarung 4, 1-11

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Woher wissen wir denn, dass wir richtig liegen?

26.01.25 – Bernd Bierbaum

Predigttext

Als aber Johannes im Gefängnis von den Werken Christi hörte, sandte er seine Jünger und ließ ihn fragen: Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten? Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und sagt Johannes wieder, was ihr hört und seht: Blinde sehen und Lahme gehen, Aussätzige werden rein und Taube hören, Tote stehen auf, und Armen wird das Evangelium gepredigt; und selig ist, wer sich nicht an mir ärgert. (Matthäus 11, 2-6)



Stichpunkte

  1. Ein Glaubensheld kommt ins Schleudern
  2. Ihr Ausweis, bitte!
  3. Mensch, ärgere dich nicht!

Lieder

140 (EG 136), 1-4 O komm, du Geist der Wahrheit
221 (EG 333), 1-6 Danket dem Herrn! Wir danken
285, 1-4 Ach mein Herr Jesu, wenn ich
155, 1-6 Herr, wir stehen Hand in Hand

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Vom Heilshandeln Jesu

19.01.25 – Olaf Latzel

Predigttext

Da kam eine Frau aus Samarien, um Wasser zu schöpfen. Jesus spricht zu ihr: Gib mir zu trinken! Denn seine Jünger waren in die Stadt gegangen, um Essen zu kaufen. Da spricht die samaritische Frau zu ihm: Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern. - Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wenn du erkenntest die Gabe Gottes und wer der ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken!, du bätest ihn und er gäbe dir lebendiges Wasser. Spricht zu ihm die Frau: Herr, hast du doch nichts, womit du schöpfen könntest, und der Brunnen ist tief; woher hast du dann lebendiges Wasser? Bist du mehr als unser Vater Jakob, der uns diesen Brunnen gegeben hat? Und er hat daraus getrunken und seine Kinder und sein Vieh. Jesus antwortete und sprach zu ihr: Wer von diesem Wasser trinkt, den wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinken wird, das ich ihm gebe, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, das wird in ihm eine Quelle des Wassers werden, das in das ewige Leben quillt. Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muss, um zu schöpfen! Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann. Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, dass du ein Prophet bist. (Joh 4, 7-19)



Stichpunkte

  1. Jesus wendet sich den Beladenen zu
  2. Jesus deckt die Sünden auf
  3. Jesus gibt lebendiges Wasser

Lieder

12 (EG 123), 1-4 & 11 Jesus Christus herrscht als König
1 (EG 66), 1-4 & 9 Jesus ist kommen
14, 1-3 Jesus, wir sehen auf dich

Hausaufgaben

Montag: Johannes 2, 1-11

Dienstag: Johannes 4, 43-54

Mittwoch: Johannes 5, 1-18

Donnerstag: Johannes 6, 1-21

Freitag: Johannes 9, 1-41

Samstag: Johannes 11, 1-45

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Vom Gürtel Jeremias – Ein Kleidungsstück lehrt den Dienst für den Herrn

12.01.25 – Olaf Latzel

Predigttext

So sprach der Herr zu mir: Geh hin und kaufe dir einen leinenen Gürtel und gürte damit deine Lenden, aber lass ihn nicht nass werden! Und ich kaufte einen Gürtel nach dem Befehl des Herrn und gürtete ihn um meine Lenden. Da geschah des Herrn Wort ein zweites Mal zu mir: Nimm den Gürtel, den du gekauft und um deine Lenden gegürtet hast, und mache dich auf und geh hin an den Euphrat und verstecke ihn dort in einer Felsspalte! Ich ging hin und versteckte ihn am Euphrat, wie mir der Herr geboten hatte. Nach langer Zeit aber sprach der Herr zu mir: Mache dich auf und geh hin an den Euphrat und hole den Gürtel wieder, den ich dich dort verstecken ließ! Ich ging hin an den Euphrat und grub nach und nahm den Gürtel von dem Ort, wo ich ihn versteckt hatte; und siehe, der Gürtel war verdorben, sodass er zu nichts mehr taugte. Da geschah des Herrn Wort zu mir: So spricht der Herr: Ebenso will ich verderben den großen Hochmut Judas und Jerusalems. Dies böse Volk, das meine Worte nicht hören will, sondern nach seinem verstockten Herzen wandelt und andern Göttern folgt, um ihnen zu dienen und sie anzubeten: es soll werden wie der Gürtel, der zu nichts mehr taugt. Denn gleichwie der Gürtel um die Lenden des Mannes gebunden wird, so habe ich, spricht der Herr, das ganze Haus Israel und das ganze Haus Juda um mich gegürtet, dass sie mein Volk sein sollten, mir zum Ruhm, zu Lob und Ehren; aber sie wollten nicht hören. (Jer 13, 1-11)



Stichpunkte

  1. Vom Nicht-Überblicken des Dienstes
  2. Von der Härte des Dienstes
  3. Von der Dauer des Dienstes
  4. Von der Individualität des Dienstes
  5. Von der Unvereinbarkeit des Dienst

Lieder

547 (EG 263), 1-7 Sonne der Gerechtigkeit
557, 1-4 Seid fröhlich in der Hoffnung
367 (EG 407), 1-3 Stern auf den ich schaue

Hausaufgaben

Montag: Psalm 100, 1-5

Dienstag: Johannes 13, 1-11

Mittwoch: 2. Mose 17, 8-16

Donnerstag: Römer 12, 11-21

Freitag: Jeremia 15, 10-21

Samstag: Kolosser 3, 1-17

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Die geistliche Qualitätskontrolle

05.01.25 – Herbert Katzner, M.A.

Predigttext

Prüft aber alles und das Gute behaltet. Meidet das Böse in jeder Gestalt. Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres HErrn Jesus Christus. (1. Thessalonicher 5, 21 – 23)



Stichpunkte

  • Prüfe was der Wille Gottes ist
  • Prüfe was dem HErrn wohlgefällig ist
  • Prüfe deinen eigenen Zustand

Lieder

82 (EG 72), 1 – 6 O Jesu Christe, wahres Licht
184 (EG 206), 1 – 5 Liebster Jesu, wir sind hier, deinem Worte nachzuleben
437, 1 – 5 Erforsche mich, Jesus, mein Licht

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Mit Jesus Christus mutig voran

31.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

So spricht der Herr: Gedenkt nicht an das Frühere und achtet nicht auf das Vorige! Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr's denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. (Jes 43, 18-19)



Stichpunkte

  1. Vom Loslassen des Vorigen
  2. Vom Werden des Neuen
  3. Vom Geborgensein in des Herrn Möglichkeiten

Lieder

477, 1-3 Meine Zeit steht in deinen Händen
528, 1-3 Weiß ich den Weg auch nicht
187 (EG 190.2), Christi, du Lamm Gottes
682 (EG 62), 1-3 Jesus soll die Losung sein

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Herodes – Rückblick auf ein verfehltes Leben –

29.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als aber Herodes gestorben war. (Mt 2, 19)



Stichpunkte

  1. Nicht geistlich
    Als Herodes nun sah, dass er von den Weisen betrogen war, wurde er sehr zornig und schickte aus und ließ alle Kinder in Bethlehem töten und in der ganzen Gegend, die zweijährig und darunter waren, nach der Zeit, die er von den Weisen genau erkundet hatte. (Mt 2, 16)
  2. Nicht furchtlos
    Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester u. Schriftgelehrten des Volkes u. erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. (Mt 2, 3-4)
  3. Nicht anbetend
    Da rief Herodes die Weisen heimlich zu sich und erkundete genau von ihnen, wann der Stern erschienen wäre, und schickte sie nach Bethlehem und sprach: Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr’s findet, so sagt mir’s wieder, dass auch ich komme und es anbete. (Mt 2, 7)

Lieder

57 (EG 45), 1-4 Herbei oh ihr Gläubigen
59 (EG 37), 1-4 & 9 Ich steh an deiner Krippe hier
155, 1-6 Herr, wir stehen Hand in Hand

Hausaufgaben

Montag: Psalm 72, 1-20

Dienstag: Matthäus 2, 1-23

Mittwoch: Jesaja 49, 1-16

Donnerstag: Lukas 2, 22-52

Freitag: Micha 5, 1-14

Samstag: Johannes 1, 1-18

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Römer 1, 1-7

26.12.24 – Eckhard Piegsa

Predigttext

Paulus, Knecht des Christus Jesus, berufen zum Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes, das er durch seine Propheten im Voraus verheißen hat in heiligen Schriften: [das Evangelium] von seinem Sohn, der dem Fleisch nach geboren ist als Nachkomme Davids, der dem Geist der Heiligkeit nach eingesetzt ist als Sohn Gottes in Macht durch die Auferstehung von den Toten; [das Evangelium] von Jesus Christus, unserem Herrn. Durch ihn haben wir Gnade und Apostelamt empfangen, um unter allen Völkern Glaubensgehorsam aufzurichten um seines Namens willen; zu diesen gehört auch ihr als in Jesus Christus Berufene. An alle Geliebten Gottes und berufenen Heiligen in Rom: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus! (Römer 1, 1-7)



Stichpunkte

  1. Das Evangelium ist fest in der Zeit verankert
  2. Das Evangelium ist Jesus Christus
  3. Das Evangelium ist weltumspannend und persönlich zugleich

Lieder

57 (EG 45) Herbei, o ihr Gläub‘gen
27 (EG 12) Gott sei Dank durch alle Welt (Melodie II)
46, (EG 42) 1-5 Dies ist der Tag, den Gott gemacht
59, (EG 37) 1-4 Ich steh an deiner Krippen hier
In Christus ist mein ganzer Halt
68 (EG 44) O du fröhliche

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Josefs Weihnachtsbekehrung

24.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jes 7,14): »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus. (Mt 1, 16-25)



Stichpunkte

  1. Des Josefs Unwissen
  2. Des Josefs Furcht
  3. Des Josefs Erkenntnis
  4. Des Josefs Bekenntnis

Lieder

54, 1-3 Fröhliche Weihnacht überall
59 (EG 37), 1-4 & 9 Ich steh an deiner Krippe hier
75 (EG 46), 1-3 Stille Nacht
68 (EG 44), 1-3 Oh du fröhliche

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Hilfestellung zur Freude

22.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich euch: Freuet euch! (Phil 4, 4)



Stichpunkte

  1. Die kausale Freude
    Mein Herz freut sich, dass du so gerne hilfst. (Ps 13, 6)
  2. Die pneumatologische Freude
    Die Frucht des Geistes ist Liebe und Freude. (Gal 5, 22)
  3. Die literarische Freude
    Ich freue mich über dein Wort wie einer, der große Beute macht. (Ps 119, 162)
  4. Die beobachtende Freude
    Denn obwohl ich leiblich abwesend bin, so bin ich doch im Geist bei euch und freue mich, wenn ich eure Ordnung und euren festen Glauben an Christus sehe. (Kol 2, 5)
  5. Die konzessive Freude
    Sie riefen die Apostel herein, ließen sie geißeln und geboten ihnen, sie sollten nicht mehr im Namen Jesu reden, und ließen sie gehen. Sie gingen aber fröhlich von dem Hohen Rat fort, weil sie würdig gewesen waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden. (Apg 5, 40-41)
  6. Die eschatologische Freude
    Darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. (Lk 10, 20)
  7. Die temporale Freude
    Freuet euch in dem Herrn allewege, und abermals sage ich: Freuet euch! Eure Güte lasst kund sein allen Menschen! Der Herr ist nahe! (Phil 4, 4-5)

Lieder

36, 1-3 O du mein Trost
257, 1-4 Unser Mund der ist voll Jubel
26, 1-3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm 66, 1-14

Dienstag: Lukas 1, 46-56

Mittwoch: Sacharja 2, 10-17

Donnerstag: Philipper 4, 1-9

Freitag: Maleachi 3, 13-24

Samstag: 1. Thessalonicher 5, 12-28

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Die Zacharias Paradoxien

15.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Zu der Zeit des Herodes, des Königs von Judäa, lebte ein Priester von der Ordnung Abija, mit Namen Zacharias, und seine Frau war aus dem Geschlecht Aaron und hieß Elisabeth. Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. Und es begab sich, als Zacharias den Priesterdienst vor Gott versah, da seine Ordnung an der Reihe war, dass ihn nach dem Brauch der Priesterschaft das Los traf, das Räucheropfer darzubringen; und er ging in den Tempel des Herrn. Und die ganze Menge des Volkes stand draußen und betete zur Stunde des Räucheropfers. Da erschien ihm der Engel des Herrn und stand an der rechten Seite des Räucheraltars. Und als Zacharias ihn sah, erschrak er, und es kam Furcht über ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias, denn dein Gebet ist erhört, und deine Frau Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und du wirst Freude und Wonne haben, und viele werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken und wird schon von Mutterleib an erfüllt werden mit dem Heiligen Geist. Und er wird vom Volk Israel viele zu dem Herrn, ihrem Gott, bekehren. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, zu bekehren die Herzen der Väter zu den Kindern und die Ungehorsamen zu der Klugheit der Gerechten, zuzurichten dem Herrn ein Volk, das wohl vorbereitet ist. Und Zacharias sprach zu dem Engel: Woran soll ich das erkennen? Denn ich bin alt und meine Frau ist betagt. Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die erfüllt werden sollen zu ihrer Zeit. Und das Volk wartete auf Zacharias und wunderte sich, dass er so lange im Tempel blieb. Als er aber herauskam, konnte er nicht mit ihnen reden; und sie merkten, dass er eine Erscheinung gehabt hatte im Tempel. Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 5-22)



Stichpunkte

  1. Die Schwangerschaft der unfruchtbaren alten Frau
    Und sie hatten kein Kind; denn Elisabeth war unfruchtbar und beide waren hochbetagt. (Lk 1, 7)
  2. Der Unglaube des gläubigen Priesters
    Sie waren aber alle beide fromm vor Gott und lebten in allen Geboten und Satzungen des Herrn untadelig. (Lk 1, 6)
    Der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, mit dir zu reden und dir dies zu verkündigen. Und siehe, du wirst stumm werden und nicht reden können bis zu dem Tag, an dem dies geschehen wird, weil du meinen Worten nicht geglaubt hast. (Lk 1, 19-20)
  3. Das Ende des Tempel bei der Ankunft Gottes
    Und er winkte ihnen und blieb stumm. (Lk 1, 22)

Lieder

25 (EG 8), 1-6 Es kommt ein Schiff geladen
42 (EG 11), 1-4 & 10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich, Welt

Hausaufgaben

Montag: Lukas 1, 57-80

Dienstag: Psalm 85, 1-8

Mittwoch: Lukas 3, 1-20

Donnerstag: 2. Samuel 7, 1-18

Freitag: Matthäus 11, 1-19

Samstag: Jesaja 11, 1-16

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Gottes heiliger Weg ist

08.12.24 – Dr. Stefan Kreszis

Predigttext

Stärkt die müden Hände und macht fest die wankenden Knie! Sagt den verzagten Herzen: »Seid getrost, fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Er kommt zur Rache; Gott, der da vergilt, kommt und wird euch helfen.« Dann werden die Augen der Blinden aufgetan und die Ohren der Tauben geöffnet werden. Dann werden die Lahmen springen wie ein Hirsch, und die Zunge der Stummen wird frohlocken. Denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme im dürren Lande. Und wo es zuvor trocken gewesen ist, sollen Teiche stehen, und wo es dürre gewesen ist, sollen Brunnquellen sein. Wo zuvor die Schakale gelegen haben, soll Gras und Rohr und Schilf stehen. Und es wird dort eine Bahn sein, die der heilige Weg heißen wird. Kein Unreiner darf ihn betreten; nur sie werden auf ihm gehen; auch die Toren dürfen nicht darauf umherirren. Es wird da kein Löwe sein und kein reißendes Tier darauf gehen; sie sind dort nicht zu finden, sondern die Erlösten werden dort gehen. Die Erlösten des Herrn werden wiederkommen und nach Zion kommen mit Jauchzen; ewige Freude wird über ihrem Haupte sein; Freude und Wonne werden sie ergreifen, und Schmerz und Seufzen wird entfliehen. (Jesaja 35, 3-10)



Stichpunkte

  1. Der Ausweg
  2. Kein Irrweg
  3. Ein Nachhauseweg

Lieder

40 (EG 13), 1-3 Tochter Zion, freue dich
33 (EG 10), 1-4 Mit Ernst, o Menschenkinder
721 (EG 147), 1-3 Wachet auf, ruft uns die Stimme

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Jesus Einzug in Jerusalem – eine Bibliodramatische Betrachtung

01.12.24 – Olaf Latzel

Predigttext

Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage an den Ölberg, sandte Jesus zwei Jünger voraus und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt, und gleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Füllen bei ihr; bindet sie los und führt sie zu mir! Und wenn euch jemand etwas sagen wird, so sprecht: Der Herr bedarf ihrer. Sogleich wird er sie euch überlassen. Das geschah aber, damit erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht (Sacharja 9,9): »Sagt der Tochter Zion: Siehe, dein König kommt zu dir sanftmütig und reitet auf einem Esel und auf einem Füllen, dem Jungen eines Lasttiers.« Die Jünger gingen hin und taten, wie ihnen Jesus befohlen hatte, und brachten die Eselin und das Füllen und legten ihre Kleider darauf und er setzte sich darauf. Aber eine sehr große Menge breitete ihre Kleider auf den Weg; andere hieben Zweige von den Bäumen und streuten sie auf den Weg. Die Menge aber, die ihm voranging und nachfolgte, schrie: Hosianna dem Sohn Davids! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! Hosianna in der Höhe! (Mt 21, 1-9)



Stichpunkte

  1. Die Jünger
    Der Auftrag der Jünger
    Der Einsatz der Jünger
    Der Gehorsam der Jünger
  2. Der Esel
    Die Vorherbestimmung des Esels
    Der Bedarf Jesu am Esel
    Der Dienst des Esels
  3. Menge
    Die Kleider
    Die Palmen
    Das Hosianna

Lieder

32 (EG1), 1-3 & 5 Macht hoch die Tür
42 (EG11), 1-4 & 9-10 Wie soll ich dich empfangen
26, 1-3 Freue dich Welt

Hausaufgaben

Montag: Psalm ,24, 1-10

Dienstag: Johannes 12, 12-36

Mittwoch: Jeremia 23, 1-8

Donnerstag: Römer 13, 8-14

Freitag: Sacharja 9, 9-17

Samstag: Offenbarung 3, 14-22

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